Beiträge von IFA - Andy

    Hi Jockel,


    dass mit der "Kolbenringabdichtung" auf der Kurbelwelle (Kurbelwellenstumpf) versuche ich Dir mal zu erklären: :hä:


    Auf den beiden Kurbelwellenenden (also links und rechts) sitzen die sogenannten "Kolbenringabdichtungen".
    An älteren Motoren waren früher Wellendichtringe verbaut, die mit der Zeit durch Verschleiß, Verhärtung u.ä. undicht wurden, und der Motor dann "Nebenluft" durch die undichten Wellendichtringe gezogen hat.
    Um das abzustellen, wurden dann die sogenannten "Kolbenringabdichtungen" eingebaut, was aber mit den Kolbenringen am Kolben selbst nichts zu tun hat. :hä:
    Diese Bezeichnung klingt zwar verwirrend - weil diese Abdichtung eben nicht am Kolben verbaut ist - die Wirkungsweise ist aber ähnlich, deshalb diese Bezeichnung dafür.


    Also:


    Die Kolbenringabdichtung besteht (pro Seite) aus einem Innenring mit Kolbenring und einem Außenring. :hä:
    Der Innenring wird auf den Kurbelwellenstumpf mit der Hand aufgeschoben - auf keinen Fall aufschlagen !!!, und dann ist der aufgeschobene Innenring gegenüber der Kurbelwelle (von der Draufsichtseite her) mit Cenusil abzudichten. Cenusil gibt`s - glaube ich - ja nicht mehr, dafür sollte man normale Gehäusedichtmasse nehmen können, oder auch farblosen Lack - Klarlack also -, damit wird auch das Kurbel- und Getriebegehäuse serienmäßig abgedichtet.


    Der Außenring der "Kolbenringabdichtung" und der benachbarte Rollenlageraußenring (Kubelwellenlager) werden dann beide mit Dichtmasse (also Gehäusedichtmasse oder Klarlack) in das Kurbelwellengehäuse eingeklebt. (Kleben deshalb, weil Stahl auf Alu nicht abdichtet).
    Mit eben dieser "Dichtmasse" - wie gesagt, serienmäßig war es Klarlack - wird dann ja auch das Kurbelwellengehäuse zusammengefügt - also der Abdichtung wegen "verklebt", weil Alu auf Alu ja auch nicht abdichtet, versteht sich. :staun:


    Zur Funktionsweise:


    Stell Dir nun mal einen laufenden Motor vor. Auf beiden Seiten (Riemenscheibe - Getriebeseite) des Motors guckt ja die Kurbelwelle mehr oder weniger aus dem Gehäuse heraus.
    Da nun keine Wellendichtringe mehr die Kurbelwelle am Gehäuseausgang mehr abdichten, sind dort die besagten "Kolbenringabdichtungen" eingebaut.
    Auf der Kurbelwelle (im Motor) sitzt nun der Innenring mit "Kolbenring",im Kurbelgehäuse ist der Außenring "eingeklebt". (Geklebt wegen Abdichtung, und damit sich der Außenring nicht im Kurbelgehäuse mitdreht).
    Ein sicht "mitdrehender" Außenring des Kurbelwellenlagers oder der Kolbenringabdichtung würde das Kurbelwellengehäuse (Motorgehäuse) zerstören ! :schock:


    Der Kolbenring der Kolbenringabdichtung drückt nun - ähnlich wie die Kolbenringe an der Zylinderwand - gegen den Außenring besagter "Kolbenringabdichtung" und dreht sich mit der Kurbelwelle mit.
    Der Unterschied ist lediglich, das ein Kolben im Motor rauf und runter fährt und die Kolbenringe den Spalt zwischen Kolben und Zylinder abdichten, während bei der "Kolbenringabdichtung" - auf der Kurbelwelle - sich der Innenring mit darauf sitzendem "Kolbenring" im Außenlager dreht !, und die Kurbelwelle - ähnlich wie früher die Wellendichtringe - nach außen hin abdichtet.


