Beiträge von Macha

    Da er Sneerik, jetzt noch immer nicht geschrieben hat, werfe ich einfach noch mal nen neuen "Ring",

    Die Blinkerei geht ja im "Normalfall" über Sicherung 7 , wenn "Warn geblinkt" wird, geht alles über Sicherung 8, und wie schon beschrieben ohne das "Gekabel" des Lenksäulenschalters.

    Um also herauszufinden, ob man in Richtung LSBS weitersuchen sollte, einfach mal die 15 am Warnblinkschubschalter abziehen (isoliert halten oder so, dass keine Verbindung mit Masse entstehen kann) , und die 30 des Warnblinkschalters auf die 15 stecken. Wenn jetzt das "normale Blinken" des Fahrzeuges mit höherer Leuchtkraft erfolgt(warnblink geht natürlich nicht), Muss alles was ab Sicherung 7 ist untersucht werden. manchmal ist es ja nur das Schwarze Kabel welches an SI 7 nicht mehr richtig, oder nur noch mit 2 Seelen kontaktiert ist.

    Wenn du den Fehler finden möchtest, ist ein Schaltplan und etwas Systematik von Nöten. Um einen "Massefehler" auszuschließen, Mach mal bitte ne lange Leitung von Batterie minus, und geh damit zu den einzelnen Masseleitungen der Blinkleuchten(braun) auch mal direkt an die Masse des Blinkgebers.

    Auch kann der Fehler an einem der Abgänge der Sicherungen liegen. darauf deutet der Unterschied bei Warnblinken.

    Aber jede Möglichkeit des Fehlers zu beschreiben, Ist zu mühselig.

    Da müssen wir schon mehr darüber wissen, was du ausschließen kannst.

    Aus den Bildern ist zu erkennen, dass nach der Lackdusche die Massepunkte nicht freigelegt wurden und einfach so verdrahtet sind. das ist bei 6V nicht so ratsam. da musst du sicher hinten noch mal nachbessern.

    In grauer Vorzeit wurde den Kindern an die BLITZ immer noch Stützräder angebaut. Ich glaube sogar, dass die ersten sehr stabile Ausführungen waren.

    Später konnte man nicht wirklich von Stützrädern sprechen. Mit den Stützrädern könnte ich mir vorstellen, dass man das Bremsen mit dem Rücktritt auch lernen kann.

    und derjenige der um den Verschleiß solcher Teile weiß, baut sich gerne ein entlastungsrelais ein. Bei mir läuft das Abblendlicht z.b. auch über ein Relais. Gleichzeitig konnte ich damit meine Vergesslichkeit beruhigen, indem ich wenn die zündung aus ist, auch das Abblendlicht ausschalte.

    Große verbraucher können ruhig ein Relais oder sonstige entlastende Schaltungen bekommen.


    Funktionieren tut es natürlich auch so, wie die letzten 60 Jahre ja gezeigt haben

    ich glaub, dass wir aneinander vorbei reden. Es macht eben einen totalen Unterschied, was der Zweck des Fahrzeuges ist. Es gibt immer noch genug Leute, die den Trabant als "Alltagsfahrzeug" nutzen, der andere Teil der Leute wird sicher wegen des anderen Einsatzgedanken eher die Wartung des vorhandenen Systems bevorzugen, oder auf 12V umrüsten, da es immer noch genügend Gleichstromlimas für 12V gibt.

    ok, und wie kann ich die Kontakte am lichtschalter am besten reinigen und konservieren? Ich meine nach 30 Jahren hat sich dort ja schon ein bisschen Dreck abgelegt, und das Fett (sofern vorhanden) ist sicherlich auch nicht mehr ganz so schmierig.

    Bestes Beispiel sind ja die klavierschalter, welche man ja aber relativ gut zerlegt bekommt.

    Ich glaube, dass es allen hier klar sein sollte, dass die Fahrzeuge, und der Entwicklungsstand des Fahrzeuges Trabant und somit die meisten der hier verbauten Teile keine Neukonstruktionen aus der Jetztzeit sind , sondern auf damaligem Kenntnisstand beruhen und möglichst fehlerlos funktionieren sollten. Der Trabant wurde in den 1960ziger Jahren unter den im Sozialismus herrschenden Bedingungen erdacht, entwickelt und gebaut.

    Jedes Teil in einem technischen System wird mit einer Ausfallrate bewertet. die Zahl ist auch ein Maß für den Wartungsaufwand zur Aufrechterhaltung der Funktion des Systems.

    Ich habe von Relais mit "Stromkontakten" bisher nicht gehört, dass dort von Zeiten mit mehr als 30Jahren klaglosem Betrieb gesprochen wird.

    Wenn heute noch so eine große Anzahl der kleinen "Stinker" auf der Straße sind, zeugt es davon, das die damaligen "Macher" nicht alles so schlecht , oder kompliziert gemacht haben.

    In Wartungsanleitungen (evtl auch Trabant) wird gesagt, "Kontrolle der Funktion" b.z.w . "Austausch"

    Wenn heute bei älteren Anlagen was defekt ist, muss , man eben ersetzen, oder kann es mit Hilfe seiner eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten wieder der Ursprünglichen Funktion zuführen.

    Also, wenn du das defekte Teil vom Dreck befreien kannst und damit neues Leben in das Teil bringst, ist doch alles gut.

    Ansonsten "Austausch"

    Der erfahrenere "Elektriker; Elektromechaniker oder Bastler" der wirklich den Willen und Ehrgeiz hat, versuchts mit Reinigungsspray, Kontaktspray, Wellenschalteröl und zuletzt mit Demontage.

