Beiträge von Tim

    Teilweise werden die Buchsen heute so gefertigt, dass sie nach dem Einpressen schon passen ohne zu reiben.
    Wenn man zur neuen Buchse auch eine neue masshaltige Federgabel hat, so kann man auch getrost eine nicht verstellbare Reibahle nehmen. Mach ich auch, denn dann hab ich eine exakte Passung.
    Die verstellbaren Ahlen waren für Gebrauchte und zum teil eingelaufene Gabeln/Bolzen gedacht, dafür ist eine Reibahle mit festem Wert nicht geeeignet.

    Ich hab eigentlich noch nie wirklich was mit undichten Fußdichtungen gehabt und ich streiche da nie irgendwas ein. Öl kommt im Betrieb von alleine ran.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie durch das Öl gequollen sind und wenn sich das im Betrieb verflüchtigt hat, dann entsteht da ein mikrokleiner Spalt und es fängt an durchzudrücken.


    Ich würd das einweichen einfach mal weglassen. Hauchzart mit Öl einstreichen kann man ja machen, aber auch nur auf der nicht graphisierten Seite.

    Es war ein Wohnwagen vom Typ Polar 300. Die Achse ist von Peitz aus Paderborn. Der Wowa hatte ein zGG. von 850kg, also genau so wie ich es brauche, ca. 230kg Anhänger plus 620kg für einen Trabant 601...macht 850kg und damit genau das was ich an den Blauen anhängen darf. :top:
    Ich werde aber für den Hänger ein zGG. von 1000kg erfragen, dafür ist die Achse auf jeden Fall ausgelegt. Ich hab schon gesucht und auch Polar direkt angefragt, aber ich hab noch keine Daten zu der Achse gefunden. Das Typenschild gibt leider nur noch den Namen Peitz und Paderborn her. Polar hat geanwortet konnte (oder wollte) dazu aber nichts sagen....ich soll mich an E-Teilehänlder für Wowas wenden.

    Ich habe meinen langen Traum vom Trabi-Trailer verwirklicht. Bei der ersten Anprobe sackte es hinten noch weg, muß also noch was drunter zum verstärken. Gewichte passen bis jetzt bestens. So ohne Rampen ca. 160-170kg. Mit Rampen, Verstärkung. Licht, Winde und Radkästen, wirds wohl bei den angepeilten 230-250kg landen und so kann das Gespann dann legal fahren.

    Zu DDR-Zeiten war es ein Ersatzteil und heute wäre es das auch. WIe man es aber machen kann weiß jeder. Der offizielle Weg wäre, mit Bildern vom alten Auto und neuer Karosse zum Prüfer, das Vorhaben kundtun und nach dem Karosserietausch hin zum Prüfer und eine neue FIN schlagen lassen bzw. wenn die neue Karosse schon eine E-Nummer hat, diese abnehmen lassen und dann alles auf der Zulassung ummelden.

    Find ich auch sehr geil :thumbup: Was muß da alles gemacht werden? Läuft das Teil? Und wieviel hat es gekostet?
    Ein F8 ist ein Traum den ich auch habe, aber das wird er wohl auch bleiben......... :|

    Es gibt immernoch freie Gutachterwahl. Anwalt muß nicht immer sein. Ein Anwalt wird aber immer sagen das man sich sofort einen nehmen muß ;)
    Muß man nicht. Ich hatte jüngst erst wieder einen unverschuldeten Schaden am A6. Ging alles seinen Gang. Erst zum eigenen Gutachter, dann gesagt ich will fiktiv abrechnen, es wurde minimal gekürzt bei den Arbeitsstundenansätzen, weil man ein günstigeres Vergleichsangebot hatte, aber das war unwesentlich und zu akzeptieren. Ansonsten war nach gut 8 Wochen alles erledigt. Ich hab 2700€ bekommen (Rep.-Fall) und hab letztendlich ein Tag Arbeit gehabt und einen Kotflügel (lackiert gebraucht) für 120€ ersetzt.


