Beiträge von Joachim

    Hier mal nun die 3 Bilder von der Repro-GFK-Schürze, wie man sie bei Ostmobile anderswo bekommt:



    ... da steht noch einiges an Nacharbeit an. zB. ein Loch für den Benzinabtropfschlauch, Löcher für die Schrauben an der Stoßstange, ....


    Und die Qualität der Befestigung GFK-Blechteile ist - naja ... :augendreh:

    @Heckman


    Auch wenns dir wohl eher nicht helfen wird, so siehts bei meinem 64 P60 Limo aus:



    Der Metalbügel ist an der Rückenlehne und es steckt ein Gummipuffer wie vorn bei der Motorhaubenauflage drinnen. (Das braune Zeugs ist ein Schmiermittel gegen das gequitsche :zwinkerer: )


    Vermutlich ist das bei dir nur umgedreht, also der Bügel mit Gummi am Radkasten und eben nicht anner Lehne ...

    Öhm Tach auch ...


    Also wenn ich hier lese: Besorg dir die fehlenden Teile ... Ja dann hätt ich an ner Quelle für die Teile auch Interesse. :zwinkerer:


    Ich hab auch nen 4-1 drinnen, ohne Luftsteueransaugkrümmer und ohne Schlauch - dort wo der Schlauch drauf käme ist er ordentlich verschlossen worden. Und es läuft ganz anständig, säuft nur etwas über gebühr (jedoch tourt er nicht wild rauf und runter!) :top:


    Ne kleine Bemerkung zum Umgangston möcht ich auch noch anfügen - mag sein, das man es als alter Pappenforumshase gewohnt ist, aber nem Neuling weht hier schon ab und an eine steife Brise um den Bildschirm (hallo TVP50 :zwinkerer: ).
    Ich bin selbst Tech-Admin in nem großen Teichforum und weis wie es nerven kann wenn immer und immer wieder die selben Fragen kommen. Aber wir haben schnell gemerkt, das auch hinter einem Such-Idioten oftmals ein wertvoller User steckt, vielleicht sollte mans eben eher etwas leichter nehmen. :top: Und wenn gewisse Themen x-mal besprochen wurden und leicht zu finden sein sollen, dann wäre ein kleiner Link hilfreicher als viele entnervte Sätze ... :hmm:

    Ja, ich weis es mitlerweile auch - ich hab auch erst bei der Sachbearbeiterin gebettelt und mich anschließend bei ihrer Vorgesetzten. Damals meinten beide, das ist halt so und Punkt. :heul:


    In Delitzsch auf der Zulassungsstelle sind sie manchmal wohl etwas "schräg" drauf - das hört man auch von anderen immer wieder. Bei Sondergenehmigungen für überbreite Fahrzeuge wirds dann erst richtig "lustig", oh ja, da könnt ich ein Liedchen von singen.. :augendreh:


    Wie gesagt, zum Glück hatte ich ihn vorher abgelichtet, sonst wär er komplett verloren. :top:

    Macht meiner genauso (P60, Unterbrecherzündung, 12V, große Spulen ...)


    Ich vermute mal das es an der "Blasen im Sprit-Theorie" liegt, denn ich hab folgendes probiert:


    Motor warm einfach abgestellt - springt wie von dir beschrieben besch... an
    Erst Benzinhahn zu, ne weile laufen lassen (Schwimmergehäuse leeren), dann aus - Motor springt praktisch normal an


    Bei Fall eins hat er ja noch den warmen/heißen Sprit drinnen, bei Fall zwei hab ihn leer laufen lassen und vor dem Start mit frischem Sprit ausm Tank gefüllt - da gehts dann besser ...


