Beiträge von Fridl

    Wirklich fundiert antworten kann ich auch nicht.

    Selber bin ich übrigems noch nie auf den Gedanken verfallen, mir ein DDR-Schild an eines meiner Autos zu machen (nur damals, als man es ggf. musste...

    Seit mir in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 1990 auf einem Parkplatz in Chemnitz (ja, da hieß es schon wieder so) das Nationalitätskennzeichen regelrecht heruntergerissen wurde, zum Glück ohne größere Kollateralschäden, verspüre ich auch keinen besonderen Drang mehr, es am Kfz zu haben. Könnte ja auch mal weniger glimpflich ausgehen.

    Das Nationalitätszeichen der DDR ist mit keinem anderen zu verwechseln und auch kein verbotenes Symbol.

    Also meine ich, dass du das an's Auto kleben darfst.

    Ich sehe das ähnlich und denke dabei besonders an den zur Wendezeit noch sehr jungen privaten Radiosender "Antenne Bayern". Zwischen 1988 und 1990 wurden offensichtlich sehr viele Werbeaufkleber in Form eines Nationalitätskennzeichens "BY" verteilt, die sich dann auch am Heck vieler Pkw wiederfanden. Dass dieses Kennzeichen später Weissrussland repräsentierte, scheint niemanden zu interessieren. Auch aktuell sieht man noch ganz selten den einen oder anderen Joungtimer mit dem bayrischen "BY".


    Gegenbeispiel: Meine Partnerin hatte (als bekennender Elvis-Fan) mal ein US-Kennzeichen aus einem Souvinier-Laden, welches man auch aus großer Entfernung gut als solches (also unecht) erkennen konnte, deutlich entfernt vom tatsächlichen Kennzeichen am Heck montiert. Das hielt nur bis zur nächsten Verkehrskontrolle (die Mitte der 1990er im Dessauer Raum schon wieder öfter stattfanden). Abgesehen davon, dass sie es sofort entfernen musste, war auch noch ein Ordnungsgeld zu entrichten.


    Gruß Steffen

    Ja. Es wird sicherlich nicht viele (tatsächlich aktive) Forenmitglieder geben, die überhaupt alt genug sind, um jemals im AWZ gearbeitet zu haben. Die Kollegen müssten ja (so wie ich und vermutlich auch du) mindestens so um die 50 Jahre alt sein. Der Altersdurchschnitt der aktuell regelmäßig aktiven Forenmitglieder dürfte nach meiner Einschätzung jedoch deutlich darunter liegen. Ausnahmen wie @Hegautrabi bestätigen die Regel.


    Von den eher wenigen Leuten von 50+ müsste dann erstmal jemand dabei sein, der tatsächlich im AWZ gearbeitet hat. Und der muss dann erstmal zeitnah deine Frage gelesen haben, und sich außerdem noch dazu bemüßigt fühlen, zu antworten.


    Fazit: Ich würde die mangelnde Resonanz keinesfalls überbewerten.


    Gruß Steffen

    Ach herrjeh, hier ging es ja um Zweitaktöl. Und nun sind wir zum Dieselpartikelfilter abgeglitten... aber was solls... ;)

    Ein Partikelfilter für z.B. 3000 oder 4000 €uronen wäre aber defin. eine ganz andere Größenordnung,

    Ja, das sehe ich definitiv genau so. In diesem Fall kommt es natürlich darauf an, wie lange man überhaupt noch vor hat, das Fahrzeug zu nutzen, und welche weiteren Wartungskosten zusätzlich zu erwarten sind.


    Hat man ohnehin vor, das Fahrzeug binnen 1-2 Jahren für vielleicht noch 1000 EUR zu veräußern, ist die Investition natürlich ein Schuss in den Ofen. Plant man jedoch eine weitere Nutzung von 5 oder mehr Jahren, und kann weitere anstehende Wartungskosten halbwegs überschauen, dann kann sich diese Investition durchaus von Jahr zu Jahr relativieren.


    Gruß Steffen


    PS: Mein Alltags-Japaner ist jetzt knapp 20 und wurde bisher fast nur in der Fachwerkstatt gewartet. Mein Serviceheft ist vom ersten Tag an jährlich lückenlos auschließlich in der Heimatwerkstatt in Dessau abgestempelt. Dieses Jahr gab es ein neues, weil das originale voll war. Und ich muss sagen: Die Kosten sind immer halbwegs konstant geblieben. Abgesehen von einigen Ausreißern, wo es auch mal 4stellig wurde, weil eben bestimmte Verschleißteile irgendwann mal ganz normal erneuert werden müssen.

    Wenn ich aber mal 30 Jahre zurück denke, dann hätte ich in diesem Zeitraum sicherlich schon mehrere Generalüberholungen des Fahrzeugs gebraucht. Egal ob in Ost oder West.

    Je geringer der Restwert des Fahrzeugs, desto geringer ist doch auch der jährliche Wertverlust. Also kann man auch umso mehr in die Instandhaltung investieren. Mit dieser eigentlich schlüssigen Logik können sich leider aber nur wenige anfreunden, da von der Konsumgesellschaft eine andere Denkweise diktiert wird.

    Auf all deinen Bildern war die Feder offensichtlich erst auf einer Seite gespannt und damit auch in sich verdreht.


    Ich frage nun nochmal: Hat sich das gebessert, nachdem die andere Seite auch montiert war? Ist das Problem damit jetzt gelöst?


    So richtig verstanden habe ich immer noch nicht ob die Sache jetzt erledigt ist, oder du immer noch ein Problem siehst.


    Gruß Steffen

    Oha... hier gings ja eigentlich um den Vergaser... Aber wo wir gerade dabei sind, mische ich jetzt auch noch mit.