    Ein paar Grundsätze sind, wenn die Reparaturkosten unterhalb des Wiederbeschaffungswert liegen, so ist es ein Reparaturfall und die Versicherung zahlt. Wenn man sich das Geld auszahlen läßt, also fiktiv abrechnet, dann nur ohne Mehrwertsteuer, denn die gibts nur wenn sie auch angefallen ist.
    In bestimmten Fällen kann man auch bei Reparaturen über 100% des Wiederbeschaffungswertes gehen. (130% Regel).
    Wenn die Rep.-Kosten drüber liegen, tritt der wirtschaftliche Totalschaden ein. Dann gibts den Wiederbeschaffungswert abzüglich des Restwertes (sollte also niedrig angesetzt sein).


    Es kommt auch immer auf die jeweilige Gesellschaft an. Hier gibts erhebliche Unterschiede bei der Dauer der Schadensabwicklung. Die meißten Versicherungen sind sehr träge und ziehen das Verfahren in die Länge. Wenns einem zu lang dauert, dann ist der Gang zum Anwalt sicher richtig.
    Extrem lang braucht beispielsweise die HUK. Das zog sich mal vier Monate hin. Dagegen verdamt schnell ist die Züricher, nach nur zwei Wochen war alles gegessen und der Schaden bezahlt.
    Wer es wirklich streßfrei haben will, sollte sich wirklich gleich einen Anwalt nehmen, gerade wenn man aufs Fahrzeug angewiesen ist. Der kann auch sofort sagen was man kann und darf (Ersatzwagen etc.).

    Dann mußt du schauen ob die AHK nur für 1600kg zugelassen ist, dass sollte auf dem Typenschild draufstehen. Ob die AHK fest oder abnehmbar ist spielt dabei keine Rolle. Ansonsten mal bei einem Prüfer vorsprechen und dort fragen.
    Ich hatte vor gut 18 Jahren mal einen einfachen 1.6er 32b Passat, der durfte 1200kg und auf der AHK stand 1500kg. Die war dann für die stärkeren und schwereren Modelle ausgelegt.


    Wenn bei deinem Böhmer alles passt, so sollte eine Auflastung möglich sein. Ich hab gerade nochmal nachgelesen, aktuell ist es so, dass die max Anhängellast, das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges nicht übersteigen darf. Der Anhänger darf insgesamt nicht mehr als 3,5T wiegen. Auch muß man zusätzlich noch auf die neuen Führerscheine achten. Wenn man keinen alten 3er hat, so darf der gesamte Zug auch nicht mehr als 3,5T wiegen.

    Ich frag mich echt warum man bei Superb so wenig dran hängen darf


    Weil nach dem Gesetz beim PKW die Anhängelast nicht höher sein darf als das Fahrzeugleergewicht. ;) Ausnahmen gibt es für Steigungen. Deshalb hab ich auch am Trabi nicht mehr wie 800kg gebremst eingetragen bekommen. 700kg so und 800kg bis 8% Steigung. Der Prüfer sagte damals, dass er bei meiner Konstruktion auch eine Tonne eingetrage hätte,, aber das wäre illegal gewesen.
    Eine aktuelle e-Klasse wiegt schon über 1800kg leer, mit der Prozentregel (keine Ahnung wie die geht) sind dann halt 2200kg.


    Und das alte Stützlastthema....jaja die Stützlast wird dem Auto zugerechnet, aber nicht die max. Erlaubte, sondern die Tatsächliche. Also muß man bei der Stützlastrechnerei auch immer das Gewicht im Hänger so verlagern, dass dann vom Gesamtgewicht auch tatsächlich die 50kg auf die Kupplung drücken, denn sonst gilt das nicht ;)

    Ich sehe auch noch nicht wo die Frage versteckt ist ?( Fakt ist bei 350kg ist ungebremst Schluss, 450kg bei gebremst.


    Wenn du bewußt zuviel dranhängst, dann käme noch in Tatmehrheit der Vorsatz dazu.


    bakerman, was sollen das für Trailer sein die 1,1 bzw. 1,3 Tonnen wiegen????? Die normalen Trailer 2-Achser haben kaum mehr als 500-600kg leer. Hast du das vielleicht mit dem zulässigen Gesamtgewicht verwechselt?