    Ach ja - die Isolierscheibe ist eingebaut (Dichtung-Isolierung-Dichtung) daran liegts also eigentlich auch nicht. Werde demnächst mal noch ne stärkere Isolierscheibe testen. Ansonsten ka warum das so ist. :top:


    Edit: Bzw. Heckman könnte auch Recht haben -> Vergasereinstellung. Ich hab nen 3-1er drinnen ... (Und demnächst einen Termin inner Werkstatt am CO-Meßgerät :zwinkerer: )

    Hmm... also auf den Bildern kommt der Unterschied nicht sooo pralle raus - eigentlich ist doch meiner einen Tick heller als der 601er von Oldtimerfreund :hmm:


    Ich such mal den alten Brief (ist aber nur noch ne Kopie die ich zum Glück gemacht hatte, das original hat mir damals die Zulassungsstelle eingezogen :beleidigt: ) ...

    Hallo auch ...


    also mit der Schürzenfarbe wart ich denn mal noch :top: Aber was die Farbe meines Trabant 600 angeht bin ich dann doch etwas "zickig" :zwinkerer: Ich such mal den alten Fahrzeugbrief, aber abgesehen davon das es der Wagen einer Religionslehrerin in Meck-Pom war und im original Brief "Papyrus-weiß" stand hatte er noch die original grauen Scheibengummis mit weißem Keder drinnen und die Karosse war unfallfrei. Außerdem haben wir vor dem Lackieren (nach der Zerlegung) an allen möglichen und unmöglichen (weil schwerst zugänglichen) Stellen geschliffen und gekratzt - und es kam nirgends auch nur ansatzweise ne andere Farbe hervor.
    Ich war bis dahin ja auch deiner Meinung und kannte Papyrus nur vom 601er :hä:


    Begeistert war ich auch nicht, ich hätte auch lieber einen farbigeren gehabt - aber so war er nunmal :verwirrter:


    Kann aber auch gut sein, das die Farbe Papyrus sehr, sehr ähnelte und der Original-Brief "falsch" ausgefüllt wurde ... ka Er war ja einer der letzteren 600er Limos (April 1964). :zwinkerer:

    Nabend allerseits!


    Fotos sind heut nix mehr geworden - möchte ich dennoch morgen nachholen :top:


    Was die Farbe angeht - ich hab gefragt, weil ich ab und an Prospekte (ka ob nun P50 oder P60) gesehen habe, wo die Schürzen auch in Wagenfarbe waren...


    Andererseits hab ich hier eine "Der Deutsche Straßenverkehr" von 8/1964 vor mir liegen, wo ein Papyrusweißer P50 oder 60 (man sieht nur die Front) mit netter Dame drauf ist und dort isse schwarz ... :hmm: Ich tendiere ja auch zu schwarz, zumal ich wegen dem Papyrus zum Lacker müsste :staun: :grinser:


    Und weil wir eben bei der Stoßstange waren - bei manchen P50/60 ist zwischen Stoßstange und Karosserie so ein Gummi zwischen gelegt ... solte man das auch tun und welche Form (Querschnitt) hatte der (eventuell wie Fensterbank/Türe? ) :hä:

    Moin!


    ... und danke schon mal für den Link und die Bilder! :top:


    Es war leider keine Original-Schürze am Auto, als ich es gekauft habe und ne Schürze aus Blech in vertretbarem Zustand (und Preis) hab ich noch nirgends angeboten gesehen. Naja und GFK rostet ja auch nümmer ... :zwinkerer:
    Aber die Schürze musste sein - meiner sieht wegen der Wagenfarbe (Papyrusweiß) schon so nach 601er aus, da musste was getan werden. :augendreh:


    Wenn ich das also recht verstanden habe muss man die Schürze vom Motorraum her in die Stoßstange einfädeln und dann sowohl mit den Halteblechen (li +re vorm Radlauf) festmachen als auch an der Stoßstange ( die hat bei mir 3 Löcher, li +re und mitte, jeweils unten - oben hat sie 5) selbst?! :hmm:
    Also das riecht nach Strafarbeit - und ich weis jetzt auch, warum die beim 601er so geschrumpft wurde :zwinkerer: man kommt wenn sie erstmal drann ist an fast nix mehr ran von vorn unten ... :lach:


    Ich mach heut mal noch Bilder ...


