Beiträge von Tim

    Motornummern sind heute Schall und Rauch und sagen leider garnichts ...außer was es ursprünglich mal war........


    WHIMS ist immer ganz nett, aber es ist und bleibt "Sekundärliteratur".

    Saschenring selber hat davon auch Abstand genommen und auf seine blauen Rep.-Bücher und die SRI verwiesen.


    Und ja, die Angabe in der SRI kann man anwenden,muss es aber auch nicht. Die 595 ist aus Sep. 1988.


    Heute kommt dazu, dass man andere zumeist bessere Kraftstoffqualitäten hat.


    Insofern kann man praktisch alles zwischen 2,5-4mm einstellen und am Ende im Fahrversuch schauen womit der Motor am besten klarkommt.


    Auf den Bildern sieht der Motor auch nicht wie frisch überholt aus. Auch daher kann der Motor mit zunehmendem Verschleiß auf unterschiedlich auf den ZZP reagieren.


    Ich denke wann man hier etwas zwischen 3-4mm anpeilt wird er erstmal laufen.

    Auch muss man dann nicht jedesmal für den Versuch die Uhr reinstecken.

    Wenn man auf einen Wert einstellt und markiert, kann man anschließend im Fahrversuch einfach die Grundplatte lösen und in kleinen Schritten einfach die Grundplatte verdrehen und schauen wie er reagiert.


    In der Praxis hat sich gezeigt, dass stures Einstellen auf Festwert nicht immer das Optimalste ist.

    Auch wenn er in Konfiguration X mit 3 angegeben ist, kann es dennoch sein das er dann mit 3,4 viel besser läuft.


    Sieht man ja auch daran, das Sachsenring mal 4 vorgegeben hat und 20 Jahre später was von 2,5 schreibt.


    Und heute haben wir ganz guten Sprit und oft (wie hier) "zusammengewürfelte" Bauteile.....

    Motornummer 5B... ist der P65. Ich würde damit die ZZP tatsächlich verschieden wählen.

    Was hat die Motornummer damit zu tun? Die Nummerierung mit 5B.... began ab 1976. Auch schreibt er das ein Vergaser 2-7 (also ein Typ von Anfang bis Mitte der 70ziger Jahre) verbaut ist.


    Damit kommen keine versetzten ZZP in Frage, sondern die, die für einen P65 Motor mit 2-7 Vergaser anzuwenden sind.....4mm auf beiden Zylindern.


    Den Bildern nach ist der Motor vermutlich von 1985, dass kann man sehen, aber warum auch immer hat mal jemand eine Kontaktzündung und einen 2-7 Vergaser verbaut. Damit hat der Motor vergaser- und zündungstechnisch den Stand von 1975 und ist dementsprechend einzustellen.


    Wenn der Wagen auch von 1985 ist, dann würde ich ganz einfach eine EBZA einbauen. Das geht schnell und ist wenig aufwendig und erspart die Einstellerei der Kontakte.

    Keins für Trabant.....sowas gibts auch garnicht. Einfach eins von den Felgen auf entsprechenden Opelfahrzeugen, als Grundlage für die Abnahme auf Trabant.

    Ja und nach ATS die sagten..frag Opel....über ein Autohaus versucht Opel zu fragen.....

    Die haben sich auch echt Mühe gegeben und da war auch ein Oldiliebhaber auf Opel. Und selbst der hat über alle Ecken nichts erreicht...leider.


    Offenbar braucht man da Vitamin B zu jemand im Opel Archiv.....

    Ich hatte selber ATS angeschrieben und die haben nichts. Felgen die z.B. ein GM mit drauf haben waren direkte Zuliefererteile ohne gesondertes Gutachten, weil die Bestandteil der Fahrzeug-ABE waren.

    Kennt jemand vielleicht den Hersteller dieser sehr hochwertigen Ersatzwindschutzscheibe für Trabant?



    Mit umlaufender Schaumstoffabstützung im Fensterrahmen und Durchgangslöcher für die Wischer. Vermutlich aus den 60zigern.

    Vielleichts hats ja auch mal jemand im DDS oder KFT als Werbung gesehen?


    Mich interessiert der Ursprung und ob es eine Serie davon gab?

    Hab ich vorher noch nie gesehen.

    Na das er nichts hat, außer einer Aussage wieviel die Felgen tragen.

    Du kannst ihn ja per PN fragen. Wenn er nicht (zeitnah) reagiert kann ich ihm ne Wathsapp Nachricht schicken, wir sehen uns öfter.


    Ich habe sone Gutachtensuche mit ATS mit GM Logo auch durch mit allem drum und dran......Ergebnis...gleich Null.