    Wenn die Kontakte noch gut sind, werden diese Maßnahmen über die nächste Zeit retten.

    Ja, der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Wer aber keine Bastelbude haben möchte, sucht doch nach dem offensichtlich kleineren Übel,

    Erhöht die Bordspannung, muss natürlich auch paar Bauteile und alle Lampen tauschen, hat aber mit dem Strom vermutlich nur wieder Probleme, wenn Wartung, Instandhaltung wieder vernachlässigt wird.

    .

    Ich denke, das haben die Genossen damals auch gewusst. Aber keine Möglichkeit zur Realisierung gesehen.


    MfG

    hjs

    Der obige Weg (12V)hat die Genossen auf jeden Fall überzeugt, weil er in der Folge zur weiteren Verringerung, des schwer erarbeiteten Cu Bedarfes, der Mansfelder Kupferkumpel beitragen konnte.

    Hallo, an die P50/P60 Kenner,

    meine Erfahrungen bei originalen Teilen für diese sind nicht so groß.

    Deshalb meine Frage hier.

    Wie muss der originale Wagenheber für die frühen Baujahre aussehen. Ist der Baugleich zum 601, mit der Kurbel/ Radmutternschlüssel?

    Hat jemand evtl. ein Bild?

    Das ist mir als Elektriker völlig klar... und ich werde da zwischen Batterie und den 30er Hauptleitungen noch entsprechende Hauptsicherungen schalten. Vielleicht sogar 3 Stück.... einmal die 30 für das Licht... die 30 für Zündschloss und die 30 für die Sicherung 8

    Was ist dir als "Elektriker" klar, in irgend einer Lehrstunde musst du vermutlich nicht alles mitbekommen haben.

    In Reihe Schalten von Kontakten nur um was klappern zu lassen ist Sinnbefreit.

    Richtiger Querschnitt, richtige Kontaktierung, richtig ausgewählter Schaltkontakt, was soll dann ein zusätzliches Relais was klappert?

    Da ist keine zusätzliche Sicherung von Nöten.

    Nein , hjs das Relais ist nach meiner Ansicht hin, auch wenn die Spule noch was tut. da ist schon der Ersatz richtig. evtl. kann der Fitch ja nun die wahnsinnig aufregende Funktion des Umschaltens ergründen.

    Aus meiner Sicht sollte er aber das Gedankenspiel mit den zusätzlichen Relais weg lassen, weil für diese Arbeiten Fachliches Wissen von Nöten ist.

    Gerade bei 6V ist die Strombelastung dieser Kontakte sehr hoch. Ich werde mir dort 2 Relais zwischen bauen......

    Die Aderleitungen ,welche normal hier verbaut sind(auch bei 6V) sind so bemessen, dass die das aushalten, und auch die original verbauten Relais und deren Kontakte halten die Belastungen aus.

    Zusätzlich verbaute Relais würden nur zusätzliche in Reihe geschaltete Klemmstellen(Flachsteckverbinder) bedeuten, die

    1.zusätzliche Fehlerquellen,

    und

    2. bei anhaltender Ignoranz der Wartung der elektrischen Anlage.

    (ja , elektrische Anlagen haben auch Wartungsbedarf, auch wenn der nur im kontrollieren auf festen Sitz oder schauen, ob es irgendwelche Veränderungen(thermische Auffälligkeiten )gibt, besteht.


    Irgendwann dem Kontaktvervielfacher (Relaisliebhaber) genau wie vorher das Umschaltrelais den Dienst versagen.

    Man kann doch eineindeutig sehen, daß die Flachsteckkontakte des Relais schon die Form des Grundkörpers des Relais verlassen haben. Strom ist Ursache der Erwärmung. Die Kabel. die zum Relais führen bitte unbedingt Kontrollieren und neu mit Flachsteckern versorgen. Dort würde die nächste Ausfallursache lauern.

    Den dazugehörigen Strompfad dringend auf weitere Erwärmungsmerkmale untersuchen. Ggf die Leitung erneuern.

    Hallo,

    Ich hätte das überhaupt nicht auseinander genommen. Da sind doch noch andere Teile drin, deren Zusammenspiel man erst mal erkennen muss. Das Teil hat im Zusammenspiel mit dem Schloss eine Sicherheitsrelevante Funktion!

    Wenn das nicht richtig zusammengebaut ist und dadurch die Funktion "Lenken" , wegen Einrasten des Schlosses außer Betrieb gesetzt wird, bedeutet das unter Umständen nichts anderes als fahrlässiges/ vorsätzliches? herbeiführen eines Verkehrsunfalls.

    Kauf bitte ein funktionsfähiges Komplettes Schloss zu deiner und zur Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

    Wir wollten hier gern beim Thema bleiben, hier wird aber umgeschwenkt (wie sehr häufig) auf Wischer.

    Also, meiner Meinung nach hat der MJoeyK bisher überhaupt keinen Hinweis von uns ernst genommen,

    Fehler sucht man Systematisch, dazu ist eben notwendig, dass man die Grundlagen für die Funktion des Systems erst einmal begutachtet und mechanisch oder elektrisch in Ordnung bringt.

    Er hat uns ja überhaupt nicht gesagt, was er untersucht hat. Die Batteriespannung während seiner Tests ?? , War der Motor an? hat die LIMA auch geladen? Bei defekter oder schlapper Batterie, kann es gut sein, der Wischermotor kommt nicht aus dem Knick, also, Ihr dürft jetzt weiter über Wischer reden. Ich wollt Fehler suchen und mögliche Ursachen aufklären.