    Edit: Gleich noch ne dumme Frage: Lackieren - in Wagenfarbe oder schwarz? Ich tendiere ja zu schwarz, aber lass mich gern belehren

    Hallo,


    da ich mit der Suche nichts passendes finden konnte, wage ich mal nen neues Thema ... :grinser:


    Ich hab mir so eine Repro-Schürze von Ostmobile.net zugelegt und nun stellt sich mir die Frage der Befestigung. Hat jemand hier so ne Schürze schon verbaut? Erfahrungen, auch in sachen Haltbarkeit?

    Hallo auch ...


    ich hab mir heute unter anderem nochmal die Zündkerzen, die ich habe etwas genauer betrachtet (Siehe Anhang)


    Dabei viel mir auf, das sich die T18er und die W18er zum verwechseln ähnlich sehen. Sind die nun unterschiedlich oder nicht, wenn nicht - wieso gabs dann überhaupt W18 und T18? Was mich dann aber doch noch mehr verwunderte war die M18-260er - denn die sieht tatsächlich anders aus ...


    Kann man nun davon ausgehen, das beim Trabant zum Ende nur noch 225er Wärmewert verbaut wurde? Auf alle Fälle werde ich die M18-260er mal testen - schlimmsten falles versift sie, im Idealfall hilft sie beim Warmstart ...

    So, nu wolln wir mal wieder ein wenig "ON Toppic" kommen :zwinkerer:


    Oldtimerfreund war heute mit dem großen Messkoffer da und wir haben zumindest die Zündspulen testen können - alles normal, keine Defekte. Die Kondensatoren wollten wir auch noch testen, jedoch streikte dabei das Messgerät. Aber das war auch nicht sooo schlimm, ich hab die Kondensatoren bei den Unterbrechern beide gegen neue getauscht und dabei festgestellt, das einer der Unterbrecher vom Unterbrecheöl (das zähe) arg eingesaut war.
    Alles gereinigt, Kondensatoren gewechselt und wieder rein damit, den Keilriemen nachgespannt (der war halt etwas locker) und am Vergaser noch die Drosselklappenanschlagschraube (was für ein Wort) ne halbe Umdrehung herausgedreht, so das er im Leerlauf ein wenig langsamer noch läuft (aber grad noch rund).


    Probefahrt - Landstrasse, Dorf, Landstrasse, Dorf - und mit warmem Motor in die Garage (sch. Regenwetter - obwohl, wir brauchen ja Regen aufm Acker) 10min mit Oldtimerfreund gequasselt und dann den Test gemacht. Beim ersten kurzen Versuch (sicherlich zu kurz) ging er zwar wieder aus, aber beim 2. Versuch sprang er deutlich sicherer an als am Anfang. :hä:


    k.a. obs nun die Kondensatoren (oder einer) war oder der verölte Unterbrecher ...


    Nun noch was zu den Zündkerzen - ich werd mich für die NGK A7 entscheiden nur bei den Zündspulen bin ich mir noch unsicher. Beru hat mir geschrieben, das sie die "ZS 106" für den Trabant empfehlen würden :hmm: ...


    2TViper
    Wenn die original Bude noch quasi DDR-Zündspulen herstellt, haben die ne Internetseite oder so was? Und stellen die noch alle Zündspulentypen her? (Kontaktlose Zündung, Unterbrecher, dick, dünn?)

    ... und kennst du nen Internetversand, der die Kerzen zum käuflichen erwerb bietet? (18er !) denn danach such ich mich schon dämlich, ich war schon froh die Beru-Kerzen (taugen wohl nichts?) gefunden zu haben ... :heul:

    Moin! ;)


    Also die Zündkerzenfrage treibt mich im Moment ebenso um wie die Zündspulenfrage ...


