Beiträge von MartinPIR

    So, ich will nun ein letztes mal meinen Senf zu der Sache geben, dann schließ ich dieses Thema für mich ab. Ein für alle mal. Was Steven betrifft, hat er sich hier wohl eindeutig im Ton vergriffen. Das Netbook ist eine Sache. Der Diesel deines Autos und die Hängerleihgebühr die andere.
    Das mit dem defekten Abgaskrümmer hatten wir auch schon einige Male besprochen und daran lässt sich (leider) nichts mehr ändern. War ne scheiß Aktion, das seh ich voll und ganz ein und dafür hab ich mich bei dir, Olli, mehrfach entschuldigt.
    Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bzgl. des Krümmerlärms, des Werkzeugproblems und aller anderen Dinge möchte ich mich öffentlich nochmal bei dir entschuldigen und hoffe, dass man die Sache aus der Welt kehren kann. Möchte keinen weiteren Unfrieden, das bringt doch allen nichts.
    Grüße
    Martin
    Edit: Beitrag entsprechend bearbeitet

    Meine Rede. Oft lernen die Leute nur, wenn sie auf die Fresse fallen und sich Vermieter wie die WGP über den Schandfleck, der Getriebeöl und Gemisch verliert, beschwert. Aber was solls, die Karre ist geschlachtet, viele haben Freude an den Teilen und gut ist die Sache. Selbst die Karosserie findet Verwendung. Es war von vornherein utopisch, von einem Wiederaufbau auszugehen..

    Es tut mir wirklich leid aber ich frag mich manchmal wie man solche Fragen stellen kann.. Würdest du verschimmeltes Brot essen?


    Hoffentlich gehts der Kugel sonst besser..

    Gestern war's soweit, der große Tag für OssiOnTour! :)


    Ich war gerade bei uns in der Halle und bruzzelte PIR601's W311 TÜV-fertig, da klingelte mein Handy. Die Freundin von OssiOnTour war am Telefon und fragte mich, ob ich nicht mit ihm in die Nähe von Willsdruff fahren könnte, seinen Trabanten abholen. Also Schweißbuddel zu, für alle Fälle ein Abschleppseil in den Kofferraum ab zur Aral und erstmal einen Schluck Benzin fassen :). Dann gings ab nach Dohna, Nummernschilder holen.. Auf der Autobahn nach Dresden merkte ich erstmalig wie sich 3 Personen und ein vollbeladener Kofferraum auf die Geschwindigkeit auswirkten *lach*. Angekommen im Hinterland (nachdem meine Mühle dank der Schraubenfedern und der herrlichen ostalgischen Straßen mehrfach aufgesetzt hatte) stand er nun vor uns: Ein 1988er Trabant in papyrusweiss mit Chromstoßstangen, Nebelscheinwerfern und leider verbastelten Amaturenbrett. Von der Substanz her ist er gut, bis auf eine kleine Roststelle am Dom und an der Brille hinten. Alles andere wird sich sicherlich erst bei der Aufarbeitung zeigen, aber für den Preis von 150 EUR wars jedenfalls ein schönes Schnäppchen :).


    Also machten wir uns auf den Weg und Jens kam nach Jahren das erste mal wieder in den Genuss, Trabant zu fahren:
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    War eine schöne Fahrt übers Hinterland mit vielen verwunderten Blicken, wo denn auf einmal zwei Trabis herkommen :grinsi:
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    Nach einem kurzen Zwischenstopp in der nächsten Ortschaft, weil ein Zylinder überhaupt nicht wollte, ging es weiter Richtung Autobahn. Der Übeltäter war schnell gefunden: Eine Zündkerze war "etwas" fertig :lach:


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    Zum Schluss gabs bei uns an der Halle für den Trabi noch neue Zündkerzen (danke an PIR601 *g*) und eine Flasche Bier auf die gut gelungene Aktion und das gemachte Schnäppchen. Ich werd die Gallerie künftig mit Bildern über den Fortschritt des Projekts füttern. Dann gibts auch größere Bilder.
    War schließlich eine spontane Aktion und ich danke trabant-freak-93 für die Fotos mit seinem Handy. So haben wir einen Anfang :).


    Frohe Ostern wünscht,
    Martin

    Ich habe eine Frage: Wie verfährt man, wenn man den Tank nicht gleich wieder befüllen will? Ich hab nämlich vor meine Pappe im Sommer zu zerlegen und will nach und nach alles instandsetzen. Reicht da das Zweitaktöl, gibts noch eine andere Empfehlung oder am besten einfach zum Schluss machen? Wäre ja ärgerlich, wenn der dann wieder Rost ansetzt.


    Danke :)
    Martin

    Wann hast du denn die Bremsanlage zuletzt erneuert? Wie Deluxe schon sagte ist die bestandene HU kein Zeichen für nagelneue Bremsen. Falls die Zeit ran ist würde ich die Bremsen erneuern bzw zumindest mal die Trommeln runternehmen und nach dem Rechten schauen. Das ist wahrlich kein Aufwand (für einen Trabant-Fahrer).


    Ansonsten hatt' ich solche Vorkommnisse auch schon, z.B. gerade eben als ich aus Chemnitz kam. Da bin ich mit etwa 100 in die Ausfahrt und hab auf 50 runtergebremst. Wie Deluxe schon sagte ist dieses Geräusch bzw das "Rumpeln" total normal, wenn man bei höheren Geschwindigkeiten gut in die Eisen geht.

    Ich erhöre Sasch's Worte und fahre mit zwei Bildern fort...



    Gestern haben wir nach dem Vergaser geschaut und die Zündkabel notdürftig geflickt, um wenigstens mal zu sehen, ob die Rasselkiste rattert..



