Beiträge von denni

    Hallo zusammen!


    Der Wabu wurde hier(?) im Forum als X-Charging Motor bezeichnet. Enge Zylinderabstände, wechselseitig positive Auslaßbeeinflussung bei 3 Zylindern in einen gemeinsamen kurzgefassten kompakten Krümmer. Dieses Prinzip funktioniert im Seriendrehzahlbereich des Wabu.
    Ist so etwas heute noch üblich?
    Sind tatsächlich immer noch modernere leistungsfähige 3Zyl.Zweitakter so eng geknautscht oder ist das ein prähistorisches Motorenprinzip?
    Was ist mit 3-Zyl/6Zyl.2Takt Außenboardmotoren, Schneemobilen?
    Kennt sich da jemand aus?


    Grüße! Dennis

    Ich denke auch das hängt damit zusammen, daß kein modernes Motormanagement vorhanden ist.
    Untertouriges Fahren = unkontrlloierte Verbrennung/Klingeln = hohe Motorbelastung.


    Außerdem könnte es ja auch sein, daß bei kleiner Drehzahl fehlende Umin aber noch relativ hohes Drehmoment schon rein rechnerisch eine höhere Lagerpressung verursachen.


    So ein Kurbelwellenlager hat verschiedene Parameter die seine Einsatzgrenzen für verschleißarmen Betrieb bestimmen. Zb. Drehzahl und Traglast. Oder vielleicht Traglast bei Drehzahl X.


    Grüße!

    Fg601: Klasse! Endlich DIE Antwort zu einem Klassiker unter den Unklarheiten!
    Eigentlich logisch nachdem ich endlich diese Klärung erhalten habe!
    Der Gegenkonus muß dem Zeitfenster vom Vorauslaß entsprechen.
    Prallblech: Die gebündelte Ladung auf einen (Zeit-)Punkt konzentriert weil der Vorauslaß ja nur kurz zur Aufnahme der Resowelle offen ist.
    Außerdem haben wir es am Serienmotor mit einem kürzeren Gesamtdrehzahlband zu tun was sicher auch ein Grund dafür ist!(?)
    Grüße! Dennis

    Ein Hallo an die Wissenden!


    Es bleibt bei mir ein Verständnisproblem zu Drehmoment und Leistung:


    Es scheint so zu sein, daß moderne Motoren mit gleicher [lexicon]PS[/lexicon] Zahl trotzdem bessere Fahrleistungen abliefern als der Wabu. Das irritiert mich!


    Konkretes Beispiel:
    Auch der modernere Zweitakt-Bootsmotor (890ccm) unseres kleinen Bootes ist schneller als das andere Boot mit dem Wabu-Motor (etwa 1000ccm) obwohl er auch nur 50 [lexicon]PS[/lexicon] hat.
    (Sogar ein Boot mit einem 40PS 2T-Suzuki ist schneller als der Wabu.)


    Wenn man zwei verschiedene Motoren mit gleicher Max-Leistung irgendwo im Drehzahldiagramm bei gleicher Drehzahl vergleicht. Dann müßte der mit dem höheren Nm-Wert bei DIESER Drehzahl doch bei DIESER Drehzahl auch mehr Leistung abgeben, obwohl ihre MAX-Leistung im Datenblatt identisch ist - oder?
    Weil er bei dieser Drehzahl aufgrund des dort höheren Nm-Wertes logischerweise auch mehr Leistung erreicht. Das hat nichts mit der Endgeschwindigkeit zu tun. Höchstens mit der Bandcharakteristik.


    Weiterhin müßten zwei verschiedene Motoren mit gleicher [lexicon]PS[/lexicon] Zahl grundsätzlich auch gleich schnell sein können egal was für ein Nm-max-Wert in den Daten steht.


    Also ist der Wabu bei DER Drehzahl wo er die 50PS erreicht hat, also Vollgas, nicht im Vorteil nur weil er mehr [lexicon]Hubraum[/lexicon] und irgendwo mehr Nm-Max hat.


    Ebensowenig dürfte der modernere Motor grundsätzlich schneller sein.
    Also kann die Minderleistung des Wabu nur an weiteren Faktoren liegen. Zb. daß beide Boote unterschiedlich schwer anzutreiben sind und/oder unterschiedliche Verluste bei der Umsetzung der Motorleistung(Getriebeverlußte, Speziell Boot: Wirkungsgradunterschiede der Antriebsauslegungen) haben.


