Beiträge von jason77

    Hallo,


    ich hab mir im Oktober ein regeneriertes Lenkgetriebe (1.1) aus Ungarn mitgebracht und hab 40€ bezahlt.
    Wenn man das direkt bei dem holt, der es regeneriert, geht das auch noch ein Stück günstiger, hat mein Ungarischer Freund gemeint. Ich hatte allerdings keine Zeit um hinzufahren.


    Ich vermute, dass die regenerierten Getriebe, die hier angeboten werden, eh von Ungarn kommen. Falls jemand Qualitätsbedenken hat.


    Ich frage mal bei Gelegenheit, ob man Einzelteile bekommen kann.


    Im Juni komme ich da wahrscheinlich auch wieder hin und kann dann vielleicht was organisieren. Ich selber hatte nämlich das gleiche Problem, dass genau diese Buchse ausgeschlagen ist und das dann während der Fahrt immer geklappert hat (nun gut, mein Lenkgetriebe hatte allerdings auch über 250.000 km) .

    Denk einfach mal logisch:


    Stell das Lenkrad in Mittelstellung:


    -Sind die Räder jetzt nach rechts eingeschlagen, dann musst du die rechte Spurstange länger und die linke kürzer machen, um sie in Geradeausstellung zu bringen.
    -Sind die Räder nach links eingeschlagen, dann das Ganze genau umgekehrt.


    Es kann sein, dass der Einschlag so minimal ist, dass man es mit dem Auge nicht gut sieht. Aber wenn Du ein paar Meter in Mittelstellung fährst, merkst Du ja, wohin das Auto läuft.


    Die Arbeit kannst Du dir aber auch sparen, wenn Du es eh einstellen lässt: Im Fachbetrieb wird das Lenkrad in Mittelstellung arretiert und der Rest dann optisch eingestellt. Danach passt dann alles.
    Keine Sorge!


    Achso, nochwas: Der Trabant 1.1 wird im Gegensatz zum 601 mit leichter Nachspur eingestellt. Je nachdem bei welchem Laden Du die Lenkung einstellen lässt, solltest Du vielleicht darauf hinweisen, dass Du einen 1.1er hast und KEINEN 601 !!

    Meines Wissens gibt es für die Muttern keine Festigkeitsklassen.


    Und die "Kupfermuttern", wie sie an Abgasanlagen verwendet werden, sind auch bloss verkupfert.
    Die würde ich nicht nehmen, dann doch eher selbstsichernde Ganzmetallmuttern nach DIN980.


    Die Schnorr-Scheibe nehme ich aber auch nicht nur wegen der Sicherung, sondern auch wegen der Vorspannung der Verbindung.

    Hallo,


    da würde ich mal pauschal sagen, dass Deine Spurstangen jetzt einfach durch den Spurstangengelenketausch eine andere Länge haben. Für das Lenkrad 45° schief stehen zu haben, braucht es da keine extreme Längenänderung Vielleicht so um die 5mm an der Spurstange.


    Wenn Du die Spur richtig eingestellt hast, ist das Problem sicher erledigt.


    Wenn Du beide Spurstangenköpfe gleichmässig in die "gleiche Richtung" (also einen Richtung innen, den anderen Richtung aussen) verstellst, bewegt sich auch das Lenkrad wieder Richtung Mittelstellung,


    Viel Erfolg :)

    Ich hab meine Dreieckslenker auch zerlegt und die Radlagergehäuse und die Ankerplatte (galvanisch) verzinken lassen und anschliessend lackiert.


    Die Kritik mit den Schrauben statt Nieten ist sicher berechtigt, aber ich wüsste nicht, wie man mit Hausmitteln da eine anständige Nietverbindung wiederherstellen sollte (Was natürlich nicht heisst, dass man das nicht kann)


    Ich habe daher 10.9er Schrauben genommen, welche ich auf der Seite der Mutter zusätzlich mit Schnorr-UV-Sicherungsscheiben montiere. Zusätzlich sichere ich die Muttern noch mit Schraubsicherung.


    Die Muttern ziehe ich mit 16.5Nm fest (Schraube M6-10.9 nach DIN912/DIN933, galvanisch verzinkt, ungeschmiert, angenommene Reibungszahl uges=0.14).


