Beiträge von icke WES

    @chrom,
    ich bin auch Wessi, und fühle mich in keinster Weise von den Ossis angegriffen. Vorwürfe mache ich jedoch Politik und Wirtschaft, und die stammen größtenteils (Politik ca. 60%, Wirtschaft mind. 90%) aus dem Westen. Die anzugreifen (natürlich ohne Fäuste und ohne Waffen), ist keine Schande, nein, das unterstütz ich sogar.
    Wie ich schon schrieb In der Bundesrepublik gab es von 1957 bis 1959 schonmal ein Doppelwährungssystem, nachdem das Saarland beigetreten war.

    Ein Kohleofen für Bauwagen wäre meiner Meinung das ideale. Schon deshalb, weil der mitzunehmende Brennstoff nicht als Gefahrgut einzustufen ist. Im Wohnwagen selber würde ich nämlich kein Gas anzünden, sondern nur im Vorzelt (zum Kochen).

    Der Trabant ist noch das Auto, in dem ich persönlich mich noch am sichersten fühle. :daumen_hoch:


    Natürlich weis ich, dass sich der Vergaser direkt hinter der Stoßstange und über dem Auspuff befindet. Dass sich die Lenksäule im Falle eines Frontalaufpralls in die Brust des Fahrers bohrt, was durch den Schaltgriff ja noch unterstützt wird, sollte das Getriebe in Richtung Fahrerkabine geschoben werden. Dass die Pedalerie sich bei einem Unfall schon so manches Bein amputiert hat, :fatal: ist mir auch bekannt.


    Aber: Was von Forn auf mich zu kommt, das hab ich im Blick.
    Anders verhält es sich bei dem Rückwärtigen Verkehr. Die Herren "Keine Zeit" :raser::sanduhr: in Ihren BMW, Porsche, Golf GTI etc. sowie die "Ich bin der Stärkste", :raser::lilakoenig: die von hinten auf mich zurasen und dann an der Stoßstange kleben, bis dass sie überhohlen können, stellen für mich eine viel größere Gefahr dar. Vor ihnen schützt mich im Trabant aber der Aromaabstandhalter. :grinser:

    ROW-Trabi,
    Du sprichst mir aus der Seele. Das was Du da schreibst, entspricht zu 99,8% auch meiner Meinung.


    Sasch,
    auch ich als Wessi fühle mich nicht angegriffen, da ich als kleiner Arbeiter nur einen verschwindend geringen Einfluss auf die Politik habe. Wer das verbockt hat, das waren die großen Politiker auf beiden Seiten der damaligen Zonengrenze.


    @all,
    Einen Beitritt zum Geltungsbereich des Grundgesetzes gab es schon mal: 1957 trat das Saarland bei. Auch da waren die wirtschaftlichen Verhältnisse andere, als im Altbundesgebiet, das Saarland war wirtschaftlich an Frankreich angebunden. Die Währungs- und Zollgrenze blieb noch bis Mitte 1959 bestehen. Erst da wurde der Franc durch die DM abgelöst. Auch wenn die DDR politisch zum 3.10.1990 der BRD beitrat. Die wirtschaftliche Wiedervereinigung hätte durchaus ein paar Jahre auf sich warten lassen dürfen. Zum Vorteil aller beteiligten in Ost und West.

    ROW-Trabi,


    so ähnlich wie Du, sehe ich das auch mit dem DDR-Schild. Wie wahrscheinlich Du und der Dich beschimpfende Zeitgenosse, verurteile ich die von derr Regierung der DDR begangenen Verbrechen. Zwar kenne ich die DDR auch nur als Zaun- bzw. Mauergast, ich bin Bj. 1966 und lebte von 1984 bis 1994 in Berlin Kreuzberg, später Berlin-Neukölln (beides bis 1990 Berlin West), hörte aber DT64 und sah elf99 in Radio bzw. Fernsehen und besuchte recht häufig den Ostteil der Stadt. Ich informierte mich, so gut es ging, über die Lebensverhältnisse im anderen Deutschland.
    Leider erst nach der Wende, war jedoch das positive an der DDR für mich sichtbar geworden, als es das nämlich nicht mehr gab: Die Arbeitslosenzahlen.
    Ich weiß, auch in der DDR waren die geschönt. Aber, dass man für einen Lohn arbeiten geht, der nicht zum Existenzminimum reicht und deshalb Sozialleistungen (Hartz IV) beanspruchen muss, gabs dort nicht. Da fallen mir doch gleich die großspurigen Versprechungen eines wohlgenährten Herrn ein, der gesagt hat, dass es niemandem schlechter gehen wird als bislang, und der den Einheimischen blühende Landschaften versprochen hatte.

    Beim 601er kann ich mir nicht vorstellen, dass das so ohne Weiteres geht. Eher beim 1.1er. Und dem kannst Du ja eitgehenst ein 601er Aussehen verpassen.
    Es gibt einen Trabant Diesel-Prototyp, dieser ist im Besitz des August-Horch-Museum. Der hat aber einen in der DDR konstruierten Motor erhalten, der jedoch nicht in Serie ging und daher als Basis für einen Umbau nicht in Frage kommt.

