Beiträge von barkassolino

    ok, danke. Eine Wahl habe ich heute bei dem Gummi wohl eh nicht. Nur zwischen deutschem und ungarischem? Kann man da was empfehlen?
    Ich habe jetzt erst einmal einen angeblich deutschen da. Vom Wiedereinbau bin ich noch weit entfernt, denn ich faule schon bei dem Versuch ab, die Scheibe erst mal in die Gumminut zu kriegen. Also den Profilgummi umlaufend um die Scheibe zu bekommen.
    Ist der Gummi zu alt oder ist das bei allen so? Ich kann kaum mit den Fingern die Dichtlippen auseinander drücken, in die dann die Scheibe soll.
    Und gibt es da eigentlich eine Festlänge für den Gummi? Da die Scheiben ja genormt sind, frage ich mich, warum da jeder immer einzeln die Gummilänge austesten muß.

    Hallo, ich wollte jetzt meinen Gummi der Frontscheibe wechseln. Leider gibt es jetzt aber wohl nur noch eine Sorte von Gummi, damals gab es für Ein- und Mehrscheibenglas ja verschiedene.
    Ich habe MSG und wollte euch nach Erfahrungen mit den heute angebotenen Gummi fragen. Denn eins steht schon mal fest: vom Profil her ist mein alter (originaler MSG-Gummi) anders als der heutige (damals umlaufende Nut innen, heute glatt). Und wenn die früher zwei verschiedene Gummis hatten, wird das doch auch seinen Grund gehabt haben?


    Gruß barkassolino

    ja, den hatte ich auch schon gesehen. Und wenn ich gar nichts anderes passendes finden würde, hätte ich den vielleicht auch genommen.
    Aber der Schlauch damals war nicht umsonst 14, statt 16: je dicker der wird, desto steifer wird der auch. Bei einem steifen Schlauch, der gerade verlegt ist, sicher kein Problem. Bei Biegungen wird der Druck letztlich aber an den Stutzen des Plaste-Vorratsbehälters abgeben, wodurch mit der Zeit Mikrorisse folgen können.


    Bei Trabant ist das nicht ganz sooo das Problem: der eine Schlauch fällt ja gerade nach unten zum HBZ, der zweite gut, der hat schon eine leichte Biegung.
    Beim B1000... ja, der muß der Schlauch auch noch durch die Karosserieöffnung.

    ich kann jetzt natürlich nicht das ganze Forum durchlesen, sondern nur überfliegen. Aber so weit ich sehe, geht es da um die Suche der besten Annäherung.
    Wie gesagt, der Schlauch in meinem Link entspricht exakt allen Maßen des Originals. Besser werden wir's nicht kriegen.

    Hallo, ich bin barkassolino und wie der Name schon sagt, hauptsächlich in der Barkas-Ecke vertreten.
    Uns vereint aber sicher ein Problem, für das ich denke, nun eine Lösung gefunden zu haben:
    es ist der Ärger mit den Schläuchen vom Vorratsbehälter zum Hauptbremszylinder. Oft werden einen hier Kraftstoffschläuche angeboten, die chemisch mit der Bremsflüssigkeit nicht verträglich sind und die sich nach drei Monaten schwitzend und quellend zersetzen.
    Sucht man bremsflüssigkeitsresistente Schläuche, bekommt man sie nicht in der passenden Größe.


    Nach langer Suche habe ich endlich den Schlauch gefunden, der chemisch verträglich ist und exakt die passenden Innen- und Außenmaße des Originalschlauches besitzt:


    https://www.schweiss-shop.de/s…dukt_details.php?id=29526


    da es den aber nur in 100m-Rollen gibt, wäre das nur interessant, wenn wir noch genug Leute aus der Trabi- und Wartburg-Ecke finden, die an diesem Schlauch Interesse haben.
    Der Meter würde dann so ca. 4 Euro kosten.


    Also sagt Bescheid, wenn von euch Trabi-Fahrern Interesse besteht,


    Gruß barkassolino

    interessant fand ich bei LDM das wartungsfreie Lenkgetriebe. Für 215€ oder so ähnlich. Ist das eine Eigenentwicklung oder vom 1.1?
    Kann mich jedenfalls nicht entsinnen, daß es früher für den 601 solche Lenkgetriebe gab...

    ja klar wäre mir war originales am liebsten. Ich habe bisher aber nichts geeignetes gefunden. Wenn, dann sah das Zeug auch aus, wie 30 Jahre alt. Was nicht heißen soll, daß die Originalware generell vergammelt ist.


    Also wenn jemand eine gute Adresse weiß, dann her damit. :thumbup:

    ok. So was mit dem Lenkgetriebe habe ich mir schon gedacht. Bzw. war auch meine Befürchtung.
    Regenerierungsbetriebe gibt es ja wohl auch nicht mehr. Also das komplette Ding wegwerfen? Und dann?


    Zur Federgabel: ja, mit den Buchsen habe ich schon gehört. Aber die Federgabeln sind ok? Und damit besser, als eine alte DDR-Gabel? Die ich da gesehen habe, hatten schon ihre deutlichen "Lagerspuren". Ich denke, damit wird man auch keine Freude haben, Original hin oder her. Oder?
    Ansonsten lasse ich die Federgabel/Buchsen in einer alten Trabant-Werkstatt wechseln. Erschien mir günstiger, als noch Ahlen zu kaufen und großes Tamtam zu machen. Die haben übrigens auch noch Pertinax. Aber keine Federgabeln. Die ich nun besorgen muß...


