Um mal wieder annähernd in die Richtung des Themas zu kommen:
Ich denke es gibt nur 2 Möglichkeiten:
Entweder Provisorien (Auspufflack, Aluspray, Zinkspray, Motorlack, Spritzschutz), welche die Lebensdauer etwas verlängern können und günstig sind oder eben die Edelstahlvariante, die dementsprechend teurer ist, aber dafür sehr lange durchhält.
Natürlich könnte man nun anfangen und die Anlagen Verzinken oder was weiß ich, aber warum den Aufwand betreiben, wenn es die Edelstahlvariante gibt und verzinkte Anlagen dann trotzdem irgendwann rosten? Wir können da echt froh sein, dass sich da jemand die Mühe macht und in V2A nachbaut. Schaut mal in andere Oldtimer-Sparten (außer Massenware wie Käfer, W110 und co). Da sieht es richtig duster aus. Und der Preis ist wirklich ein Schnäppchen (im Vergleich).
Kann jemand was zur Heizleistung der Edelstahlanlage aus der Praxis?
Aufgrund der Dicke des Materials würde ich schätzen, dass es keine signifikanten Unterschiede geben wird in der Heizleistung, auch wenn die Wärmeleitfähigkeit von Stahl mehr als doppelt so hoch ist wie die von Edelstahl (V2A). Eventuell wird er minimal später warm.
Bei meinem Motorrad ist eine Edelstahlabgasanlage verbaut und die wird auch sehr zügig warm (klar, Viertakter, höhere Abgastemperatur, da höhere Verdichtung usw. , deswegen eventuell nur bedingt vergleichbar).
Übrigens hat '3d-Feiler' da schon irgendwie Recht. Man muss nicht jedes Thema mit Offtopic zuknallen, sodass am Ende mehr Offtopic als zum Thema gehörende Antworten zu lesen sind. Mir persönlich ist ziemlich egal, ob der eine jetzt 20.000 km mehr oder weniger mit der ab Werk verbauten Anlage gefahren ist und ob es glaubhaft ist. Dazu spielen auch einfach zu viele Faktoren mit rein (Garagen- oder Laternenparker, Winterregion (Alpen, Thüringer Wald), Pflege, Schotterwege/Steinschlag, Kurz oder Langstrecke...). Glaubt es oder lasst es, aber jemanden hier unterschwellig zum Affen zu machen finde ich alles andere als Erwachsen.
Just my two cents