    Wenn Ich doch sage das ich es life und in farbe gesehen habe reicht das nicht?

    Ja, und nein, und im Prinzip eigentlich nicht. Denn wenn du schon über Insider-Wissen verfügst, könntest du ja auch mal sagen, wie es denn nun wirklich gemacht wurde, anstatt nur andere Aussagen/Vermutungen zu dementieren. Vielleicht spielt ja auch eine Rolle, in welchem Zeitraum das so oder so oder noch anders gemacht wurde.


    Wie ist denn beispielsweise die forensische Beobachtung von @Hegautrabi zu erklären, dass viele Karossen sehr wahrscheinlich erst nach der Anbringung der FIN lackiert worden sein können?


    Viele Grüße Steffen

    Habe beide Seiten nun montiert.

    Und sieht es jetzt besser aus?


    Leider ist auf den Fotos nicht ganz genau erkennbar, was die tatsächliche Ursache für deine Bedenken war. Ich bin gerade dabei, eine etwas ausführlichere Antwort zu verfassen, aber wenn sich das jetzt erledigt hätte, dann würde ich mir das gerne sparen.


    Gruß Steffen

    Hallo,

    ich habe zuletzt den Motor ausbauen müssen, weil die Zylinderkopfdichtung undicht war.

    Nur zum Wechsel der Zylinderkopfdichtungen "musstest" du gleich den ganzen Motor ausbauen? Warum das denn?

    Habe dabei den Motor und Vergaser von außen gereinigt

    Das ist gut so, aber wenn man eh alles auseinander hat, sollte zumindest der Vergaser auch mal abgebaut und von innen gereinigt und geprüft werden. Insbesondere, wenn man der Meinung ist, dass der Motor nicht optimal läuft.

    Ob er noch verplombt ist weis ich nicht wo. Habe aber nochmal ein Bild gemacht,

    Ich kenne den 1-1 jetzt nicht so genau (nur von den Abbildungen aus der Literatur) , aber in dem Loch das du fotografiert hast scheint offensichtlich keine Plombe zu stecken.


    Gruß Steffen

    Also hier unten im Süden Münchens (Landkreis) gab es jetzt gerade auch zwei größere Brände bei bzw. nach der Mahd. Und dabei waren mit Sicherheit keine Fortschritt-Landmaschinen im Spiel (Obwohl ich hier auch schonmal einen ZT304 gesehen habe).


    Und der Lanz durfte ja schon allein durch den potenziellen Funkenflug aus dem Auspuff die Feuergefahr deutlich erhöht haben...

    Hallo,


    Ja, den Zeitungsartikel hatte ich auch gelesen, als ich letztes Jahr jedes zweite Wochenende zwecks Trabant-Überholung im 500km entfernten Dessau zubrachte (zzgl. 3 Urlaubswochen). Damals war mir völlig unklar, wie so etwas überhaupt passieren kann, zumal ja der Artikel keinerlei Aussagen dazu machte.


    Umso mehr freue ich mich, dass sowohl Fahrer als auch Auto inzwischen mehr oder weniger wiederhergestellt sind. Dass so eine profane Ursache solch einen schweren Unfall bei geringer Geschwindigkeit auslösen kann, hätte ich nicht gedacht. Vom Bremspedal abgerutscht bin ich auch schon mal. Zum Glück war da aber genügend Platz, sonst hätten bei der Geschwindigkeit weder das Auto noch ich noch der Gegner die Situation überlebt.


    Gruß Steffen

    die 70er solten runde Leuchten haben ,

    Was meinst du denn damit jetzt genau? Runde Leuchten am Stema HP 350.01?


    Eigentlich war doch bereits alles geklärt. Der Anhänger-Guru in Form von Mossi hat die Einführung der Dreikammerleuchten auf 1977 datiert. Ich hatte mich geirrt mit meiner Annahme, dass die alte Ausführung noch bis ca. 1980 verbaut wurde. Das ist eben einfach so, Je länger die Ereignisse zurück liegen, um so verzerrter die Erinnerungen.


    In diesem Sinne @terrago: Dann passt ja fast alles! Mach was draus!


    Gruß Steffen

    Äh... Jetzt hast du mich schon wieder abgehängt. Wenn du die Lager sowieso vorrätig hattest, dann hättest du sie doch erst recht bereits gewechselt haben können, bevor die Hitzewelle zuschlägt...

    Achso. Dann interpretiere ich das so, dass du kurzfristig keine neuen Lager beschaffen konntest?? Mit etwas Glück hätte das sogar deutlich vor dem Wochenende klappen können, allerdings kenne ich die Lieferzeiten bei euch in NL nicht wirklich.


    Wenn innen der Lagerbock weg ist und außen die Nabe ab, dauert das Wechseln der Radlager sicherlich nicht länger, als deine Versuche, neues Fett hinein zu drücken.


    Aber nun ist der Kas eh gegessen. Wünsche dir gute Fahrt am Wochenende. Wird schon gut gehen.


    Gruß Steffen

    Inzwischen habe ich -als zeitliche Maßnahme- das Radlager mit einem Haufen Fett versehen, womit der Teufel sich sogar in den Himmel schmieren könnte, aber das hat die Radumdrehungen nicht leiser gemacht.

    Verstehe ich das richtig? Du hast die vermeintlich verschlissenen Lager nicht erneuert, sondern nur irgendwie von außen versucht, neues Fett reinzudrücken? Wozu dann der Aufwand mit dem Lagerbock? :schulterzuck:


    Falls ich das missverstanden habe, sorry, dann klär das doch bitte mal auf.


    Gruß Steffen