    Da gabs aber auch noch Prüfer denen das GM Zeichen und die KBA Nr. gereicht haben um es auf Trabant einzutragen.

    Bei einem Verwerter der weder Ahnung noch Bezug zum Trabant hat, wundert mich dieses unrealistische Angebot wenig.

    Das Gehäuse selber hat keinen Rost. Das sind oberflächliche Ablagerungen von einer stark verrosteten Kurbelwelle, die vermutlich im Müll gelandet ist

    Da ich mit Mod.Rechten ja trotzdem noch lesen kann was hier stand, hast du die Beiträge hier auch mal gelesen, z.B. von Schuster am 28. November 2008?

    Das dürfte deine gelöschte Frage klären. ;)

    Wenn die Gelegenheit an die Tür klopft, muss man in der Lage sein bei der Kleiderordnung Kompromisse einzugehen. :thumbup:


    Wenn man öfter im Urlaub wandert und dabei auch mal die befestigten Wege verlässt, dann ist es schon besser bei der Besohlung mit Sandalen (wegen z.B. Zecken) die Socken höher zu ziehen.8)

    Wieso Soljanka? Wäre es da nicht naheliegender, wenn man mit etwas Hack und Lauch in Richtung Käsesuppe geht?


    Edit, hab mal einen Eröffnungsbeitrag dazu gemacht, damit man sieht wo der Ursprung des Themas ist.

    Leider kann ich bei der gezeigten Welle nicht mehr nachvollziehen ob die Klammern aufgebogen waren, oder sich durch Bruch verabschiedet haben.


    Der Teil mit den Nasen ist vollständig nicht mehr vorhanden.

    Der im montierten Zustand noch zu sehende Käfigteil einseitig ist alles was übrig ist.



    Die Rückseite hat punktuelle Scheuerstellen.



    Warum? Offensichtlich (ich kenne die Vorgeschichte nicht) wurde der Motor nach dem Knall nicht gleich abgestellt.


    Er lief noch min. so lange, dass die andere Seite vom Käfig ganz brechen und sich verflüchtigen konnte (das geht ganz sicher nicht von einer Minute Motorlauf) und der Rest Käfig sich bis an den Mitteldichtring gemacht hat und dort eine dem seitlichen Umfang folgende Scheuerstelle hinterlassen hat. Auch hat es ihn schief gedrückt, was ich aber leider nicht bildlich gut erkennbar darstellen kann.



    Interessant an dieser Welle noch, ein unteres Pleuellager hatte eine fehlende Walze. Die war definitiv nicht drin.



    Ist so gelaufen, ohne das man dadurch einen Schaden erkennen kann.

    Er meint sicher die Fensterlippe. Das die nach 30 und mehr Jahren 1,5mm kürzer ist......fast normal.

    Die Neue sollte man ruhig mit etwas Überlänge da reinnzwingen.

    Am besten geht die Montage mit etwas Silikonöl und einen rechteckigen Holzstiel der vorn flach geschliffen ist wie ein Stechbeitel.


    Und richtig dicht wird so eine Tür nie, daher hat sie unten Ablauflöcher die immer frei sein sollten. Und die Konservierung innen in der Tür nicht vergessen.

    Wenn die Duroplastteile ok sind, dann würde ich sie wieder ranmachen. Die sind auf das Auto zugeschnitten und angepasst. Neue Teile muss man erst mühsam anpassen und in der Regel sind sie heute nach 30 und mehr Jahren Lagerung auch oft mehr oder weniger verformt.

    Es macht da wenig Sinn, wenn die "Pappen" keine Risse, Löcher usw. haben, die durch Neue zu ersetzen.

    Wenn sowieso neuer Lack ansteht, dann solltest du in jedem Fall über die Demontage aller "Pappteile" inklusive Dach nachdenken.

    Wenn die Teile ab sind, dann wirst du verstehen warum. ;)

    Hab gerade für einen Bekannten der auch in die pre1959 Zeit tiefer einsteigen will, ein sehr, sehr frühes Motorgehäuse sauber gemacht.



    Dabei festgestellt (ich bin da absolut nicht im Stoff was 500er angeht), dass die Gehäuse Ober-und Unterteile als zusammengehörig mit Nummer gestempelt sind. In diesem Fall eine 309, was immer die auch bedeutet :/



    Steckt noch etwas Arbeit drin, aber insgesamt ein guter Zustand, wenn man bedenkt das dies, gemessen an der gesamten Trabantbauzeit, praktisch aus den allerersten Tagen der Produktion stammt. :)