Beiträge von Fridl

    In meinen Dokumenten steht als Geburtsort überall Karl-Marx-Stadt und ich werde den Teufel tun, daran etwas zu ändern.

    Hast du schon einen neuen Personalausweis? Wenn nicht, könnte sich vielleicht demnächst etwas daran ändern, je nachdem wie bei den lokalen Behörden damit umgegangen wird.


    Ich bin in Dessau geboren, was seit 2007 Dessau-Roßlau heißt. Auch bei meinem Ausweis von 2010 war das noch kein Problem. 2020 war der dann aber auch wieder abgelaufen, und bei der Beantragung des Neuen war die junge Sachbearbeiterin im Münchner Bürgeramt derart überfordert, dass sie sich von einer älteren Kollegin helfen lassen musste.


    Seitdem ist mein Geburtsort laut Personalausweis: "DESSAU J DESSAU-ROßLAU" ;) Man beachte übrigens das "ß" in der ansonsten Großschreibweise ;)


    Gruß Steffen

    Habe mal hier ein Beispiel für die jährlichen Kosten (Steuer und Versicherung).

    Womit soll ich das vergleichen? Hilfreich wäre es gewesen, wenn du dazu geschrieben hättest, wieviel es ohne "H" gekostet hätte.


    Mit meinen eigenen Fixkosten kann ich es schlecht vergleichen, weil ich erstens nur Saison 3-10 habe und zweitens auch nicht gerade beim billigsten Anbieter bin, sondern die Oldtimerpolice an den versicherten Alltagswagen gekoppelt ist. War für mich damals der bequemste Weg, es musste damals schnell gehen, weil mir der Trabi eher ungeplant zugelaufen ist. Bin aber bis heute noch zufrieden damit.


    Einziger Nachteil bei mir ist, dass eine Vollkasko nicht möglich war. Die wäre für mich aber auch nur interessant, wenn auch der Wiederherstellungswert versichert werden könnte. Dabei entstehen allerdings auch wieder Kosten für das Wertgutachten, was man auch alle paar Jahre erneuern muss.


    Gruß Steffen

    Ich empfinde das Terminvergabesystem hier in München als enorme Erleichterung. Ich hatte im letzten Jahr 3 Behördengänge zu absolvieren und musste nicht eine einzigen Urlaubstag dafür opfern. Früher wäre das wegen der stundenlangen Wartezeiten absolut unmöglich gewesen. Und bei der Kfz-Zulassungsstelle konnte ich sogar direkt mit dem Auto vorfahren. Auch das war früher nicht möglich.


    Einen Termin zu bekommen, der gut in den Zeitplan passt, erforderte zwar ein wenig Geduld war aber auch kein großer Akt. Einfach 2-3 mal nachschauen, Termin finden, buchen, fertig.


    Ich hoffe nicht, dass das nach Corona wieder abgeschafft wird.

    Ohne das Video angesehen zu haben, würde ich meinen, dass es sich bei dem ganzen Beitrag gar nicht um eine Frage handelt, sondern lediglich um Werbung.

    Ich habe ein A320 drinne,

    Respekt. Konnte mir bisher nicht vorstellen, einen Airbus im Trabant unterbringen zu können. Auch wenn "Außenseiter, Spitzenreiter" immer wieder neue Superlative aufdeckte.


    ;)


    Este : Das für mich optisch am besten gelungene Trabant-Armaturenbrett ist jedoch zwei Generationen vor deinem abgebildeten einzuordnen. Oder sogar noch mehr? Gemeint ist das, was es noch bis 1990 als Standard gab.

    Ich wollte gar nicht so weit ins Detail gehen, aber jetzt wo du Gunnar mit sowas kommst:


    An Hand des Mörtels, Putzes und anderer Indizien lässt sich heute noch ganz gut aproximieren, wo meine Vorfahren vor 100 Jahren das Material zum Bau meines Elternhauses zusammengeklaut haben. Beziehungsweise organisiert, Denn vermutlich haben sie das nicht viel anders gemacht, als 50 Jahre später viele unserer Mitbürger. Darauf bin ich zwar nicht stolz, kann aber ein gewisses Schmunzeln nicht unterdrücken. Diese Art der "Organisation" gab es offensichtlich auch schon im Kaiserreich.


