Beiträge von Bruno87

    Hallo, die Kühlluft strömt beim Trabant genau gegen ein senkrechtes Abschlußblech, was natürlich recht strömungsungünstige ist. Für die Luftführung wäre das ja besser man hätte hinter den Zylindern Lufthutzen eingepresst, die schräge nach unten größer werden. Hat jemand sowas evtl. schon mal in einem Tunningshop gefunden ?

    Stimmt, Rostschutzfarbe liesse Wasser durch. Darum wollte ich ja den Steinschlagschutz dann lackieren, um den eine glatte Oberfläche zum Abschluß zu bekommen. Die Grundierung soll ja jeweils nur der Haftvermittler sein. Bin mir nicht sicher ob Steinschlagschutz wirklich gut auf glatten Buntlack halten würde. So wird ja letztlich ein PKW auch heute gebaut. Nur das eben ein Unterboden dann nicht noch sauber gemalt wird. Die belassen es bei Steinschlagschutz ohne irgendwelche Farbe. In den Radläufen kommt dann nur noch etwas vom lackieren der Karosserie reingenebelt.

    Hallo, hab mir für meinen Trabant zwei neue Gleichlaufgelenkwellen geholt. Da diese natürlich eine ordentliche Lagerzeit haben wollte ich die lieber nu schmieren. Wißt ihr,wieviel Molykotefett da reingehört ? Danke euch :)

    Hallo, bin gerade selber dabei den Unterbodenschutz bei meinem Trabant zu entfernen.


    Unterbodenschutz entfernen:
    Ich kratze den mit einem schmalen Holzmeißel ab. Der sollte nicht breiter als 15-20 mm sein.
    Wenn man erstmal einen Anfang gefunden hat und en immer wieder mal scharf macht geht das recht gut. Das staubt sicher, aber mit der Heißluftpistole stinkt es ordentlich und man bekommt eigentlich auch nicht mehr ab, da man den Unterbodenschutz ja erstmal aufweichen muss.


    Neuer Unterbodenschutz:
    Die Grundierung, die dann zum Vorschein kam hab ich etwas angeschliffen und dann mit Rostschutzfarbe grundiert. Alle Blechnähte hab ich dann noch mal mit Karosseriedichtmasse überschmiert und anschließend mit Allgroundgrundierung übermalt. Darauf hab ich in mehreren dünnen Schichten Steinschlagschutz gesprüht. Das ist genau das, was an jedem neuen Auto im Radlauf und am Unterboden verwendet wird und hat den Vorteil, dass man den überlackieren kann.Wenn der trocken ist grundiere ich den mit einer Allgroundgrundierung und werde das anschließend noch mit grauem Buntlack malen. Das mag sich übertrieben anhören, aber ein heller Boden ist leichter nach Schäden abzusuchen und mit einer glatten Farbe haftet da nicht so viel Dreck drauf. Wenn man denn dann Unterboden dann einfach vor und nach er Sommersaison abwäscht hat man viel weniger Arbeit, als nach ein paar Jahren in einen intakten Bitumenunterbodenschutz Löcher stechen zu können, weil man nicht gesehen hat, dass unter dem schwarzen Masse schon der Rost ordentlich gefressen hat. Unter dem originalen und intaktem Unterbodenschutz hab ich nämlich leider doch schon zwei kleine Löcher zum vorschein gebracht und an wenigen Stellen leichten Rost, den ich nun stoppen konnte.

    Für leichte bis evtl. Mittlere Verschmutzungen und zum vorbeugen gegen weiteren Dreck eignet sich der Motorenimprägnierer von der Firma Presto. Das ist ein Reinigungsöl, welches nicht so stark wie Benzin oder Diesel richt und reinigt recht gut. (Wie ein intensives Fahrradputzöl, was für leichten Dreck am Motor und Vergaser allemal reicht).

    Hallo...um meinen Trabant leiser, aber nicht zu schwer werden zu lassen und auch zukünftige Rostnäster zu vermeiden hab ich mir von Conrad Bitumenmatten 2 mm Stark geholt und auf die Bodenblechsicken jeweils oben geklebt. Die werden für KFZ oder Audiobereich dort angeboten. Diese Bitumenplatten haben schon einen Kleber an der Rückseite un halten sehr gut. Schon festreiben und dann einfach mal die vorher/nachher Klopfprobe mit der Hand machen. Es muss nicht immer eine große, ganze Platte sein. An der Heckwand im Kofferraum ist ein langer Streifen gekommen, das reichte dort schon. Damit sollte dein Bodenblech kein Resonazkörper mehr sein. Ich würde aber dennoch die originale Filzmatte unter den Teppich legen.

    ;) Was gegen eine Waschanlage beim Trabant spricht ... aml davon abgesehen, dass die besch... Synthetikborsten den Lack total verkratzen und es ja anscheind mit der Dachkante auch nicht ganz ungefhährlich ist, spricht einfach dagegen, dass doch das per Hand waschen bei einem Hobbyoldtimer genau so viel Spaß machen tut, wie bei schönem Wetter eine Ausfahrt zu machen.


    Und zur Trockenreinigung...bei leichtem Schmutz könnte man evtl. noch mit einem feuchten Tuch mal was abwischen...aber alles andere wird dem Lack auch nicht gut tun. Wenn du Sand abwischt ist das ja wie Schmiergelpapier.

