Beiträge von Butcherbird

    Wobei ich mal anmerken muss, dass ich als TÜV-Prüfer bei dieser dilettantisch gekloppten FIN auch stutzig werden würde. Bei den E-Karossen, die ich bis jetzt unter den Fingern hatte, war die FIN sauber und leserlich eingeschlagen.

    Och je, sich mit dem Heckman über Medikamente zu unterhalten ist in etwa so, als würde ich mich mit einem Großküchenchef darüber unterhalten, dass ich heute viel gekocht habe. Der ist da ganz anderes gewohnt. ^^


    Zitat

    Und wenn die Weisheit weg ist, lebts sich eh viel leichter... (Selig sind die geistig Armen...)

    Ganz genau - jetzt noch ein paar Mal Familie im Brennpunkt und Galileo geguckt und ich finde, dass Grafenwalder Pils aus der Plastikflasche doch ganz lecker ist. :lach::lach:

    So, ich bin gerade mit Scannen fertig geworden. 600 DPI hat mein Scanner leider nicht gefressen, so musste ich auf 720 gehen, macht das etwas?


    Ich habe im Augenblick zwei Ordner. In dem einen sind die gescannten Formen mit Schatten und Rändern dran, auf dem anderen habe ich die Ränder weggeschnitten und die Blätter grob aufgehübscht. Was hättet ihr denn gerne? Und passt es, wenn ich es in eine .rar-Datei verpacke, um Speicherplatz zu sparen?

    Hallo ihr Leut',


    danke, dass ihr euch die Arbeit macht, das alles zusammenzutragen. Das wird mal 'ne richtig geile Seite, mit der wir und im Hinblick auf andere Marken nicht zu schämen brauchen. Macht weiter so und lasst euch nicht von den Gegnern nicht an die Karre fahren. :thumbup:


    Außerdem vermelde ich, dass ich die "Betriebsanleitung für den Kübelwagen Trabant 601 tramp - Beilage zur Betriebsanleitung für den Personnenkraftwagen Trabant 601" hier liegen habe, die ich bei Interesse einscannen und evtl. schon mal aufbereiten könnte.

    Ich habe da mal eine Frage:


    Was ist eigentlich der Grund, dass die Kurbelwellen und Zylinder nur so eine "kurze" Haltbarkeit haben? Sind die Materialien so schlecht, ist es dem damaligen Entwicklungsstand geschuldet, oder ist es das Arbeitsprinzip? So ein Wartburgmotor hält doch auch etwas länger. Und zeitgenössische Falschtakter hielten sogar noch etwas länger.


    Und daraus ergibt sich schon die nächste Frage, die mich beschäftigt: Was lässt sich verbessern? Dass es irgendwann Nachbauten gibt, dürfte auf der Hand liegen. Ich persönlich wäre bereit, einen vierstelligen Betrag zu zahlen, wenn ich dann vor beispielsweise 200.000 Km nicht mehr an den Motor müsste. Fürchterlich grämen würde ich mich, wenn ich den gleichen Betrag für gleiche Haltbarkeit opfern müsste.

    Wenn's was dauerhaftes werden soll, vergiss den letzten Absatz komplett. CSD und SVS kann man zum reinigen von Kleinteilen nehmen, für etwas größeres schrubbt man sich den Wolf. Und der Rost in den Poren geht auch nicht raus. Fertan ist Dreck. Auch wenn mich jetzt die Fertan-Fraktion wieder steinigen wird, das ist meine Erfahrung und Meinung.


    Sandstrahlen sollte man einen machen lassen, der sich damit auskennt. Eine Adresse habe ich, die kriegst du bei Interesse per PN.
    Es ist natürlich logisch, dass sich die Karosse verzieht, wenn der Strahlbetrieb auf doppel T-Träger ausgelegt ist. ;) Aber nicht jeder Strahler kann nur Doppel T-Träger.
    Gegen Sand in Hohlräumen hilft die Löcher zustopfen und danach eine gute HoKo. Und mit HoKo meine ich nicht Sprühstuhl Elaskon. ;)
    Am Besten, du lässt gleich die komplette Karosse strahlen. Dann haste Ruhe und brauchst dir den Aufwand nicht zweimal zu machen.

