Beiträge von Nisse

wie ich geschrieben habe: von 4 NEUEN Isolator Spezial Kerzen sind 2 durch und die anderen beiden will er nicht?! Was besseres als die gibts doch eigentl. nicht?!
Hat außerdem nicht viel mit der Ursache des Problems zu tun denk ich...

Kerzenbild ist nach dem ausschalten super, leicht bräunlich und am Zündkontakt trocken...
Wenn ich dann kurz darauf einen Warmstart mache und er auf einem Zylinder läuft ist die eine Kerze halt Nass - weil die nicht zündet.
Lasse ich ihn 20 min stehen und starte dann gibts wieder keine Probleme.

Die EBZA habe ich komplett getauscht aus einem Fahrbereitem Trabi... Kein Unterschied.
Außerdem habe ich diese Methode zur Überprüfung benutzt:

Zitat

Ob die Steuereinheit im Trabant defekt ist kann wie folgt geprüft werden:
1. Motor abstellen
2. Herausschrauben der Zündkerzen
3. Die demontierten Zündkerzen in die Kerzenstecker einsetzen
4. Kerzenstecker bzw. Kerzengewinde auf Fahrzeugmasse legen
4. Öffnen des Unterbrechergehäuses
3. Abziehen der grünen Leitung (Anschluss 7 = mittlerer Kontakt)
5. Zündung einschalten
6. Mit der abgezogenen grünen Leitung den Anschluss 31g (oberster Kontakt) berühren. Bei Berührung muss die Zündkerze von Zylinder 1 (langes Zündkabel) funken
7. Beim Öffnen der Verbindung muss die Kerze von Zylinder 2 funken
Kann der beschriebene Vorgang erfolgreich durchgeführt werden, so ist das Steuerteil in Ordnung.

Alles anzeigen

Nach diesem Test scheint die EBZA in Ordnung zu sein...

Welches Kabel von der Geberplatte meinst du?

Eine Frage:
Ein Freund hat mir gesagt, daß direkt unter der Zündplantine am Motor eine dünne Folie als Isolierung sein soll. Ich habe dort keine Isolierung.
Stimmt das und kann es sein, daß die Plantine dadurch Masse bekommt?! Wäre vielleicht eine Erklärung warum die Zündung spinnt...

Persönlicher Eindruck ist nein... ich glaube vorgestern trat das gleiche beim rechten Zylinder auf... Ich werde das weiter im Auge behalten.
Ich habe bisher die Zündkerzen, Zündkerzenstecker und die Kabel von der Spule zum Kerzenstecker getauscht und in allen Variationen getestet.
Interessant ist auch, daß ich 2 Isolator spezial Zündkerzen in wenigen Stunden zerschossen habe und bei zwei weiteren zwar noch einen Funken habe, der Trabi diese anscheinend aber nicht wirklich mag.
Ich fahre daher alte Boschkerzen die ich noch gefunden habe. Funke sieht schwach aus, aber solange ich keinen Warmstart mache läuft der kleine sauber!

Hallo zusammen!

Kennt ihr das Problem, daß euer Trabi beim Kaltstart oder nach "längeren" Pausen (ca 20 min) Problemlos auf 2 Zylindern startet, bei einem Warmstart aber nur auf einem? Auch wenn ich den jetzt ausmache und gleich danach wieder starte?
Das interessante ist, daß er dann keinen Funken mehr auf dem linken Zylinder von sich gibt.

Für Tipps wäre ich dankbar
In der Suche habe ich leider nichts gefunden.

Mfg,
Nisse.

Danke für Eure Antworten

@ TrabiJens
Klappt wunderbar!

@ Macschwalbe:
Gerade der Anlasser ist wohl etwas, auf das man ungern verzichtet, wenn es geht
Ist nur als kurzfristige Notlösung gedacht!

Hallo zusammen.

