Beiträge von Tüftler

    Hallo FG , wenn dann möglichst im DM dicke Rundringe aussuchen wegen der höheren Elastizität gegenüber dünnen , und so einen wählen , welcher im eingebauten Zustand nur ganz zart auf die Welle drückt . Das dichtet dann trotzdem noch besser als eine ausgeleierte Passung .
    Meiner Erinnerung nach wurde der Rundring-Einbau von einer/mehreren Fachwerkstätten angeboten . Keine Trabivergaser , das war für Viertaktoldi's .
    Gruß!

    Rundringdichtung
    Moin , ausgeschlagene Drosselklappenlager wurden auch schon erfolgreich mit nachträglich eingearbeiteten Rundringen "nebenluftfest" aufgearbeitet . Vor Jahrzehnten im OldtimerMarkt beschrieben .
    Eine Mininut in die Bohrung stechen würde eine Klemmvorrichtung des Vergaser-Gehäuses für die Drehbank-Planscheibe erfordern , eine Nut in die Welle stechen ??? Wellenbruch ?
    Gruß!

    Der Versprühdruck richtet sich nicht zuletzt auch danach ob's Fett erwärmt ist , oder mit Lösungsmittelchen verdünnt werden kann .
    Spraydosen mit langem Schnorchel zB vom vielgelobten und auch langzeiterprobten FF sind von Preis/Dauerleistung/Anwenderfreundlichkeit aus gesehen ganz weit oben .
    Richtig wichtig ist dabei , dass man sich vorher schlau macht wohin und wie reingesprüht wird .
    Aufwand : im Spätsommer nach ein/zwei Wochen richtiger warmer Trockenheit ( evt mit Heißluftfön vorher in die Öffnungen blasen) , Zeitungspapier unter Schweller und Türen , und in weniger als einer Stunde ist alles fertig.
    Ich arbeite teilweise noch mich der Feuerlöscherbombe aus der kleinen Republik , aber mein Schnellrost-Alltagsjapaner wurde vor Jahren mit dem weniger guten Elaskon "geschnorchelt" : rostmäßige Ruhe seit 4 Jahren .
    Oldtimer-Test durcharbeiten!
    Gruß!

    TESTBERICHT: Fahre Chen Shin , ca 4 Jahre , nicht rissig und mindestens 10.000 km , das Profil nähert sich in der Mitte der Verschleißgrenze . Beladen meist bis 100kg , 10% der Fahrten 300kg und.....
    Gruß!
    Die Nächsten werden wohl aber Heidenauer sein .

    Grundierung sollte derjenige entscheiden , welche dann fürs Lackieren den Kopf hinhalten muß.
    Meine Haus-und Hoflackiererei schleift alle Grundierungen wieder runter bis aufs nackte Blech und garantiert aber auch für die Haltbarkeit der Lackierung .
    Transport : "moderne" Gummifederachs-Anhänger wollen nahezu überladen werden , um ein bissel zu federn . Einem 750 kg-Hänger packe ich deshalb zur 200kg ( oder so) Karosse noch ein paar Wackersteine hinzu . Auch Reifeninnendruck weniger als 4 bar.
    Ladegut-Überhang ist bis 1m ohne Fahne / Warnschild weiterhin zugelassen , trotz gegenteiliger Meinungen .
    Gruß!

    Hallo tole72 , wenn die Teile aus Carbon sind , könnte man das ganze auch evt in Richtung besserem Crash-Verhalten optimieren . Warum : viel Power und wenig Last habe ja u.a. auch das Ziel : rasantes Bewegen .
    Das große Loch im Spoiler ist dabei natürlich nicht so dolle. Überm und unterm Loch den Spoiler an der Rückseite verstärken , zB.
    Kann man erfahren , wer eine Carbon-Bäckerei betreibt?
    Gruß!

    Elaskon (Hohlraum-Wachs-Schmiere) gab es mal als Spray : nicht nachträglich sondern vor !!! dem zusammenschrauben auf die Gewinde : nach 2 Jahrzehnten oder länger die Verschraubungen ohne Schweißbrenner , ohne Doppel-Bello-Massage und ohne Fluchen wieder auseinander geschraubt.
    Gruß!

    Es gibt auch noch andere Ansätze : eine leichte , also mit wenig Startstrom gesegnete Batterie einbauen , welche den Anlasser leidlich durchleiert und dabei gleichzeitig auf die Zündung , vom Bordnetz umschaltbar , mit ein paar Baby-Zellen 14 bis 16 V draufdrücken .
    Oder auch eine Handhebel/ Seilzug/Freilauf-Mimik fürs anreißen ala frühe Fiat 126 ( oder auch ala Grabenstampfer oder ähnlich ) einbauen , erspart die schwere Starterbatterie , alles läuft mit einem leichten Motorradakku .
    Heitere Grüße!

    Hallo micap601 , evt mal den Batterie-Händler in Dresden-Gorbitz anrufen , die haben sehr viel auf Lager . Und sind freundlich!
    Die Anzahl der Amperestunden ist eher zweitrangig , wichtig ist der verfügbare Startstrom , um den Trabimotor im Sommer bis zum Anspringen durchzureißen. Für's Weitere ist dann eine Drehstromlima von Vorteil.!
    Gruß!