    Trabisammler:
    Wie Jürgen oben schon sagte, Freiläufer sind heutzutage eigentlich nicht mehr anzutreffen. Auch der NZ (Beziehungsweise der BM 820/860/880) ist kein Freiläufer. Was passiert, wenn dir der Zahnriemen reißt, siehst du hier:
    http://www.maurigroup.de/Gruse…enriss/Zahnriemenriss.htm
    Viel Spaß damit. ^^


    Leute: Zahnriemen am 1.1er ist kein Spaß. Jeder achtet beim 601 darauf, daß der Keilriemen neu und gut ist, tauscht lieber einmal zu oft, als zu wenig. Warum? Weil ein Riß einen kapitalen Motorschaden nach sich ziehen kann. Beim 1.1er ist dieser Motorschaden schon beim Riß passiert. Wenn ihr dann anhaltet, dann war's das letzte Mal für den Motor. Der muss dann quasi neu gemacht werden. Ich frage mich angesichts dessen, warum es hier überhaupt eine Diskussion um den Sinn des Wechsels gibt. Herstellervorgaben sind keine unverbindliche Empfehlung. :|

    So, ich schreibe doch noch mal etwas.
    Ecki hat schon gute Gründe angeführt, warum man eigentlich Pulver/Schaumlöscher nehmen sollte. So steht's auch im Lehrbuch und alle Fahrzeughersteller rüsten ihre Autos damit aus. Meine Gründe entsprechen nicht dem Lehrbuch und ich möchte mal nahebringen, warum das so ist.


    Zuerst sei einmal erklärt, wie so ein Brand überhaupt zustande kommt: Dazu braucht es drei Dinge:
    - Sauerstoff
    - etwas brennbares, im Fachjargon Brandlast genannt
    - Hitze, im Fachjargon Zündquelle genannt.
    Kommen diese drei Sachen zusammen, wird's heiß am Fingerchen, wenn man 'reinlangt.


    Und nun wollen wir unser Augenmerk mal auf die Brandlasten lenken: Die sind in (aktuell) 5 Gruppen unterteilt:
    - Klasse A, feste, glutblidende brennbare Stoffe (Holz, Stoff, Papier)
    - Klasse B, flüssige/flüssig werdende brennbare Stoffe (Benzin, Plastik)
    - Klasse C, gasförmige brennbare Stoffe (Benzindämpfe, Butangas)
    - Klasse D, Metalle. Darauf will ich jetzt nicht näher eingehen. Metallbrand kommt äußerst selten vor und wenn, dann in der Industrie oder Luftfahrt. Bei uns werden solche Temperaturen gemeinhin nicht erreicht. Außerdem ist's dann eh schon zu spät.
    - Klasse F, für Fette. Diese haben einen Sonderstatus, weil sie sich nicht von allem löschen lassen. (Backfett, Sonnenblumenöl, Maschinenfett)


    Also - Was tun, wenn's brennt? Wie löscht man den geliebten Youngtimer?
    Das ist theoretisch ganz einfach, man entfernt eine der drei o.g. Sachen und schon ist der Brand aus. ^^ Praktisch gestaltet sich das allerdings schwierig, denn, wie oben schon angesprochen, beim Versuch wird's am Fingerchen heiß. ^^ (Um mal ernst zu sein: Der Versuch, in einen Brand einzugreifen, hat nicht selten schwere Verbrennungen oder Vergiftungen durch Rauchgase zufolge. Man kann vielleicht beim Lagerfeuer einen brennenden Stock aus dem Feuer ziehen, aber einen brennenden Teppich oder Sitz sollte man tunlichst zufrieden lassen!)
    Also, um die Finger zu schonen, greift man zum Feuerlöscher.
    Bei den Löschern wird grob zwischen Druck- und Aufladelöschern unterschieden. Drucklöscher stehen immer unter Druck, Aufladelöscher haben ein separates Behältnis, welches bei Aktivierung des Löschers (Knopf drücken) geöffnet wird und den Löscher unter Druck setzt.
    Der Löscher soll immer gewartet und nicht schon mal angefangen sein. Die Löscher verlieren einmal angefangen ihren Druck.


    Das Löschmittel selbst ist in drei Aggregatszuständen anzutreffen: Fest für Pulver und Schaum, flüssig für Halon und Wasser und gasförmig für Co2.
    Je nach Löscher arbeiten die Mittel unterschiedlich: Pulver und Co2 entziehen dem Feuer den Sauerstoff und kühlen gleichzeitig die Brandlast, sodaß die Zündquelle nicht mehr zum Entzünden führen kann. Pulver entzieht nur den Sauerstoff, kühlen tut es nicht. Wasser kühlt in erster Linie und entzieht nur in zweiter Linie den Sauerstoff.