Wieder mal eine kurze Frage.
Mein Magnetschalter am Anlasser fängt auch bei nicht betätigter Zündung an zu kochen und zieht dauerhaft Strom. Der Magnetschalter ist irreparabel defekt (Spule) und ich habe keinen Ersatzweise liegen.
Meine Frage: Wenn ich das Kabel von der Batterie direkt mit dem von der Lichtmaschine verbinde und den Magnetschalter somit komplett abgeklemmt habe, Schade ich damit der Lima, lädt diese dann während der Fahrt oder gibt es unerwünschte Nebeneffekte?

Danke für Eure Antworten,
Nisse.

Hallo zusammen!

Ich hatte heute das unschöne Erlebnis eines Kolbenfressers, nach 30 Km am Stück war der Motor einfach auf Schlag fest.
Also vom Freund zu seiner Werkstatt schleppen lassen und nach der Ursachenforschung den Motor getauscht.
Dieser brummt nun wieder zufrieden vor sich hin.

Zu der Ursache habe ich eine Frage:
Der Kolben des betreffenden Zylinders sieht so aus:
[Blockierte Grafik: http://hatgelitten.com/file-upload/IMAG0098.jpg]

Das getanke Gemisch war zwischen 1:33 und 1:50, der Tank allerdings gerade auf Reserve.
Sonderlich getreten wurde er auf der Tour auch nicht.

Was sind das für Ablagerungen und wie schaffe ich Abhilfe?

Vielen Dank,
Nisse.

@ heckman: dumme Frage: was genau meinst du mit Glutnestern, wann entstehen die? Ein Klingeln auf dem einem Zylinder ist in der Tat vorhanden - nachdem ich viel über klingeln im Zylinder im Forum gelesen habe, habe ich dies aber nicht als Problem angesehen.

Ich würde gerne meine Zylinder(köpfe) richtig blank reinigen und ablichten. Für eine Grundsätzliche Einschätzung, ob das Material noch verwendet werden sollte sollte dies reichen?

nur um eins zu klären: auf dem Bild mit dem Zylinder ist die Kopfdichtung noch drauf. Hab ich bewußt gemacht um zu zeigen, daß der Kopf fest saß - sonst wären die Rillen wohl nicht so deutlich. außerdem kann man daran sehen, daß zwischen Dichtung und Kopf ausgeblasen wird, von unten sieht die Dichtung sauber aus.

Danke für eure vielen Ratschläge. Ich vermute, ich bin nicht der einfachste Schüler.
Ich werde mir dann wohl mal die Trabibücher im Inet raussuchen oder iwo organisieren.

@ toefftoeff: beim ersten Kopfdichtung tauschen vor ein paar Wochen saßen in der Tat 2! Dichtungen drauf - die eine war fast unkenntlich mit dem Zylinder verbunden. Diese habe ich dann durch die abgebildete (neue) ausgetauscht.
Was meinst du mit "verändert sich irreperabel"?

@ Gustl: als du gepostet hast hab ich die Bilder gerade hochgeladen - hab deinen Post zu spät gelesen.

@ GrandPa: danke für den Tipp mit den Stehbolzen. Werd mich mal testen. (In der Tat ist der eine Stehbolzen zum Vergaser ein Stückchen raus, hab mich schon gefragt wie ich das beheben kann)

Ich habe mir unter anderem mal ein Multimeter angeschafft.
Gibt es im Buch auch eine Anleitung zum Zündung durchmessen?
Der Funke auf beiden Kerzen sieht optisch gut aus, aber wer weiß.

Und mit nem "Fachmann" das ganze anzusehen ist wohl auch nicht verkehrt - ein bisschen lernen schadet nie!

kk geb mich geschlagen.
also ist der maximale Druck bei jedem Hub erreicht? Wär auch logisch, klar.
Kompression kann sich nicht "aufstauen"?
Das war mein "irrer" Gedankengang, da sich für mich die anderen Symptome einreihen würden.
Kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das der Fehler in der Zündung liegen sollte.

Dann sollte ich vielleicht doch mal jemanden hinzuziehen, der beim Trabi-Basteln mehr Erfahrung hat.

[Blockierte Grafik: http://hatgelitten.com/file-upload/tn_IMAG0018.jpg]

Der Zylinderkopf des zündenden Zylinders (2)

[Blockierte Grafik: http://hatgelitten.com/file-upload/tn_IMAG0014.jpg]

Der Kopf vom nicht zündenden Zylinder (1). Man kann gut sehen dass er nass ist und auch die Stelle an der er ausblässt ist gut erkennbar.

