Beiträge von obtampon

    Vom Rost her sieht der gut aus.


    Aber ich sehe die typische Landkartenstruktur im alten Elaskon, das wie meist rissig geworden ist. Du solltest gründlichst nachkonservieren.

    Konserviert wird sowieso alles. Evtl. auch mit Mike Sanders im 2. Durchlauf ;)
    KSD-Kaltfett ist auch noch im Rennen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, wie das lösemittelfrei kalt funktionieren kann. Aber soll klappen. Mal sehen.

    Grüßt euch,


    Ich habe heute noch mal in die Hohlräume geschaut. Habe dazu meine Ikea Tischlampe missbraucht und das Endoskop "modifiziert" .
    Jetzt sehen die Bilder deutlich besser aus. Natürlich ist es "live" noch mal ein bisschen besser.
    Wie gesagt, der Vorbesitzer hatte die Pappen ab und alles gemacht. Anscheinend hat er ganz ordentlich gearbeitet. Deswegen hatte ich mir den Trabi eigentlich auch gekauft, weil er eben schon mal gemacht wurde (der Preis war ja hoch genug)
    Beide Seiten sehen nahezu identisch aus. Ich konnte keinen Rost finden, auch nicht, nachdem ich mit dem scharfen Rand der Kamera etwas gekratzt hatte. Hinten schaut es auch sehr gut aus.
    Somit lasse Ich die Pappen drauf. Das Dach kommt aber auf alle Fälle runter.

    Ich bin mir über das Alter des Threads bewusst. Ich möchte kein neues Thema eröffnen.


    Für all diejenigen, die das Entfernen von altem Unterbodenschutz oder Antidröhnmasse noch vor sich haben.
    Kauft euch ein Multifunktionswerkzeug. Hatte das auf der Homepage vom korrosionsschutz-depot gelesen.


    Heute mal ausprobiert. Es funktioniert fantastisch!
    Welches ist prinzipiell egal. Ich habe das vom LIDL-Onlineshop (Klick) Parkside PMFW 310 B.
    Damit will ich nur sagen, dass auch die günstigen Teile von Lild, Aldi und Co funktionieren.


    Hier mal ein kurzes Ergebnis (hat weniger als 5 Minuten gedauert):


    In bewegten Bildern:
    https://youtu.be/K_bWeze0CaE


    Am Unterboden habe ich es auch kurz getestet. Da dauert es etwas länger, da die Masse noch elastisch ist. Funktioniert trotzdem gut.


    Weiterer Vorteil ist, dass das Gerät staubfrei arbeitet. Dann saut man nicht alles zu.
    Metall habe ich mit einem anderen Aufsatz auch schon durchbekommen. Klar, das Teil ist kein Winkelschleifer und ersetzt auch keinen, dementsprechend lange dauert der Vorgang. Aber es funktioniert und die Gefahr ist deutlich geringer im Arbeitsbereich etwas anderes zu zerstören.



    Liebe Grüße


    obt

    Da war er noch ganz *schwärm* .
    Aber ich habe mich einfach zu sehr in die 60 bzw 70er Optik verliebt :love: Tut mir leid, Kollege...
    Wenn es das Traumauto nirgendwo zu kaufen gibt, muss man es sich eben selber bauen.
    Es gibt eben von jeder Generation Teile, die ich persönlich am Schönsten finde.
    80er Jahre Standard Armaturenbrett ohne Klappe, Rundrunde Stoßstangen, Aluminium Embleme der 70er, Nierenspiegel.....
    Und am Ende kommt ein Mischmasch heraus, den andere nicht verstehen können.
    Aber jedes Teil hat damit für mich seine eigene kleine Geschichte


    Wer mein Thread verfolgt: Das Dach kommt runter :thumbup:

    Es geht bei Mike Sanders Fett (MS klingt immer so nach Multipler Sklerose) genau um die Problematik, welche TV P50 nochmal angesprochen hat.
    Man muss es erstmal gut verteilt bekommen. Natürlich kriecht Fett. Aber bestimmt keinen halben Dachfalz entlang. Ich weiß, das behauptet auch keiner, aber mir kommt manchmal so vor, als würden manche Leute genau das denken. Das Risiko des vorzeitigen Erkalten besteht also (in Laienhänden).


