Beiträge von gtcowboy

    Rost im Tank hat der Motorenbauer auch nicht gesagt, sondern das der Tank (Beschichtung) angegriffen werden kann, wenn der Fremdstoffanteil(im
    vorliegendem Fall Ethanol) zu hoch ist. Bei unseren 2-Taktern kann man auf etwaige Zusätze im Treibstoff für's Überwintern normalerweise sowieso
    verzichten, wenn man vorher mit Gemisch volltankt.
    Für mich stellt sich diese Frage allerdings nicht, da ich meine Oldies nie wirklich in den Winterschlaf geschickt habe, sondern von Zeit zu Zeit ein wenig
    gefahren bin, wenn das Wetter es zu ließ. Zu langes stehen mag kein KFZ(Standschäden). In den letzten 27 Jahren bin ich mit dieser Taktik immer ohne
    irgendwelche Tricks bestens gefahren.
    Im übrigen bin ich der Meinung, je weniger Fremdstoffe im Benzin sind, desto besser. ;)

    Zunächst mal stimme ich IFA_Alex zu, E10 hat nichts mit Umweltschutz zu tun, denn die Erzeugung dieses "Kraftstoffes" in großen Mengen widerspricht jeder ökologischen Logik.
    Wegen der Verträglichkeit mit unseren 2-Takt Motoren habe ich neulich mal mit einem befreundeten Motorenbauer gesprochen.
    Ergebnis: Da wir nun mal Öl im Sprit haben, werden die agressiveren Eigenschafte von E10 weitestgehend egalisiert. Schäden am Trabimotor durch E10
    wären demnach nicht zu erwarten.
    AUSNAHME: Wenn der Sprit längere Zeit im Tank steht, also nicht verbraucht wird, zieht das Zeug Wasser und greift den Tank an mit den üblichen
    unangenehmen Folgen. Also: Vor dem " Winterschlaf" E10 rausschmeißen!


    Für meinen 50 Jahre alten Chrysler stellt sich die Sache anders dar. E10 ist da reines Gift, weil es ungehindert Tank,Spritleitungen,Vergaser,Dichtungen etc.
    angreifen würde. Kapitale Schäden wären die Folge.


    Ich werde aber für den kleinen wie den gr0ßen Oldie sowieso weiterhin herkömmliches Super tanken. Außerdem wird sich noch einiges bewegen um das
    Thema, in Wirtschaft und Politik, davon bin ich überzeugt.

    Ich bin "Wessi" und auch ich habe den Bericht gesehen. Ich war schon damals kein Freund von Helmut Kohl und seiner Mannschaft. Die damalige Regierung in der alten BRD war politisch am Ende und nur durch die Wiedervereinigung und die daraus resultierenden Wählerstimmen vor allem aus den


    neuen Bundesländern wurde es möglich, die Macht zu erhalten. Das Kapital hat natürlich sofort zugeschlagen und die einmalige Chance ergriffen, in der Marktwirtschaft unerfahrene Unternehmer und Verbraucher gnadenlos abzuziehen. Diese Tatsache ist umso bedauerlicher, als das dadurch die Gräben


    zwischen Ost- und Westdeutschen dramatisch vertieft wurden.


    Andererseits stand Gorbi zur deutschen Wendezeit schon in der SU auf ziemlich dünnem Eis und wenn man die Wiedervereinigung wollte, dann mußte das schnell gehen, auch wenn ein langsames Zusammenwachsen beider deutscher Staaten für beide Seiten besser gewesen wäre. Ein Putsch in der SU


    und ein Hardliner als Gorbinachfolger hätten das Aus für alle Vereinigungspläne bedeutet.


