Beiträge von Tube_FFM

    Vielen Dank für die Antworten!
    Dass es an der fehlenden Isolierplatte liegt, glaube ich nicht, weil ich selbst den Vergaser als Letzter ausgebaut hatte und beim Wiedereinbau die Isolierplatte sicher eingesetzt habe.
    An die Zündung hatte ich auch schon gedacht, aber Zündung einstellen habe ich noch nie gemacht und daher weiß ich nicht, wie es richtig geht. Mit der Beschreibung im "Whims"-Handbuch komme ich nicht klar.


    Nochmals danke für eure Mühe! Ich werde erstmal noch mal den Vergaser reinigen (zum x-sten Mal) und dann versuchen, dass irgendwie mit der Zündung hinzukriegen.


    Gruß
    Tube

    Hallo zusammen,


    habe bei meinem Trabant (Bj 89, Sparvergaser) folgende(s) Problem(e):


    - Er geht im Leerlauf ständig aus: Natürlich gibt es dazu schon viele Forumsbeiträge, die ich auch zum Teil schon befolgt habe. Aber es hat bisher nichts geholfen. Die Leerlauf-Gemisch-Schraube ist schon fast ganz draußen, normalerweise müsste er da im Leerlauf schon ganz schön hochtourig laufen. Sauber gemacht habe ich den Vergaser auch schon unzählige Male. Möglicherweise hat das Ganze zu tun mit dem zweiten Problem:


    - Wenn er dann im Leerlauf ausgeht (was ich an Ampeln etc. mit ständigem Gasgeben zu verhindern suche), springt er nicht mehr an. Muss dann ca. ne Dreiviertelstunde warten, bis der Motor kalt genug ist, damit er wieder startet (dann mit gezogenem Choke).


    Weiß nicht mehr weiter, vielleicht kann jemand helfen. Ich bin im Forum bisher auf diese Problemkonstellation nicht gestoßen. Falls ein entsprechender Thread doch existiert, dann bitte ich um Entschuldigung, einen neuen eröffnet zu haben, und bin dankbar für den entsprechenden link.


    Danke+Gruß
    Tube

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Antworten!! Um zunächst mal auf eine der Gegenfragen zu antworten: Ja, das Probleme trat auch auf, als er warm gefahren war. Im Leerlauf an der Ampel oder so lief er ohne Choke schön und ging nicht aus. Nur beim Beschleunigen ruckte er rum und nahm das Gas nicht richtig an. Musste dann immer wieder den Choke ziehen, da machte er dann einen kleinen Satz und lief ruhiger.
    Eure Antworten geben mir den klaren Hinweis, dass ich den Vergaser rausnehmen und säubern muss. Klar kann ich auch nur die Hauptdüse reinigen, aber wenn ich ihn eh draußen habe, kann ich auch gleich alles andere säubern. Vergaser rausnehmen ist meiner Ansicht nach entgegen hier geäußerter Meinungen doch ziemlich fummelig. Richtigen Spaß macht es jedenfalls nicht. Muss ich wirklich alle Dichtungen neu machen? Die Flanschdichtungen am Ansaugrohr habe ich das letzte Mal, als ich den rausgebaut hatte, neu eingesetzt...
    Danke nochmals für die Beiträge!
    Grüße
    Tube_FFM

    welchen vergaser hast du den drinne?? davon hängt ab ob du viel oder wenig aufwand betreiben musst..


    Sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen, ich habe den Sparvergaser drin. Was bedeutet das denn für den zu treibenden Aufwand?


    Danke für alle bisher gemeldeten Tipps!!


    Tube

    Hallo zusammen,


    habe heute meine Pappe das erste Mal seit Monaten wieder gefahren. Leider war es kein Erfolgserlebnis. Problem: Auto springt an, beim Fahren ohne Choke war es aber ein ständiges Ruckeln und Stottern, die Gasannahme war schlecht. Nur wenn ich den Choke wieder dazu genommen habe, lief es einigermaßen flüssig. Leerlauf war aber okay, auch ohne Choke. Ich fürchte, es liegt am Vergaser. Muss ich ihn ganz rausbauen und komplett reinigen? Oder geht es irgendwie mit weniger Aufwand? Oder liege ih ganz falsch? Kann mir jemand helfen?