    Also: Es liegt grundsätzlich nicht am Motor - 50PS sind 50 PS! (Andere Faktoren einmal unberücksichtigt zB. daß extrem getunte Motoren im Boot schlecht oder gar nicht funktionieren, weil die Leistungskennlinie nicht die Lastkennlinie über alle Drehzahlen ausreichend abdecken kann. Mit dem Boot Beschleunigen ist systembedingt wie Anfahren im falschen Gang.)


    Grüße! Dennis


    Grüße!

    Die mit der Wolle versotten wahrscheinlich. Werden dann womöglich wieder lauter, weil die Wolle nicht mehr richtig frei ist.


    Primitiv gestaltete Reflexionsdämpfer können im Bandbereich ,in dem sie wirken sollen, berechnet werden. In irgendeinem Buch standen Näherungsformeln. Wenn man tiefe Töne passieren lassen möchte, könnte man theoretisch gezielt darauf auslegen.
    Aber, wenn die Reflex.-Dämpfer die tiefen Töne grundsätzlich stark dämpfen wird das wohl nicht so recht klappen.


    Einen Absorptionsdämpfer würde ich gern ausprobieren. Ob sich die Edelstahlwollknäule aus dem Putzregal zum Kochtoppschrubben gut machen würden? Bei der benötigten Menge...das wird nicht billig!
    Bei mir muß noch Wasser durch den Auspuff weil - Boot. Deshalb die grobe Wolle damits abläuft anstatt sich vollzusaugen.


    Es ist mir immer ein Rätsel, wie man bei Motorrädern die satten tiefen Auspuff-Klänge im Drehzahlkeller erreicht. Die haben weniger als 3Liter [lexicon]Hubraum[/lexicon], klingen aber teilweise als hätten sie so viel. Nur sind das Viertakter.


    Tiefen Zweitaktsound habe ich eigentlich noch nie gehört.


    Ist das physikalisch vielleicht unmöglich?


    Grüße! Denni

    Viper, hier muß ich nachfragen...


    Absorptionsdämpfer sind die mit der Wolle?
    Wie hießen die Kammer-Dämpfer - Reflexionsdämpfer? Ich hab´s vergessen!


    Die Sache mit dem Sound ist nicht uninteressant!
    Denn Krach ist nicht Sound und schon garnicht Power!


    Deinen Tip werde ich zu gegebener Zeit berücksichtigen.


    Grüße! Denni

    Nee, bei der Wassereinspritzung ins Abgas gehts zu 99% um Kühlung und Brandschutz. Das Wasser wird normalerweise möglichst dicht am oder im Krümmer eingespritzt. Man könnte allerdings vielleicht erst nach der Birne... Brand- und Hitzeschutz dann mit Einpacken derselben. ...Dämmung oder Schirm.


    Den Melkus soll ich rausrücken? Ich habs geahnt! :winker: Erst wird er sich im Boot beweisen müssen, dann schaun wa mal. Oder ich mache ihn in meinen [lexicon]IFA[/lexicon] F9 rein. :grinsi:



    Mensch Marcel, Du hast einiges überlesen! Warti habe ich im Moment drin.
    Abgesehen davon könnte ich mir auch einen modernen Außenborder anhängen oder ein anderes Boot mit vernünftigen Motor kaufen!
    Wenn schon denn schon!


    Auf Viertakter haben einige umgerüstet. Die sind schön laufruhig, leise und machen (meistens) weniger Dreck! Bei anderen Kriterien viele Verschlechterungen! Bei meinem Anwendungsfall - nein Danke!


    Grüße!

    Genau!


    Die "Unsyncronität" lauert sowieso überall. Auch schon innerhalb eines Motors. Mehrere Zylinder sind nie ganz gleich hinzubekommen.
    Ich denke solange Leistungen abgegeben werden addieren sie sich immer, auch bei Abweichungen. Laufkultur mal unbeachtet.
    Ist natürlich trotzdem doof, wenn ein Motor nicht die Leistung des anderen erreicht und somit die Gesamtleistung schwächelt!


    Wasserkühlung... beim Motor wollte ich ja sowieso!
    Auspuffkrümmer mit Wassermantel ist auch Pflicht!


    Auspuff mit Wassereinspritzung: Damit wird der Auspuff deutlich leiser als auf der Straße und ist gut fürs Boot weil es unterm Motorraumdeckel nicht kokelt! Aber für die Funktion einer Resobirne???


    Auf jeden Fall nimmt die übliche Wassereinspritzung den Abgasen merklich die Schallenergie - also würde ich sagen der Reso funktioniert nur eingeschränkt oder gar nicht - je nach Wassermenge. Da gibts vielleicht noch andere Möglichkeiten für den Hitzeschutz.


    Vier Resobirnen. Das wäre was fürs Auge :grinser: !
    Ob´s überhaupt Sinn macht???
    Zwei würden mir persönlich eigentlich auch reichen. Weniger Arbeit!


