Beiträge von bepone

    Hallo,


    es ist im Grunde ganz einfach. Vor dem ersten Start wird der Motor geöffnet und alle Teile gereinigt und inspiziert. Bis hierhin hat man noch keinen Cent versenkt.

    Das Hauptproblem ist festgebackene Ölkohle, die die Schmierstoff-Zufuhr zu den Wälzagern behindert.


    Wenn man dabei keinen Rost an den Lager-Laufbahnen findet, freuen, zusammenbauen, starten. Hier hat man nun ein paar wenige Euro für zwei Sicherungsbleche, eine Tube Dichtmasse, zwei Zylinderkopf- und Fußdichtungen und zwei Vergaserflanschdichtungen bezahlt.


    Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt aber alles noch nachholen. Der Trabant stand nun schon eine Weile, da kommt es wohl auf ein paar Tage auch nicht mehr an.


    Natürlich ist das keine Motor-Revision und keine echte Bestandsaufnahme des Verschleiß-Zustandes. Aber es ist allemal besser, als nichts zu tun. Und man lernt auch gleich noch eine Menge dazu.


    Gruß

    Benjamin

    Wo bin ich denn hier hingeraten? ^^

    Ach ja, in die Bilder-Ecke.


    Hier der Wasserwagen der Wiesenburger Land E.G., welcher täglich im Einsatz um Kirchberg ist, wenn sie das Vieh auf ihren Weiden haben (mitunter auch auf meinem Fleckchen Wiese).






    Gruß

    Benjamin

    Der Drehstrom-Generator kann selbstverständlich auch in Eigenregie überholt werden.

    Besonders einfach (aus meiner Sicht) ist es, zunächst den elektronischen Regler und anschließend den Kohlebürstenhalter samt Kohlen abzunehmen. Dann können die Kohlen kontrolliert und gereinigt werden, ebenso die Schleifringe auf dem Rotor.

    Diese Aktion könnte das Ganze schon wieder zum guten Funktionieren bringen.


    Etwas fummelig ist dann das Wieder-Einsetzen des Kohlebürsten-“Pakets“.


    Gruß

    Benjamin

    Was das eigene Auto verbraucht, sollte man aber schon so ungefähr wissen.


    Zitat

    Manchmal gucke ich mir auch einen Reisebus aus als Windschattenspender. Die fahren meistens etwas über 100.

    Im Gebirge ist das eine ziemliche Herausforderung und mehr eine Qual für den Motor. In der Ebene mag das gut funktionieren.


    Gruß

    Benjamin

    In so einem Fall sollte man aber nicht “vorsichtig“, sondern gar nicht mehr fahren. Ansonsten läuft man Gefahr, auch beim “vorsichtigen“ Fahren verwertbares Material in Schrott zu verwandeln.


    Drehzahl ist so oder so da...


    Also, ganz oder gar nicht.


    Gruß

    Benjamin

    Hallo,


    willkommen hier und danke für deinen kleinen Bericht!


    Die Autobahn-80km/h-Geschichte möchte ich ebenfalls noch kommentieren.

    Meinen Trabant nutze ich an trockenen Tagen in der Saison auch für die Fahrt auf Arbeit. Das sind knapp 50km pro Strecke, gut 40km davon auf der Autobahn. Dort fahre ich mit einem guten 90er Schnitt (Gebirge), also bergab gerne mal 110km/h, bergauf fällt er an steilen Steigungen auf gut 80. In der Ebene sind es min. 100km/h (ohne Gegenwind). Das ist allerdings alles kein Vollgas, sondern der grüne Bereich an der KMVA (bergauf 1-2 orangene Lämpchen).

    Nach nunmehr 5 Jahren und etlichen tausend Kilometern auf der AB kann ich sagen, der macht das klaglos mit.


    Mein Erlebnis, was ich nicht mehr unbedingt haben möchte, war dabei der Keilriemen-Wechsel auf dem Standstreifen. Selbst schuld, da ich mit alter DDR-Ware herumgefahren bin.

    Und einmal hatte ich ein klemmendes Schwimmernadelventil, hab es aber bis auf einen Rastplatz geschafft und konnte dort den Fehler zügig beheben.


    Ansonsten fahre ich täglich an so 1-2 Liegengebliebenen vorbei und sage, teu teu teu, wie zuverlässig der Trabi ist.


    Gruß

    Benjamin

    Ich weiß ganz genau, wie der Spruch gemeint war, aber fand ihn auch nicht sonderlich nett. ;)

    Auf den Daumen runter habe ich dennoch ebenfalls verzichtet.


    Gruß

    Benjamin

    Ist schon nen Spaßvogel, nor?

    Man sollte auch die Menschen nicht vergessen, welche die Fähigkeit des Lesens wieder verloren haben. Wie z.B. der Großteil der Profi-Fußballer (durch zuviele Kopfbälle).


    Gruß

    Benjamin