Beiträge von Falk_Henkel

    Hallo,



    Der besseren Übersichtlichkeit wegen erstelle ich mal einen neuen Beitrag.



    Bei der in einem anderen Beitrag erzählten Leidensgeschichte ist mir aufgefallen, daß mein Sparvergaser zwei falsche (?) Düsen verbaut hat.


    Die Leerlaufdüse ist statt einer 45er eine 50er, die Leerlaufgemischdüse statt einer 70er eine 75er.


    Die hatte ich mal verbaut, weil die richtigen Größen nicht da und die alten zu waren.


    Kann das dafür ursächlich sein, daß sich der Leerlauf über die Umgemischschraube nicht einstellen lässt?



    Gruß


    Falk

    Düsen waren alle raus.


    Ich kann das Ganze natürlich nochmal gründlicher durchpusten.


    Wobei das Drehen an der Leerlaufgemischschraube in Richtung mager ja schon viel gebracht hat.


    Ich werde wohl morgen mal ausprobieren, wie der Motor reagiert, wenn ich sie noch ein wenig reindrehe.



    Soeben habe ich noch mal Versuche mit der Leerlaufgemischschraube gemacht.


    Wenn sie eine Umdrehung raus ist, läuft er am Besten.


    Über die Umgemischschraube lässt sich trotzdem nichts einstellen.


    Deshalb werde ich ihn gleich noch mal ausbauen, und gründlich mit Druckluft durchpusten.

    So, es hat mir ja keine Ruhe gelassen, und deshalb habe ich eben noch mal draußen mit der Stirnlampe auf dem Kopf geschraubt.


    Mit 1,5 bzw. 2 (macht keinen Unterschied) Umdrehungen raus an der Leerlaufgemischschraube habe ich jetzt mit Licht einen stabilen aber niedrigen Leerlauf.


    Soweit bin ich ganz zufrieden.


    Mit der Umgemischschraube lässt er sich aber trotzdem nicht einstellen, höher wird der nicht, nur niedriger, wenn ich sie ganz reindrehe.

    Das mit der AU ging so schnell, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern ;)


    Die Schraube ist 3,5 Umdrehungen raus, ist das zuwenig?


    Das Problem ist, daß die befreundete Werkstatt mir zwar alles an Werkzeug etc. leiht was wir (Bus-Werkstatt) nicht haben, aber den Motortester bekomme ich für den Trabi nicht, weil die Angst haben, daß sie ihn danach zum Reinigen bringen müssen.


    Selbst der TÜV-Rheinland-Mensch, der unsere Busse prüft, hat vorm Trabi-Motor Respekt...

    Hallo,



    mein Sparvergaser hat einen viel zu niedrigen Leerlauf.


    Ansonsten läuft er problemlos.


    Mit der Umgemischschraube läßt er sich nicht einstellen.


    Vor einigen Wochen hatte ich gedacht, das Problem sei gelöst, aber nachdem ich heute mal die Anschlagschraube für den Kaltstart so ingestellt hatte, wie in der Anleitung beschrieben, folgte die Ernüchterung...


    Bislang wurde das (auch vom Vorbesitzer) dadurch kompensiert, daß die Stellschraube für den Kaltstart an der Drosselklappe reingedreht wurde, mit dem Resultat, daßder Leerlauf dann zwar OK ist, der Trabi aber beim Kaltstart losheult.


    Mit einer neuen Leerlaufgemischdüse wurde es ein wenig besser, aber eben nicht so, wie es sein soll.


    Ich habe den Vergaser deshalb heute erneut ausgebaut, und alle Kanäle nicht nur mit Bremsenreiniger sondern auch mit Druckluft gereinigt.


    Die Drosselklappe habe ich heute auf 0,08 mm Öffnung eingestellt (wobei ich nicht glaube, daß die verstellt war, weil der Lack noch dran war).


    Schwimmerstand stimmt, Kraftstoffzufuhr ebenso.


    Gebracht hat es nichts.


    Mir ist aufgefallen, daß der Leerlauf hochgeht, wenn ich die Umgemischschraube soweit rausdrehe, daß die Luft an ihr vorbei kann (ich halte sie dann mit den Fingern fest, gegen den Sog).


    Erst wenn ich sie ganz rausnehme, geht er nach 2-3 Sekunden aus, aber wenn ich sie mit der Hand vor der Öffnung halte, dann läuft er im Leerlauf höher.


    Daher vermute ich, daß irgendwo immer noch Dreck drin ist, anders kann ich es mir nicht erklären.


    Die Frage ist nur, wie ich den rausbekomme...


    Oder ist meine Vermutung falsch, und das Problem liegt ganz woanders?


    Nebenluft zieht der Motor nicht, außerdem wurde er vor 10000 km in Döllnitz regeneriert.