    Schade daß ich nicht sofort mit dem Projekt anfangen kann. Mir fehlt in meiner Bastelbude mindestens noch der Fußboden und Strom.
    Dann kanns aber losgehen!


    Am liebsten würde ich den Melkus-Wabu garnicht erst einbauen und mich lieber gleich am Doppeltrabbi versuchen!
    Mal was Anderes!


    Grüße!

    Genau das wäre die Alternative!
    Ob Kette oder Zahnriemen hängt davon ab, was bei der Kostenkalkulation herauskommt.
    Zahnriemen wäre erste Wahl und vermutlich nahezu geräuschlos!! Jedenfalls leiser als Vaddis selbstgebautes 2:1 V-Getriebe mit Druckölschmierung.


    Dein Tip: Stimmt! Kurbelwelle parrallel zur Propellerwelle anstatt in 90 Grad wäre natürlich super um die Motoren einfach umzudrehen!
    Einzelwabu umdrehen (hier anders - mittig über Propellerwelle) hatte ich mit V-, Untersetzungs- und Wendegetriebe in einem Fertigaggregat gewichts- und platzmäßig kalkuliert, finanziell ein Horror, wirkungsgradmäßig unklar, daraufhin schnell wieder verworfen.


    Fällt mir jetzt erst auf, daß Deine Idee sehr gut ist!
    Wenn sowieso Ketten oder Riementrieb, dann kann man die Motoren auch einfach umdrehen!
    Dann ist der ungenutzte Raum rechts und links sehr gut genutzt!


    Dein Vorschlag scheint aus mehreren Gründen die beste Variante zu sein!
    Ein paar unlösbare Probleme was den schlechten Propellerwirkungsgrad aufgrund der Einbauverhältnisse des Wabus angeht würden sich automatisch von selbst erledigen. Und das ohne den Motorstandort zu verändern oder zusätzliche Winkelgetriebe zu verwenden.
    Auch die Motoranordnung scheint Platzausnutzungsmäßig optimal zu sein. Werde das mal nachprüfen.


    Bei Deinem Vorschlag sehe ich im Moment eine Kombination aus
    -mehr [lexicon]Hubraum[/lexicon], bessere Bandeigenschaften der Trabbi-Motoren, bessere Tuningoptionen (falls überhaupt nötig)
    -deutlich besserer Wirkungsgrad durch sehr flache Propellerwellenlage und Untersetzung möglich,
    -geringer Platzverbrauch,
    -geringes Leistungsgewicht
    -wenig Aufwand
    -geringste Anschaffungskosten
    -Komfortvorteile bei Wasserkühlung(Geräusche)
    -Komfortvorteile bei Laufkultur, Vibrationen ?? (vier Zylinder)
    -ein günstige Untersetzung macht es möglich endlich hochwertige, moderne Propeller von der Stange zu nutzen (gigantischer Kostenfaktor!- drei bis vierstellige Beträge, Ebay ist voll von günstigen Gebrauchtpropellern zum Experimentieren mit der Propabstimmung)


    ... und noch die Beseitigung einiger Kleinprobleme


    Muß alles nochmal prüfen. Diverse Stolpersteine werden noch auftauchen.


    Grüße! Dennis





    Grüße! Dennis

    Ich müßte mir mal ein zerlegtes Anschauungsobjekt aus Vaddis Garage klauen oder wenigstens ein Werkstatthandbuch!


    @Viper: "Entgegengesetzte" Drehschieber, Zündung und "Falschherum-Anlasser" reichen nicht?


    Was ist der Knackpunkt? Irgendwas mit der Richtung der eintrömenden Gassäule in Bezug zur Drehrichtung?


    Grüße!

    Was ist aus den originalen Zylinder eigentlich an Leistungszuwachs herauszuholen ohne die Alltagstauglichkeit des Motors und dessen Durchzugskraft von unten heraus zu verschlechtern?


    So Pi mal Daumen - grobe Schätzung?


    Wie kontrolliert man eigentlich während der Bearbeitung ob die neue Form der Überströmer gut ist?
    Orientiert man sich an vorhandenem Wissen oder gibts richtige Kontrolltechniken unmittelbar nach der Bearbeitung? Mit Rauch oder sowas um den Gasstrom sichtbar zu machen? Wird ja in anderen technischen Bereichen, wo es um die Beurteilung der Luftbewegungen geht, auch angewandt.


    Grüße!