    Hier sehe ich eben den Vorteil von z.b. Fluidfilm NAS, welches dann mit Druckbecherpistole verteilt wird (Keine Sprühdose!) . Selbst das Korrosionsschutzdepot empfiehlt mittlerweile bei stärkerem Rost eher Fluid Film als Mike Sanders. Es soll besser in den Rost eindringen. Ich denke, die werden auch ihre Rückmeldungen bekommen. Und ja, es ist nur ein Händler, aber mir kamen die Leute dort immer sehr kompetent und neutral vor.


    Und das die "Sanders-Front" teilweise religiöse Züge annimmt, ist nur schwer zu übersehen. Wie gesagt, es ist EIN Hohlraummittel mit vielen Vor- und wenig Nachteilen, aber vergöttern sollte man das Zeug deswegen nicht. Bei perfekter Anwendung sicherlich eines der Besten, aber das muss man erstmal hin bekommen.


    Ich denke die Diskussion kann man ewig weiter führen. Ich werde erstmal Fluid Film nutzen und wenn mich der Rappel packt, sander ich in 2 Jahren hinterher. Dann sind beide Seiten bedient und mein Trabant bestimmt 15 kg schwerer :heuldoch:



    Aber jetzt nochmal zum Grundproblem an sich: die braune Pest :S
    Angenommen der Dachrahmen ist nur oberflächlich vom Rost betroffen:
    Welchen Benefit habe ich durch das Abnehmen des Daches? Okay, oberflächlich abschleifen und grundieren/lackieren.
    Aber die Hohlräume (Dachrahmen innen) und schlecht zugänglichen Stellen bleiben ja rostig, richtig? Oder wo ist der Denkfehler?
    Und die Konservierung kriecht bestimmt auch etwas in den Dachfalz.


    Falls Ich nur eine einzige wirklich marode Stelle finde, die mich dazu zwingt, auch nur eine Pappe ab zu machen, kommt sowieso ALLES runter. Auch das Dach. Dann mach Ich Nägel mit Köpfen. Aber solange die Indikation nicht gegeben ist, versuche Ich es zu vermeiden.
    Ich habe ja noch ein bisschen Hoffnung, dass der Vor-Vorbesitzer bei seiner "Restauration" eventuell trotzdem relativ sauber gearbeitet hat.


    Ihr merkt, ich wehre mich. Ich will mich drücken. Und jeder hier weiß, wie es enden wird. Aber es soll auch Wunder geben :lach:

    Ich habe mir letzten Samstag einen ersten Einblick von den Hohlräumen gemacht. Leider sieht man nicht viel, da das Kabel zu labberig ist. Somit liegt das Kabel immer direkt irgendwo an und man bekommt es durch die Nähe zum Blech nicht scharf gestellt. Ich werde es demnächst mit Draht umwickeln und erneut testen.
    Falls das nicht fruchtet, leihe Ich mir von KSD eine etwas bessere Version aus (15 € die Woche).
    Für Leute mit viel Fantasie hier trotzdem ein paar Bilder (echte Hohlraumbilder habe ich aufgrund noch schlechterer Qualität weggelassen):


    Stelle unter dem Armaturenbrett entlang der A-Säule (Handyaufnahme):


    Als Nahaufnahme (Endoskop):


    Was ich damit sagen will:
    Die Bilder sehen mit dem Endoskop wesentlich dramatischer aus.
    Es handelt sich hierbei nur um oberflächlichen Rost ( mit Schraubenzieher gekratzt)



    Hier noch ein paar Bilder entlang des Dachrahmens und im Dachrahmen (Ovale Löcher):




    Es befindet stellenweise in A-, B-, und C-Säule oberflächliger Rost (wie im letzten Bild). Haben das alle Trabant gemein?
    Soll ja eine typische 601-Universal-Krankheit sein.
    Wenn ja, was macht ihr dagegen außer Hohlraumkonservierung ?


    Die Pappen waren schon mal unten gewesen, die Karosse ist geklempnert und neu lackiert. Dach wurde anscheinend drauf gelassen.
    Ich will mich eigentlich davor drücken Dach und Pappen runter zu rupfen, weil:
    1. Ich es mir nicht zutraue, dass alles am Ende wieder gerade und dicht an Ort und Stelle sitzt
    2. Eine Komplettlackierung nicht vorgesehen war und schwierig wird
    (kein Anhänger, Kein Zugfahrzeug, keine Kontakte zu Lackierern, Mondpreise generell im Rhein-Main-Gebiet, guter allgemeiner Lackzustand)


    Lackieren von Anbauteilen mache Ich selber (Tank, Luftfiltergehäuse, A-Brett usw.), sowie Unterboden und Innenraumboden. Ein ganzes Fahrzeug allerdings nicht.




