Beiträge von mr.schust

    Hallo Zusammen,
    aus gegebenem Anlass habe ich meinen Sport-VSD aufschneiden müssen (Befestigung des Diffusors gerissen = lautes Kreischen) und habe ein paar Bilder des Innenlebens gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich habe diesen VSD selbst vor einigen Jahren gebraucht in der Bucht erstanden und kann daher nichts über den Hersteller sagen. Ich selbst fahre ihn an einem Motor, welcher genau nach der 35ps-Anleitung gebaut ist. Zum Serienmotor ist ein deutlicher Leistungszuwachs erkennbar aber ob es nun 35ps sind kann ich nicht sagen, da ich noch nicht auf einem Prüfstand war. Zusätzlich habe ich noch ein paar Maße genommen.


    Das Eingangsrohr ist nicht konisch, danach folgt ein Konus und dann ein langes Rohr (siehe Bild 4)


    Maße:
    Innendurchmesser Diffusorende: ca. 71mm
    Anfang Konus/Ende Eingangsrohr bis Diffusorende: ca. 380mm
    Ende Konus bis Diffusorende: ca. 280mm



    Nachtrag: leider erscheinen die Bilder hier nicht.

    Weis denn keiner etwas???



    Zitat

    Hallo zusammen,


    Ich habe neulich ein paar Wartburgkolben bekommen und wüsste gern welche Übermaße (evtl. Nullmaß) das sind. Ich hab einen Satz mit 72.18 und jeweils einen graphitierten mit 69.95 und einen normalen mit 70.09. Es scheint sich ja bei allen um 900er zu handeln.


    Danke schonmal!

    Hallo zusammen,


    Ich habe neulich ein paar Wartburgkolben bekommen und wüsste gern welche Übermaße (evtl. Nullmaß) das sind. Ich hab einen Satz mit 72.18 und jeweils einen graphitierten mit 69.95 und einen normalen mit 70.09. Es scheint sich ja bei allen um 900er zu handeln.


    Danke schonmal!

    Ursache der glimmenden Ladekontrolle war bei mir ein Schlechter Kontakt der roten Leitung zwischen Lima und Anlasser am Anlasser. Außerdem habe ich noch die Steckverbindung der blauen Leitung erneuert. Nun ist die Lampe wieder richtig aus, wenn der Motor läuft und die Verbraucher eingeschalten werden.

    Genau, beim Blinken tritt es auch auf. Also werde ich demnächst mal sämtlichen Massen (vornehmlich im Motorraum) kontrollieren.


    Keilriemen ist natürlich ordentlich gespannt, das hört man ja meistens auch wenn es nicht der Fall ist.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem, wo ich nicht so richtig weiter komme. Seit Kurzem glimmt meine Ladekontrolllampe ganz leicht bei laufendem Motor. Sobald ich einen Verbraucher anschalte (Abblendlicht) flackert sie kurz auf und glimmt dann wieder. Die Lichtmaschine habe ich gegen eine DDR-neue getauscht -> keine Änderung. Mit ein wenig Gas läuft sie mit einer Ladespannung von 14,08V. Die Batterie ist auch noch top geladen (Ist eine Varta und keine 3 Jahre alt). Mein Trabant ist Bj. 1987 und hat eine 12V-Elektrik. Ich bitte um eure Hilfe!

    Da bin ich jetzt aber platt: Ich habe bei allen meinen Motoren in meiner immerhin schon 5-jährigen Trabant-Alltags-Fahrerei mit ca. 15.000km pro Jahr noch nie Öl oder sonstige Schmiere an der riemenseitigen Kolbenringabdichtung gehabt. Da ist immer alles trocken gewesen. Wenn dann saut das immer an der Schwungscheibe bei mir raus.


    p.s. Hat einer Erfahrung mit dem Nachrüstsatz der Kolbenringabdichtung für WeDi-Kurbelwellen?