    HP 350 ist meines Wissens nicht gleich HP 350, da dieser Typ von mehreren Herstellern gebaut wurde. Wer ist denn der Hersteller Deines Anhängers? Gibt's da einen Nachfolgebetrieb? Dann würd' da nachfragen. Schließlich wollen die ja auch Ersatzteile verkaufen. Und Vertragswerkstätten gibt es für Anhänger in der Klasse nicht, da die heutzutage im Baumarkt verkauft werden.

    Erklär beim TÜV bzw. DEKRA, dass es sich um einen Eigenbau handelt. Dann müsste Dir eine Fahrgestellnummer zugeteilt werden, da es sich nicht um einen Eigenbau-Anhänger auf Basis eines alten Fahrgestells handelt.

    Hast Du Dich inzwischen für oder wider den Anhänger entschieden? Würde mich interessieren, wie der ausgeführt ist (Wanne od. abnehmbare Wände, offen od. Plane, Rücklichter am Untergestell, seitlich daneben od. an der Rückwand) und wie Du ihn jetzt hochkannt hinstellst.

    Was für eine Ausführung von Anhänger hast Du denn?
    Meinen HP350 braucht zum Hochkant stehen nur ein Kantholz.
    Links und rechts vom Nummernschild sind je ein Bügel und die Rücklichter befinden bei meinem seitlich neben der Heckklappe angebracht. Nur mit den Dreiecken muss ich vorsichtig sein.

    Mich würde ein wenig die einvulkanisierte Beschriftung stören.
    Ich würde daher eher einen anderen Reifenhersteller / Reifentypmit dezenterer Beschriftung wählen.

    Funktioniert denn elektrotechnisch alles?


    Möglicher Weise hat der Vorbesitzer irgendwelche Einbauten in nun Deinem Trabant gehabt, die er vor dem Verkauf noch schnell entfernt hat, ohne die dazugehörigen Strippen mit zu entfernen. Beim damaligen Anschluss dieser Einbauten war ihm die Farbgebung der entsprechenden Kabel möglicherweise egal, dem Strom, der da durchfließen sollte sowieso.

    Beru liefert seine Zünkerzen nach zwei verschiedenen Normen aus:


    Zündkerzen, die ausschließlich unter dem Namen Beru gehandelt werden, werden nach der Beru-Norm bezeichnet. Mag sein, dass die genannte Zündkerze BERU ultra Z48 14-6BU die vom Werk vorgegebenen Eigenschaften (Wermewert, Länge der Elektroden Gewinde etc.) erfüllt.


    Sicherer ist es aber, wenn Du die ebenfalls bon Beru vertriebenen Isolatorkerzen verwendest. Diese werden immernoch nach der alten DDR-Norm gehandelt. Die Kerzen mit dem Wert M14 225 und der Motor des Trabant sind genau aufeinander abgestimmt. Auch wenn sich bei den Zündkerzen der Herstellername geändert hat, so handelt es sich doch noch immer um die Erstausrüsterqualität. Diese sollte man auf alle Fälle beibehalten.

    ... und das sollte das kleinste Problem sein. Oder?
    Im Übrigen gibt's im Westen ähnliche Kupplungen an Uralt-Anhängern. Mein Arbeitskollege hat an seiner 60er Jahre-Karre bis vor ca. zwei Jahren noch eine Kupplung aus Gusseisen ähnlicher Bauart gehabt.

    Kann es sich um die Farbe "elfenbeinbeige - TGL-Farbton 0310" handeln? Diese Farbe wurde in den 80ern bei der großen Umlackieraktion der (Ost)Berliner S-Bahn-Wagen durch die Deutsche Reichsbahn zwischen den Fenstern verwendet.
    Wenn ja, ist TGL-Farbton 0310 = RAL-Farbton 0310? :hä:

    Ich persönlich würde eine im Wohnwagen einzubauende Autobatterie über die Anhängersteckdose über den Kontakt für die Nebelschlussleuchte anschließen. Eine separate Leitung im Auto mit Umschalter sorgt dafür, dass dieser Kontakt auch bei ausgeschalteter Lichtanlage aber eingeschalteter Zündung unter Spannung steht. Auch im Qek muss so ein Schalter vorhanden sein, über den wahlweise die Nebelschlussleuchte oder die Batterie mit Strom aus dem Auto versorgt wird.
    Die Qek-Batterie solltest Du nur bei längeren Fahrten, möglichst Tagsüber bei schönem Wetter aufladen, oder Du nimmst einfach das Ladegerät aus der Garage.

    Hallo @all!


    Ich möchte meinen neu erworbenen HP 350 gern meinen persönlichen Bedürfnissen anpassen und bei der Gelegenheit neu lackieren. :hmm:


    Weiß jemand zufällig welcher Farbton (graue Ausführung) genau darauf gehört?
    Die Deutsche Reichsbahn hatte ihre Triebzüge der Berliner S-Bahn in den 80ern unterhalb der Fenster in einen Grauton lackiert. handelt es sich hierbei zufällig um den gleichen Ton? :hä:


    Gruß


    icke WES :winker:

    Den einzigen Vorteil den ich sehe ist, dass der nachfolgende Verkehr noch mehr Abstand zu Dir hält, da es ihm noch mehr stinkt :grinser:
    Das Problem mit den Abgasen im Innenraum ließe sich durch zusätzliches Abdichten und passgenaueres Montieren des Heckklappenschlosses lösen.