    Zurück zum Mörtel: Je nach PH-Wert des verwendeten Sandes, ist vom Kalk nach wenigen Jahrzehnten sowieso nichts mehr übrig. D.h. 1-2 Hammerschläge an die Wand, dann kann man die Ziegelsteine absammeln und die restlichen Mörtelanhaftungen mir 1-2 Prellschlägen gegen den Stein entfernen. Der Teil meines Heimatdorfes, in dem mein Elternhaus steht, wurde im Wesentlichen mit dem recht sauren Sand aus der direkten Umgebung errichtet. Der frisst den Kalk regelrecht auf. Damit ist da eigentlich alles auf Sand gebaut ;)

    na, dann viel Spaß beim Assembler programmieren.

    Danke, das habe ich schon oft und (mehr oder weniger) gerne genossen.

    Es gibt Bibliotheken, da muss man nicht Millionen mal das Rad neu erfinden.

    Nichts anderes hatte ich weiter oben gesagt.

    Edit: Es ging einzig um die Bibliotheken, haben also aneinander Vorbei geredet. ^^
    Einige musste ich halt Kopieren auch wenn ich dafür den PIP Packetmanager benutzt habe, also wäre installieren wahrscheinlich die bessere Wortwahl gewesen.

    Ah, na dann sind wir doch fast einer Meinung. Warum ist die Kommunikation mit dir immer so kompliziert? (Siehe Nachbarthread hier im Forum)


    ;)


    Gruß Steffen

    - wo soll denn bitteschön all das Holz dann herkommen??

    Das sehe ich auch so. Für nachhaltige Produktion sind wie immer eine gesunde Mischung an Rohstoffen und geeignete Produktionsmethoden verantwortlich.


    Täglich muss ich mir den Wohnungsbau hier am Rande des Ballungsbegiets ansehen. Das wird seit gut 15 Jahren immer schlimmer. In der Regel werden zuerst völlig intakte Bauwerke abgerissen, die teilweise nicht mal 50 Jahre alt sind, um anschließend auf der selben Grundflächefäche mehr Profit erzielen zu können.


    Beim Abriss der Gebäude fängt es schon an:


    Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde alte Bausubstanz so abgetragen, dass alle Baumaterialien noch vor Ort getrennt, sortiert, regeneriert und wiederverwendet werden konnten. Oft sogar noch für gutes (West)-Geld weiterverkauft.


    Heute kommt immer der Abrissbagger, und alle Materialien werden, teilweise schon durch die Art des Abrisses grob zerstört, auf große Kipper geladen und irgendwo hingekarrt. Mit etwas Glück werden die Materialien dort wieder irgendwie getrennt, geshreddert und unter hohem Energieaufwand wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.


    Das hört sich für mich irgendwie krank an. Ich habe als Kind sehr oft Putz und Mörtel von gebrauchten Ziegelsteinen abgeklopft, um sie dem Rohstoffkreislauf wieder zuzuführen. Dabei habe ich sicherlich auch etwas Luft und Narungsmittel verbraucht, und gelegentlich auch mal gefurzt. aber sicherlich nicht so viel Energie verbraucht, wie die modernen Recycling-Maschinen, bei denen das Endergebnis ja nicht mal ein wiederverwendbarer Ziegelstein ist.


    Gruß Steffen

    als guter ITler kopiert man so viel es geht.

    Falsch! Als guter ITler hinterfragt man zuallererst das, was man eventuell kopieren möchte. Ein Großteil der Fehler in Softwareprodukten ist auf undurchdachtes Kopieren zurückzuführen. Benutzung von Bibliotheken ist etwas anderes. Da hat man es mit Spezifikationen der Schnittstellen zu tun. Und wenn man die benutzt, hat man ja auch nichts kopiert.


    Ergo: nur für den schlechten ITler gilt "Kopieren geht über studieren".