    Und nun, welche Brandlasten haben wir denn im Auto?
    Klasse A (Innenausstattung, Geräuschdämmung)
    Klasse B (Benzin, Öl, Plastik)
    Klasse C (Benzindämpfe)
    D und F kann man vergessen. Wie oben schon geschrieben, D wird nicht erreicht, F ist nur verschwindend gering vorhanden und wenn überhaupt, kann man die Mengen in Klasse B einordnen.



    Warum empfehle ich dann einen Löscher, der nur eine Brandklasse kann, noch dazu eine, von der weniger vorhanden ist, als von A?
    Ganz einfach: Brandklasse B kann er am BESTEN, das heißt aber nicht, daß er die anderen gar nicht kann. Da sind halt andere besser.
    Sogar das Lehrbuch widerspricht mir da. Klar, denn das Lehrbuch geht vom Motorraum eines Allerweltsautos aus. Man nehme sich einen handeslüblichen Golf und werfe einen Blick in den Motorraum. Im Gegensatz zum Motorraum vom Trabant stellen wir fest: Wahnsinn, ist der vollgestopft. Überall Kabel, Leitungen und Schläuche. Kein Schwein blickt da durch. Schon gar nicht, wenn es darum geht, einen rauchenden Brandherd festzustellen. Also, so sagt das Lehrbuch, hämmern wir Pulver oder Schaum drüber, das dürfte reichen.
    Ganz ähnlich sieht's mit der Innenausstattung aus. Alles ist vollgestopft und verkleidet. Bricht unter dem Armaturenbrett ein Brand aus, muss man erst mal wertvolle Sekunden damit verschwenden, Plasteverkleidungen abzureißen, bevor man da den Löscher ‚reinhalten kann. Im Trabant sieht die Welt da schon deutlich aufgeräumter aus.


    Halten wir also fest: Im Westblech fallen die meisten gasförmigen und flüssigen Löscher aus, denn, wie Ecki oben schon gesagt hat, Co wird vom Winde zu schnell verweht, um etwas reißen zu können und Wasser verbreitet ausgelaufenen brennenden Sprit noch. Man muss hier also flächendeckend arbeiten, da man punktuell vielleicht nicht an den Brandherd kommt.


    Und hier widerspreche ich dem Lehrbuch, denn der Motor/Innenraum vom Trabant ist deutlich leichter zugänglich und es laufen viel weniger Leitungen herum, von denen man nicht genau weiß, welche nun welche Funktion hat.
    (Hand auf’s Herz – Wer kann denn am Blech schon sofort seine Rücklaufleitung identifizieren und weiß wo der Aktivkohlebehälter sitzt? ^^ )


    Also – Am Trabant kommt man wunderbar an alles brennbare ran, um die Brandlast zu kühlen, oder ihr den Sauerstoff zu entziehen. Für einen Westblech-Hersteller ist das Auto verloren, sobald ein FL in Erscheinung treten musste. Also kann man da auch mit Pulver ankommen, denn es ist sowieso Schrott. Ein Trabant muss nicht unbedingt verloren sein. Solange die Karosse nicht im Feuer stand, hätte ich keine Probleme nach einem Kabel- oder Vergaserbrand weiterzufahren. Ecki hat Recht, Co2 ist schwerer als Luft und sinkt nach unten ab. Da ich den Strahl aber dahin richten kann, wo ich ihn haben will, (Beispielsweise unter das Armaturenbrett, an die Spritleitung oder den Vergaser) muss das Zeug an die Zündquelle, bevor es absinken darf. Ich komme ja wunderbar ran. Außerdem kann ich das auch zu meinem Vorteil nutzen, sollte bei Schweißarbeiten z.B. der Teppich brennen. Dann wird schmerzfrei der Löscher in die offene Türe gehalten und diese sofort danach zugeworfen. Da unten ist dann kein Sauerstoff mehr und der Trabant ist so dicht, daß das Löschmittel nicht sofort wegfließen und so das Feuer ersticken kann.
    Es ist übrigens nicht immer so, daß Brandgeruch übrig bleibt. Ich dachte mal, ich sei schlau, war aber dumm und hätte beinahe meinen E30 abgefackelt, weil ich den falschen Pin gebrückt hatte, sodaß ich einen Kabelbrand unter dem Armaturenbrett hatte. Man riecht heute nichts mehr. Ich muss dazu sagen, es sind nur 4-5 Kabel in Rauch aufgegangen, aber das hatte ein paar Tage lang schon gereicht.