    Besten Dank!
    Grüße
    Tube

    Bist du / seid ihr sicher, dass das erläuterte Problem tatsächlich an der Zündung liegt? Wenn der Funke da ist, dann funktioniert die Zündung doch. Mir riecht das eher nach einem Benzinproblem. Vielleicht in dieser Richtung mal forschen...
    Gruß
    Tube

    Ein Schieberuckeln beim Zweitakter zu verhindern, geht nicht wirklich, besser Kupplung treten oder noch besser Gang raus (siehe Beitrag von Bluffi), das schont auch den Motor. Allerdings, beim Trabant müsste der Freilauf im 4. Gang doch das Schieberuckeln verhindern, oder rede ich jetzt Mist? Wenn im 4. Gang Ruckeln im Ohne-oder-Halbgas-Betrieb einsetzt, stimmt doch was nicht. Bei 50 km/h kann es vielleicht daran liegen, dass zu untertourig gefahren wird. Zweitakter mögen das auch nicht so, ruhig die Gänge ausfahren.


    BG
    Tube

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine grundsätzliche Frage zur Lebenslaufleistung eines Trabantmotors:


    Mein Trabant ist Bj. 89, ich selbst besitze ihn seit 1994. Mit welchem KM-Stand ich ihn damals gekauft habe, weiß ich nicht mehr. Inzwischen steht er bei ca. 117.000 km. Von etwa 2000 bis Ende 2008 stand er allerdings rum und wurde in dieser Zeit nicht bewegt. Nach der Wieder-Inbetriebnahme habe ich es mit der Belastung langsam angehen lassen, inzwischen habe ich auf kurzen Autobahnstrecken die alte Höchstgeschwindigkeit wieder erreicht.


    Welche Bedeutung hat es für den Motor, dass er jahrelang nicht benutzt wurde? Muss ich weiterhin besondere Vorsicht walten lassen, was das "Ausfahren" des Motors über längere Strecken angeht? Welche Lebenslaufleistung eines Trabantmotors sollte man vor diesem Hintergrund ansetzen? Ich weiß, dass sich das so pauschal wohl nicht wird sagen lassen, aber mich interessieren die Meinungen von euch dazu. Ich mache mir eben Gedanken, ob es "Ermüdungsbrüche" an Kurbelwelle oder Pleuel geben kann, weil er so lange nicht bewegt wurde.


    Danke für die Meinungen!
    Tube

    Hallo zusammen,



    ich habe zwei Fragen:



    1.) Mein Trabi geht kurz nach dem Losfahren immer aus. Ich hatte darüber bereits schon einmal im Forum berichtet, auch Hilfe erhalten und hielt das Problem eigentlich für gelöst. Nun ist es wieder aufgetaucht. Ich habe inzwischen zweimal den Vergaser gesäubert (Typ 28HB 1-1), das Nadelventil gewechselt, einen neuen, sauberen Tank eingebaut und den Benzinhahn ausgetauscht. Als ich vorhin damit fertig war, passierte Folgendes: Der Trabi sprang an und nahm auch Gas an - ich habe im Stand ein paar mal Gas geben können, alles kein Problem. Die Freude war bereits groß. Als ich dann den Berg hoch losgefahren bin, kam ich gerade bis zur nächsten Ecke - Aus! Er bleibt einfach weg... Was kann das bloß sein - ich bin durchaus schon ein wenig verzweifelt. Hat jemand eine Idee? Sollte man gleich die Brachialvariante wählen und den gesamten Vergaser austauschen?



    2.) Ich wollte am Vergaser den Schwimmer auswechseln. Allerdings habe ich keinen Schatten, wie man den rausbekommt. Der hängt da an diesem Stift und ich weiß nicht, wie ich den Stift rausbekomme. Kann das jemand erklären?


    Besten Dank für jeden Hinweis!!!


    Grüße
    Tube

    Hallo zusammen,


    mein Trabi riecht nach Benzin, wenn er steht. Das hat mir jetzt schon zweimal Probleme gemacht, da der Trabi in den Garagen, in denen er stand, nicht bleiben konnte, da andere Leute sich wegen des Geruchs beschwert haben. Der Benzingestank stand sogar im Treppenhaus bei mir im Haus, das geht natürlich nicht. Ich habe es früher immer für normal gehalten, dass ein Trabi ein wenig nach Benzin riecht, aber in letzter Zeit geht es zu weit... Neulich sagte mir ein Trabifreund, dass ein Trabant nur stinkt, wenn er fährt, niemals wenn er steht...