    Gruß

    Hallo, ich müßte bei meinem Trabant die Federgabel erneuern. Heutzutage bleibt ja nur die Wahl, zwischen vergammelter Originalware oder zweifelhaften Ungarn-Zeugs.


    Deshalb meine Frage: hat jemand schon mal die nachgefertigten Federgabeln probiert? Wie sieht es da mit Paßgenauigkeit aus?


    Ähnliches Problem habe ich mit dem Lenkgetriebe: hier ist wohl die Zahnstange fertig. Ungarische Nachbau-Zahnstange? Hat es überhaupt Sinn, in dem Falle die Zahnstange zu wechseln oder kann man sich das schenken, weil Ritzel und Gehäuse ebenso ausgeleiert sind? ?(


    Gruß barkassolino

    es geht leider um den linken. Trotzdem nicht ganz uninteressant dein Vorschlag. Denn ich habe noch einen neuen rechten auf der Reservebank. Der mir natürlich ohne Bleche nur bedingt was nützt.
    In welcher Ausbaustufe ist denn deiner? Die Dreieckslenker gab es ja als Rohling, dann mit Bremsankerplatte und auch komplett mit Nabe, Trommel, Backen und RBZ.

    Das hat "zweitakt" wohl auch gedacht:


    Typenblatt Reifengrößen für Trabant 1.1
    3. Februar 2011
    Die Prüfstelle meines Vertrauens will die aufgezogenen 155 R13,
    also 155/80 R13 nicht akzeptieren.


    Die gemeinsame Suche im Net brachte bisher nur 155/70 R13 und
    andere zutage. Ich soll bitte einen link oder Audruck von offizieller
    Stelle beibringen, wo die Größen klipp und klar drinstehen.
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    Also welche Freigabe meinst du denn jetzt? Aber bitte eine mit Stempel, Unterschrift und Dienststelle.
    Und bezogen auf die originalen Stahlfelgen.

    Zum Thema Reifen wurde ja hier schon viel geschrieben, ich habe beide Sätze für den Trabant da: 145/80 und 155/70. Also die beiden schon damals zugelassenen Varianten.
    Auf den ersten Blick hat der 155er ja Nachteile gegenüber dem 145er Standardreifen: geringere Bodenfreiheit, Tacho-Abweichung (ich bin lt. Tacho immer schneller, als tatsächlich), schwereres Lenkverhalten.


    Da ich den 155 aber bisher nie gefahren bin: welche Vorteile gibt es denn für den 155er in der Praxis? Vielleicht kann ich mir das Aufziehen ja sparen und bleibe lieber bei den 145ern?

    hm? Verstehe ich jetzt nicht. Du hast du Gummiringe gewechselt, aber den Dreiecklenker nicht ausgebaut? Aber immer eine Schraube mußt du da doch rausgedreht haben, sonst geht der Gummi ja nicht aus dem Lenker... ?(

    @Deluxe


    ja, habe ich schon gemacht. Nur sind die Scheibchen auch nicht mehr so das Wahre. Selbst die Dinger rosten. Wenn ich die noch sandstrahle, bleibt nichts mehr übrig :)


    @ heckman


    ich habe hier am Wohnort keine Werkstattmöglichkeiten zur Blechbearbeitung. Die Bleche sind ja auch nicht gerade, sondern eher, wie ein Z oder wie eine Stufe geformt. Innen (am Gummi) sind die eben ein Stück tiefer als da, wo sie angeschweißt sind.
    Spätestens da wäre ich mit meinem Latein am Ende :D


    @ Trabant_Janoc


    Unter extremen Bedingungen (Ein- bzw. Ausfedern), so wurde das damals beschrieben, kann es bei der Schraubenfeder passieren, daß der Gummiring aus seinem Auge rutscht.


    Tja... dann werde ich wohl doch erst mal versuchen, die alten wieder anzuschweißen. Macht bei dem Rost sicher aber sicher viel Spaß :(


    Gruß barkassolino

    Nachdem nicht nur ich, sondern auch die beiden Dreiecklenker vom Trabi langsam in die Jahre kommen, muß ich diese wegen fortgeschrittener Korrosion austauschen.
    Als Ersatz habe ich allerdings nur die Dreiecklenker von der Blattfederausführung, also ohne Haltebleche.
    Da mein Trabi aber Schraubenfedern hat, hätte ich diese Haltebleche (für die Gummiringe) schon gerne wieder.


    Hat jemand eine Ahnung, wo man so etwas her bekommt? Gibt es da Reparatur-Sets?


    Gruß barkassolino

    also weiter vorn am Träger? Siehst du, dann brauche ich doch mal jemanden, der das genau ausmißt. Ich will das Loch natürlich an die Stelle, die auch vorgesehen ist. Nicht, daß ich den Lenker noch zerbohre
    Mein Maß hatte ich von den Angaben aus dem Trabi-Info-Dienst. Die gehen aber von der anderen Seite aus, also von der Mitte des Auges, wo die Gummis sitzen.



    PS: wenn ich das jetzt so sehe, geht doch die Bohrung genau bis zu der Stelle, an der die Abflachung beginnt?