Beiträge von Macha

    Schön, das du das gefunden hast, wenn auch der Schalter wohl nicht mehr gebrauchsfähig ist. :(
    Und nöö, Alu KFZ Steckverbinder gab es nicht. Die sind tatsächlich aus Messing mit einem Überzug aus ??? (Könnte aber Zinn sein) gewesen.
    Alu und Kupfer ergibt an der Übergangsstelle im Zusammenhang mit freien Elektronen, ein elektrisches Element(Spannungsreihe der Elemente), deshalb wurde sowas auch in der DDR vermieden.
    Aber weil du schreibst, das du mal die Elektrik nachsehen willst (auffrischen) das macht immer Sinn.
    Auch die Steckkabelschuhe lockern sich manchmal über die langen Jahre. Bisschen mit der Messingbürste bearbeiten etwas den Steckkabelschuh durch zusammendrücken zu mehr Andruckkraft verhelfen, das Drahtende kontrollieren, obs noch dran und drin ist, und danach wirst du sehen, dass wieder richtig Licht in der Hütte ist.


    Schönes WE
    Obwohl, du wirst wohl arbeiten müssen.?
    Gerade nochmal nachgedacht, der vermutlich richtigere Grund zum Vermeiden von Klemmstellen von Kupfer gemeinsam mit Alu.
    wird das sehr unterschiedliche Fließverhalten der Werkstoffe sein

    Aber ihr habt schon mal gehört, dass die DDR und deren Industrie 89 zu Grabe getragen wurde und 94 wohl auch kein DDR Fahrzeug vom Band gelaufen ist. Die Entwicklung war dann wohl doch etwas zu spät.

    Hallo @Deluxe, schade, dass ich jetzt erst lese. Der Fehler kommt mir bekannt vor. Wenn die Schaltung wie bei 601 ist, Schau mal bitte nach dem Abgang Sicherung 7 (601) dort war bei mir der Draht(für die Versorgung Blinkschaltung) nur noch optisch aber nicht mehr elektrisch wirklich da. Anfangs war es nur manchmal aufgetreten und durch behertzten Griff in den Drahtverhau um den Sicherungskasten wieder weg. Wie gesagt innen schnelles schwaches Blinkgeräusch, außen kein Blinker.

    Gut, ich lass mich
    gern belehren, @hjs, ein IC Namens E310 ist mir nicht bekannt.


    Im RFT Katalog für "aktive elektronische Bauelemente" von 1984 ist auch kein solcher Schaltkreis
    benannt. Kannst mir ja mal Unterlagen davon senden.


    Ich habe nicht behauptet, dass es keine IC in der DDR gab @bepone, nur hat die Fahrzeugindustrie diese Technik
    sehr zögerlich verwendet. Schon der Schritt vom Hitzedrahtblinkgeber zum elektronischen Geber mit diskreten Bauelementen hat ewig gedauert. Ob es aber wirklich Blinkgeber mit B555 gab ist mir nicht bekannt. Dann wäre der
    ja im 88ziger UNI eingebaut.
    Schau ich aber nach. Der 12V Blinkgeber den ich letztens geöffnet habe war diskret aufgebaut.
    Ich weiss übrigens nicht, was mit persönlichen Beleidigung bewirkt werden soll.


    Auch wenn der Begriff für die damalige Zeit hoch gegriffen war, "Elektronikfacharbeiter"
    habe ich diesen Berufsabschluss mit Abitur 1973 erfolgreich abgeschlossen.
    Ich muss mich sicher nicht dafür entschuldigen.
    Wir haben damals was über Dioden Transistoren, PN Schichten, Platinen, Löten und eben diskrete Bauelemente gelernt. Und ich glaube die wenigsten
    wissen wirklich wie sie Pläne Platinen erstellen können, noch
    umgedreht.
    Ich habe gern 45 Arbeitsjahre im Bereich Industrieelektronik, Steuerungstechnik, Leiterplattenfertigung,
    Automatisierung von Fertigungsmaschinen im Großanlagenbau oder im Kraftwerksbau gearbeitet.


    Damit kann ich behaupten eine Entwicklung von Steuerungstechnik, Bauelementen in der DDR und in den
    Jahren nach der Wende zu kennen und daran teilgehabt zu haben.

    so ein Gelaber, ich hab im 12V Teil geschaut, alles diskret aufgebaut. Wo seht ihr da IC s. Bleibt bitte auf dem DDR Teppich Gunnar, schreib mir ne PN, wenn du meine Anschrift brauchst, sendest mir das Teil, ich tausche den Elko aus. Das sollte für mich als überqualifizierter(höhere Abschlüsse) Elektronikfacharbeiter mit Abschluss im Jahr 73 keine große praktische Herausforderung sein.

    Wenn du eine kleine Lötstation etwas Zinn(mit innen liegendem Flussmittel) und eine ruhige Hand hast, sollte das kein Thema sein. Was aber unbedingt notwendig ist, wäre das Verständnis zu den Bauelementen, die du vor dir hast. Diese Kondensatoren sind Spannungsabhängige, Polarisationsabhängige Bauelemente. Also deren Grenzspannung ist auf dem Bauelement angegeben. Der Spannungswert den du einbaust sollte mindestens gleich oder besser höher als vom Orginalbauelement sein. Die Polarität ist auch auf dem Elytkondensator aufgedruckt und darf nicht vertauscht werden. Bei der Kapazität solltest du den gleichen Wert nehmen wie auf dem Orginalbauelement aufgedruckt ist. Gutes Gelingen

    Hast du die Bordspannung gemessen? Nicht, dass der Regler etwas hoch eingestellt ist.
    Aber, wenn du den Hitzedrahtblinkgeber verbaut hast, wäre zu vermuten, dass die Federkraft der Kontaktfeder des Hitzedrahtkontaktes schwächelt. Dort dranrumzufummeln könnte aber zum Totalverlust führen. Das würde ich nur machen, wenn gar nichts geht.

    Das die neuen Trommeln schon unrund sind, hatte ich ja gemeint, mit der Beschreibung, was ich alles vorher unternommen hatte.Also, Augen auf, beim Trommelkauf, oder den Dreher befragen.