Beiträge von FelixBRB

    100km ohne Zwischenfall, ich weiß nicht was mit Ihm ist. Sollte ich tatsächlich alle Fehler ausgemerzt haben?

    Wenn ich zwischen den Durchsichten alle 5000km irgendein Problem habe, dann find ich das ärgerlich. Letzte Panne liegt ~15000km zurück - Mitnehmer vom EBZA-Geber abgerissen. Ersatz war dabei und wurde unverzüglich auf dem Standstreifen der dänischen Autobahn eingebaut. Am gleichen Tag haben wir noch Schweden erreicht. 8)

    Achja, völlig vergessen: Die Kopfstützen sollen dann in der Höhe über je 2 Sterngriffe mit Gewindestift die vom Kofferraum aus in je ein Gewinde in der Rückbank eingreifen in der passenden Höhe festklemmbar sein.

    Ganz so viel ist es nicht. Es fehlen der Rückbanklehne im Vergleich zu den vorderen Sitzen ca. 10-15cm (habs nicht mehr ganz genau im Kopf). Das ließe sich technisch schon realisieren.


    Edit: Ich seh schon, ich muss mehr schreiben, obwohl ich eigentlich erstmal in Ruhe planen wollte - ich steh nicht so auf Brainstorming im Internet. Aber gut, ein paar zusätzliche Ideen können vielleicht ja nicht schaden.


    Kindersitze gibt es für die gesamte Kindersitzpflichtzeit bis 12 Jahre mit intergrierten Kopfstützen, da sehe ich tatsächlich kein akutes Problem. Allerdings muss ich bisher nur ein 6-monate altes Baby transportieren. Es dauert noch ein wenig bis da die Kopfstütze relevant wird. Vielmehr ist es ja inzwischen so, dass aktuelle Babyschalen und Kindersitze bis zum vierten Lebensjahr rückwärts gerichtet transportiert werden müssen. Daher sitzt die Babyschale auf dem Beifahrersitz und meine Frau hinten. Sie kann dann die ganze Fahrt ihr Kind bewundern und (fast) alle sind glücklich. Andersrum würden wir Rücken an Rücken zum Baby sitzen, das ist doof. Das Problem haben wir schon im Volvo wo sich der Beifahrerairbag nicht deaktivieren lässt. Also im Trabi Frau hinten, Kind vorne.


    Meine Frau interessiert dabei weder Gurt noch Kopfstütze (sie hat mich geheiratet - sie ist absolut furchtlos). Aber ich habe damit kein gutes Gefühl. Gurte nachzurüsten erfolgt analog zum 1.1er, nur mit automatik-Rollguten wo die Einbaulage der Rolle einstellbar ist. Da sehe ich kein großes Problem. Am Donnerstag spreche ich beim TüV Nord vor, aber ich rechne damit, dass die da auch keine Einwände haben.


    Die Kopfstütze stellt die weitaus größere Problematik dar. Noch dazu ich den Anspruch habe die Rückbank bequem komplett umlegen zu können. Ich fahre meinen Trabi voll im Alltag und kaufe damit auch Getränke ein. Da lege ich alle 2 Wochen die Rückbank um und lade regelmäßig 7 oder mehr Getränkekästen ein. Das soll auch weiterhin gehen. Dafür hab ich ja einen Universal. :) Ich bin außerdem kein Riese, ich kann recht bequem fahren wenn die Rückbank komplett umgelegt ist.


    Die Kopfstützen müssen also herausnehmbar sein. Schön wäre natürlich die originalen von vorne auch hinten verwenden zu können. Alles andere würde mir schon sehr weh tun. Aber ein Minimum an Sicherheit für meine Frau hätte auch da Vorang. Der aktuelle Plan ist daher die Kopfstützenstäbe zu verlängern und das Rückbankgestell durch ein geschweißtes Stahlkonstrukt zu ersetzen. Dort werden dann die Führungsrohre für die Kopfstützen integriert. Wie gesagt könnte man die Rücklehne auch weiter oben noch auf Höhe des Fensterrahmens abstützen. Sicherlich ist das nicht ideal, aber sicherlich auch besser als nix. Soweit sind meine aktuellen Überlegungen. Das spreche ich wie gesagt am Donnerstag mit dem TüV Nord durch und dann habe ich vor das in den nächsten Wochen so umzusetzen.


    Wenn ihr bessere Ideen habt, die meine Anforderungen erfüllen, dann sind die natürlich gern willkommen. Am Ende berichte ich natürlich auch gern für alle die es nachbauen wollen.


    Gruß, Felix

    Das ist korrekt. Aber da wirds dann wirklich knifflig. Man könnte unter dem Fensterrahmen noch Winkel ergänzen, welche die Lehne zusätzlich nach hinten abstützen. Das geht unter der Hutablage relativ unauffällig und könnte bei umgelegter Rückbank auch noch erträglich sein. Nur ist der Fensterrahmen ja eben auch nur ein Fensterrahmen. Andererseits ist ist die Lehnenarretierung der Vordersitze auch nicht viel vertrauenserweckender. Hmmm ...

