Beiträge von phi

    Zitat


    Wer kann sich heute noch untentschuldigtes Fehlen in der Schule leisten?
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    Wenn du wüsstest, was in der Schule heutzutage abgeht.... Oder an der Uni ;)


    Von irgendwas muss ja die grassierende, schlechte Lese- und Schreibkompetenz der späten 80er und 90er-Generationen kommen. Da sind wohl nicht nur die Lehrer schuld ;)


    Und wenn man sieht, was für Leute teilweise an der Uni rumhängen oder sogar einen Abschluss (oft genug mit Copy/Paste) schaffen, wundert man sich nur noch über die sog. "Elite". :rolleyes:

    @ heckman: Wenn's jemand so gründlich macht wie du, kann es natürlich auch länger halten. Alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln, sollte man aber auch bei einem überwiegend stehenden Fahrzeug und da fängt es bei den meisten schon an...


    Wenn ich im Kollegenkreis höre von Leuten hören, die im Jahr 1-2 Tankfüllungen verfahren und was die immer wieder an den Bremsen, am Kraftstoffsystem etc. machen müssen, frage ich mich manchmal wirklich, ob Wenigfahren wirklich förderlich für das Auto ist.


    Wenn ich zurücküberlege, was ich für die 110'000 km wirklich an Ersatzteilen gebraucht habe - das passt (abgesehen von durch Unfallschäden erneuerte Teile) wohl locker in einen kleinen HP 350. Insofern relativiert sich auch wieder das "böse Teilevernichten" durch regelmässige Alltagsfahrerei.

    Meine Freundin ist mit ihrem Trabant nun ca. 220'000 km im Alltag gefahren und ich mit meinem in mittlerweile ca. 11 Jahren etwas mehr als 110'000 km (natürlich auch einige Kilometer Urlaub und Trabitreffen).


    Seit 2 Jahren haben wir noch einen Wartburg 1.3 dazu, den wir hauptsächlich als Zugfahrzeug für den QEK geholt haben. Dieser hat in unserem Besitz nun auch an die 30'000 km abgespult.


    Solange nichts aussergewöhnliches kaputt geht, sind die Fahrzeuge zwar durchaus alltagstauglich. Allerdings hat aber wohl nicht jeder eine gut ausgestattete Hobbywerkstatt und einen grossen Keller voller Ersatzteile zur Verfügung.


    Klar - man braucht wohl nie im Leben die ganzen Ersatzteile auf. Aber, man weiss ja nie, was als nächstes kaputt geht und wenn man das Fahrzeug im Alltag braucht, braucht man die Teile vor allem eins: schnell! Und Teile gleich bei der Werkstatt um die Ecke aus dem Lager zu beziehen, geht heute beim Trabant in den allermeisten Fällen nicht mehr. Und spätestens wenn eine Hinterachsglocke ausreisst, ist bei den meisten erst mal Schicht im Schacht.


    Wenn man abends bei Regen unter der Strassenlaterne noch einen Nachschalldämpfer wechseln muss, kommt wohl nicht soviel Freude auf ;) Wenn man aber grad über der eigenen Werkstatt wohnt, und diese noch beheizt werden kann, sind das schon etwas andere Voraussetzungen.


    Bei mir persönlich ist es so: Ich schraube sehr gerne ohne grossen Zeitdruck. Wenn man aber muss, weil das Auto am nächsten Tag wieder gebraucht wird, sind das die Momente, die im Alltagstrabifahrerleben nicht so viel Freude machen - vor allem, wenn mal was nicht grad so klappt wie gewünscht.


    Bei vielen ändert die Sichtweise auch, wenn sie Frau und Kinder haben. Während andere am Wochenende mit den Kindern ins Freibad fahren, liegst du unterm Auto und reparierst was, damit du die Woche drauf wieder auf Arbeit kommst :thumbup:


    Den Trabant zu wenig zu fahren, ist schlecht - es entstehen Standschäden, die Bremsen werden undicht etc.


    Den Trabant im ganzen Jahr zu fahren, ist ebenfalls schlecht - durch die hohen Fahrstrecken entsteht naturgemäss mehr Verschleiss und was in meinen Augen wichtiger ist: Die ganze Salzerei im Winter macht sich einfach überall bemerkbar...


    Das letzte ist der Grund, warum auch wir wahrscheinlich diesen Winter erstmal einen unserer Trabanten (der 89er Universal mit 260'000 km hat dann einfach auch mal eine Blechkur nötig) durch ein altes, einfaches Westblech ersetzen. Einfach mal ein Auto zum reinsitzen, rumfahren, wegwerfen :rolleyes:

    Irgendwie sieht es aus, als ob deine Stange noch etwas zu wenig Spannung in die Geschichte bringt. Die Nähte sind normalerweise schön auf den Ecken der Stangen.