    Aber, um zum Schluss zu kommen, letztendlich bleibt die Wahl des Löschers eine Glaubensfrage. Ich persönlich bleib bei Co2. (EDIT): Der kann, was ein Schaumlöscher kann, aber macht keine Wasserflecken auf Stoffteilen, die trotz Reinigung auf immer fleckig bleiben werden. Außerdem kriege ich damit keine gefischelt, wenn es bei der Batterie oder unter dem Armaturenbrett brennt.


    Ich hoffe, ich konnte euch das nun etwas näher bringen. Man kann sich über das Thema wirklich die Finger fusselig schreiben. Da ich darauf allerdings keinen Bock habe, bitte ich die Kenner, auf den kleine Detailsachen, die nicht ganz richtig oder unvollständig sind, nicht ewig herumzureiten.



    Auch erklärt sich jeder, der diesen Post gelesen hat bereit, mir eine PN zu schreiben und auf die Kontodaten in der Antwort 625,75€ zu überweisen – Qualität kostet. ^^

    Co2 paßt schon, wenn man bedenkt, daß man das Auto retten will.


    Pulver setzt sich überall rein und ist korrosiv. Schaum gibt u.U.richtig Ärger mit der Elektrik. Was brennt denn als erstes im Auto? - Genau, Betriebsmittel. Da wären Öl und Sprit zu nennen. Brandklasse B. Direkt danach kommt Klasse A. Und die kriegt man auch mit Co2 aus, indem man die Brandlast abkühlt bzw. das Feuer erstickt. In allen Fällen ist nur das vorher angekokelte Teil hinüber. Bei Schaum oder Pulver kann man im Prinzip den ganzen Motor- oder Innenraum neu machen.


    Aber ich halte mich nun zurück, denn ich habe jüngst mehrfach schmerzhaft lernen müssen, daß meine Lehre unnütz und verschenkte Zeit war und ich das angeeignete Fachwissen direkt wieder vergessen kann.
    Viel Vergnügen noch.


    :winker:

    Ganz unrecht hat er allerdings nicht, Heckman.
    Es braucht schon eine Masse an Löschern, um einen Fahrzeugbrand, größer als einen Entstehungsbrand, zumindest in Schach zu halten. Von Löschen will ich gar nicht erst anfangen. ^^ Fackelt's unter dem Armaturenbrett, ist es sowieso vorbei. So schnell, wie das dann um sich greift, hat man so viel Verkleidung nicht abgerissen.
    Abgesehen davon, wenn verschiedene Löscher eingesetzt werden, beeinträchtigen sie sich gegenseitig. (Wasser bindet Pulver, Pulver bindet Schaum, Co2 und man sieht nix mehr, Halon macht alle zu Weibern.)
    Aber es ist auch nicht unbedingt der Sinn der Löscher, Autos zu retten, das Augenmerk liegt auf der Rettung von Menschen. Mit den Löschern kann man das Feuer von eventuell eingeklemmten/ohnmächtigen Personen fernhalten. Das kann wertvolle Sekunden zur Rettung bringen.


    Aber ich bekenne mich schuldig. Ich habe in keinem Auto einen Löscher dabei, außer den im Buick und der ist abgelaufen. Es steht schon ewig auf der Agenda, mal einen Satz für alle zu kaufen. Auch für die Wohnung. Is wichtich. :S

    Ach, das ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.


    Halon wird genommen, weil
    - in erster Linie der Lagerplatz (und damit auch das Gewicht) deutlich geringer ausfällt, als wenn man andere Löscher verwendet
    - Andere Löscher, außer Co2 nicht infragen kommen
    - Halon sich wie Wasser spritzen lässt, was bei Co2 nicht geht (das ist gasförmig)
    - Halon Brandklasse BC hat (Co2 hat nur B)
    - Co2 einen nichts mehr sehen oder atmen (Das kommt nebelförmig) lässt, Halon hingegen schon.