    Hat jemand eine Idee, ehe ich zum Blockvergaser wechsele?



    Gruß


    Falk

    Hallo,


    die Reise war nicht so schlimm, wie befürchtet...


    Mit gemütlichen Tacho 90 (also realen 80 km/h) bin ich hin und zurück gezuckelt.


    Zweimal bin ich mal eben auf den Standstreifen rüber, um die LKW im Überholverbot vorbei zu lassen (da ich selber mal gefahren bin, weiß ich, wie ätzend das ist).


    Den flachen Anhänger merkte man nur an Steigungen (wohl wegen des Gewichts).


    Auf dem Rückweg habe ich am leeren ANhänger noch die Heckklappe ausgebaut und im Kofferraum transportiert, da war dann eigentlich kein zusätzlicher Luftwiderstand mehr da, und er lief fast so, wie ohne Anhänger.


    Gruß


    Falk

    Hallo,


    die LKW dürfen auch nur 80 fahren, macht aber keiner (habe ich auch nicht), da 90 in ganz Europa geduldet werden.
    Und da sollte man schon mitschwimmen können, sonst werden die Jungs ungemütlich.
    So lange kein Überholverbot ist, ist das ja kein Problem, aber ich muß demnächst von Köln nach Hamburg, und da stehen quasi überall die "bösen Schilder".
    Wenn die dann die ganze Strecke hinter einem mit 75 km/h über die Bahn hechelnden Trabi herfahren müssten, könnten sie schon die Nerven verlieren.
    Und wenn dann der SCANIA-Schriftzug die Heckscheibe komplett ausfüllt, wird man schon ein wenig nervös...


    Insofern ist es schon beruhigend, wenn hier die Erfahrung gemacht wurde, daß der flache Anhänger kein Problem ist.


    Gruß
    Falk

    Hallo,




    ich überlege, mir einen Anhänger (HP 400) für meinen Trabi zu holen.


    Der Anhänger meines Nachbarn mit hoher Plane (ca. 1m über Trabi-Höhe) begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf maximal 80 wenn kein Wind von vorne kommt und keine Steigung in Sicht ist.


    Meine Frage ist jetzt, ob ich mit den flachen HP 400-Anhängern Dauergeschwindigkeiten erreichen kann, die a) den Trabi nicht überfordern und b) dafür sorgen, daß mich nicht ein belgischer oder osteuropäischer LKW im Überholverbot kurzerhand überrollt.


    Ich hatte an sowas gedacht wie im angehängten Bild gezeigt.




    Gruß


    Falk

    Danke, werde ich mal machen.


    Stand eigentlich heute auf der Agenda,aber dann kam die S50 von einem Freund dazwischen.


    Habe den ganzen Tag Teile getauscht, weil kein Zündfunke kam, bis sich herausstellte, daß sein Stiefsohn den Zündschlüssel über den Anschlag rausgedreht und damit zerstört hatte...


    Hat er dann natürlich richtigrum wieder reingesteckt, sodaß es nicht auffällt.


    Die Raststellungen waren auch noch da, aber eben keine Kontakte drunter...


    Der Trabi kommt dann hoffentlich morgen dran.



    Gruß


    Falk

    Danke, den Link hatte ich übersehen.


    Dann werde ich das mal entsprechend überprüfen.


    Was mir nur seltsam vorkommt, ist die Tatsache, daß die Leerlaufdrehzahl selbst bei nur minimal gezogenem Choke so hoch ist.




    Gruß


    Falk

    Hallo,



    aus beruflicher Erfahrung (fahre Autotransporter) kann ich vom Niederzurren der Karosserie zwecks Ladungssicherung nur warnen.


    Richtig und legal ist nur das Verzurren der Reifen bzw.Felgen mit den entsprechenden Gurten, am Besten an allen vier Reifen, ansonsten diagonal.


    Alles andere (womöglich "Sichern" mit dem Seil der Seilwinde) ruft nur die Jungs von der BAG auf den Plan!



    Gruß


    Falk

    Hallo,



    bei meinem Sparvergaser ist die Drehzahl auch bei minimal gezogenem Choke deutlich höher als normal, bei ganz gezogenem Choke kreischt der arme kalte Motor in den höchsten Tönen los, ist das so richtig?


    Ich dachte, bei fast reingeschobenem Choke bekommt er nur ein etwas fetteres Gemisch, die Drehzahl ist aber annähernd auf normalem Niveau.


    So ist es auch bei einem anderen Sparvergaser, den ich noch rumliegen habe, da wirkt die Drehzahlerhöhung erst bei weiter rausgezogenem Choke, und an diesem Vergaser ist der rote Lack am Gestänge noch vorhanden.



    Gruß


    Falk