    Zu den Kerzen:
    Eingebaut hab ich original Isolator (DDR-Produktion) T18 - diese sollten dann ja sicher 260er Wärmewert haben und diesen entsprechen:
    - Bosch "M4AC"
    - Beru "18-4A1"
    - NGK "A7"


    andererseits wurde ja beim 26Pser und 14er Kerzen die 14/225 verbaut - die 18er Pedants wären dann:
    - Bosch "M5A"
    - Beru "18-5A"
    - NGK "A-7"


    Komplette Tabelle hier: http://www.four-by-five.de/Zuendkerze.PDF


    Das TTLB gibt diese Tabelle an: http://trabitechnik.com/index.php?page=2&table=whims&type=book_list&lang=de&style=1&id=177&page_number=35 (in der Mitte scrollen!)


    Nur, welche ist nun die richtige für den 26PSer bzw. für den 23PSer mit 18er Kerzengewinde? Zumal ein zu niedriger Wärmewert noch fatalere Folgen haben kann (Glühzündung und schlimmer) als ein zu hoher (verdreckte Kerze). :hä: Was meint ihr?


    Gleiche Frage übrigens in Richtung Zündspulen - Bosch und andere bauen ja noch "Becherzündspulen" - nur welche sollte man bei einem 12V Trabant mit Unterbrecherzündung nehmen?


    Die Beru 18er Kerzen hab ich im Netz zum bestellen hier gefunden: http://www.motoruf.de/et/index.php?cat=33149&start=780 (18er Kerzenstecker gibts hier auch!)


    Wie gesagt, ich wüsst nur gern welche man nun gefahrlos nehmen kann.

    Nabend Freunde,


    bin grad von der Arbeit zurück - na denn will ich mal ...


    2TViper
    Ein paar Worte zum Motor: Original war ein 23PSer drinnen mit ca. 64.000km Laufleistung, der lief noch ganz passabel hatte aber mit seiner Umgebung zu kämpfen (nur 4 Ausfahrten im Jahr, 6 Volt, kleine Zündspulen und eine Ausgelutschte Drosselklappenwelle) und nachdem wir x Vergaser getestet hatten und er immernoch probleme machte (sehr schlechtes Standgas/Starten) bauten wir ihn aus und einen sauberen 26PSer ein. Nur zeigte der ein ähnliches Verhalten (schlechter Leerlauf/ starten). Also nochmal alles auf Null.


    Wir haben dann also den 23PSer außen und innen gesäubert, zerlegt und mit ner menge "guter" Neuteile versehen: Pleulbuchsen, Kolben/Zylinder (orig. DDR unbenutzt), Drehschieber (DDR Ware), Umbau der Kurbelwelle von Simmeringdichtung auf Kolbenringdichtung (echt schwehr zu bekommen und schien uns aufgrund der langen Standzeiten besser als Simmeringe), Neue Schwungscheibe, Riemenscheibe abgedreht (wegen Kolberingdichtung), Neue Zündgrundplatte/Unterbrecher, Neue Zündspulen (Große Normalzündspulen) und neue Isolatorkerzen ( T 18er). die dicken Kopfdichtungen ...
    Alles zusammengebaut, das Auto dann noch auf 12V umgerüstet ( 12V Gleichstromlima mit kleiner Riemenscheibe, 6V Anlasser mit 12V Zugmagnet versehen, usw. ...) abgeblitzt und dann an ersten Ausfahrten teilgenommen.


    Mit diesem Motor dann wie schon gesagt, keinerlei Kaltstartprobleme, ruhiger Lauf, absolut stabiler Leerlauf, kein klingeln und sehr gute Fahrleistungen ... einzig die Zicken beim Warmstart. :augendreh:


    Übrigens: als er noch klingelte sprang er genauso gut/schlecht an und hat noch mehr Sprit verbraucht und die Zündung wurde auch x-mal neu eingestellt (frü, spät, normal ...)
    @Trabiteamer
    Die dicke Dichtung war und ist immer mit dabei gewesen. :top:


    Tim
    Mich lässt deine Aussage mit der Verdichtung nicht in Ruhe - hat sich schon mal wer die Mühe gemacht und bei folgenden Motoren die (theoretische) Verdichtung errechnet? :