    Nun erklärt sich auch der Name "Kolbenringabdichtung", die mit den Kolbenringen am Kolben selbst nichts zu tun haben, die Funktionsweise aber die selbe ist. Ob Kolbenringe nun rauf und runter fahren (mit dem Kolben) oder sich drehen (wie bei der Kolbenringabdichtung) ist wurscht, sie haben nur eines gemeinsam: abzudichten !


    Ich hoffe, ich habe es nicht allzu umständlich erklärt ? :schock:


    Na denn, viele Grüße,
    Andy :winker:

    Hi,


    kommt das Klacken / Schlagen wirklich vom Motor ?


    Kommt auch die Lichtmaschine oder der Lüfter in Betracht ! (Lager).


    Laß den Motor mal kurz !!! ohne Keilriemen im Stand laufen und stell die Lauscher !


    Ist das Geräusch immer noch da klingt`s ganz nach einem KW- Lager.


    Gruß Andy :winker:

    Hi Leute,


    hab mal ne Frage:


    Gibt es im Handel noch neue oder zumindest generalüberholte Gleichlaufgelenkwellen ? :hä:


    Soweit ich bei den versch. Trabi - Ersatzteilhändlern sehen konnte, gibt`s da lediglich Ersatz für die alten Scharniergelenkwellen, die bei den neuern Trabi`s nicht mehr passen.


    Danke vorab,
    Gruß Andy :winker:

    Hi,
    wollte das mal kommentieren:


    "Alle top bis auf einen Passus, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Wer sich den Berg ohne eingelegten Gang, mit dem Trabi, runterrollen läßt ( weil ja der 4 Gang sowieso einen Freilauf hat ), sollte vorher eigentlich alle seine privaten Angelegenheiten geregelt haben. Einen Bergab rollenden Trabi nur mit der Bremse halten zu wollen ist auf Dauer so gut wie aussichtslos. Es kommt natürlich auf das Gefälle und die Länge der Bergabfahrt an. Die niedlichen kleinen Bremstrommeln werden richtig schön heiß, die Bremswirkung geht zum Schluß irgendwann wunderschön in Richtung null ..."


    Es ist natürlich richtig, dass die Trommelbremsen vom 601 nicht allzuviel hergeben, auf der anderen Seite kann ich einen 2- Takter nicht ewig lange ohne Gas zu geben mit höheren Drehzahlen den Berg runter rennen lassen. Wer das macht, darf sich nicht wundern, dass der Motor nicht alt wird ! :dududu:


    Nun wird kaum einer der unseren im alpinen Hochgebirge herumfahren - der Gestalt - dass man tatsächlich zig Kilometer steil Bergab fährt.
    (Ich meine jetzt nicht den Thüringer Wald oder das Erzgebirge).
    Auch ein modernes Auto mit vier Scheibenbremsen fahre ich nicht stundenlang den Berg runter, und stehe dauernd auf der Bremse - dass lernt man bereits in der Fahrschule !!!


    Zum Trabant fahren (2- Takter) gehört eben ein wenig "Fingerspitzengefühl", was heißen soll, wenn ich über eine längere Strecke den Berg runter fahre - und deswegen öfter bremsen muss, denn der 2- Takt- Motor bremst ohnehin kaum mit - merke ich "Gefühlsmäßig", wenn die Bremsen nachlassen. Außerdem fängt bei zu heißen Bremsbelägen und Trommeln das "Bremsenrubbeln" an, dass merkt man am Bremspedal / im "Bremsfuß" und an der Lenkung, außerdem läßt die Bremswirkung spürbar nach.
    Spätestens jetzt fahre ich sofort rechts ran und lasse den Trabi ein paar Minuten stehen, damit sich die Bremsen erholen können. Und ganz richtig: mit gelöster Handbremse ! (Motor aus - Gang rein).


    Mal die Bremsen etwas "anzuwärmen" ist mir lieber wie ein festgefahrener Motor - der kilometerlang ohne Gas (und deswegen ohne nennenswerte Schmierung) im zeiten oder dritten Gang den Berg runter gerollt ist, und dann irgendwann das berühmte "sssssssssssssit" kommt - (ein helles Kreischen) - und der Motor ist fest !
    (Die Bremsbeläge zu wechseln ist billiger und einfacher als den Motor zu tauschen).


