wir haben 5 EURO bezahlt, waren zu Dritt im KFZ und haben noch ne Banane bekommen ... also von daher i.O. ... als Besucher nja kein Plan ... fahren ja mit dem 601er
Beiträge von vdeejay
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bin vor Ort, war dieses Jahr sehr gut das Treffen
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geiles Wetter ... ich hab Sonnenbrand
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jop ... und schön Flyer in Finowfurt verteilt ...
ich war der mit dem Kommi: "na bis nach Brüssow ist es ja nicht weit" ... UM X 601
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wie ich sehe wirft es ja richtige Diskussionen auf
nja ich werd auf jeden Fall erstmal hier angemeldet bleiben, da vllt doch noch die ein oder andere Frage auftaucht ... und den Thread werde ich auch füttern sofern es was neues gibt
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Hmm okay, also wie Motte schon sagt ist Trabi für mich totales Neuland ... bin bisher noch nie mit einem gefahren, nur als kleines Kind Beifahrer
nunja ... meine vorherigen Projekte bezogen sich eher auf das Tunen von neueren Fahrzeugen ... wie auch in der Story beschrieben ... da war natürlich Rostvorsorge etc. nicht das Thema Nummer eins.
Natürlich ist es wichtig, weil was bringt es uns, wenn der Trabi unter Arsch weggammelt ... von daher denke ich eigentlich dass mein Dad da was gemacht hat in meiner Abwesenheit ...
mhmm muss ich ihn ma am WE fragen
und auf das Angebot mit der Boroskopkamera komm ich gerne zurück
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täuscht nicht das ist aber bewusst so gemacht :p matt ist zur zeit in
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nja die Rückbank ist noch mit Kunstlederspiegel ... die zweifarbigen Türpappen hat er auch ...
nja wer weiß was der Vorbesitzer da alles mit gemacht hat ... ist ja auch schon durch mehrere Hände gegangen der Gute :p
und ich denke einfach, dass mein Dad soviel Ahnung hat, dass er was gegen die böse Rostpest gemacht hat ... also vonner Bodengruppe her weiß ich es
Problem an der ganzen Aktion ist ja auch, dass ich nicht immer zugegen war, da ich woanders wohne und nur am Wochenende zu Hause bin ...
aber gönnen wir dem Trabi noch ein langes Leben ... immerhin wollen wir noch viele Jahre was von ihm haben ...
und zugegeben ... eine Vollrestaurierung wie der Herr "Deluxe" es vormacht (hab mir den Thread gerade mal angesehen) haben wir nicht gemacht ... da gebe ich ihm Recht ...
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was fehlt denn?
ich mein, ich lass mich auch gerne belehren ...
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stimmt so nicht ganz, war nen Deluxe, bei dem schon einmal alles mit dem Pinsel übergemalert wurde vom Vorbesitzer ...
die Lampenringe und Stoßstangen hatten unter der schlechten Farbe noch den Chrom, war aber leider nicht mehr zu retten ...
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Sieht sehr gut aus!! Waren die Pappen ab??
LG Nico
Pappen waren nicht ab ...
Farbe sind beides RAL Farben, Dach ist Signalorange abgetönt und der Rest ist hellelfenbein ... kommt auf einigen Bildern bloß komisch rüber weil es mit Handy gemacht wurde und das bei Neonlicht in einer dunklen Garage
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Hallöchen,
ich wollte euch mal an unserem neuen Projekt teilhaben. Wenn ich UNS sage, meine ich in erster Linie meinen Vater (Dieter) und meine Person (christian). Wir sind neu hier im Forum und deshalb sollt ihr auch eine kleine Vorstellung von uns bekommen.
Dieter, 52 Jahre jung
geboren in der DDR
Tischler von BerufChristian, 25 Jahre jung
ebenfalls in der DDR geboren
Bankkaufmann von BerufBilder folgen vllt mal später :p
Nun die Frage, wie es überhaupt zum Projekt Trabant kam. Und zwar besuchte ich des öfteren mit meinem Vater zusammen Oldtimertreffen etc. Dort steckte sich mein Dad mit dem Virus an. Sein Traum war es vllt auch mal wieder einen Trabant zu haben. Mein Dad hatte in jungen Jahren seinen ersten Trabant aus diversen Einzelteilen zusammen gebaut. Anschließend folgte nach einem Lada der Trabant 601 Universal. Dieser Trabi wurde gehegt und gepflegt, bis kurz nach der Wende ein VW Jetta angeschafft wurde.
Der Jetta, und der anschließend folgende Vento waren die Ursachen für meine Liebe zum Automobil. Ich selber bin auch mit dem Tuningvirus angesteckt worden, sodass ich schon mehrere Autos umgebaut habe (u.a. VW Polo 6N, VW Golf 4 GTI, Skoda Superb 3U und jetzt aktuell ein Passat 3C Kombi). Aus dem Traum meines Vaters heraus stellte ich meiner Mutter die Idee vor, meinem Dad zum 52. Geburtstag mal etwas anderes zu schenken außer Blumen. Meine Mutter war nicht ganz überzeugt von dem Gedanken, ließ mich aber machen. So kam es dazu, dass mein Dad zum Geburtstag ein Kennzeichen mit unseren Initialen und der prägnanten Zahl 601 überreicht bekam. Die 601 wurde durch meinen Vater natürlich gleich korrekt interpretiert und die Anschaffung eines Trabant wurde zur nächsten Aufgabe. Nach einigen misslungenen Versuchen in der näheren Umgebung (Uckermark) ging die Suche weiter. Auf ebay.de fand sich schließlich ein passender Trabant. Ein Trabant Universal 601S de Luxe. Dieser sollte eine solide Ausgangsbasis sein. Ungesehen wurde das Fahrzeug ersteigert. Einziger Wermutstropfen. Der Trabi stand in der Nähe von Münster!! Also musste ein Autotrailer angemietet werden um das Schmuckstück zu holen.