    Hier nun die Bilder. Wie man sieht, ist das nur ein dünner Holzrahmen. Zum Sitzen sicher ausreichend und natürlich auch irgendwie Stand der Technik damals. Aber wenn wie bei mir Kopfstützen montiert werden sollen um beim Heckaufprall das Kopfgewicht abzufangen, dann bringt es nix diese an einem dünnen Holzrahmen wie diesem zu befestigen - das wäre dann nur Deko. Ich habe bereits einen Plan und werde wenn das Projekt weiter fortgeschritten ist berichten.

    Moin,


    hat zufällig mal jemand die Rücklehne der Trabant Universal Rückbank zerlegt und davon vielleicht sogar Fotos gemacht? Mich würde stark der innere Aufbau interessieren. Ich will natürlich ungern meine eigene dafür aufschlitzen.


    Hintergrund der Frage ist die Überlegung ob und wie man sinnvoll Kopfstützen in diese Rückenlehne integrieren könnte.


    Gruß, Felix

    Nee, wie ich weiter vorne im Thread schon schrieb, kann ich mit diesem Olivegrün auch nix anfangen. Ich habe vor den ganzen Anhänger mal richtig original zu restaurieren und dann bekommt er auch den originalen Farbton wieder. Aber für jetzt musste er so bleiben und erstmal nur seinen Zweck erfüllen. Urlaub mit Pappe, Frau und nun auch Kind sind damit weiterhin kein Problem. Im Gegenteil hat mir der Anhang noch zusätzlich Freude bereitet. Auch für Kind Nummer zwei würde es wohl irgendwie noch so gehen - aber immer eins nach dem anderen. ;)


    Jetzt muss ich mich aber noch dringend dem Thema "Gurte für die Rückbank" widmen. Mir ist das schon sehr unheimlich mit meiner Frau unangeschnallt hinten. Bis jetzt habe ich noch keine gute Lösung für den Universal gesehen. Das muss ich dringend vor der Frankreich-Tour im August noch lösen. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht her.


    Gruß, Felix

    Ich war nun im Urlaub mit dem Anhänger und er hat sich auf den 1000km bestens bewährt. Die Idee das Campinggepäck darin zu verstauen ist wunderbar und dank abschließbarem Deckel hat sich vieles vereinfacht. Ich bin sehr zufrieden. Hier also die versprochenen Bilder vom Gespann - eins bei Tag und ein gemütliches in der Dämmerung. Aufgenommen auf einem Campingplatz in Dänemark.



    Besteht noch Bedarf an anderen Ansichten?


    Gruß, Felix

    Moin, also die gekauften Gummis sehen mir sehr hochwertig (faserverstärkt) aus. Von den Maßen her waren sie millimetergenau, bis auf den großen, der war nur 60 lang. Die 3mm kann man verschmerzen denke ich. Die Montage war dank der Erklärungen hier problemlos. Ich konnte den Anhänger ohne Mühe an die Fahrzeughöhe anpassen und rechts und links gleich ausrichten. Das Federverhalten scheint mir nur auch deutlich passender für so einen leichten Anhänger. Bis auf die Lackierung bin ich nun sehr zufrieden. :)


    Bilder mache ich bei Gelegenheit mal und stelle sie hier ein.


    Gruß, Felix

    Kleiner Tipp noch: Diese Viton-4-Lochdichtung lege ich vor Montage ein bisschen in Silikonöl ein. Direkt vor der Montage wird sie auch noch mal mit Silikonfett schön flutschig gemacht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass es bei der TW-Viton-Dichtung eine rauhe und eine glatte Seite gibt. Ich achte darauf, dass die glatte Seite zum Schieber zeigt. So sollte sich der Schieber immer schön geschmeidig drehen lassen und die Dichtung nicht verziehen. Ich habe schon mehrere Berichte gehört, dass sich die Dichtung im BH total verdreht hat. Daher denke ich, dass meine Vorsichtsmaßnahmen angebracht sind. Selber fahre ich seit ca. 5 Jahren mit diesen Dichtungen und kann mich in keinster Weise beklagen. :)


    Gruß, Felix

    Genau. Wenn das Auto gut gewartet ist, sind solche Strecken kein Problem. Wenn die geplante Reisestrecke das aktuelle Wartungsintervall sprengt, dann ziehe ich die Wartung eben vor und fahre frisch abgeschmiert und inspiziert los. Sonst mache ich nix weiter Besonderes vor großen Fahrten und bin damit immer gut gefahren. Ich habe allerdings auch eine kleine Kiste mit dem nötigsten Werkzeug und Ersatzteilen immer dabei. Der Inhalt dieser Kiste wird natürlich bei der Wartung (alle 5000km) auch auf Vollständigkeit geprüft. So kann eigentlich nicht viel schief gehen. :)


    Viel Spaß! :)


    P.S.: Wichtiger als nicht permanent Vollgas fahren ist es hin und wieder die Drehzahl zu wechseln. Du kannst ruhig auch mal die 100 km/h fahren für die er konstruiert wurde. Da kann unter Umständen konstant 90 fahren durchaus schädlicher für den Motor sein.