    Ich bau mir gerade einen Leichttrailer auf den kaum mehr als ein Kleinwagen (Trabant) raufpasst. Der wird um die 250-280kg wiegen. Basis ist eine westdeutsche Wohnwagenachse die einen schwedischen Aufbau hatte(Polar 300).
    Bisher hab ich mir für die Pappen immer einen Smarttrailer ausgeliehen. Fährt sich prima.
    Bei ebay gibts einen der baut Alutrailer für Smart, da passt auch ein Trabi rauf. Wiegt lächerliche 220kg.

    Das ist nicht so ganz einfach zu beantworten. Die Kolben sind ja konisch. Wenn nun die Nachbaukolben aufgrund von anderem Material anders eingezogen sind, sprich der Winkel des Konus wurde verändert, so ist die Stelle zum Messen hinfällig.
    Miss doch mal zum Vergleich den DDR Kolben ganz oben und ganz unten und dann das Nachbauteil und schreib den Vergleich hier rein.

    Ok alles klar.....alles normal.
    Lager haben Toleranzklassen. D=7 reicht nicht. Ich hab viele von diesen Rollen, aber du solltest mal mit einer Bügelmessschraube ein genaues Mass messen. Das kann z.B. 6,98 oder 7,02 sein, da reicht eine Schieblehre nicht. Am besten mehrere Rollen durchmessen.

    Du müßtest die Zylinder vermessen und dann schauen ob jemand die passende Größe anbietet. Die gabs von 71,9x bis 72,00.
    Ansonsten sollte 72,00 möglich sein und ggf. die Hohnahle vom Schleifer mal durchrutschen lassen. Ein Schleifmass überspringen ist nicht nötig.


    Wenn die Zylinder noch irgendwo einen Frabkleks haben (schwarz, weiß usw.), dann kannst du auch das passende Maß im WHIMS raussuchen. Ich würd aber trotzdem lieber messen.

    Ich sag doch, mir ist das Schnulli, ich bin versorgt. Aber fragen kostet ja nicht viel und wenn Mahle was verkauft was dann kurze Zeit später hops geht, so ist das sicher ärgerlich, aber dann kann man ja reklamieren. Natürlich ist dabei zu erwarten, wenn die was selber fertigen, was ja nicht so das Problem sein kann, dass der Preis auch dementsprechend wäre.


    Nochmals der Tip, es gibt noch genug originale Kolben zu kaufen(siehe Link oben), man muß ja nicht auf die Hochpreiskolben bei Trabantwelt zurückgreifen. Die Frage stellt sich vielleicht erst in 20 jahren wenn es wirklich keine anderen Anbieter mehr gibt. Heute sollte das noch nicht so das Thema sein.

    Ich weiß das es das Schleifen deutlich günstiger gibt, aber eben nicht überall. ;) Und wenn Andre sagt, dass er mit der Nachproduktion schon 30tkm unauffällig gefahren ist, so nehme ich ihm das ab.
    Ich mach mir auch keine Sorgen, ich fahre noch 20 Jahre nur mit DDR-Ware. Und da es die noch öfter zu kaufen gibt, mach ich mir um Nachproduktionen keine Gedanken. Ich würde aber eher ein Paar ungarische für 95€ kaufen, als ein Paar (angeblich) deutsche für 250€.


    Wer mag soll doch mal bei Mahle fragen. Die haben schon ganz früher für Trabant produziert. Vielleicht machen die es wieder und verkaufen ab Werk. Unter Umständen sind die sogar von dort ;)

    Genau das würde ich hier nicht tun. Wenn es sich um eine Serienfahrzeug handelt, würde ich gerade auf kostenlose Nachbesserung bestehen, also eine HU mit Abschluss.
    Nicht vorhandenes Wissen liegt meines Erachtens nicht in der Schuld des Fahrzeughalters, sondern in der Pflicht der Prüforganisation. Und ein Trabant ist ganz sicher kein Exot, der die Zuarbeit des Halters benötigt, um eine reibungslose HU zu gewährleisten.