Beiträge von Yeti

    Ich habe mir aufgrund des oben genannten Tipps von Viely gestern das Polierset von Wolfcraft gekauft (gibt es bei Hein Gericke). Dort war glücklicherweise auch ein wirklich kompetenter Verkäufer und der hat mir dann für 5 Euro mehr (also 15,95 €) zu dem Profi-Set geraten: http://www.wolfcraft.de/jcatal…_groups/2892_product.html


    Dieses besitzt für den ersten Durchgang eine gröbere Bürste (Sisalkordelbürste statt Polierfilzscheibe) und mit dieser kann man sich dann die Vorarbeit mit Schleifpapier sparen. Gestern konnte ich es natürlich auch nicht erwarten und habe mich gleich frisch ans Werk gemacht und bin nur begeistert! Klar, Arbeit macht das immer noch, aber kein Vergleich zu der rein manuellen Methode und das Ergebnis ist ein top Hochglanz! Empfehlung also 100%!!

    In meinem Fall war es sinnvoll es abgemacht zu haben, darunter war Rost (Bj. 89). Also ich würde es immer mit abmachen, wenn dann richtig

    Hallo liebe Gemeinde,


    Da mein "Gerippe" in 14 Tagen zum Sandstrahler geht, beschäftige ich mich nun gerade mit dem Thema Rostschutz/Lackaufbau. Das gemeine an dieser Sache ist, dass ich umso verwirrter bin, je mehr ich zu diesem Thema lese. Mein Sandstrahler, der gleichzeitig auch Lackierer ist, hat bisher nur gemeint, das wir uns dann nochmal über ein Angebot bzw. die Art des Lackaufbaus unterhalten können; darauf wollte ich mich natürlich vorbereiten damit ich weiss wovon er redet. :)


    Also so wie ich es bisher verstanden habe gibt es als gängige Mittel zur Grundierung einen sogenannten Epoxy-Grund (was ist das eigentlich genau, und ist der auch für alle Bereiche der Karosse geeignet oder nur für den Unterboden?) oder das Spritzverzinken. Was ist vorzuziehen in Bezug auf Wirksamkeit oder Preis/Leistung?


    Etwas umstrittener bzw. exotisch wäre dann ja noch die gute alte Bleimennige. Über letztere bin ich recht gut informiert und weiss somit über den Umgang (auch den bzgl. späteren Arbeiten an der Karosse) und die bekannten Umweltnachteile bescheid. Trotz allem kommt sie für mich in Betracht, da ihr eine richtig gute Rostschutzwirkung nachgesagt wird und ich auch noch 3 Liter dieses Mittels auf Kunstharzbasis besitze.


    Was ich nun beim Korrisionsschutzdepot auch noch gefunden habe ist das sogenannte Kaltverzinken mit dem Flüssigzink Zinga. Dieses soll den Angaben dort besser sein als das Spritzverzinken, da es ohne Trägermaterial auskommt und somit mit einer Feuerverzinkung vergleichbar ist. Kostet für 500ml 24€. Wie viel braucht man eigentlich pro Gerippe ca.? Kann jemand etwas zum Kaltverzinken sagen, vor allem in Bezug auf den späteren Lackaufbau?


    Was einen späteren Lackaufbau betrifft bin ich noch völlig im unwissenden, also mir ist noch nicht klar welcher Lack sich mit welcher Grundierung verträgt. Farbe soll wieder Papyrus werden, und die Farben die ich bisher zu kaufen gesehen habe sind Kunstharzfarben, ist das richtig und auch gut so?


    Ich weiss auch noch nicht ob ich die Grundierung beim Lackierer machen lasse, da ich noch nicht weiss welche Methoden er mir anbietet oder welche Kosten auf mich zukommen würden. Welcher Kostenrahmen ist für die Grundierung und Lackaufbau einer gestrahlten Trabikarosse in etwa gängig? Alternativ denke ich darüber nach die Grundierung selber aufzutragen, denn so viele gut sichtbare Oberflächenteile hat die Trabantkarosse ja nicht. Es ist nicht so, das ich nichts investieren möchte für ein gutes Ergebnis, sondern leider als Student für das ganze Projekt recht schnell an das Ende meiner finanziellen Möglichkeiten gelangen kann. Oder komme ich eurer Ansicht nach als Laie nicht darum herum die Grundierung vom Lackierer machen zu lassen damit es etwas wird? Ist es eigentlich sinnvoll das komplette Gerippe mit Decklack zu versehen, oder reicht die Grundierung und der Decklack nur an den sichtbaren Stellen? Die endgültige Lackierung soll dann übrigens durch den Lackierer erfolgen da mir bewusst ist, dass ich das im Rahmen meiner Möglichkeuten nicht selber machen kann.