    Habe heute einen Subscribercounter für Youtube gebaut,

    wer es braucht... :schulterzuck:


    Sicherlich ein nicht uninteressantes Softwareprojekt, aber hier im Forum glaube ich kaum, dass es jemanden vom Hocker reißen wird. Wir sind hier in einem Oldtimer-Forum, in dem Teilnehmer mit den unterschiedlichsten beruflichen und technische Hintergründen miteinander kommunizieren.


    Hast du dir das selbst ausgedacht, und selbst entwickelt? Dann möchte ich natürlich entsprechenden Respekt zollen.


    Gruß Steffen

    Mir ging der DDR-"Keks" seinerzeit schon auf den Sack...

    Mir auch, weil es in der PKW-Abmessung das vermutlich größte Nationalitätskennzeichen auf der Welt war. Ich hab mal gehört, dass es sogar bei der Ausreise ins sozialistische Ausland vorkommen konnte, das ein zu kleines (Motorrad)-DDR-Kennzeichen an PKWs oder Anhängern von den DDR-Zöllnern oder Grenzschützern bemängelt wurde...


    Ich habe meine Meinung dazu am 3.10.1990 geändert. Mein gerade erst in monatelanger täglicher Arbeit neu überholter 1968er Trabant (siehe Profilbild) war über Nacht in Chemnitz abgestellt. Zum Glück hatte der nur den DDR-Aufkleber auf der Heckscheibe, den man mir in der Nacht zerrissen hat, weitere Schäden am Auto waren nicht erkennbar.


    Für mich war die Nacht vom 3.10.1990 weder ein Grund zum Feiern noch einer zum Randalieren. Ich war hinterher einfach nur verärgert darüber, dass andere nicht so dachten, und mein Eigentum beschädigten. Deshalb hatte ich damals dann ein Blech-DDR-Schild von innen in die Heckscheibe gestellt. Letzteres ist fast das Einzige, was von dem damaligen Kfz heute noch vorhanden ist, und eignet sich auf Grund seiner Größe sehr gut als Lötkolbenablage ;)


    Am Wohnwagen wurde übrigens (wenn ich mich recht erinnere) der große DDR-"Keks" gegen genau das "D" ersetzt, was bis Anfang der 1970er am Heck des P50 meiner Eltern hing.


    Gruß Steffen


    Gruß Steffen

    Die bei wenigen Milliampere ermittelten Widerstände sagen erst einmal nicht viel aus.

    Das ist richtig, und ich habe oben auch nichts gegenteiliges behauptet. Aber MJoeyK sprach ja von Übergangswiderständen im zweistelligen Ohm-Bereich. Um diese genauer zu lokalisieren sollte ein einfaches Multimeter genügen.

    BTW: Eins meiner Multimeter hat im Messbereich der Durchgangsprüfung (Piepser) eine Auflösung von 1 MilliOhm (im letzten Digit). Das klingt zwar schwachsinnig, ist aber bei der Ermittlung von Leitungswiderständen dennoch mitunter hilfreich, wenn man das, was das Ding anzeigt, mit rationalem Augenmaß interpretiert.


    Grandpa: Ja, das ist sicher die einfachste Methode, aber sie gibt leider keinen Aufschluss darüber, an welcher Stelle des Strompfades genau der "Flaschenhals" ist. Genau das könnte dann dazu führen, dass man immer wieder die selben Kontakte reinigt, die aber gar nicht der Flaschenhals sind. Möglicherweise hat das (messen über alles) MJoeyK auch schon getan, denn irgendwie wird er ja seine hohen Leitungswiderstände über alles ermittelt haben.


    Außerdem ist diese Meßmethode nur für stationäre Zustände der Schaltung geeignet. Da das Hauptproblem beim Intervallbetrieb auftritt, und der Schaltimpuls nur ca. eine halbe Sekunde anliegt, dürfte schon allein die Trägheit der Messinstrumente verhindern, dass man zu aussagekräftigen Ergebnissen gelangt.