Gesagt, getan. Eine Woche später fanden wir uns auf der Autobahn gen Münster wieder um den Trabi wieder in die "Heimat" zu holen. Angekommen in der Nähe von Münster fanden wir uns auf einem einzelnen Bauernhof wieder. Der Herr hatte den Trabi mehrere Jahre nicht bewegt. Er stand in einer Scheune eingelagert zwischen Heu und Korn. Nach einem kurzen Check wurde Benzin aufgefüllt und der erste Startversuch vollführt. Der Trabant sprang nach kurzer Zeit an .
Dann wurde er auf den Trailer verladen und die Fahrt ging zurück.
Auf dem ersten Rastplatz wurde Halt gemacht und sich gestärkt für die Rückfahrt.
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(natürlich wurde auch gleich das Kennzeichen angebracht)zu Hause angekommen wurde er gleich noch einmal gründlich durchgecheckt. Der Check ergab doch so einige Baustellen, u.a. Kupplung defekt, Lack mit Pinsel aufgetragen und diverse Dichtungen/Gummis bepinselt, Elektrikprobleme etc.
Also startete jetzt der Wiederaufbau.
Als erstes hielt eine neue Kupplung Einzug.
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Natürlich machten wir uns Gedanken wie er später aussehen soll. Dies wurde dann konkretisiert.
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Um noch ein Wenig vor der Winterpause zu schaffen begannen wir mit der Lackierung des Daches. Der Trabi sollte eine Zweifarblackierung erhalten. Angefangen wurde mit der Lackierung des Daches.
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Ein erster Farbtest wurde auf dem abgeschliffenen Dach gemacht.
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Kurze Zeit später erstrahlte das Dach in seiner neuen Farbe.
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Nun war es auch schon soweit, der lange Winter 2010/2011 begann. Leider ein sehr langer Winter!
Der Trabi wurde in einer unserer Garagen eingelagert.
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Viele der Anbauteile wurden abgebaut um nicht ganz untätig den Winter zu verbringen.
Unter anderem wurden die Felgen, die Motorhaube, Heckklappe, Stoßstangen, Türen, Lampenringe etc. entfernt und für die Lackierung vorbereitet.
Die Felgen wurden im typischen Silber lackiert und später mit den Pneus bezogen.
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Sämtliche andere Anbauteile wurden in der neuen Bestimmungsfarbe lackiert.
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Zwischenzeitlich sammelten sich immer mehr Teile in unserem kleinen Teilelager an.
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Wie zu sehen ist waren wir über den Winter nicht untätig gewesen. Langsam erstrahlte wieder die Sonne und das Wetter wurde besser. Also Zeit den Trabant aus seinem Winterquartier zu befreien. Natürlich sprang der Trabi sofort an und wurde auf eigener Achse zur "Werkstatt" gebracht.
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Dort angekommen wurde sofort begonnen den Trabi zu strippen und die Karosse für die Lackierung vorzubereiten.
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Auch das Armaturenbrett hatte eine Restauration nötig, da das Fach für das Radio einfach frei Hand ausgeschnitzt wurde.
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Einige Tage später war der Motorraum schon neu lackiert und die Karosse hatte auch schon die erste Farbschicht überzogen bekommen.
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Einige Zeit später war die Lackierung fertig und es galt den Trabi wieder behutsam zusammen zu setzen.
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(kleine Spielerei)[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/vdeejay/K640/Bild%2044.JPG]
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Am letzten Wochenende war es soweit, der Trabant erblickte das erste Mal in seiner neuen Farbe das Tageslicht.
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(Bedienungsanleitung an Bord)[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/vdeejay/K640/Bild%2056.JPG]
(Klorolle darf auch nicht fehlen)[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/vdeejay/K640/Bild%2057.JPG]
Jetzt sind wir noch am "Feintuning" einige Teile fehlen noch zur endgültigen Fertigstellung. Diese Teile versuchen wir nach und nach zu beschaffen, wie z.B. die Halterungen für die Hutablage, die passenden hinteren Seitenverkleidungen oder etwa der originale Nadelfilz für den Boden.
Außerdem gehören demnächst eine originale DDR Parkuhr, sowie ein DDR Reiseatlas und ein Picknickkorb zum Inventar des Trabis.
Alles in Allem denke ich eine schöne Dokumentation des Wiederaufbaus. Zum endgültigen Glück fehlt nurnoch der Segen des TÜVs, den wir in den nächsten Tagen hoffentlich einholen werden. Bis dahin muss das reservierte Kennzeichen noch warten.
Und danach wird man uns sicherlich auf dem ein oder anderen Treffen in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern antreffen. Anklam ist schon ein gesicherter Termin in unserem Terminkalender.
Allzeit Gute Fahrt wünschen Dieter und Christian