    Ich höre immer wieder Leute, die hier im Westen noch heute gegen die Wiedervereinigung wettern, weil sie ja sooooo teuer ist. Das ist scheinheilig, da jeder, der ein wenig denken konnte ungefähr ahnen konnte, was da auf uns zu kommt. Im Grundgesetz der BRD war als Ziel der Politik die mögliche


    Wiedervereinigung als Ziel manifestiert. So lange dieses Ziel unerreichbar schien, war es einfach, als Westbürger Lippenbekanntnisse abzugeben und


    seine Unterstützung mit diversen Ostpaketen unter Beweis zu stellen. Nach der Wende wurde dann klar, das es nun nötig war, Wort zu halten und


    daran haperte es gewaltig. Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft oft auf, leider. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß die deutsche Wiedervereinigung alles in allem als sehr positiv zu sehen ist, auch wenn Ernüchterung die Euphorie längst abgelöst hat.

    Hallo!




    Nun seid doch nicht immer so streng! ;) Was für die meisten logisch erscheint, muß es für einen "Neuen" noch längst nicht sein. Das er dieselbe Frage


    auch im Nachbarforum stellt, könnte auch daran liegen, daß er nicht weiß, daß da dieselben "Macher" am Werk sind. Übrigens habe auch ich eine Weile


    gebraucht, bis ich die Suchfunktion benutzt habe (schäm).


    Außerdem wird ja auch niemand gezwungen, auf Fragen zu antworten. :thumbup:

    Hallo allerseits!


    Ich wohne in einer Nachbarstadt von Chrom und seine Ausführungen zu dem Thema Kennzeichen kommen mir seltsam bekannt vor. Neben meinem 601er


    fahre ich auch noch einen Chrysler Newport Bj. 1961 aus US-Fertigung und auch bei diesen Fahrzeugen ist es nicht möglich, normale deutsche Kennzeichen ordnungsgemäß anzubringen. Den Klops hat bei mir allerdings der TÜV-Sachverständige serviert, in dem er mir für das Heck ein


    kleines Kennzeichen eintrug, für die Frontseite aber nicht (Ich hatte da gar nicht drauf geachtet).Ich habe also zwei verschiedene Kennzeichengrößen an ein und demselben Fahrzeug eingetragen bekommen. Ergo fahre ich jetzt also vorne mit einem schönen, großen Kuchenblech a la VW Käfer


    Heckklappe herum, welches, passend zurecht gebogen, tatsächlich ungefähr paßt. Sieht allerdings extrem dämlich aus. Abhilfe kann da lt. Straßenverkehrsamt nur ein einsichtiger TÜVer schaffen,


    der mir auch für vorne das kleine Kennzeichen einträgt. In unserem Kreis fahren seltsamerweise aber auch US-Fahrzeuge rum, die ohne Probleme ein


    kleines Kennzeichen zugeteilt bekamen, obwohl das nirgendwo eingetragen war. Der "Ermessensspielraum" der freundlichen Amtsangestellten, die immerhin von unseren Steuergeldern leben, ist da


    offenbar recht dehnbar und es kommt drauf an, wer und wie fragt. ?(


    Es wiehert fröhlich der Amtsschimmel!!!! :thumbdown:

    Tja, da hat Chrom den Nagel wohl auf den Kopf getroffen!!! :thumbup:


    Also: Bei den heutigen Ölen braucht's beim Trabant weder Blei, noch irgendwelche andere Zusätze.


    Einfach Benzin und Zweitaktöl im richtigen Mischungsverhältnis und Spaß haben am Trabi fahren!!! :thumbup:

    Haubenzug durch Zuhilfenahme einer Zange an den Griffresten ziehen und Motorhaube dadurch entriegeln.


    Anschließend Haubenzug und Schließmechanik gut schmieren und Griff durch einen neuen (vielleicht stabilere Ausführung) ersetzen.


    Beste Grüße aus OWL!!

    Manchmal klemmt einfach ein Kolben im RBZ. Meistens ist der Fehler nach dem abkühlen der Bremse weg. Wenn das aber öfter passiert, ist entweder ein RBZ defekt, oder ein Bremsbelag ist evtl. verkantet. In letzterem Fall müßtest Du aber dann auch stark unterschiedliche Bremswirkung haben, und zwar dauerhaft.