Beiträge von Macha

    Aller zwei Monate ist wohl diese Frage fällig. Habs schon mal irgendwo geschrieben. Die DDR 0-TGL ist 0hne Null und TGL die identische DIN. Das hatten die Altvorderen sich wegen der einheitlichen Vergangenheit und der evtl. späteren Zukunft ausgedacht. Ansonsten hatte die DDR immer mit der Entwicklung der Normen, versucht mitzuhalten. Also 0-TGL entspricht DIN .
    Macha

    Aber bitte erst mal schauen, in welchem Forum du dich befindest, Hier ist ein Forum für TRABANT, aber ich habe schon häufig die MODs angesprochen ohne ne wirkliche Reaktion zu erreichen. Wir können auch gern über den Kindergarten was texten oder fragen, aber das gehört eben auf die "Kindergartenseite"
    SIMSON und co tummeln sich auf anderen Seiten. Bitte verschieben.
    unfreundlich an die MODs, Raumpfleger
    Macha

    AHZV Blattfeder
    NEEEEE, NEEE, in Beitrag 8 ist meine bei Trabiteam abgelegte Blattfeder AHZV, in Beitrag 5 ist auf die Schraubenfeder gelinkt. Das ist schon ein kleiner Unterschied.
    Übrigens für ALLE Freunde des Trabant sollt diese Seite als INFO unbedingt abgefragt werden. Hier gibt es derart viele Technikinfos. Ist für mich erste immer absolute Notwendigkeit , wenn ich nach was suche.
    Nichts für Ungut


    Macha

    Anhängevorrichtung
    Warum kann den niemand hierauf die wirkliche Grundlage verweisen?
    http://trabitechnik.com/index.php?lang=de&page=57&page_number=5#Anbauvorschrift der weiterentwickelten AHZV (Blattfeder) f%C3%BCr den Trabant P601
    Auch hab ich hier im Forum mehrfach geschrieben, dass die 0-TGL eben ohne 0 die vergleicbare DIN ist.
    also alles klar, wenn man ein wenig sucht. Bei den vor mehr als 20 Jahren gefertigten Fahrzeugen gelten eben auch die alten Normen und Vorschriften.
    Fragen? ne PN
    Macha

    kann ich ja mal was zur Sache beitragen, was nicht jeder gleich im
    Hinterkopf hat, bzw was durch berufliche Erfahrungen aus dieser Zeit
    einfach im Hinterkopf ist.
    Wenn ihr eine 0-TGL seht, dann könnt ihr direkt in die DIN mit dieser Ziffer(ohne 0) schauen.
    Zu
    DDR war ja am Anfang nicht klar, dass es mehrere Jahrzehnte dauern
    musste, bevor durch eine " friedliche Revolution" das ganze wieder
    zusammen kommt. Also hat man in der DDR auch DIN weiter bestehen lassen,
    die schon vorher vor dem 2. Weltkrieg in den "Industrienormen"
    verankert waren. Die DIN-TGL wurde durch die 0-TGL ausgedrückt. Die
    0-TGL gabs bis zuletzt. Weil es in diesen TGL keine Unterschiede zu West
    gab, (die 0_TGL war sehr stark im Elektrobereich) konnten eben auch
    Elektrogeräte der DDR Produktion ganz leicht nach der Bundesrepublik
    transveriert werden. Der TÜV musste nur noch die Konformität bestätigen.
    Bei
    den Schrauben ist es eben halt so, dass der Buchstabe für die Bauform
    innnerhalb dieser 0_TGL ein Kennzeichen ist. Da ich jetzt weder TGL noch
    DIN vor mir habe bin nicht sicher über die Kopfform ne Aussage zu machen. Ich kann mich an die Bezeichnung z.B. B_M 8 x 45 G8.8
    erinnern. Entweder Sechskant oder Schlitz. Leider hab ich ohne TGL oder DIN jetzt nicht sicher die
    Bauform für den Kopf der Schraube, die für B steht, sonst ist es ne
    M(metrische) Schraube mit M8 mit der Länge des Gewindeteils bis zum
    Schraubenkopf von 45mm(der Schraubenkopf ist also von der Länge
    ausgeschlossen). Bei der Senkschraube ist die Länge bis zu Kopfende also
    einschliesslich Kopf gemessen. Sonst gibts bei den Schrauben der DDR
    noch andere Kennzeichnungen in Stücklisten, die z.B. die Oberfläche
    bezeichnen. z.B. gal Zn soll die Oberfläche galvanisch verzinkt
    bezeichnet. Leider kann ich nicht mehr genau sagen ob es beim galv.
    verzinkten auch für das gelbverzinken(gelbgold) und das
    blauverzinken(Silber) ne unterschiedliche Kennzeichnungen gab.
    Macha