    Was ich auch für wichtig halte ist, dass zwischen der Auflage des Radlagergehäuses und des Dreieckslenkers und der Bremsankerplatte keine Farbe ist !!
    Das halte ich persönlich noch wichtiger als die Art der Verbindung....

    Die Zündspule vom 1.1er hat nicht 12 V als Nennspannung, sondern 9 Volt.
    Der weisse Vorwiderstand verbrät also diese 3V (ungefähr) , damit an der Zündspule tatsächlich 9V anliegen.


    Betätigt man den Anlasser, dann überbrückt der Kontakt am Anlasser quasi den Vorwiderstand (tatsächlich liegt über den Kontakt am Anlasser in dem Moment volle Battteriespannung an der Spule an), die Zündspule erhält eine höhere Spannung, um bei schwacher Batterie einen kräftigeren Zündfunken zu erzeugen.


    In meinem 91er 1.1 ist diese Verbindung da. Ich habe sie irgendwann entfernt, weil sie sich durchgescheuert hatte und einen Kurzschluss verursacht hat. Irgendwann im kalten Winter konnte ich dann aber den Motor nicht mehr zum Starten bewegen, und als ich dann mit einer Krokodilklemme den Widerstand überbrückt habe, war er sofort da (wiederholbar!)
    Die Verbindung ist also nicht ganz unnütz.

    Ich hab mich damit auch mal befasst. Die Schilder werden geätzt.


    Wenn man googlet, findet man auch Anbieter, die das im Einzelstück für Privat machen. Natürlich nicht ganz billig.


    Alternativ kann man Ätz-Sets bestellen, ähnlich wie für die Herstellung von Elektronik-Leiterplatten. Hab ich glaube ich bei Conrad oder Reichelt Elektronik gesehen, bin mir aber nicht sicher.


    Das Prinzip ist das gleiche: Man bedruckt eine Folie, am besten mit Laserdrucker, sprüht am Besten noch Tonerverdichter drüber und klebt es auf den Photolack des Schildes. Dann Belichten, Entwicklebad und Ätzbad.


    Also prinzipiell machbar, ist halt bisschen Arbeit.


    Falls einer ein Typenschild für den HP550 / Magdeburg Unitras macht, dann bitte bei mir melden ;) . Mir fehlt auch die Vorlage, mein Schild ist nur noch ein Stück blankes Alu.


    Ich denke auch, dass es sich eher lohnt, eine Serie zu machen, mit mehreren (verschiedenen Schildern), wenn man schonmal das Chemiezeugs dafür angerührt hat. Eigentlich ne schöne Winterarbeit, weil man in der warmen Küche machen kann.

    Ich glaube ich weiss wo der Rechenfehler liegt:


    Ich habe die Trommel vom 601 gemessen. Wahrscheinlich (oder sogar sicher!) ist die Trommel vom 1.1er höher, die 601-Felgen haben ja auch nur ET35.


    Das werd ich nachher mal checken!


    Danke übrigens für Deine Info!

    Von Dir stammt ja glaube ich auch die Anleitung für den Umbau?


    Verstehe ich das richtig? Du hast ZUSÄTZLICH noch 20mm Spurverbreiterung auf der Trommel?
    Welche Trommelgrösse hast du denn verbaut, die 200er oder die 180er Trommel?


    Das wäre dann ja wie mit Adapterplatte angeschraubt (=10mm) + Spurverbreiterung 10mm = 20mm ? Oder hab ich da grad nen Denkfehler drin?


    Weil so rein optisch, ohne es jetzt tatsächlich ausprobiert zu haben, sind da bei mir am 1.1er keine 20mm Luft zwischen den 155ern und der Kante.

    Hallo nochmal,


    ich habe jetzt endlich die VW-Bremse auf der Werkbank liegen und habe mal nachgemessen:


    -Die Trabant-Bremse hat eine Höhe von ca.70mm
    -Die VW-Bremse hat eine Höhe von 72mm


    Dazu käme dann ja auch noch die 10mm Höhe der Adapterplatten. Und in meinem Fall die 7mm mehr von der ET-38-Felge.
    Insgesamt also knapp 20mm Spurverbreiterung.


    Wenn ich so ins hintere Radhause vom 1.1er schaue, mit 155er Reifen auf Serienfelgen, dann ... scheint mir da nicht mehr als 5mm Luft zu sein.
    Kann das sein oder täusche ich mich da???
    Fährt von Euch jemand die VW-Bremse ohne die Radschalen rauszuziehen?