    Mein Vorgehen wird jetzt erstmal sein:
    -Hohlräume nochmals genau inspizieren (inkl. Radläufe so gut es geht), ggf. Profigerät leihen
    -Unterboden und Innenraumboden komplett "naggisch" machen, Rostlöcher zuschweißen inkl. Antennenloch
    -Lackieren
    -Hohlraumkonservierung mit Fluidfilm NAS


    Warum (erstmal) kein Mike Sanders?
    Wenn man abseits des Internets Erfahrungsberichte aus erster Hand (Oldtimer Szene) bekommt, spricht man auch Mike Sanders die Heiligkeit ab und es ist doch nur EINE Art der Hohlraumkonservierung und nicht DIE Hohlraumkonservierung.
    Für Inhaber einer Lackierkabine, die man auf 70 Grad erwärmen kann bzw. wirkliche Profis sicherlich DAS Mittel der Wahl.
    Für den Hobbykonservierer eher ungeeignet. Mir ist die Gefahr zu groß, dass Stellen zu großen Teilen unberührt bleiben. Selbst bei professionellen Anbietern hier im Umkreis kommt das anscheinend öfter vor (Das Endoskop verrät alles)
    Da Teile der Hohlräume von innen leicht angerostet sind und ich es selber machen möchte, empfiehlt sich für mich ein eher niedrigvisköseres Konservierungsmittel, das auch kleinere Fehler bei der Anwendung verzeiht und besser in den Rost "eindringt". Natürlich wird es schneller ausgewaschen als Mike Sanders.
    Aber mal ganz ehrlich:
    Wie oft komme Ich mit dem Trabant in wirklich starken Regen (bei geringer Jahresfahrleistung)?
    Wie viel davon landet in den Hohlräumen? Wassergefährdete Bauteile wie Schweller und Radkästen könnte man auch problemlos noch ohne größeren Aufwand "nachsandern"
    Ich denke da kommt man einige Jahre gut damit hin. Es gibt Erfahrungsberichte aus Clubs von über 15 Jahren mit Fluid Film.
    Da ist alles paletti.



    Ich treibe erstmal noch bessere Bilder auf, damit sich erfahrene Leute aus dem Forum ein Bild machen können. Dann wird sich entscheiden, ob die Karosse so bleibt oder nicht.
    Soweit erstmal von mir.




    Bin für jeden Tipp/Kommentar dankbar.

    Ich fahr auch täglich Moped (250er Enduro). Weil ich muss ( Nur ein gemeinsames Auto vorhanden, welches die Freundin benutzt) und weil ich will. Aus Leidenschaft. Ich war schon immer Zweirad-Freak. Außerdem ist die Zeitersparnis hier in den Städten immens!
    Da frier ich gern mal 15-20 Minuten (länger muss ich zum Glück nicht fahren) oder werde auch öfter mal komplett nass. Schnee und Glatteis haben mich bis jetzt noch nicht gehindert. Ich bin immer irgendwie angekommen. Nur manchmal dauert es etwas länger, weil man die Leistung nicht auf die Straße bringt


    Ich kann das Mitgefühl mancher Leute nicht verstehen. Wenn die wüssten, was ich täglich für ein Spaß habe... :D

    Weil mir die von der Performance her zu schlecht sind . Ich selbst bin noch nie welche gefahren.
    Meine Meinung beruht also nur von Aussagen aus dem Forum bzw. irgendwelchen "Horrorgeschichten".
    Jetzt ist die Frage: Stimm das überhaupt, wenn man neue Reifen nimmt wie z.b. Heidenau P 36 ?


    Ansonsten spricht noch gegen den Diagonalreifen, dass es dort keine Ganzjahresreifen gibt.
    Mir gehts nicht um die Super-Performance im Schnee, sondern lediglich um den Versicherungsschutz, falls doch mal etwas passiert.
    Gibt ja einige relativ sommerlastige Ganzjahresreifen.
    Winter- und Sommerreifen seperat kommt bei meiner Fahrleistung und den Witterungsverhältnissen im Rheinland nicht in Frage.