    Selbstverständlich fahre ich die Bremsen nicht so glühend heiß, bis gar nichts mehr geht, ein bisschen Verstand gehört zum Autofahren dazu !


    Gruß Andy

    @ Jockel:


    Du hattest Anfangs gefragt, welche Kurbelwelle wann eingebaut worden war.


    Also:


    Nach meinem Kenntnisstand - und Recherchen in meinen Büchern ist das folgendermaßen:


    1974 wurde eine Modifizierung des Motors vorgenommen.
    Das Mischungsverhältnis wurde von 1:33 auf 1:50 gesenkt, die Kolbenbolzen waren nun nadelgelagert und die Lagerung der Kurbelwelle wurde verbessert / geändert.


    Im Jahr 1984 / `85 wurde der Motor in der 2. Stufe verbessert:


    Die Abdichtung der Kurbelwelle erfolgte nicht mehr durch einen Wellendichtring, sondern durch eine sogenannte
    "Kolbenringabdichtung". Außerdem wurde der Kolben massereduziert, was eine längere Lebensdauer des Motors zur Folge hatte und eine bessere Laufkultur.


    Das bedeutet, ab spätestens 1974 wurde an der Kurbelwelle selbst nichts mehr verändert. (Soweit mein Kenntnisstand).

    Hallo TRABIKLAUS,


    na, wie fährt man einen Trabant? :hä:


    Im Prinzip wie jedes andere Auto auch, nur gibt`s beim Trabi (also beim 2- Takter) einige Besonderheiten: :ansage:


    Man denke daran, dass der "Gute" luftgekühlt ist, also bei entsprechenden Außentemperaturen tritt man den Kleinen nicht bis zum Anschlag. Ein normal zügiges Autobahntempo von ca. 100 km/ h verkraftet er normalerweise ohne Probleme.


    Irgendwelches "Zwischengas" oder so ähnlich ist nicht nötig.


    Was man vermeiden sollte:


    Bei Bergabfahrten mit höheren Drehzahlen ist Vorsicht geboten:


    Im vierten Gang rollt der Trabi auch ohne Gas im Freilauf, d.h., wie beim Fahrrad, wenn ich nicht mittrete rollt das Rad auch alleine weiter- also im Freilauf.


    In den anderen drei Gängen wird der Motor vom Getriebe mitgedreht, und jetzt ist Bergrunter etwas Vorsicht geboten:


    Weil der 2- Takter bekanntlich vom Frischgas (Gemisch) geschmiert wird,
    muß man bergab kein oder nur ganz wenig "Gas" geben.
    In den meisten Fällen dreht nun der Motor höher, als er durch die Gaspedalstellung "Frischgas" erhält, dass bedeutet, er läuft nahezu ohne nennenswerte Schmierung. Gibt man nun wieder mehr Gas wird er zwar besser geschmiert, aber auch schneller, und schnell ist irgendwann schnell genug !


    Faustregel:


    Ich fahre mit dem Gang den Berg hinab, mit dem ich auch den Berg hinauf fahren würde.


    Ein paar hundert Meter im zweiten oder dritten Gang bergab ohne Gas schadet dem Motor nicht, aber es gibt z.T. kilometerlange Gefällstrecken. Mein Rat wäre, ohne eingelegten Gang (2. oder 3. Gang) den Trabi rollen lassen, im vierten Gang rollt er ohnhin im Freilauf.


    Bei längeren Autobahnfahrten mit etwa gleichbleibender Geschwindigkeit gebe ich ab und zu mal einen "Gasstoß", also bei dauernd etwa 100 km/ h gebe ich mal kurz Vollgas.
    Das sichert die gute "Durchölung" des Motors, da es einem Zweitakter nicht gut bekommt, wenn man für längere Zeit mit gleichbleibender Gaspedalstellung fährt.