    Also ich fahre schon das 4. Winterhalbjahr die Diagonalen Stollen aus Heidenau. Man merkt deutlich, dass es in zackig gefahrenen Kurven etwas schwammig wird, jedoch ist das noch lange nicht gefährlich! Man muss sich einfach darauf einrichten. Ansonsten fahre ich den ganz normalen Alltagsbetrieb, wie im Sommer auch. Da gehört auch Autobahn und Feldweg dazu. Ich bin jedenfalls von den Diagonal-Winterreifen absolut überzeugt. Da kommt so schnell kein Radialer ran. Gerade weil auf der Vorderachse so wenig Gewicht ist, macht das grobe Profil einiges wett. Außerdem summts so schön....

    Ich sagte ja bereits, dass es ziemlich sicher kein de luxe ist. Es sind beispielsweise auch keine Zierleisten an den Türen vorhanden. Auch die Fensterrahmen der Türen waren in Wagenfarbe lackiert. Die Radzierringe waren (zumindest laut Genexkatalog '77) nur am de luxe. Aber bitte klärt mich mal auf über die Ausstattungsvarianten des 353 zu der Zeit. Er soll ja wieder original werden.

    Ich habe bis jetzt nur eine ganz kurze Probefahrt gemacht, die Bremswirkung ist sehr gut und gleichmäßig.


    die Radbremszylinder sind eigentlich so verbaut, wie hier bereits vorher erwähnt wurde. Ich habe die Bilder hier als Vorlage genommen. Ich habe vorhin soeben nochmal entlüftet und es war hinten noch ein wenig Luft drin, vorn war schon seit dem 2. Mal nix mehr drin. Ich werd heut Nachmittag mal ne kleine Runde drehen und dann mal sehen.

    Naja, ich kann nicht genau sagen, wie er ab Werk ausgestattet war, da er schonmal aufgebaut wurde. de luxe ist er ziemlich sicher nicht. Ansonsten hat er die Chromstoßstangen mit Chrom-Neblern, verchromte Scheibenwischer und Türgriffe und soll die Radkappen ohne Zierringe bekommen. Ein Schiebedach hat er keines aber ein Radio.

    Hallo zusammen,


    ich habe nun meine Wartibremse komplett eingebaut und es funktioniert soweit alles top. Jedoch bin ich etwas stutzig, da der Pedalweg doch etwas länger ist als bei der Serienbremse. Theoretisch muss er das ja eigentlich auch sein, da ja ein größeres Volumen bewegt wird. Dennoch bin ich mir unsicher, da der Druckpunkt doch etwas schwammig ist und wie gesagt später einsetzt. Ich habe nun auch schon 3 Mal entlüftet, jedoch hat sich da nicht wesentlich was verändert. Wie ist das bei euch?

    Hallo zusammen,


    Ich möchte meinem Vater dabei helfen einen 77er Tourist originalgetreu aufzubauen. Der Wagen wird komplett zerlegt und soll neu lackiert werden. Er wurde zu DDR-Zeiten schon einmal aufgebaut und dann billardgrün lackiert. Da dieser Farbton nicht original ist, soll er möglichst wieder jenen erhalten. Beim demontieren ist mehrfach stellenweise das originale biberbraun zum Vorschein gekommen. Nun meine Frage: Ich möchte den Wagen gern teilweise selbst lackieren, nur die Außenlackierung wird vom Fachmann gemacht. Dazu möchte ich mir den Lack im passenden Farbton selbst besorgen, vornehmlich von Standox. Kennt jemand den Code für das passende biberbraun von Standox? (Es soll 2 verschiedene bieberbraun gegeben haben). Kann natürlich auch der Code eines anderen Lackherstellers sein.


    Die zweite Frage:


    Die Sitze sollen möglichst mit originalen Bezugsstoffen passend zum Baujahr neu bezogen werden. Welche Stoff/Bezugsvarianten gab es 1977 beim Wartburg. Unserer ist kein de luxe und auch keine Standardvariante. Hilfreich wären Bilder der Stoffe.


    Vielen Dank schonmal!


    schust

    Es geht auch nicht ums Selbermachen, dafür gibt es ja Fachbetriebe, welche das machen können. Ich werde mich einfach mal an solch einen Fachbetrib wenden und versuchen herauszubekommen was da möglich ist. Es wäre halt gut gewesen, wenn es einer ganz genau wüsste, wie die Teile damals hergestellt/regeneriert wurden.



    Zitat

    wenn Du mit einer Feile ab etwas gehärtetes gehst, ist die Feile Schrott, egal wie dick die Härte-Schicht ist.