    An die Höhe bzw Abrollumfang und damit die Endgeschwindigkeit hatte ich gar nicht gedacht. Vielleicht werden es dann doch die 145er.
    Für die 135er würde eine Beschleunigung jenseits von gut und böße sprechen :D Und natürlich diese typische Oldtimer Trennscheiben-Optik

    Grüßt euch,


    In der Suchfunktion findet man sehr viel über Reifen, jedoch leider so gut wie nichts über die Größe 135/80 R13.
    Diese sollen schlauchlos auf humplosen Felgen montiert werden.


    Grund der ganzen Geschichte:
    Ich mag diese Scheibenrädchen-Optik am Trabant und sie befinden sich von der Breite her sehr nahe an den 5.20 Diagonalreifen.


    Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
    Ändert sich der Bremsweg gravierend zu 145/80 oder 155/70 er Reifen oder spielt hier in die Gummimischung an sich die wichtigere Rolle?
    Haben breitere Reifen einen höheren Anpressdruck zur Felge und somit weniger Druckverlust?
    Fährt jemand diese Reifengröße im Alltag und kann etwas dazu sagen?


    Dankeschön

    Ich hatte in meinem Umbauthread schon mal etwas dazu geschrieben. Hier nochmal etwas ausführlicher.
    Ich habe diese hier:
    https://www.amazon.de/gp/product/B01KUX6YX8/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
    Hat 13 € inkl. Versand gekostet (Amazon Prime).
    Gibt noch hochauflösendere Kameras, jedoch ist die höhere Auflösung sehr oft nur auf dem Laptop möglich und das ist mir zu unpraktisch. Deswegen habe ich die güsntigere Variante gewählt. Nutze sowieso nur das Handy (Samsung S7).


    Man kann die Lichtstärke an einem Rädchen regulieren.


    Die App, die ich nutze, nennt sich "USB Camera" . Die öffnet sich beim Anstecken des Endoskop direkt automatisch.


    Zur Funktion:
    Ich habe es bis jetzt nur an Abgüssen und der kaputten (und leider nicht nur verstopften) Geschirrspülmaschine getestet. Funktioniert gut. Wasserdicht sind die Dinger also auf jeden Fall. Wenn irgendwo noch Wasser drin steht, sieht man natürlich fast nix.


    Ein paar Beispielbilder vom Küchenabfluss <X:D hab ich angehängt.


    Am Trabant bin Ich zeitlich noch nicht dazu gekommen.



    Sicherlich kann eine richtige Endoskopkamera mehr, aber:
    Wie oft braucht man die und was möchte man für so eine Spielerei ausgeben.


    Für mich reicht die Billigvariante vollkommen. Und praktisch mit dem Smartphone ist es auch.

    Ich weiß, es hilft keinem (und interessiert auch keinen), aber:
    Ich schraube im Winter mit Jacke ohne Handschuhe und bedingt durch die kurzen Haare ab und zu mit Mütze.
    Ich weiß ja nicht, welche stundenlangen, feinmechanischen Sitztätigkeiten ihr ausführt oder welches Kälteempfinden ihr habt, aber mir wird beim Schrauben nie kalt, ganz im Gegenteil.
    Oft habe ich noch eine dünne Sweatjacke dabei, welche ich dann gegen die dicke Winterjacke tausche, um
    nicht im T-Shirt schrauben zu müssen. Einzig und allein die Füße frieren mir nach einer gewissen Zeit ein. Wenn es mich stören würde, könnte Ich mir mit diesen Knick-Taschenwärmern behelfen.
    Schraube ich sehr lange am Stück und esse nichts zwischendurch, wird mir auch kalt. Aber dann setzte ich mich kurz ins Westblech und mache die Sitzheizung an. Verbrauch von 1l Diesel / h (was sehr großzügig gerechnet ist) -> 15 min Pause 0,25 l.


    Ich finde das Aufheizen von rießigen Hallen für ein paar Stunden arbeiten ökologisch und ökonomisch höchst bedenklich.
    Wenn man hochfrequent oder jeden Tag beruflich macht, ist das eine andere Geschichte.

    Solage er sie nicht wirft oder 10 m über den Boden schleift, passiert da gar nichts.
    Aber schönes Ersatzteillager. Für mich wärs nichts. Ich fahr Mikuni ;)

    Das sieht nach einem vernünftigen Schrauberzuhause aus. So viel Platz. Wahnsinn.
    Würde gar nicht erst auf die Idee kommen, mir irgendwas zu basteln, nur um es irgendwo hinzustellen. Rein vom Platz her.
    Die Leuchte sieht in dem Eckchen gar nicht mal schlecht aus.