    BMW mit Dachzelt sieht etwas prollig aus ;) Aber so waren sie offenbar, die Wendezeiten...

    Wenn die Gummifarbe schon so geschätzte 50 Euro kostet, würde ich das Risiko nicht eingehen und gleich eine neue bestellen. Im schlimmsten Fall zahlst du sonst die Farbe und eine neue Plane... Oder noch schlimmer: die Gummifarbe führt zu Schäden an der Dachzeltplane.


    Alleine die Knöpfe machen leider schon ein Grossteil des Materialpreises aus.

    > gibts in der schweiz denn andere vorschriften bezüglich motor - db werte?


    Ja, es geht immer nach den Werten, die zum Zeitpunkt der Erstzulassung gegolten haben. Ein 84er muss beispielsweise eine andere Lärmgrenze einhalten als ein 71er. Das wurde ab 1977 stufenweise von 80 dB (erreicht ein Trabant serienmässig meist) bis auf 75 dB für die letzten Jahrgänge gesenkt.

    @ Deluxe: Mit der Schriftfamilie "Super Grotesk" wärst du dem originalen Typenschild etwas näher, obwohl man bei genauem Hinsehen auch da noch einige Details als Unterschiede festmachen könnte. Das könnte an der 1987 vorgenommenen Überarbeitung liegen...


    Typenschilder in Arial o.ä. gehen ja gar nicht :puke:


    Evtl. könnte man ja auch die originale Vorlage fotografieren/scannen, vektorisieren und dann anhand dieser Vorlage NC-gravieren.


    Wenn's belichtet werden kann, kann man das alles auch alleine zu Hause machen. Das Material dazu heisst Alucorex und ist bei diversen Elektronikversendern erhältlich.

    Sowas ähnliches hatte mal ein Kollege im Trabi gehabt. Muss irgendein Sattlerbetrieb im thüringischen Raum gemacht haben (das Auto war aus Sonneberg und es waren noch irgendwelche kartonähnliche Beschriftungszettelchen mit Beschreibung, EVP etc. dran).


    Probier mal, ob es auf die Trabi-Sitze passt.

    Ich war vor ein paar Tagen mal in Ungarn und habe da einen "Autosbólt" aufgesucht.


    Dort habe ich für ein paar Forint je ein Pärchen 225 und 260er Isolatoren gekauft.


    Die Elektrodenabstände sind wirklich viel zu gross und vor allem ungleichmässig.


    225: 1 x 1.15 und 1 x 1.2 mm
    260: 1 x 0.7 mm und 1 x 1.25 mm



    Die Schrift auf den 260ern ist grau, die auf den 225ern grün! Wenn ich mal etwas Zeit finde, werde ich noch ein paar zusätzliche Detailfotos machen. Dass die Elektroden aber wirklich gar nicht eingestellt zu sein scheinen (obwohl zumindest bei den 225ern die 0.6 mit auf der Packung stehen), ist schon etwas seltsam.


    @ Marc: Hast du mal Fotos davon? Wo hast du die denn bezogen?


    Die Ungarntour habe ich übrigens mit Brisk-Kerzen gemacht, die ich kürzlich bei einem Kollegen ausgebaut hatte. Sein Trabi lief irgendwie überhaupt nicht und da habe ich einfach mal zum Testen meine Kerzen reingeschraubt und der ist dann sofort angesprungen... Meiner hat die Brisk anstandslos genommen und dann habe ich gleich mal einen Langstreckentest damit (etwas über 2000 km) gemacht. Scheint eine brauchbare Alternative zu sein. Ganz klingelfrei ist er zwar auch nicht gelaufen, aber sparsam (6.8 Liter im Schnitt mit Dachzelt) und ohne Ausfälle.


    NGK fahre ich problemlos in der MZ und im 1.3er Wartburg, das wäre sicher auch noch eine gute Alternative.

    das mit der Stange hatte ich dir schon als PM geschrieben ;)


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    Die Stange hat bei mir Durchmesser 12mm aussen, 9mm innen (also 1.5 Wandstärke), ist 2005 mm lang und an den Enden etwas angefast.


    Es gibt auch die Komfort-Lösung (Bajonett-Stange), wie sie beispielsweise Dachzelt-Gerry gebaut hat.

    Ist es rundrum oder nur an einer Stelle? Wenn es nur an einer Stelle ist, hilft ggf. etwas Richten der Ankerplatte.


    Wandert der Fehler mit, wenn du die Trommeln und/oder Naben links/rechts vertauscht?


    Alternativ könnte man auch die Innenkante der Trommel etwas abdrehen.