    Das wäre ne Massnahme!


    Radlagergehäuse und Ankerplatte (vom 601) hab ich grad frisch vom verzinken bekommen, die müsste ich ja quasi nur mal mit einer Trommel übereinander auf die Werkbank legen, und dann hätte man mit +- paar mm Toleranz die Höhe.


    Ich würde die Variante mit geschraubter Adapterplatte bevorzugen, das würde sicher auch am ehesten durch den Tüv gehen. Wenn es denn passt, weil die Adapterplatte ja auch wieder min. 10mm
    dick ist und damit die Spur verbreitert.
    Wenn natürlich die Höhe der Polo-Trommel niedriger ist, hebt sich das dann irgendwie eventuell wieder auf.


    Aber im Radhaus ist ja nicht gerade massig Luft für grosse Abweichungen.

    Hallo Rico,


    ich habe bei mir im 500er die Achsschenkel vom 601 in Kombination mit dem 601-Motor und Getriebe mit Gleichlaufgelenkwellen drin.


    Auch die Duplexbremse ist drin. Und wie schon erwähnt die doch wesentlich laufruhigeren Gleichlaufgelenkwellen.


    Ich weiss nicht, ob die Ankerplatte allein passt. Die Einheit mit Scharniergelenkwellen kenne ich nicht so genau. Hab aber noch mehrere da liegen, falls Du welche brauchst. Ich werd die sicher nie einbauen.. Wenn du die Gleichlaufgelenkwellen einbauen willst, musst Du eh die ganze Einheit tauschen (Und das Getriebe).


    Das passt also alles.


    Gruss,


    Jan

    Hallo Leuchte,


    ich möchte die Polo-Trommelbremse (vom 86C) bei mir anbauen.


    Jetzt kann ich natürlich die Ankerplatte der Bremse an den Dreieckslenker anschweissen, oder mit einem Adapter anschrauben (dann verbreitert sich die Spur noch etwas).


    Das ganze würde ich gerne später mit 13"-Felgen und ET38 (nicht ET45!) fahren (und 155er-Reifen, also Standart).


    Ich vermute mal, dass die Trommel dann den gleichen Abstand ergibt wie die Nabe der Scheibenbremse ergeben würde.


    Weiss jemand, ob mit der Kombination noch genug Platz ist, dass der Reifen nicht an der Kante vom Kotflügel bzw. der Radschale hängenbleibt?
    Mir scheint das ziemlich knapp zu werden, vor allem, wenn noch die Adapterscheibe zum Einsatz kommt. und dazu die 7mm Differenz zwischen ET45 und ET 38.


    Vielen Dank vorab,


    Jan

    Hallo,


    ich habe das alles auch hinter mir...


    Auf dem alten Schaumstoff hält definitiv garnix, der muss raus. Ist ne ziemliche Sauarbeit, aber alles andere bringt nix.


    Der Abstand vom Rand der Karosserie war mir aber zu gross ohne den Schaumstoff, also habe ich erstmal Schwerschaummatten eingeklebt (ich glaube 20mm, kann aber mal die REchnung raussuchen und nachschauen, wenn´s jemand genau wissen will). Ich hab die selbstklebende Variante genommen, hält jetzt seit 2008.


    Pattex oder Sprühkleber würde ich auch nicht nehmen, sondern Sikaflex oder Karosseriedichtmasse (ist quasi das gleiche, Sikaflex klebt bisschen besser und ist etwas zäher, je nach Typ Sikaflex).


    Wenn das Auto auf der Seite liegt, lässt sich der Himmel gut einkleben, im Stehen wirds schon etwas tricky. Aber Sikaflex hält schon wie der Teufel. Leider auch nicht nur am Himmel, sondern überall und dauerhaft. Also da bisschen aufpassen, die Sitze und so würde ich definitiv vorher rausnehmen.


    Ich würde auch empfehlen, den Himmel vorm Einkleben zu reinigen. Habe ich mit Spüli-Wasser gemacht, schön den Dreck mit Schaum und mit ner nicht zu harten Bürste rausgebürstet und dann mit dem Hochdruckreiniger nochmal ausgespült.
    (Die Bodenteppiche gleich mit, wenn der Hochdruckreiniger schonmal da steht... )


    Gruss und viel Erfolg


    Jan