[Blockierte Grafik: http://hatgelitten.com/file-upload/tn_IMAG0009.jpg]

Der nicht zündende Zylinder selbst (1).

Das Problem ist, das der Motor sich GAR NICHT drehen ließ - das er mit Kopfdichtungen schwerer drehen läßt ist klar.
Der Motor ist nach dem Zündung abschalten nicht ausgelaufen sondern hat blockiert.
Kombiniert mit ausblasen vom Gemisch durch die Kopfdichtung und dem trotz vernünftigen Zündfunken nicht zünden wollen des betreffenden Zylinders war mein Gedanke, daß der Druck im Zylinder aus irgendeinem Grund alle paar Takte so hoch ist, daß eine Zündung a) nicht möglich ist und b) daher auch das ausblasen durch die Dichtung kommt.

Ich glaube ich habe mich falsch oder verwirrend ausgedrückt:
Solange der Kopf auf dem Zylinder saß, ließ sich der Motor nicht drehen. Sobald der Kopf vom Zylinder runter war ließ er sich drehen.
Als wenn die Kompression im Zylinder zu hoch war. Kaum ist der Kopf ab, kein Druck also läßt er sich drehen.

so leicht wirds leider nicht werden...

Danke für eure Antworten, immerhin haben die einen Schritt näher an das Problem geführt.
Das mit der alten Dichtung habe ich nochmal überprüft und war nicht der Fall. auf dem Zylinder selbst sind minimale Rillen, eigentlich nicht erwähnenswert. Die sind aber auf beiden Zylindern gleich und definitiv keine alten Kopfdichtungen.

Außerdem habe ich wie vorgeschlagen die Zylinderköpfe einmal getauscht - und siehe da: genau das gleiche Ergebnis.
Der 1. Zylinder blässt unverbranntes Gemisch durch die Dichtung.

Aber interessanterweise ist folgendes passiert:
beim abschalten der Zündung dreht der Motor normalerweise leichtgängig aus udn kommt zum Stillstand.
Bei mir began der Motor nach dem abschalten auszudrehen, blieb aber ruckartig stehen!
Sh*t, dacht ich mir. Ist das ein im Forum öfter erwähnter Klemmer?
Also versucht die Kolben über den Motorlüfter per Hand weiterzudrehen, aber nix zu machen!
Ich habe dann die Köpfe von den Zylindern geschraubt um zu sehen, was passiert ist und siehe da: die Kolben lassen sich wieder leichtgängig per Motorlüfter bewegen.

Der Kolben aus dem 1. Zylinder war am unteren Todpunkt, der aus dem 2. am oberen. Der Auslasskanal von Zylinder 1 war komplett frei, hätte also auch das unverbrannte Gemisch auslassen müßen.

Gibt es irgendeinen Grund, weshalb ein Zylinder soviel Druck aufbaut, daß eine Zündung im Zylinder nicht mehr möglich ist?
Einen Druck, der so hoch ist, daß unverbranntes Gemisch durch die Dichtung ausgeblasen wird?

Anbei eine Skizze der Koplbenstellung im Moment des Stillstandes.

Hallo zusammen.

Nachdem mein Trabant mit eurer Hilfe nun seine 600 Km ableisten konnte bekam er vermehrte Fehlzündungen.
Erst nur bei hoher Drehzahl und dann nach und nach auch bei niedriger Drehzahl bis er nicht mehr starten wollte.

