Beiträge von V603

    Mein Passat 3B von 99 rostet nicht. Sollte er es jemals tun und die Rennleitung hat Bedenken, werden wir uns trennen. Die metallurgische Industrie macht etwas anderes daraus.
    Aus mir wird später auch mal andere Biomasse.

    Genau. WD40 musst Du JEDEN Tag auf's neue sprühen. Zeiv mir jemanden, der DAS macht!
    Man kann Winterbetrieb in der DDR nicht mit dem heutigen gleichsetzen. Der exzessive Einsatz von Taumitteln schafft ALLE Autos.

    Weil es mir so aussieht, als wären da ölgetränkte Spinnweben.
    Die würde ich nur an einrm Motor nach längerem Stillstand erwarten. Dann empfehle ich, den Motor vollständig zu zerlegen.

    Ich weiß jetzt nicht, ob die Käfige unterschiedlich sind. Wahrscheinlich wohl eher nicht. Auch habe ich mich noch nicht dafür interessiert, bis zu welcher Größe es die Übermaßrollen gibt. Aber den Absatz auf den Hubzapfen sieht man teilweise deutlich.
    Abgerissene Hubzapfen sind mir nur von den Wellen bekannt, wo über die gesamte Länge Hülsen (Innenringe?) geschoben wurden.
    Nach meinem Empfinden fressen die Lager auf den stark abgeschliffenen Zapfen besonders häufig. (Ist aber vielleicht auch subjektiv.) Aber man sieht es eben nicht vor der Zerlegung.

    Der Hubzapfen ist mit der inneren Wange aus einem Stück. Sie wurden so abgeschliffen, dass die Presspassung erhalten blieb. Ich bin gerade 2500km von zu Hause. Sonst hätte ich Dir ein Foto gemacht.

    Ich bin da nicht so voreilig, neue Wellen zu verteufeln. Zumal sehr vielen Leuten der Unterschied zwischen neuen und regenerierten Wellen nicht auffällt oder auffallen kann und regenerierte in hohem Maß verfügbar waren. Gerade bei den regenerierten gibt es mehr Ausfälle. Wohl wegen extrem abgeschliffener Hubzapfen. Da ist nicht grundsätzlich der Rost schuld.
    Auf jeden Fall jedoch würde ich vor der Wiederinbetriebnahme von Motoren warnen, die nun bereits einige Jahre liegen. Das geht oft nicht lange gut.
    Doch die Warnung wurde ja bereits unzählige mal wiederholt.

    Jetzt weiß ich es. Selbst ich lerne in meinem Alter noch hinzu.
    Ich weiß nun auch, dass diese Autos mit verchromten Details ausgeliefert wurden, Kennzeichen der NVA UND der Sowjetarmee trugen und die Elitesoldaten trugen Lippenstift. Waren wohl 175'er.

    <offtopic type="satire">Genau! Mir ist auch so, als würden Stasifunktionäre bei Genex-Autos bevorzugt.</offtopic>


    Mal im Ernst: Ich mein auch, dass man mit Änderungen an den Serienzylindern viel einfacher ans Ziel kommt.

    Prüfzeichen hin oder her. Eine Zulassung als Blinker haben sie sicher nicht. Das sind Begrenzungsleuchten.

    Ich durchforste gerade mein Sammelsurium von Anlassern, die ich hier und da zusammengetragen habe, damit ich nach der Inventur bei den Ersatzteilen, die ich von meinem Vater noch geerbt habe, weiß, was ich noch aufarbeiten kann und was nicht.
    Hier möchte ich nur mal die neueren Baureihen betrachten, die den Kollektor vorn haben.
    Gleich bei den ersten fünf, die ich geöffnet habe (davon drei vom Wartburg), fiel mir auf, dass die Kontaktflächen unterschiedlich breit sind. Sind die gegeneinander austauschbar? Die Verkabelung der Feldspulen habe ich jetzt noch nicht weiter beachtet.
    Die Verdrehung der Drähte der Wicklung ist hier auffälligerweise der Schraubung des Freilaufritzels entgegengesetzt. Und zwar bei allen drei, das ist fast beruhigend.
    Doch beim Trabant ist es nicht so eindeutig. Bei der 12Volt-Variante ist die die Verdrehung ebenso entgegengesetzt, wie beim Wartburg. Bei der 6Volt-Variante jedoch gleichlaufend. Ist dies das Erkennungsmerkmal? Gibt es auch Anker mit unterschiedlichen Kollektorflächen?
    Ich habe gesucht und nur eine Dokumentation für den Anlasser vom 1.1 gefunden. Dazu ein (schlechtes) Explosionsbild. Gibt es da noch mehr, was ich nicht gefunden habe oder hat jemand etwas zu liegen?