    Weiß auch nicht so genau! Mit einem Getriebekasten in der Mitte vielleicht. Dreh- und winkelelastisch mit den üblichen Normelementen. Geht aber nur wenn die Motoren in die gleiche Richtung drehen obwohl sie eigentlich mit den Abtriebsseiten zueinander stehen. Alsomuß ein Motor rückwärts drehen sonst gehts so nicht.
    In die Mitte muß ein Getriebe. Vielleicht kann man aus einem alten Differential was basteln. Links und rechts werden die querliegenden Motoren an die analog quer zur Fahrtrichtung durchs Getriebe durchgehende Welle angeflanscht. Ein Kegelradpaar bringts dann nach achtern raus. Babei würde die übliche Boots-Konstruktion mit Drucklager an der Schraubenwelle entfallen, da diese Funktion im Getriebe integriert werden kann. Das platzraubende klobige Wendegetriebe kann auch entfallen. Habe ich bisher nicht vermisst. Unterm Strich eine aufgeräumte Anordnung.
    Die Motoren sind in ihrer Kurbelwellenlage, abgesehen von der Torsionselastizität der beiden Gummielemente, fest verbunden. Somit kann man die Kröpfungslage zueinander festlegen. 90 Grad wäre wohl sinnvoll damit alle 90 grad eine Zündung stattfindet. EIN Wabu-Anlasser könnte beide Motoren starten.


    Sinn der Übung ist eine Motorvariante mit mehr Drehmoment und Leistung die in meinen kurzen Motorraum passt. Dann noch die guten Erfolgsaussichten fürs Tuning. Durch den größeren [lexicon]Hubraum[/lexicon] müßte auf jeden Fall ein mehr an Tuning möglich sein sodaß ich im Gegensatz zum Wabu bei Vollgas einen deutlich "länger übersetzten" also steileren Propeller mit mehr Fläche in der Praxis wirklich fahren kann, ohne daß die Leistung des Propellers zu einem Einbruch im sehr lastintensiven Teillastbereich (Angleitphase) führt.


    Bei getunten Wabus war das schnell der Fall. Man kann dann zwar theoretisch bei Vollgas viel schnellere Propeller fahren, kommt jedoch mit diesem Propeller nicht über die lastintensive Angleitphase hinaus sodaß man den Drehzahlbereich der hohen Motorleistung nicht erreicht.
    Man muß dann wieder den lahmen Propeller montieren mit dem man nur über die Drehzahlerhöhung schneller ist.


    Bei im Teillastbereich beschissen laufenden getunten Wabus braucht man manchmal sogar einen noch lahmeren Prop als beim Serienmotor den es natürlich nicht von der stange gibt. Dann wurde einfach der Schlupf erhöht durch Abdrehen des Durchmessers. Mehr Schluft heißt dann mehr Kavitation und mehr Widerstand ohne Schubentwicklung...
    Dann hat man den typischen Fall: Theoretisch der Schnellste, in der Praxis jedoch der Langsamste bei doppeltem Spritverbrauch und dauernden Schraubereien!


    Der Sinn der Wasserkühlung? Entfall der geräuschstarken Luftkühlung und Ausmisten bei den Anbauteilen, Erhöhung der Zylinderfüllungsdichte.


    Grüße!

    Hallo!


    Habt Ihr mal im DDR-Vergaserhandbuch nachgelesen wofür der "Geräuschdämpfer" da ist? Der wirkt auf irgendeiner Frequenz dem Pendeln der Luftsäule und somit dem Überfetten entgegen.


    Der Benzindurchsatz kann das Gemischverhalten bei einigen Vergasertypen(alle Klappenvergaser ähnl. Jikov?) beeinflussen! Stichwort Mischrohre. Ich glaube der Jikov hat sowas. Bei höher werdenden Spritdurchsatz fällt der Spritpegel in den Kammern mit den Mischröhrchen. Der Nachfluss wird von einer Düse begrenzt. Dabei werden die zusätzliche Bohrungen in den Mischröhrchen freigegeben. Mit jeder freigegebenen Bohrung wird der Fehler aus der "natürlichen Gemischanreicherung" stufenweise über das gesamte Drehzahlband korrigiert.
    Die Gemischkennlinie erhält dadurch "Zacken" bleibt jedoch im gesamten Band im Soll.
    Ich glaube eine größere Düse zur Mischkammer bewirkt verzögerte Freigabe der Bohrungen und somit steileren Anstieg der Spritkennlinie bei zunehmender Drehzahl.