    Also ich wäre jedem von Euch, der eine Gegenüberstellung zu den genannten Methoden machen kann oder mir seine eigenen Erfahrungen mitteilen oder gar noch nicht genannte Methoden nennen kann, sehr dankbar über Antworten.



    Vielen Dank schon einmal im Vorraus!


    Patrick

    Also wenn die Beulen vom Nummernschild verdeckt sind und die von hinten auch noch nicht sooo übel aussehen, dann kannst Du mich ja mal anschreiben wenn Du magst, ich hätte da wohl interesse!

    Die Reste aus den Winkeln/Radhausschalen bekommst Du mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Flex halbwegs gut weg. Ich bin da auch gerade bei, als Vorbereitung fürs Strahlen... Gibt bei der Geschichte zwei Sachen zu beachten: Pack Dich gut ein, denn der Bitumen fliegt in Form von kleinen Spritzern überall hin und halte nicht zu lange mit dem Aufsatz drauf, denn dann wird der Bodenschutz warm und schmiert nur noch. Viel Spaß dabei, ich leide wie gesagt selber gerade mit Dir :)

    Ebenfalls herzlichen Glückwunsch von mir und ein glückliches Händchen. Der Händler ist ja echt mal interessant und nicht soo weit weg. Vielleicht sieht man sich ja auch mal!?

    Hallo Kamikaze,


    erstmal vielen Dank für Deinen lesenswerten Beitrag! Die von Dir angesprochene Schraube ist doch aber dazu da, das Axialspiel des Antriebritzels (also der Lenksäule) einzustellen wenn ich das richtig verstanden habe, oder?


    Mein Problem bzw. meine Frage ist nun, dass ich die Zahnstange selbst eben so 2-3° verdrehen kann, darauf hat doch diese Einstellung keinen Einfluss, oder?

    Hallo Gemeinde,


    ich habe mal eine Frage zum Lenkgetriebe am 601er. Also bei mir ist es so, dass ich die Zahnstange im Lenkgetriebe so 2-3° drehen kann. Ansonsten habe ich aber keinerlei Spiel in diesem. Ist das nun normal? Und wenn es nicht normal ist, hat es irgendwelche gravierenden Auswirkungen und kann man dieses beheben?


    Vielen Dank schonmal vorab!

    Was lt. Aussage unseres< Werkmeisters wesentlich schlimmer ist, sind verstellbare Reibahlen, weil dann u.U. teilweise zuviel Material weggenommen wird...


    Aber genau das ist doch der Grund für verstellbare Reibahlen, nur mit diesen habe ich die Möglichkeit das Maß abzunehmen das ich auch Reiben möchte und nicht bei dem festen Passmaß einer normalen Reibahle evtl. zu viel abnehme!

    Fritz: Ja, natürlich habe ich die fachgerecht eingebaut und mittels verstellbarer Handreibahle aufgerieben. Und nein,ich habe extra originale Buchsen bestellt und auch bezahlt, das habe ich auch so auf der Rechnung stehen. Nur war ich so doof die gelieferten falschen Teile ohne nochmalige Prüfung im blinden vertrauen zu verbauen und bin erst jetzt, nachdem ich fertig geworden bin darauf gestossen. :(


    Sind die Ungarnbuchsen nun so schlecht das ich mich so richtig ärgern muss bzw. sogar am besten die Arbeit gleich nochmal mit originalen Buchsen nochmal machen sollte? Was meint Ihr?


    @Little: Danke, ich schreibe Dir grad mal eben eine PN. Wusste garnicht das jemand aus dem Shop hier im Forum aktiv ist, gut zu wissen! :)