    Deine Dichtmasse wird sicher ihren Zweck sehr gut erfüllen, aber die Rest dann abkratzen und / oder mit Bremsenreiniger entfernen wird den Lack dort schon sehr beanspruchen. Kannst ja mal die Butylmasse nächstes Mal ausprobieren...die Kannst wenn sie getrocknet ist einfach wie Knetmasse abmachen....und hinterlässt keine Reste auf dem Lack.

    Scheibenkleber würde ich nicht nehmen, weil man das kaum mehr abbekommt...eine geklebte Scheibe wird ja auch regelrecht rausgeschnitten. Und es wird reht frikelig werden, diese Kleberest wieder von der Karosseie abzubekommen, ohne den Lack zu beschädigen.


    Eine Alternative dazu wäre die Scheibe, wie beim Wohnwagen, mit einer dauerhaft elastischen Dichtmasse (Butylmasse)einzusetzen. Beim Wohnwagen spritzt man die nach dem einsetzten der Scheibe unter die Gummidichtung und "spannt" dann die Gummidichtung mit dem einsetzten des Spreitzkeders...den Kedr gabs auch mal beim Trabant. Wenn man aber eine Dichtung ohne Spreitzkeder hat würde ich diese Masse erst auf den Blechrahmen des Trabant dünn und bündig schmieren, dann die Autoscheibe einsetzen und anschließend die Dichtmasse noch so wie möglich unter die Gummidichtung spritzen. Die herausquillende Rest der Butylmasse kann man dann nach dem trocknen, etwa wie Knetmasse, einfach und ohne Reste am Lack abziehen.


    So und wenn dann noch ein einer Scheibe etwas durchzieht würde ich einfach eine Dichtnaht mit Sikaflex in schwarz und einem Fugenglätter einmal um die Scheibe, zur Dichtung hin, ziehen. (Achtung Sikaflex nehemn, welches richtig aushärtet und keine dauerhaft kleberige Oberfläche gibt ich glaube das ist 221...da gibt es einige Varianten von)

    War neulich dann nochmal beim TÜV um die Ecke und hab nachgefragt...also man darf jede Seitenblinkerkleuchte mit Prüfzeichen nehmen. Die sollte dann in dem Bereich, wie ECE R 48 es vorschreibt sein....das ist aber nicht so schwer denke ich, weil das sehr viel Freiraum lässt einen Blinker zu montieren.


    Weiß eine rvon euch, ob man den originalen 12V Blinkgeber weiter verwenden aknn, wenn man eine 12V 5 Watt Seitenblinkerleuchte mit anschließt ?

    Ich spüle meine Fahrzeuge inkl. Radläufe immer erst per Gartenschlauch mit dem breiten Strahl ohne Druck gründlich ab, damit Staub, Sand usw. erstmal runtergespült werden (die wären im Schwam wie Schleifpartikel) und wasche sie dann mit Sonax Wasch & Wax. Das reinigt gut und gibt immer eine kleine Wachsschicht zurück. Das ersetzt aber kein richtiges einwachsen...ist nur eine Ergänzung. Den Waschhandschuh aus dem Anhang hab ich mal ausprobiert und find den sehr gut.


    Wenn ich in die Waschbox muss, weil es gerade keine andere Möglichkeit gibt, gehe ich so weit ab vom Auto ab, dass nur noch der Wassernebel ankommt bzw. wenn man nicht den Hebel an der Lanze drückt kommt ein weicher, kleiner Strahl raus, der dann geht und auch reicht. Ein Hochdruckwasserstrahl hat am Auto meiner Meinung nach nichts zu suchen...auch nicht an modernen Autos.

    Hallo...wißt ihr evtl. ob es eine Vorschrift gibt, wie Seitenblinker angebracht sein müssen (Höhe von der Fahrbahn und Abstand zum Frontscheinwerfer) ? Ich wollte bei meinem Trabant Seitenblinker vom Fiat 500 nachrüsten, die auch eine E Nummer haben. Hier im Forum und auch bei google hab ich nichts weiter zu dem Thema gefunden und leider ist bisher auch keine Antwort vom TÜV bekommen. Für zusätzliche Nebenschlußleuchten wie z.B. an Anhängern gibt es nämlich solche Richtlinie. Danke euch..

    Ja vielen Dank für die schnelle Antwort...der TÜV Onkel wusste es nicht und meinte das wäre eine EInzelabnahme. Hab mir das Dekra Gutachtn ausgedruckt und damit ist das erledigt.


    Made in Ost: Und wie findest das mit den 155/70 im Vergleich zu den 145/80 ? Vom Abrollumfang tut sich ja nicht so viel ... aber man hat ja etwas mehr Grip auf der Fahrbahn.

    Ich werd in meinen Trabant immer wenn ich den für ein paar Tage stehen lasse eine Ceresit Luftentfeuchter 450 g reinstellen. (Siehe Bilder - gibts in weiß & schwarz in 450g & 300g). Ich hab die 450 g zu in einer Wohnung, wo ich auch Wäsche trockne und im Wohnwagen auch. Die funktionieren wirklich gut. Muss man eben vorm losfahren rausnehmen und ab und an mal einen neuen Tab rein tun. Die gibts z.B. bei Bauhaus oder sonst bei Ebay.


    Und die Gummifußmatte sollte man wohl auch doch rausnehmen, damit die Feuchtigkeit dadrunter austrockennen kann.