    ich wünsche allen Zweitaktfreunden der Welt eine schöne Vorweihnachtszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein Gutes neues Jahr 2014 mit vielen Zweitakterlebnissen.
    Obwohl ich z.Z. in Rotterdam arbeite, darf ich dieses Jahr über die Weihnachtszeit in meiner Heimatstadt Chemnitz mit der ganzen Familie zusammen sein.
    In unserer Stadt, die auch das "Tor zum Erzgebirge" genannt wird, ist Weihnachten etwas ganz besonderes und hat viel mit den Traditionen des Erzgebirges gemeinsam.
    Ich freu mich auf die Zeit mit meiner Familie.


    Mit frohem Töröng Töröng ab 04/14


    Macha

    nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. Von meinem alten Herrn (KTA-DEKRA mensch)wusste ich schon, dass die mit den neuen Geräten beim
    Messen, schon gleich nach der Wende immer Ihre Herausforderungen hatten. Falschtakter wurden da lieber gemessen als die Zweitaktmotoren, wegen
    des schon beschriebenen Problems mit den Filtern.Ich hab also mit Schmunzeln, immer seit 2001(da lebte der alte Herr noch) alle zwei
    Jahre, und mit ca 200 - 400 Km/Jahr mehr auf der Uhr den Universal BJ 88, seinen Kollegen zur Begutachtung vorgestellt.
    Die Handhabung derer, bei der AU war aber immer unterschiedlich. Da das Abschirmgeschirr verbaut ist, findet der Tester häufig keinen Wert. (Das Zustandekommen
    der Abgaswerte hatte dann unterschiedliche Werdegänge und beinhaltete alle Wege, wie hier oben geschrieben).
    Aber der letzte Prüfer hat sich wirklich mit dem Klopfsensor richtig ins Zeug gelegt, dann hatte er nen Wert, dann war der wieder weg, dann wieder da. Jedenfalls hat das dann
    sehr lange gedauert. Wie auch immer, über die Aktion hatter der Prüfer so einen Frust aufgebaut, dass er nun bei der Kontrolle des Fahrwerks unbedingt was finden musste.
    War aber nichts, also muss er die grosse Stange holen um das Spiel des unteren Lenkerlagers (Laufbolzen)zu "prüfen" . Ich hab das Ganze mit schmunzeln gesehen. Mit den Fingern hat
    er nicht (geschaut) angefasst, sagt aber zu mir, dass die Buchse schon ein wenig Spiel hat. Wie der das nur gesehen hat, frag ich mich?
    Ich habe beim Zusehen nichts von Bewegung erkennen können. Eingetragen hat er dann aber auch nur die Kennzeichenbeleuchtung, die ich für umsichtige
    Prüfer schon seit mehreren Terminen nicht gewechselt habe.
    Ich werd mal zusehen, wie der Abgaswert beim nächsten Prüfer zustande kommt.
    Freue mich schon.


    Macha

    Hallo @ Dr. Drehzahl
    da haste dir ja bei der Demontage mehr Arbeitsumstände gemacht als notwendig. Das Demontieren des Vergasers hab ich noch nie ohne Abklappen der Lima nach unten gemacht. Übrigens tut man sich dann auch mit der Demontage der Bleche nicht so schwer, weil das nicht mehr unter dem Lüftergehäuse so eingeklemmt ist. Schau dir doch mal im Netz auf der Seite http://www.trabitechnik.com , auch mal die Bibel der Trabantfahrer(Schrauber) Whims an.
    Wenn man dein Bild etwas genauer ansieht, hat du aber auch andere "Grossbaustellen" vor dir. Der Schmodder an den Zylindern wäre besser an der Feder gelandet, und das Aussehen der Feder lässt auf einen hohen Wartungsstau schliessen. Wenn die Blattfedern richtig gut gefettet sind, sind das gar keine sooo schlimmen Bandscheibenpeiniger wie angenommen.
    Übrigens würde ich an deiner Stelle,da du alles soweit ab hast, gleich die Köpfe abbauen und die Zylinder ziehen, damit die Fussdichtung und die Kopfdichtung nicht als nächster Übeltäter von "Sabber" gefunden werden kann.
    Bei den Reinigungsarbeiten übrigens peinlich darauf achten, dass kein Schmutz in Zylinder oder Kurbelgehäuse gelangen. Das macht unnötigen späteren Ärger.
    Also ran an den Spass, ich denke da ist genügend davon da


