Beiträge von Herr B. aus Z.

    Noch habe ich etwas über die Hälfte in meinen Tank im ehemaligen Ölbunker. Wußte schon warum ich den nicht wegbaue werde. Jetzt geht das horten wieder los wie zu DDR-Zeiten, nur diesmal wird gehortet wenn es billig ist ...

    Dem wirken die Raffinerien mit ihrer ausgezeichneten Stabilität und einhergehender Lagerfähigkeit der verschiedenen kraftstoffsorten schon länger gut entgegen.

    Das Thema ist viel tiefgreifender - hier soll ein Hebel geschaffen werden, allen Fahrzeugen bei Bedarf, der Hahn zugedreht werden. Das Verkehrsministerium soll ohne Zustimmung des Bundesrates Verordnungen erlassen dürfen!


    Die Oldtimer sind da wohl weniger das Ziel. Vielmehr will man Möglichkeiten schaffen, den geplagten Anwohner populistisch vor Motorradlärm zu schützen.

    Und jetzt können wir hier über Klappenauspuffanlagen an Sportwagen, Nachbars Rasenmäher oder auch wieder über Fluglärm diskutieren ...

    Ende der 80er habe ich als Schüler mal einen Auffahrunfall mit Beteiligung eines russischen Armeelasters gesehen. Der hinzueilende Komandant hat, bevor er sich überhaupt um das Geschehen gekümmert hatte, erstmal den Fahrer des LKW zusammengeschlagen. Der wurde auf die Pritsche das noch fahrbereiten Lasters geworfen und unversorgt mitgenommen.

    Von den Geschäften mit Sprit und Ersatzteilen profitierten nur die Offiziere.

    Och, mit den Handwerkern ist es mitlerweile wieder wie früher. Im Winter, an den kältesten Tagen ist mir die 30Jahre alte Umlaufpumpe abgeflogen. Mein Klemptner im Krankenhaus, habe ich begonnen die Konkurrenz abzutelefonieren. Nach 2 Tagen(!) Bittstellerei, hat dann ein Freund was vermitteln können. Da hatte ich schon eine neue Pumpe besorgt und mir den Tag für Reparatur in Eigenregie freigeschaufelt. Immerhin habe ich jetzt eine Ersatzpumpe und einen Satz Rohrecken und passendes Werkzeug auf Lager.

    Andererseits klingeln ständig irgendwelche Typen in den tollsten Arbeitsklamotten und wollen mein Haus streichen ...

    Sächsisch ist halt eine dumpfe, wenig klingende Sprache. Schwäbisch ist da ähnlich. Dies wird vom Grossteil der deutschsprachigen Bevölkerung als unattraktiv empfunden. Kann schon sein, wenn man sich manchmal so selber vom Band hört. Im Gegensatz sind hell klingende Dialekte (z.B. Brandenburg, die Gegend um Senftenberg) sehr attraktiv. Nicht zuletzt wurden für (verkaufende) Callcenter gern Damen aus dieser Gegend angeworben.

    Die meisten Menschen können die Dialekte der angrenzenden Gegenden ganz gut zuordnen.

    Die jährliche Kfz-Steuer reiche aufgrund ihres niedrigen Niveaus nicht aus ...

    Nachdem Scheuers Andy die Maut nicht installiert bekommt, muss man über andere Einnahmen nachdenken. Nicht zuletzt gehört die so allmählich in Fahrt kommende Elektromobilität auch irgendwann besteuert.

    Vorschlag: Nach Höhe besteuern.

    Ich hatte den unter der Haube gekärchert und mit Silikonöl eingesprüht, ob es daran lag?

    Das wird es gewesen sein. Da hat der Marder sein Revier nicht mehr erkannt und musste sich neu verewigen.

    Marderschreck und Konsorten funktioniert wenig. Problematisch ist eigentlich nur, wenn man das Auto in verschiedene Marderrevieren stehen hat - dann machen die sich gegenseitig Schaden, da jeder den anderen in seinem Revier vermutet.

    Ich habe einen weissen Kombi und freue mich regelmässig über die braunen Spuren (frisch aus Nachbars Beet) auf dem Auto, Marderscheixxe an der Antenne (warum muss der ausgerechnet da markieren?) und die Rutschspuren die Scheiben runter.

    ...oder zumindest so getan, als ob. ;)

    Alles richtig und lange bekannt. NUR:

    wenn nun plötzlich vom Ferienhaus bis zum Hochhaus möglichst alles "nachhaltig" aus Holz gebaut werden soll - wo soll denn bitteschön all das Holz dann herkommen?? Die bösen "Nutzwälder" sollen weg, die konnten das aber und könnten (ggf. klimatisch angepasst) das auch weiterhin, in kalkulierbarer Zeit. Schöne bunte Mischwälder können das eher nicht.

    Man ahnt schon, wo der Bedarf stattdessen gedeckt werden wird - und dann wird natürlich auch wieder gejammert, diesmal dann um den schönen Regenwald... X/

    Ich behaupte mal, daß es genug Holz in D (von mir aus auch Europa) gibt, um nachhaltig zu wirtschaften. Hochhäuser aus Holz oder Pelettsheizung in der Stadt kann man sinnhaft hinterfragen. Wenn mit den "bösen Nutzwäldern" die Fichten- und Kiefernmonokulturen gemeint sind: Die waren einst angelegt worden, um den Holzbedarf der Industriealisierung durch schnell(er) wachsende Holzarten zu kompensieren. Spätestens seit dem Sauren Regen weiss man um die Nachteile. Schon in der DDR wurde gewaltig Wald umgebaut - auch wenn grade die Kiefernwälder (vor allem zur Harzgewinnung) augenscheinlicher sind. Grade Mischwälder können sich besser anpassen - google mal "Standortgerechte Bestockung", Plenterwaldstruktur oder "Herzynischer Bergmischwald". Unser Holzbedarf wird schon lange nicht mehr aus dem Regenwald gedeckt - das sind alles bereits Plantagenhölzer. Den einzigen Urwald, den man im Baumarkt finden kann ist die "Sibirische Lärche".

    Nicht verwechseln: Im Holzhafen liegen Stämme=unverarbeitetes Holz. Problem sind aber Holzprodukte wie eben jene OSB-Platten, Balken, etc. Mal sehen, wann die geschätzten Pellets mal wieder nicht verfügbar sind ...


    Holz ist schon wesentlich nachhaltiger - wächst nach und ist relative einfach zu bearbeiten. Im Gegensatz dazu ist die Zementindustrie einer der grössten Energiefresser.