    Schönen Abend , eine der russischen Methoden zum rauskloppen von Silentbuchsen : Innenhülse mit dem Brenner so erhitzen das der Gummi verkohlt , Innenhülse rauszerren , dann mit einem Minimeißel zwischen! Außenhülse und Träger ansetzen und die Hülse nach innen kloppen , praktisch zerstören. Vorher ansägen , falls möglich , ist auch nicht falsch . Minimeißel : ein verhunzter , passend angeschliffener M6 bis M10 Schneidbohrer . Die Beschädigungen der Bohrung des Träger's mit Halbrundfeile glätten ; eine Bohrungsbeschädigung ( Rillen usw) ist besser als den Anhänger verschrotten.
    "Russische Methode" ist nicht abwertend gemeint ; abwertend ist eher das Fahrzeughersteller eine Reparaturmöglichkeit später nach Jahrzehnten nicht interessiert. An meinem Alltags-Japaner versuche ich seit einem Jahr den Bolzen einer Spurverstellbuchse zu demontieren ; alle , selbst russische Methoden scheitern kläglich.
    Heitere Grüße!

    Hallo Fg601 , wir werden alle älter und älter , und wer schraubt nach uns am Kulturgut wenn wir nicht mehr schrauben können ?
    Als gelernter und studierter Maschinenbauer bastele ich mit Grundschülern ausserschulisch in einer AG "Holzwürmer" und versuche nebenbei auch mal zu erklären warum an Papa's Lieblingsspielzeug BMW X5 das Automatikgetriebe verreckt ist und ab 5000 € Reparatur kostet .
    Soviel meine Gedanken zu "..mit dem Lehrling ? "
    Gruß!
    Ralle war schneller mit dem selben Gedanken , aber ich versuch's lieber auf die humorvolle Art .

    Ganz konkret einen V12 aus einem T34 : V12 , unendlich viele Liter Hubraum , reißt locker mehr als 20t Stahl durch's Gelände , Rennmotorentechnik vom Feinsten mit obenliegenden Nockenwellen und Königswellenantrieb ; einzigstes trabiuntypisches Manko : es ist ein Dieselmotor , dazu jedoch wiederum ist als Vorteil nur ein kleiner Tank nötig .
    Heitere Grüsse!

    Wenn die Fuhre auf glattem Geläuf zum Stehen kommt , dabei ein Rad steht und das andere vollkommen durchdreht , dann verpufft (nahezu) vollkommen das Antriebsmoment des Motors. Nicht's geht mehr!
    Erfolgt jetzt ein zartes Anbremsen , dann braucht jedoch das durchdrehende Rad zum weiteren Durchdrehen ein (jetzt gegenüber dem losen Durchdrehen) höheres Drehmoment , und über das Diff wirkt dieses höhere Moment dann auch auf das stehende Rad , demzufolge zieht es auch wieder mit .


    Aber : ob von , nun beiden vorwärtszerrenden Rädern auch das ja logischerweise gleichzeitige "Gebremse" der Hinterräder mit überwunden wird, ja das hängt von der Bremsbalance , vom Untergrund , von der gefahrenen Schlammspur , vom Glatteis , vom Reifenprofil , von der Gummimischung usw usw ab . Kann funktionieren , muß nicht. Ein zarter Gas- und Bremsfuß ist gefragt.


    Meine bescheidene Meinung!

    Moin , eine ganz vage Idee ist , ein Getreibe mit Diif.-Sperre aus einem japanischen vorderradgetriebenen Kleinwagen reinzuschrauben . Wobei mir nur Daihatsu bekannt ist , und bei diesem Hersteller auch nur 100 PS-Wagen , und ob die mit Diff.-sperre überhaupt in Europa verkauft wurden ??? Also eine Idee mit unendlich vielen Unbekannten . Vom Umbau-Schrauberwahnsinn ganz abgesehen . Auch die Motordrehzahl- und damit die Getriebeuntersetzungs-Unterschiede sind nicht "ohne": Trabi 4200 , Daihatsu 6500 und höher .
    Gruß!

    Moin , vorweg : in den Achtzigern mit einem Kumpel jahrelang am " Flüstertrabant" gearbeitet .


    Der Strömungskegel war natürlich auch dabei . Aber bei keiner Ausbaustufe der umfangreichen Schalldämmungs- und Entdröhnungsmaßnahmen haben wir subjektiv eine Geräuschminderung mittels Lüfterkegel wahrgenommen .

    Schallvernichter Nr. 1: Querwand (Gummiplatte, glatter Fußbodenbelag usw ) im Motorraum ,
    Nr. 2 (vermutlich , weil nicht bis zuende gebaut) : weiche Motor/Getriebelagerung plus weicher Auspuffaufhängung.
    Dagegen waren tonnenweise Antidröhn , schwere Matten auf dem Boden usw nicht so toll .


    Gruß!

    Eigentlich war's Thema .... im 601...
    Das Entwicklungsziel war beim Wartburg im Chemnitzer Fahrzeugmuseum ein Antrieb mit Wasserstoff als "Sprit" , und der Vater der Entwicklung , Dr.Glaubitz hat dazu als Verbrenner eine Turbine gewählt . Habe ich mir ausführlich angesehen .
    An der TU Dresden wurde vieles im Entwicklungsstadium getestet . Ich war damals selbst in der TU-Halle in Dresden Johannstadt, als ein Barkas mit neuem Fahrerhaus und Moskwitchmotor getestet wurde . Hallo Lotze , vielleicht an der TU Dresden in den Archiven bzgl Trabi bohren .
    Gruß!