    Ansonsten gilt:


    Mit "Hirn" und Verstand fahren, dann lebt der Trabi lange !
    (Entsprechende Pflege und Wartung wie bei jedem Auto vorausgesetzt).


    So, dann mal rein ins Vergnügen, viel Spaß bei der Trabi- Tour !


    Gruß Andy

    @ Schumi:


    Genau meine Meinung ! :top:


    Es gibt halt ein paar Trabi- Piloten, die mit `nem 601 fahren, als wäre es ein Golf GTI (oder so ähnlich) ! :genau:


    Da wird aus dem Motörchen die letzte Kurbelwellenumdrehung `rausgequetscht und das Gaspedal grundsätzlich aus der Bodenwanne getreten ! :schock:


    Diese Motoren findest Du alle im Trabi- Himmel ! :heuli2:


    Dann darf man sich aber auch nicht über über Schraubgewinde - die in der Motorhaube oben `rausgucken - wundern.
    Das sind die Zündkerzen !!! :hau:
    (Oder das die Kurbelwelle keine Wellen mehr hat).


    "Gefühl" für`n Trabant beim Fahren iss was anderes wie die Gefühle "untenrum" ! :grinsi:

    Die ASU könnte das auch gewesen sein ! :heuli2:


    In dem Fall wäre das Abgas zu mager eingestellt worden, zu mager heißt für den 2- Takter zu heiß, zu heiß bedeutet Kerzenbrücke - also Kurzschluß der Zündkerze ! :schock:


    Laß Dir mal in irgendeiner Werkstatt das Abgasprüfgerät in den Auspuff hängen. Ist der Wert unter 2 bis 2,5 Vol% (Minimum 2 %) drehe auf der rechten Seite (wenn Du davor stehst)- Stellschraube Abgas- hinter dem Gaszug / Drosselklappe (bei 28 HB 1-1) das Abgas höher. Der Wert sollte um 2,5 Vol% liegen. das wäre o. K. und fett genug.


    Hilft das nicht, oder das Abgas stimmt, Zündung kontrollieren.


    Hilft auch das nicht, vermute ich, dass der Motor irgendwo Nebenluft zieht und deshalb zu mager läuft. :zornig:


    Gruß Andy

    Hi Hessentrabi,


    vielleicht war die Bremsflüssigkeit im Behälter durch die lange Standzeit einfach verdunstet ? :hä:


    Bekanntermaßen rosten nach langer Standzeit die autom. Nachsteller der Trommelbremsen vo & hi fest und die Radbremszylinder werden undicht ! :zornig:


    Aber Du hast ja ein anständiges Auto (Trabi), und deshalb gibt`s für alle Radbremszylinder Reparatursätze ! :top:
    Ersatzteile z.B. bei: www.trabiteile.de
    - Insofern die Bremszylinder nicht auch innen verrostet und vergammelt sind. (Lange Standzeit- Rost und so). Dann halt neue einbauen.


    Auf jeden Fall würde ich die Bremsanlage komplett durchsehen und entlüften !!!
    Also, alle vier Trommeln runter und gucken ! :schock:


    Das Abschmieren der vorderen Achsschenkel (zwei auf jeder Seite- oben / unten, Federgabel und Lenkerlager) nicht vergessen, auch das Lenkgetriebe hat einen Schmiernippel ! (Die beiden Handbremsseile auch). Wird wohl auch trocken sein ?! :hä:


    Na ja, ansonsten gilt bei so langer Standzeit:


    Alles mal gründlich durchsehen, auf Undichtheiten achten und beseitigen, ist im Prinzip nicht viel anders als an "Westautos". :beleidigt:


    Dann steht einer langen Freundschaft mit Deinem "Schorsch" nichts mehr im Wege, viel Spaß und Freude damit ! :winker:


    Viele Grüße aus der Nordpfalz,
    Andy

    @ Hessentrabi:


    Klar, wenn die Dichtungen noch o.K. und nicht gammelig sind, kann man die wiederverwenden.