    Kurz: Halon ist am Besten für die Luftfahrt geeignet.

    Ihr wieder. ^^


    Zuerst mal: Halon ist in deutschen (und ich glaube auch nicht in europäischen) Serverräumen nicht anzutreffen. Dafür nimmt man üblicherweise Inergen oder gleich eine sauerstoffreduzierte Atmosphäre.


    Ich zitiere:

    Zitat


    Durch die Verordnung vom 16. Mai 1991 wird das Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen geregelt. In § 10 Abs. 5 wird darauf hingewiesen, dass man Halonlöschgeräte nur bis um 31. Dezember 1993 im Ernstfall einsetzen durfte, der Verkauf ist bereits seit 1991 verboten. Aber in speziellen Bereichen ist ein befristeter Einsatz von Halon mit einer Sondergenehmigung (§ 6) weiterhin möglich.
    Quelle: http://www.brandschutz-passin.de/Loeschmittel-Halon.html


    Diese speziellen Bereiche sind die Luftfahrt. Nur da sind meines Wissens noch Halonlöscher zugelassen. (EDIT: Und Restbestände von Firmen, die eine Halonlöschanlage schon vor dem Verbot hatten und bei denen eine Umrüstung zu teuer wäre, diese haben quasi Bestandsschutz) Das hat den Grund, daß Halon weniger Lagerplatz braucht, als Co2.


    Jeder Löscher hat verschiedene Brandklassen und Einsatzgebiete, (A,B,C,D,F) die er abdeckt. Pulverlöscher sind nicht grundsätzlich zu verteufeln. Co2- Löscher sind nicht der Weisheit letzter Knall. Ich hatte im Nachbarforum einmal eine Abhandlung darüber geschrieben.
    Für's Auto empfehle ich: Co2, wegen Platz und Handhabbarkeit. (Brandklasse B, flüssige/schmelzende feste brennbare Stoffe) Man kann damit auch einen Entstehungsbrand der Klasse A (feste, glutbildende Stoffe) löschen. Für mehr als einen Entstehungsbrand sind alle Fahrzeuglöscher eh nicht geeignet. Da ist einfach zu wenig drin, um etwas größeres zu reißen. Falls einem Co2 nicht genehm ist, empfehle ich einen Schaumlöscher, der hat die Brandklassen ABC, ist aber größer und durch das Wasser in gewissem Maße leitend (Elektrik!). Ein Wasserschaden ist auf jeden Fall vorprogrammiert.


    @Deli: http://de.wikipedia.org/wiki/H…Eigenschaften_und_Risiken ozonschädigend, im Verdacht krebserregend zu sein und Verweiblichung bei Fischen, das heißt, daß es wohl mit dem menschlichen Körper auch recht unangenehme Dinge anzustellen vermag.


    Um noch was zum Thema beizutragen: Ab auf den Sondermüll mit dem Halon. Das ist in Etwa wie mit Elaskon. Früher hat's gereicht und man hatte nichts anderes. Heute gibt es deutlich besseres zum kleinen Preis. :)

    @ Butcherbird



    Mit der Aussage wäre ich 1988 bei meiner Gesellenprüfung durchgefallen. Und ich hatte die Motorinstandsetzung als Hausarbeit.


    Ja, das war mal wieder eine dämliche Formulierung meinerseits. Verzeih.


    Gemeint war, daß es am -im Gegensatz zum Viertakter- "einfacheren" Trabantmotor keine einzige Dehnschraube gibt, die man akribisch nach Anweisung anziehen sollte, wenn man auf ein langes Motorleben zurückblicken möchte. Damit wollte ich nur deutlich machen, daß "einfacher" nicht einfacher ist.
    Natürlich hat der Trabant Drehmomente. Da seien die Kopfschrauben zu erwähnen, die mit 45 nm angezogen werden. (Bei meinem Blechmotor sind's glaube ich, 120 nm, 90°, 90°, das ist schon etwas anspruchsvoller) und da reicht es mir zum Beispiel, wenn ich mit einem nicht ganz so hochpreisigen Schlüssel zu Werke gehe, wie ich es beim Blechmotor tun würde, denn die Toleranzen des Drehmoments sind am Trabant schon großzügiger. Und wenn es doch nicht hält, habe ich eben eine ZKD für 1,50€ auf dem Gewissen, die in 10 Minuten gewechselt ist.