    Ich fürchte, je mehr wir hier verschiedene Messmethoden diskutieren, im so mehr verwirren wir MJoeyK , anstatt ihn gezielt auf die möglichen Schwachpunkte zu lenken. Wir wissen bis heute nicht, wo genau die Widerstände im zweistelligen Ohmbereich aufgetreten sind. Ich tippe nach wie vor auf den Wellenschalter, gefolgt von eventuell noch weiteren weggegammelten Kabeln oder nicht zuletzt den Endlagenschalter. Aber das ist reine Spekulation, bis uns MJoeyK endlich mal ein detaillierteres Messprotokoll zeigt. Denn Zündschloss, Sicherungshalter und Massekabel des Wischerschalters wurden ja noch gar nicht näher erörtert.


    Gruß Steffen


    PS: Ich habe bisher bewusst nicht gepostet, wie ich üblicherweise Leitungswiderstände ermittle, weil es vermutlich mehr Fragen aufwirft, als dass es weniger versierten Bastlern Antworten liefern wird.

    - Man nehme ein einfaches Labornetzteil mit regelbarer Ausgangsspannung und regelbarer Strombegrenzung

    - Man stelle eine eher kleine Spannung ein und die Strombegrenzung auf den Wert, den die Last bei Nennspannung aufnimmt

    - Man schließe den Ausgang des Netzteils mittels des zu prüfenden Strompfades kurz

    - Nun kann man am Ausgang des Netzteils genau den Spannungsabfall messen, die der gemessene Strompfad erzeugt.

    Hast du denn schon einmal überprüft, on der Hebel für die Schaltrolle richtig befestigt ist? Da kann man auch von selbst drauf kommen, wenn man mal unter die Motorhaube schaut.


    Eine andere Ursache ist auf Grund der Beschreibung eigentlich kaum vorstellbar, es sei denn der Schaltstock wäre gebrochen. Aber dann hätte man ihn ja quasi in der Hand ;).

    Ok. Ein Multimeter ist zwar nicht ideal, um Widerstände im MilliOhm-Bereich zu messen, aber um wie bei dir wirklich arge Probleme grob einzugrenzen, sollte es ausreichen.


    Bevor du auf Verdacht immer wieder die gleichen Kontakte putzt, solltest du erstmal näher eingrenzen, wo die hohen Widerstände zu verorten sind.


    Wichtig ist, dass du auch immer weißt, was du misst. Also immer schön notieren, zwischen welchen Punkten du was gemessen hast, und bei welcher Schalterstellung. Gegebenenfalls auch die Verkabelung an geeigneten Stellen auftrennen, um sicher zu stellen, dass du tatsächlich genau den erwarteten Strompfad überprüfst. Und bei der Durchgangsprüfung des Schalters von 54d nach 31 in Intervalstellung musst du natürlich auch das Relais manuell auslösen. Aber das wurde ja inzwischen schon mehrfach durchgekaut.

    RG28 E/S ? Was für ein neumodischer Kram. Im elterlichen Haushalt ist nach wie vor noch das RG 25 im Einsatz. Soweit ich weiß gibts das RG 25 nur mit Stufenschalter. Und soweit ich mich erinnern kann, war seit 45 Jahren noch nie irgendeine Wartungsmaßnahme erforderlich.


    Viele Anbauteile (Gemüsehobel, Kartoffelreibe) wurden in über 45 Jahren sehr häufig benutzt, manche (beispielsweise der Pürierstab) erst vor wenigen Jahren erstmals als sinnvolles Zubehör entdeckt.


    ;)


    Gruß Steffen

    Welchen Input brauchst du denn genau? Derart vage Anfragen haben in der Regel wenig Chanchen auf zielführende Antworten.


    Möglicherweise gibt es in deiner Umgebung auch Gleichgesinnte, aber ob sie hier im Forum vertreten sind, ist eine ganz andere Frage. Von den ca. 30.000 Trabantfahrern in Deutschland dürften sehr viele eben genau nicht hier im Forum vertreten sein.


    Stell dich doch einfach mal etwas genauer vor, und formuiere konkretere Fragen, dann bekommst du mit Sicherheit auch etwas mehr Feedback.


    Viele Grüße

    Steffen

    Die Dinger sind zu offen. Sobald es etwas fester sitzt, biegen sie sich auf.