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    Siehe da, sie ratterte tatsächlich. Allerdings hätte man mit dem Motorengeräusch eine Krabbelgruppe beruhigen können. Ich vermute, dass die Kurbelwelle alsbald die Biege macht. Leider wieder ein neuer kostenintensiver Punkt auf seiner To-Do-Liste.



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    Eine kleine "Probefahrt" war auch möglich. Allerdings ehr schlecht als recht. Nach dem Vergaser muss man auch mal genauer schauen.



    Ich bleibe dabei: Das Auto ist und bleibt eine Spardose :)

    Vielleicht traut er sich nicht dran und hat niemand in der Nähe? Ich steh jetzt auch vor soner Aktion und werd mir erstmal PIR601 zu Hilfe nehmen, damit alles glatt geht. Vergaser sind sone Sache, vor denen man (meines Erachtens nach) Respekt haben sollte. Ich hab keine Lust anschließend durch die Gegend zu stottern :).

    Warum immer so schwierig und viel Geld ausgeben?


    Jeder (bzw Mutti) hat ne Flasche (Speise-)Öl zuhause. Einfach ein Küchenpapier falten, etwas Öl drauf und über die Stelle reiben. Am besten gehts, wenn der Kleber schon etwas wärmer ist. Bei dem schönen Wetter derzeit sollte das ja kein Problem sein. Wenns ganz hartnäckig und alt ist, so kann man auch - wie die anderen schon sagten - eine alte Scheckkarte oder einen anderen Gegenstand zu Hilfe nehmen. So hab ich z.B. auch Reste von der Tönungsfolie auf den Scheiben wegbekommen. Genau wie den D-Aufkleber am Heck. Ist nur etwas Geduld gefragt :).


    Gruß
    Martin

    Ich mach das immer schon so. Hab allerdings mal gehört, dass das aus irgendwelchen Gründen für den Vergaser nicht so gut sein soll. Ist da was dran? Ich kanns mir nicht vorstellen, nachdem ich beim Kaltstart ja auch den Chock ziehen müsste, wenn ich es beim Abstellen nicht getan hätte *g*.

    Obgleich das Thema schon uralt ist würd mich interessieren, ob die Leute vom ADAC heute überhaupt noch wissen, wie man beim Trabant den Keilriemen wechselt. Nicht, dass ich deren Kompetenz in Frage stellen möchte aber ob ein Mitarbeiter aus (z.B.) Stuttgart schonmal sowas gemacht hat? *g*

    Eigenartig. Gibt es da Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland? Ich hatte mir 2005 einen Peugeot 405 TD BJ '90 aus Österreich importiert (ein meines Erachtens nach gängiges Fahrzeug). Alles in allem war ich etwa 500 EUR los. Vor allem brauchte ich Kurzkennzeichen, weil der TÜV eine Testfahrt unternehmen wollte. Was auch noch interessant wäre ist, ob man ein abgemeldetes Fahrzeug (bzw ein Fahrzeug ohne amtliche Kennzeichen) im öffentlichen Verkehrsraum hinter sich herziehen darf?!


    Zu dem Trabanten: Sicherlich ist das Auto eine gute Substanz und ich will auch gar nicht streitig machen, dass die Karosse auch mein Vehikel in den Schatten stellt. So mein ich das ja auch gar nicht. Ich sehe es nur für ihn eine finanzielle Überbelastung. Selbst wenn wir "nur" von 215 EUR reden; die müssen erstmal da sein! Für einen Schüler ohne Einkommen ein schönes Stück Arbeit. Dann wollen wir hoffen, dass alles beim ersten mal reibungslos klappt weil ne Nachprüfung auch nochmal den Geldbeutel belastet. Achso: wie siehts eigentlich mit dem Geld fürn Führerschein aus? ;)


    Zum Abschluss will ich nur eines klarstellen. Ich mein hier nichts persönlich angreifend und will auch nichts schlechtreden. Man kennt sich halt schon ne Weile (auch vor dem Trabant), ich kenne einige Hintergründe und möchte nicht, dass er sich etwas aufbürdet, womöglich tierisch auf irgendwas freut, was ihm letztlich das Genick bricht und möglicherweise gar nicht klappt, weil die Sparbüchse vorher schon leer ist. Aber das muss er selber wissen, es ist nur ein gut gemeinter Rat von mir.


    Bzgl des Bildes: Was soll da eigentlich im Vordergrund stehen? Der Jedes-Führerscheinneulings-Erster-Volkswagen oder der Trabant? :P

    Das ist wohl richtig aber ich selbst habe ihn zum Schlachten geraten. Ich kenn seine finanzielle Situation und auch das Auto. Man sollte nicht fragen, was daran gemacht werden sollte sondern ehr, was daran nicht gemacht werden muss.


    Wenn ich mir anschaue, dass viele in meinem Bekanntenkreis zw. 500 und 800 EUR akzeptable Pappen aufgetrieben haben, an denen nur ein Schräubchen festgezogen und der Lack aufpoliert werden musste steht das in keinem Verhältnis dazu, was er in das Vehikel stecken müsste. Selbstverständlich würd sich der Aufbau lohnen, wenn man 1. ne Unterkunft (Werkstatt hätte), 2. die notwendigen Helferlein (Schweißgerät, etc) und 3. Geld hätte.
    Wärs ein seltener 600er oder sonst irgendwie besonderer Wagen, wärs was anderes.


    Meiner Meinung nach wäre es für ihn als Start besser, wenn er sich ne ordentliche fahrbereite Pappe zulegt, mit der er erstmal durch die Lande eiern kann. Das mit Garage, Werkstatt und Co ergibt sich dann im Laufe der Zeit, so wars zumindest bei mir. Bloß ohne festes Einkommen als Schüler ist so ein Aufbauu der Genickbruch.. Meines Erachtens nach!