    - Motor1: werksneu, 7,6er Köpfe
    - Motor2: werksneu, 7,8er Köpfe
    - Motor3: 3. oder 4. schliff, Übermaßkolben, 7,6er Köppe
    - Motor4: ...
    und dann meiner: Kolben/Zylinder Werksneu, 18er 7,6er Köppe, doppelte Kopfdichtung


    Und was die Welle angeht - die ist defenitiv noch nicht so weit, das diese das klingeln verursacht hätte und ich glaube (ja, ich weis es nicht, ich glaube es aber :zwinkerer: )nicht, das diese minimal greingere Verdichtung soooo einen Einfluss hat - oder warum gibts dann keinen signifikanten Unterschied zwischen Motoren mit 7,6er und 7,8er Köpfen? Hat ein Motor mit 7,8er Köpfen mehr PS? Also Messbar könnte es ja noch sein - spürbar aber ganz sicher nicht. :zwinkerer:


    Und das:


    "Wenn ich meine Murmel warm abstelle und sagen wir je nach Außentemp. ne
    Stunde stehen lasse, kann esauch sein , das ich den Schlüssel kurz
    drehe und er 2-3 Takte macht und aus. Dann zieh ich den Choke auf 1/2
    und er kommt sofort."


    hört sich ja fast nach meinem Auto an :grinser: :zwinkerer: :zwinkerer:


    @ALLE
    Schlagt mich - aber ich glaube (weil, noch weis ich es nicht) an die "blasen im Sprit bei zu heißem Vergaser"-Theorie - weil sie aus folgender Überlegung mMn am naheliegendsten ist:


    Wenn der Motor läuft, läuft der Lüfter und kühlt den Motor, mach ich ihn aus ist auch der Lüfter aus, der Motor aber noch sehr heiß und strahlt/leitet nun vermutlich noch ne Menge Wärme an den Vergaser ab (daher springt er zwar sofort nach dem abstellen prima an, etwas später, wenn sich der Vergaser aufgeheizt hat und diese ominösen Blasen entstehen eben nicht mehr) und es könnten diese Blasen entstehen.
    Starte ich nun saugt der Motor eben erstmal das schlechte Gemisch an und Zündet eben schlecht oder gar nicht - dann läuft ja aber Benzin vom Tank nach (kühler, blasenfrei) und damit startet er dann auch einwandfrei ...


    Bliebe die Frage: Warum wird der Vergaser/Sprit zu heiß? :hä: Und wie warm darf/sollte ein Trabantmotor werden dürfen?

    Moin !


    Tim
    Mit dem abstellen des Motors hab ich bislang 2 Varianten (erfolglos, was den Warmstart angeht) getestet:


    - Auto anhalten, Motor läuft im Standgas, Zündung aus, Benzinhahn zu
    - Auto anhalten, noch mal kurz ein wenig Gas gegeben, Zündung aus, Benzinhahn zu


    und gleich noch der Startvorgang:


    - KALT: je nach Außentemp Shoke, Benzinhahn auf und 3-5 sec. warten, starten, läuft
    - WARM: kein Shoke (aber auch schon mit probiert), Benzinhahn auf 3-5sec. warten (auch schon 10sec. und 0sec. probiert), starten und er kommt oder eben nicht und dann noch mal starten (dann aber 4-5 sec. dauernuddeln des Anlassers und denn kommt er aber auch. (Dauernuddeln aber nur, wenn er schon ein weilchen warm gestanden hat.)


    @alle andern
    Öhm Leuts, :zwinkerer: ich hab doch aber kein Klingelproblem mehr und mein Motor läuft (von mehreren Leuten "bestätigt") gut und "rund" - Zündaussetzer hab ich nicht, nur einen eventuell etwas hohen Spritverbrauch (8,5 - 9,5 Liter).