    S i c h e r h e i t s h a l b e r - um nicht nach kurzer Zeit den Versager - ähh Vergaser wieder rausfummeln zu müssen - verbaue ich grundsätzlich neue ! (Dann weiß ich, dass meine Dichtungen neu sind, und ich die noch mal nehmen kann !). Zumal neue Dichtungen nicht teuer sind !


    Aber wenn`s so funktioniert - warum nicht ?!


    Gruß Andy

    Hallo Gunnar,


    hört sich so an, als wenn zu viel Spiel in der Lenkung wäre. Das ist einstellbar.


    Bewege mal im Stand das Lenkrad und beobachte das Vorderrad. Wie viel kannst Du das Lenkrad nach rechts und links drehen, bis eine Bewegung am Vorderrad sichtbar wird ?


    Ansonsten könnten nur noch die Lenkköpfe der Spurstangen oder andere Lager der Vorderachse ausgeschlagen sein. (Fahrzeug anheben und mal an den Vorderrädern kräftig ruckeln - ist da irgendwo Spiel ?).


    Gruß Andy

    Genau Schumi,
    aber den Zerstäuber hatt ich nie ab, ich hatte immer nur alle Düsen draußen, durchgeblasen, die Schwimmerkammer gereinigt, den Schwimmerstand kontrolliert und Nadelventil auf Dichtheit geprüft, alles schön auch außen sauber gemacht, neue Dichtungen drauf und fertig.


    Wenn man möglichst viel selbst am Trabi schrauben will, sollte man sich ein Reparaturhandbuch besorgen (z.B. ebay), dann ist vieles leichter. :winker:

    Hey Matt,


    ein klein wenig technisches Verständnis und "handwerkliche Fähigkeiten" vorausgesetzt, ist es eigentlich kein soooo großes Problem, den Trabi- Vergaser auszubauen, zu zerlegen, reinigen und alles wieder zu komplettieren.


    Ein Tip:


    Es ist ein bißchen Gefummel, den Vergaser vom Ansaugflansch abzuschrauben, aber es geht schon. :traurig:


    Merke Dir genau, wo jede Schraube, Unterlegscheibe, Dichtungen u.s.w. verbaut waren, und lege das Ganze auch i. d. Reihenfolge neben Dich.


    Genauso beim Vergaser:


    Stück für Stück abschrauben / herausdrehen (Düsen u.ä.), mit Druckluft durchblasen, neue Dichtscheibe (wenn vorhanden) dran und wieder einbauen / einschrauben.


    So arbeitest Du Dich "durch den Vergaser". Immer genau merken, wo was wie verbaut war. :schock:


    Wenn Du es einmal gemacht hast, ist`s in Zukunft kein Problem mehr.
    Besorge Dir aber in jedem Fall einen neuen Vergaserdichtsatz und Flanschdichtungen, damit sind eventuelle Undichtheiten schon vorab ausgeschlossen.


    Learning by doing ! :zwinkerer:


    Gruß Andy

    Hallo Jockel,


    hast Du mal den Motor kurz ! ohne Keilriemen laufen lassen, um Geräusche der LiMa und des Lüfters auszuschließen ?


    Ein hartes klopfendes Geräusch könnte auch der Radialwellendichtring (Unterbrecherseitig / EBZA) sein, (bzw. Kolbenringabdichtung bei neueren Motoren), der sich mit der Kurbelwelle mitdreht.


    Ein dumpfes Geräusch, das man in der Regel nur im Leerlauf hört, rührt von einem Schaden an der Kurbelwellenlagerung her.


    Ein abnormaler Keilriemenverschleiß könnte von einem schwer laufenden oder zeitweise klemmenden Lager der LiMa oder Lüfter herkommen. Laufen diese Lager bei abgenommenen Keilriemen leichtgängig und ohne "abnormale" Geräusche ? :hä:


    Sieh auch mal in`s Unterbrechergehäuse (bzw. Gebereinheit der EBZA), ist dort alles fest und i.O. ? :hä:


    Untersuch das mal alles, polterts weiter, wird`s wohl die Kurbelwelle / Lager sein. :heuli2:


    Gruß Andy