    Viel Erfolg
    Macha

    Ich hab das zwar selbst noch nicht getestet, aber die Anregung kam mal entweder von hier, oder aus ner anderen Quelle.
    Man(n) nehme genügend lange durchsichtige Schläuche, die auf die Nippel vom Entlüftungsnippel passen, ein Rückschlagventil aus der Wischpumpe der Trabantfertigung und noch nen Stück Schlauch , welches bis zu einem Glas, was am Boden steht reicht. Im Glas muss der Schlauch in Bremsfüssigkeit untergetaucht sein.
    Dann muss nur noch das Rückschlagventil richtig herum eingesetzt sein, und Man(n) kann die Sache allein bewältigen.
    Immer auf genügend Bremsflüssigkeit im Behälter achten, und den Schlauch nach Entlüfternippel bis "blasenfrei" mit dem Bremspedal betätigen.
    Dann zudrehen. (Durch das Rückschlagventil wird beim Loslassen des Pedals keine Luft zurückgezogen.)
    Aus meinen Erfahrungen müsste das funktionieren, obwohl ich das nicht selbst ausprobiert habe.


    Wenn das jemand schon mal probiert hat, kann der ja mal sagen obs so funktioniert.


    Macha

    @ Tüftel, wir brauchen hier im Forum mehr Leute "mit" Profil, ohne Hang zur Beleidigung, und mehr Leute, die die Zuordnung von Themen, die sich nicht mit dem Original beschäftigen und bei "Umbau" auf was anderes eben mit ner "Technik (Tuning)" Frage hier melden, die Sache richtig zuordnen können. Stärkere "Probleme" brauchts da nicht.
    Macha

    Hallo Lotze,
    nun ist es passiert, da must du natürlich so schnell wie möglich handeln. Fahr bitte nicht mehr so.
    Ich bin zwar z.Z. in NL aber würde dir anbieten, wenn ich ab 20.11.13 in C bin, mit zu helfen, damit es eine keine unendliche Aktion wird.(u.U auch mit Teilen)
    Noch besser wäre, du bereitest gleich die Teile für die Vorderachse (andere gebrauchte oder neue Teile) vor. Da flutscht's dann bei der Montage und man kann das in wenigen Stunden erledigen
    Schreib einfach, ob du das nutzen möchtest.
    Bis dann
    Macha

    hallo Krümel, deine Frage kann von unterschiedlicher Seite auch unterschiedlich beantwortet werden. Von mir kannst du eben die nachfolgende Ansicht hören und lesen.
    Erst mal sollten wir wissen, obs sich um 601 oder 1.1 handelt.
    Trotzdem meine Ansicht, die unabhängig ist. Bei Baujahr 89 handelt es sich um das "Wendejahr DDR" . Die Ziele am Anfang waren "Wir bleiben hier" das hat aber trotzdem nicht davon abgehalten, dass viele nach "West" geschaut haben und dann, dem neuen Trabant, den sie gerade gekauft haben, nicht die Plege angedeihen liessen, den die älteren Trabant hinter sich hatten. Die Holraumkonservierung wurde durch jeden Käufer selbst durchgeführt. Das wurde aber bei den letzten Baujahren vernachlässigt.
    Du schreibst nicht, warum er geschlachtet wird. Wenns nur wegen Platzproblem ist, ist das eben wegen oben genannten Themas ne schlechte Idee, 89ziger werden nicht viele wirklich überleben.
    Ansonsten kann jede Kleinigkeit, die in Ordnung ist, aufgehoben werden. Das ist Für "Orginalisten " immer besser als Neuproduktionen. Da kann ne Scheibe vom Scheibenwischer genau so grosse Erträge bringen, wie ne Seitenscheibe oder ein original Scheibengummi. (der Erhaltungszustand ist eben wichtig)


    Also werf nicht sooo viel weg.


    Macha