Feststellung:
- Die Zündkerzen waren hin, hatten auch nach Säuberung nur sehr schlechte Funken
- Der Zylinderkopf vom ersten Zylinder war nicht 100% dicht, gefühlt hat er bei jeder Größeren Fehlzündung Gemisch durch die Zylinderkopfdichtung gejagt
- Der Auspuff tropfte mit Gemisch, durch die hohe Zahl der Fehlzündungen wird der Motor viel unverbrannten Sprit in den Auspuff geleitet haben

Meine Maßnahmen:
- Zündkerzen ausgetauscht, nebenbei auch gleich entstörte Zündkerzenstecker montiert
- Auspuff ausgebrannt, weil ich das lecken aus demselben erst auf einen dichten Auspuff geschoben hab
- Zylinderkopf runter und neue Dichtung drauf (obwohl die "Alte" ja auch erst 600 km im Dienst war)

Ergebnis:
- Der Trabi springt wieder an, läuft aber nur auf 1 bis 1 1/2 Zylindern
- es leckt immernoch aus dem Auspuff
- der Zylinder bläßt immernoch Abgase durch die Zylinderkopfdichtung (nicht kontinuierlich aber alle paar Sek)

Dazugesagt:
Die Rillen am Zylinderkopf sind gut erhalten, die Rillen am Zylinder selber sind nicht mehr die besten.

Bekomme ich den Zylinder irgendwie dicht oder ist die Hoffnung schon (fast) verloren?!

Danke! Ich denke, mit diesen Tipps kann das Thema geschlossen werden

Wieviel in welcher Dicke wäre echt Top!

soldier_mp69, hast du vllt noch deine Lieferscheine liegen? Würd gern mal abgucken

Hallöchen zusammen.

Nachdem ich mit Eurer Hilfe meinem Trabanten wieder das Fahren beibringen konnte, ist nun der 2. Teil an der Reihe:
Überholung der Elektrik!

Kauft ihr Euch komplette Kabelbäume? Zieht ihr die einzelnen Strippen selbst?
Fakt ist, daß die Kabel definitiv Porös und alt sind und mich spätestens eine 30 min Notoperation auf dem Radfahrweg in Sonderborg überzeugt haben, mich lieber früher als später hieran zu machen.
(Dazu gesagt: Mein Trabi ist eindeutig weiblich... an der Stelle mit dem besten Ausblick auf die offene See abrupt liegenzubleiben spricht wohl für sich )
Ich möchte die Leitungen möglichst übersichtlich verlegen und etweigen Elektrikproblemen so weit es geht vorbeugen.
Außerdem hoffe ich, keine 190 Euro für einen Kabelbaum ausgeben zu müßen.

Wo liegen die Problemfälle bei der Elektrik des Trabanten, was gilt es zu beachten und welches Werkzeug benötige ich hierfür?

Ich habe die Suche zwar bedient, bin aber nicht wirklich fündig geworden, obwohl ich mir sicher bin, daß ein derartiges Thema bestimmt existieren wird.

Ich danke im Vorraus für Eure Geduld und Hilfe,
Viele Grüße aus dem hohen Norden!

danke für deine Hilfe...
jetzt rennt er wie sau
wenn er nun ein bisschen mehr gelaufen hat Standgas nochmal nachstellen aber sonst klingt er echt gut!
die Anmeldung kann kommen

Ich habe den 28HB2-7 gereinigt und einen 28HB2-8 liegen.
Beim "kopieren" bin ich vom Kegel (der bei beiden gleich aussieht) ausgegangen, inwieweit man diesen im kleinen Löchlein sehen kann. Unterscheiden tun sich diese beiden im Kopf, der vom 28HB2-7 hat 2 löcher im Kopf, der 28HB2-8 ist ein wenig kürzer und ohne Löcher.

Mein Setup ist ein (bis auf H4 Umrüstung) original gebliebener 83er P 601 DeLuxe

Sry, bin (noch) kompletter Trabant-Noob

Ja, das mit dem erneuten Vergaser reinigen habe ich fast befürchtet - erst nachdenken, dann handeln!

danke für die schnelle Antwort - dann kanns nach dem Mittag ja gleich weitergehen.

Die Kontermutter hat sich gelockert und er lief vorher nicht rund (siehe Fehlzündungen und kein Vollgas)
Ich habe einen zweiten 28HB liegen und ungefähr dessen Einstellungen übernommen.
Wofür ist die Schraube?

Um den Vergaserflansch zu planen habe ich was von Nassschleifpapier auf ebener Platte befestigt gelesen (das ich bisher nicht da habe).
Ist das die beste Möglichkeit?