    Frage ist nun - Wie kann das kommen? Er tropft garantiert nicht, auch an der Benzinanlage sehe ich keine Stelle, die besonders auf ein Benzinleck hindeuten würde. Neulich habe ich den Vergaser gereinigt (ich berichtete darüber weiter unten im Forum) und erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass am Vergaserflansch keine dieser Papierdichtungen war. Kann es daran liegen?


    Bin für jeden Hinweis dankbar!!!


    Grüße
    Tube

    Zitat

    Das sind diese runden, durchsichtigen Kunststoffteile, in denen ein "faltenrockähnlicher" Papiereinsatz steckt.

    Okay, dann weiß ich, was gemeint ist mit Papierfilter!! Bei der Formulierung "faltenrockähnlicher Papiereinsatz" wurde mir bewusst, dass ich so was schon mal gesehen habe.



    Zurück zu meinem Ursprungsproblem: Ich habe den Trabi wieder ans Laufen bekommen durch die Vergaserreinigung! Die Tipps hier im Forum waren dafür sehr nützlich! Danke dafür!!



    Zwei Fragen aber noch: Beim Reinigen meinte ich zu erkennen, dass tatsächlich die "Zusatzdüse" (liegt unten quer im Schwimmergehäuse, benachbart zur Hauptdüse und muss von außen rausgeschraubt werden) verstopft war. Wozu ist die da? Eine Düse habe ich nicht rausbekommen, die war zu fest drin; es war die "Luftausgleichdüse" (oder so ähnlich); die ist drinnen vom Schwimmergehäuse aus zugänglich. Ich habe so lange rumgewürgt, bis langsam der Düsenkopf anfing zu verschrammeln, dann habe ich es sein gelassen. Wozu ist diese Düse da und was kann man machen, damit ich sie das nächste Mal rausbekomme?



    Danke und Grüße, Tube

    Vielen Dank für die vielen Hinweise! Ich entnehme dem Ganzen, dass es sich also wohl tatsächlich um ein Benzinproblem handelt.

    Zitat

    Benzinhahn ausbauen und gucken. So langsam von einem Ende zum anderen vorarbeiten. Eventuell ist noch ein zusätzlicher Papierfilter in die Benzinleitung eingeschleift?!


    Benzinhahn ausbauen ist auch so fummelig, wenn ich mich recht entsinne. Ich werde vom anderen Ende anfangen und an den Benzinhahn rangehen, wenn die Vergaser-Säuberung nichts bringt. Allerdings weiß ich nicht, was mit "Papierfilter eingeschleift" gemeint ist... Habe ich noch nie gehört.

    Zitat

    interessant wäre erstmal, welchen Vergaser Du drin hast.


    Mein Vergaser ist ein 28H1-1 (wusste gar nicht, dass man den Sparvergaser nennt) - hätte ich dazu sagen müssen, das war mein Fehler. Wenn ich es nicht anders hinbekomme, werde ich die [lexicon]LiMa[/lexicon] lösen müssen (halt alles ein bisschen blöd am Straßenrand...). Danke für die Warnungen, die Düsen nicht zu verwechseln! So was ist wichtig!


    Ich hoffe, ich kriege es hin...


    Danke nochmals!
    Tube

    Hallo zusammen,
    mein Trabi geht nach dem Anlassen immer wieder aus. Manchmal schaffe ich es mit gezogenem Choke ein paar Meter, manchmal geht er gleich wieder aus. Am Benzinhahn habe ich Wassersack und unteren Filter gereinigt, hat aber nichts gebracht. Außerdem habe ich am Benzinschlauch gepustet und dann hat es im Tank geblubbert. Der Weg müsste eigentlich frei sein. Ich vermute, dass der Vergaser verdreckt ist. Bin ich da richtig? Was kann man außerdem noch machen?


    Ich habe bereits versucht, den Vergaser auszubauen, bin aber gescheitert, weil man an die beiden Sechsantmuttern am Flansch nicht vernünftig herankommt (welcher dämliche Ingenieur hat sich diese Konstruktion ausgedacht??). Die rechte (von vorn gesehen) kann man gerade noch von unten erreichen, die linke aber nicht, da stört die Lichtmaschine. Bringt es was, einen verkürzten Schraubenschlüssel zu benutzen, damit man an der Lichtmaschine vorbeikommt? Den müsste ich mir dann zurecht sägen. Hat jemand irgendwelche Tipps, wie ich vorgehen muss?


    An das Schwimmergehäuse mit dem Nadelventil kommt man auch so ran, das habe ich auch durchgepustet, hat aber auch nicht gebracht.


    Wäre dankbar für jede Anregung!!


    Grüße
    Tube