Beiträge von Scotti

    Hallo liebe Forengemeinde,


    Was die Kennzeichnung und Hersteller der Radbremszylinder des Trabant angeht, dachte ich bis vor kurzem ich kenne die wichtigsten?

    Mir sind allerdings verstärkt in letzter Zeit RHB mit der Prägung GO untergekommen die eine Herstellungsprägung um die späte nach Wendezeit haben 91/92? Leider kann ich diese absolut nicht zu ordnen.


    Und ja bevor die Frage kommt ich habe die Suchfunktion benutz kam aber nicht weiter belehrt mich eines besseren!

    Bzw. Liebe Moderatoren verschiebt den Beitrag wenn es passt am besten!


    Um Korrektur/Ergänzung der Aufstellung wird gebeten!


    Land Kennzeichnung /Prägung Hersteller/Besonderheiten Zeitraum ?


    Vor der Wende


    DDR RENAK (VEB Reichenbacher Naben- und Kupplungswerke,

    Reichenbach (Vogtland)


    DDR IFA-BHL (Industrieverband Fahrzeugbau)


    Ungarn H (?)


    Polen PL (?)


    Weißrussland BHL (Nachbau nur Kennzeichnung BHL )


    Nach der Wende


    ??? GO (???)


    BRD MAPCO (Berlin?)

    …..

    @ Deluxe
    In der TR.609 wird davon gesprochen dass ab Einsatz Dreieckslenker mit Spülecke die Bohrung Serienmäßig vorhanden sein soll.
    Da du die Teile ja schon allem Anschein nach öfter gesehen hast, hast du von der Spülecke durch Zufall ein Bild?
    Kann mir da im Moment denn Unterschied in den Dreieckslenkern nicht vorstellen.
    Es sei den die eingeschweißte Verstärkung im Auge ist gemeint aber das glaube ich eher nicht.

    Was die Sache mit dem verschließen der Bohrung angeht da habe ich auch noch mal eine Frage.
    Wenn du für die Konservierung Fett verwendest tritt das nicht durch Erwärmung im Sommer wieder durch die Bohrung aus?

    Danke Tüftler für die schnelle Antwort.
    Ich dachte eher erst das 10mm Loch nach TR.609 bohren, wenn möglich innen Sandstrahlen.
    Leider habe ich keine Ahnung ob das bei einer 10 mm Bohrung überhaupt geht.
    Sandstrahlprofis was sagt ihr dazu?
    Wenn das nicht möglich ist bräuchte man ein anderes Verfahren den Rost innen zu bekämpfen.
    Danach strahlen und im Anschluss pulvern, danach Innenraum des Dreieckslenkers Hohlraumkonservieren.
    Danach die Bohrung mit einem Blindstopfen verschließen.
    Korrigiert mich wenn ich mit meinem Lösungsansatz daneben liege.

    Ich muss das Thema mal wieder aktivieren.


    Ich habe vor einen Satz Dreieckslenker Baujahr 1989 zu regenerieren und wollte ihn eigentlich Sandstrahlen und Pulvern lassen.
    Durchrostungen sind keine erkennbar nach der Entfernung des Oberflächenrostes (Drahtigel).
    Nur habe ich Geräusche beim schütteln. Da wird schon etwas loser Rost im inneren sein, ich hoffe mal dass es noch nicht extrem ist.
    Nun habe ich folgendes gefunden:

    Informationsdienst VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau TR.609 wird unter 1.5 Konservierung Dreieckslenker Hinterachse sogar beschrieben (mit Skizze) wie die Dreieckslenker nachträglich angebohrt werden können um sie zu konservieren!
    Es sollen sogar Dreieckslenker Original so ausgeliefert/verbaut worden sein (habe selber aber noch keinen gesehen).
    Meine Frage was haltet ihr von der nachträglichen Bohrung, wie kann ich dem Rost im inneren am besten bekämpfen?