    Genau. Das paradoxe des oben von mir abgebildeten Satzes ist, dass gerade der größte Abzieher (der Einzige, der auf den Lenkstockhebel passt), die geringste Materialstärke aufweist, und damit das Einknicken eigentlich vorprogrammiert war. Aber einen Versuch war es mir damals wert.

    Ich habe glücklicherweise auch die größere und massivere Ausführung des DDR-Abziehers (vom Wartburg wohl) im Bestand.

    Ist das der, den @Hegautrabi in Beitrag #11 weiter oben verlinkt hatte? So einen habe ich auch, aber an meinem festsitzenden Lenkstockhebel hat der leider auch schief gezogen, und darüber hinaus auch noch den ersten Gewindegang versaut.


    Letztendlich hatte ich mich damals dazu entschieden, es sein zu lassen. Meine Lenkmanschette ist nach wie vor völlig in Ordnung. Das Lenkgetriebe ebenso. Vermutlich ist es auch gar nicht mehr das Originale von 12/1976 sondern shonmal ausgetauscht, da es mit schwarzem Lack überzogen war (unter den vielen zuvor entfernten Dreckschichten). Den schwarzen Lack habe ich einfach abgebeizt, die Aluteile einfach mit Schutzwachs Aero46 konserviert. Den ersten Gewindegang vorsichtig wieder gangbar gemacht und inzwischen fahre ich seit fast 3 Jahren problemlos damit. Mal sehen, wie lange die Manschette noch hält.


    Wenn dann (hoffentlich nicht so bald) Handlungsbedarf entsteht, dann werde ich 1.: Wirklich mal schauen, ob es den Abzieher wie in den Büchern beschrieben irgendwo gibt, und/oder 2.: Es mit Hitze und Kälte probieren, wie Mossi empfahl.


    Gruß Steffen

    Qualität muss man sich leisten können. Viele können es nicht.

    Naja, viele, die sich das "nicht leisten" können, sind aber im Besitz wesentlich modernerer mobilen Kommunikationsgeräte als die in meinem Besitz befindlichen.

    Wir sind zu 5. zu Hause, seit einigen Monaten bemerke ich bei jeden Einkauf die steigen Preise sehr deutlich. Für Alleinlebende oder Paare ohne Kinder sind es jede Woche pro Lebensmitteleinkauf vielleicht nur nur wenige Euro, aber bei 5 Leute kommt da schon deutlich was zusammen.

    Spätestens seit den 1970er Jahren ist es relativ einfach möglich, die Anzahl der Nachkommen gezielt zu beeinflussen. Ich habe diesbezüglich ob neiner Kinderlosigkeit natürlich leicht reden. Aber mehr als 2 Kinder wären für mich nie in Frage gekommen. In welches sozial verträgliche Automobil sollten sie sonst hereinpassen? 😉

    Dafür zahle ich jetzt Co2Steuer, die hilft nur leider kein bißchen den Erzeugern und der Natur in bestimmten Teilen der Welt.

    Die Sozialabgaben zahlen immer nur die Leistungsträger der Gesellschaft. Also wir alle. Genau so verhält es sich bei den Steuern. Das war noch nie anders. Ich gehe davon aus, dass kein Milliardär dieser Welt tatsächlich sein Vermögen durch eigene Leistung in dieser Form angehäuft hat.


    Wir alle, also das arbeitende Volk sind der einzige Leistungsträger der Gesellschaft. Nur wir Arbeitenden sind in der Lage, neue Werte zu schöpfen. Alle Banken und Börsen können das nicht.


    Demzufolge sind wir alle auch diejenigen, die die Kosten für den Missbrauch unseres Planeten tragen müssen. Wer sollte es denn sonst tun?


    Tomsailor darüber hinaus möchte ich erwähnen, dass ich seit Jahren wegen meiner Kinderlosigkeit erhöhte Beiträge zur Pflegeversicherung zahle, Steuerklasse 1 habe und außerdem auch noch die nicht zu vernachlässigende Miete hier in München abdrücke.