    Das würde bedeuten daß ein Klappenvergaser mit diesem System für einen 330 Kubik Einzylinder an einem 330 Dreizylinder abgemagertes Gemisch abliefert obwohl die 330 Kubik nacheinander bedient werden und die Kraftstoffversorgung ausreichend Nachschub für konstanten Schwimmerstand liefert. Man müßte dann theoretisch die Düse zu den/der Mischkammer so weit aufweiten um die dreifache Menge hindurch zu bekommen damit die Sprit-Kennlinie (Lambda-Verhältnis?) unverändert bleibt sonst funktioniert es eben nicht!


    Ich habe da wenig Ahnung von aber so ähnlich war es wohl.
    Die Auskenner sollten das vielleicht noch mal besser erklären!


    Grüße! Dennis

    Würde mich mal interessieren woran die gescheitert sind!!


    Allein schon durch die bessere Motorkühlung müßte ein höherer Füllungsgrad(höhere Dichte) für mehr Drehmoment auf dem gesamten Band sorgen - richtig?


    Wäre ´ne schicke Sache mit zwei Trabbis anstatt eines Wabus. Ich bräuchte den Motorraum in meinem kleinen Boot weder verlängern noch erhöhen.


    Das ergäbe 200Kubik und einen Zylinder mehr. [lexicon]Hubraum[/lexicon] ist immer ´ne gesunde Basis!


    Vier Zylinder ohne Gebläse sind sicher auch etwas ruhiger und angenehmer im Ohr als der Wabu.


    Alumotoren gefallen mir sowieso besser als Graugußklamotten und schwere Viertakter obwohl letztere natürlich leiser sein können.


    Die ganze Band-Charakteristik des Trabbis x 2 Stück müßte eigentlich besser sein als ein Wabu. Ich unterstelle mal dem Trabbi frühere Drehmomentenfaltung. Gut für´s Starten bei Wakeboard und Wasserski !


    Nun würde mich eigentlich noch interessieren was nötig ist um einen Trabbi rückwärts laufen zu lassen. Kann man die Drehschieber umdrehen sodaß die Steuerung wieder stimmt?
    Dann könnte ich die beiden Trabbis vielleicht mit Kurbelwelle quer zur Fahrtrichting "Face to Face" aufstellen was noch günstiger bezüglich Platzverbrauch und Koppelung wäre.


    Grüße!

    Wäre schön wenn fg "zweitens" etwas erläutern könnte!


    Tolles bildbeispiel!!!!!!!


    @Viper: Ja, immer noch die Marinisierung!


    Ich würde die Zylinder lieber einzeln lassen.
    Ich würde mich auch mit einer einfacheren, handwerklicheren Variante begnügen. Dann ist es einfacher zu bauen.
    Und vor allem würde ich ein geringes Wasservolumen als bei den gezeigten Bildern anstreben - für geringes Gewicht und kurze Warmlaufphase.
    Und dann muß auch auf die Wärmeverteilung geachtet werden. Von unten nach oben, den Kühlwassereinlaß an die Auslaßseite der Zylinder, Minimaltemperatur am Zylinderfuß muß stimmen.


    Mal so nebenbei: Im Boot würde ich das eh über einen thermostatisch geregelten Wärmetauscher machen. Dann kann man die Temperatur, die in die Zylinder einströmt, einstellen und konstant(!) halten. Das ist dann schon wie im Labor und man hat konstantere, reproduzierbarere Betriebsbedingungen als bei Luftkühlung. Darauf kann man dann sicher auch prima die Vergaser und die Zündung einstellen.


    Der Einfachheit halber wird der Wabu in meinem Boot auf jeden Fall durch den Melkus ersetzt!
    Aber nachdem mir hier im Forum der Trabbi als "der bessere Motor" schmackhaft gemacht wurde (erscheint mir auch logisch!) will ich die Option eines 2fachTrabbi-Antriebs theoretisch weiter durchdenken.
    Ein Argument dagegen war der Radau durch die zwei Gebläse. Das läßt sich mit der Wasserkühlung beseitigen.


    Grüße!

    Hallo!


    Was meint Ihr - geht das so einfach?


    -Trabbizylinder von den mittleren Kühlrippen befreien
    -Alublech rollen und um den Alumantel legen und alles verschweißen
    -vorher den Außendurchmesser der beiden verbliebenen Kühlrippen (obere und untere)auf der Drehmaschine kleiner drehen damit das Wasservolumen später nicht zu groß wird
    -Schlauchstutzen dran



    -die Rippen am Z-Kopf entfernen
    -Aluhehäuse angeschweißt
    -Dichtfläche neu planen
    -Schlauchstutzen dran


    Grüße!

    Hallo!


    Der Alumantel der Zylinder ist um die Laufbuchsen gegossen worden?
    Das heißt Erwärmen und mit einem leichten Gummihammerschlag die Laufbuchse herausholen geht hier nicht?


    Grüße!