    Gut, dann nicht die Feile sondern ein Schleifstein. Ich habe selber schon Härtprüfungen von verschiedenen Kleinteilen durchgeführt und um mit der Kamera die Abdrücke der Messspitze besser erkennen zu können, musste deren Oberfläche poliert, also mit einer Schleifstein,Schleifmaschine etc. etwas bearbeitet werden. Dabei ist jedoch wichtig nur so wenig wie nötig zu schleifen, da sonst die gehärtete Schicht zu dünn wird und das Messergebnis verfälscht.


    Letztendlich ist dann der feine Dreck und Rost, der sich mit den Jahren absetzt/bildet auch nichts anderes als ein Schleifstein, der die Oberfläche zerstört.

    Also das mit den Übermaßbuchsen stimmt zum Teil. Neue Gabeln haben nen Durchmesser von 20mm. Wenn die auf 19mm verjüngt werden, kann man noch locker die originalen Buchsen nehmen und kann diese dann auch noch aufreiben. Solche "extra" Buchsen werden also erst ab ca. 18,5mm Bolzendurchmesser notwendig. Habe ich mich letztens erst mit der ganzen Kiste Buchsen hingesetzt und mit ner 19er Gabel getestet - die haben alle nicht gepasst.


    @FG: Ich hatte mich über dieses Thema mal mit nem älteren Herren unterhalten, welcher über sehr lange Zeit in ner KFZ-Werkstatt der Wismut gearbeitet hat. Er meinte, dass er die Erfahrungen gemacht hat, dass die abgedrehten Gabeln (Er sprach direkt von drehen) nur einen Teil der Lebensdauer hatten, wie die Neuteile. Er begründete es mit der dann fehlenden Oberflächenhärte. Soweit so gut...


    Einen Sinn würde das Härten der Federgabeln und Laufbolzen auf jeden Fall ergeben, da dadurch die Oberfläche hart und verschleißfest wird. Ist für diese Bolzen (selbst wenn sie in ner Kunststoffbuchse gelagert sind) garnicht so weit hergeholt.


    Nochmal die Frage (weil ich keine praktischen Erfahrungen mit der Dreherei habe): Was passiert, wenn man gehärteten Stahl dreht? Übermäßiger WZ-Verschleiß oder sogar Schäden am Werkstück? Es gibt auch etliche Einhärtetiefen, die betragen nur wenige 1/10 bzw. 1/100 mm. Die kann man sogar mit ner feinen Feile durchschleifen - warum sollte man die nicht abdrehen können?


    @Heck: Ich rede ja nicht von durchgehärtet, sondern nur die Oberfläche! Ein Stahl mit ner Oberflächenhärtung kann trotzdem darunter noch zäh genug sein. Es geht nur darum die Oberfläche verschleißfester zu machen. Da macht deswegen nix "knack". ^^

    Ach herrje, was passiert denn wenn man das abdrehen will? Warum haben die das denn so tief gehärtet? Mir sagte mal jemand, dass zu DDR-Zeiten die Teile aus Mangel abgedreht (geschliffen?) wurden und dann wieder verbaut. Jedoch hielt das dann nicht lange und so habe sie die später dann auch wieder härten lassen. Aber die haben die ja bestimmt nur bis ca. Durchmesser 19mm verjüngt. Ob sich die ganze Sache dann überhaupt noch lohnt!?

    Hallo zusammen,


    Ich habe mal eine ganz spezielle Frage: In welcher Art und Weise wurden die Federgabeln gehärtet (Verfahren/Einhärtetiefe)?


    Hintergrund ist, dass ich mir mal einen Schwung Federgabeln regenerieren möchte. Also etwas abdrehen und dann härten lassen. Dazu wäre es aber wichtig, vorher etwas über die Härte der Gabeln zu wissen, bevor ich mir ein Angebot machen lasse.


    Danke schonmal!

    Wenn die während der Fahrt runterkühlt und ausgeht, bekommt die Heizung zu wenig Sprit bzw. zu viel Luft. Das wird an der Luftschraube reguliert. Herausdrehen reichert an, hineindrehen magert ab. aber nur in kleinen Schritten verändern!. Näheres findest du auch unter sirokko211.de.vu.