    Was das Warmstarten angeht, könnte es nicht doch (trotz das ich 2 Dichtungen und die Hitzeschutzplatte am Vergaserflansch habe) etwas mit dem Thema überhitzter Vergaser, blasenbilung im Benzin ... sein? :hä:
    Ich hab ein gutes Infrarotthermometer ( -50°C - 1000°C ) - damit könnte ich ja auch mal Messungen machen, vielleicht kommt man ja so dem Problem auf die Spur oder kann bestimmte sachen ausschließen...


    Na mal schaun, ob der Vergaserwechsel was bringt - am 24.Mai haben wir vom Verein her eine Oldtimerausfahrt von 04435 Schkeuditz (OT Glesien) nach Eisenberg mit "Kulturprogramm" und zurück (offen auch für Vereinsfremde Fahrer/Fahrzeuge :zwinkerer: ) - da wird er ja mal wieder warm abgestellt, vielleicht bin ich bis dahin schlauer :top:

    Hallo TV P50,


    mit der Ferndiagnoseproblematik haste Recht, das ist bei so nem Problem schon schwierig.


    "Ich würde, bei originaler Kopfdichtung, die Zündung mal ein halbes Grad
    in Richtung Früh verstellen und den Vergaser minimal anfetten."
    Wegen der Zündung und dem "anfetten" hab ja grad so meine Probleme mit der Nachvollziehbarkeit - Wenn er allgemein schlecht anspringen würde - ja, ok! - aber er kommt ja wirklich astrein, wenn er noch kalt ist oder grad eben abgestellt wurde. Nur wenn er warm/heiß n paar Minuten stand, ab da wirds hässlich mit dem Startvorgang. Ich starte ihn dann, er kommt mit ein paar Takten und geht wieder aus, als wenn er absäuft (Shoke zu, halb oder auf bzw. Gaspedalstellung ist egal). Dann muss ich ihn 4-5 sec dauerdurchstarten und er kommt. Wenn er dann erstmal läuft, hält er auch das Standgas tadellos (egal ob kalter oder warmer Motor) und tuhrt auch gut ab (macht er ja nicht mehr so recht, wenn er Nebenluft zieht).


    Mal schaun was die Vergaserinstandsetzung bringt :top:


    Mal noch nen Wort zu den bei meinem Trabi verbauten Kopfdichtungen: Es sind nicht 2 sondern eine, die so dick ist wie 2 - damit hat man auch keine Probleme mit durchgeschlagenen Kopfdichtungen. Wir haben bei einer Kompressionsmessung an beiden Zylindern auch nix negatives feststellen können, das funktioniert gut!
    Vorher hab ich alles mögliche versucht: Elektronische Zündung, andere Kerzen, Zündung x-mal eingestellt (Stroboskop/Uhr), 2 normale Dichtungen/Kopf, zerlegen und Brennraum reinigen (bei 1:33 Gemisch könnte ja auch Ölkohle zum Problem werden) aber denkste, praktisch sauber (gleiches gilt für das Kurbelgehäuse: feiner Ölfilm überall aber keine Ölkohle) ich fahr mit Aral Vollsynthetik 2-Takt Öl (das gute, theoretisch 1:100 mischbar), bin von Benzin zu Super und dann zu SuperPlus gewechselt ...


    Alles ohne Erfolg, bzw. nur sehr, sehr kurzfristig - die Dichtungen von Oldtimerfreund habens hingegen sofort und bislang ein paar hundert Kilometer hervoragend gebracht.

    Hallo Trabiteamer,


    öhm, das vom Trabiteam-Löbau/Zittau (online) ? :hä: Als Buch hab ich nur ne relativ frühe Ausgabe, da wird nur erwähnt, das es ihn eben gibt und was anders dran ist, aber nix zur Einstellung ...


    Nunja, nun ist ja zum Glück doch noch (Danke TV P50) etwas Licht ins Dunkel gebracht worden. Ansonsten hat Oldtimerfreund ja schon geschrieben, was wir als nächstes machen werden, mal schaun. :hmm:


    So Sachen wie Kerzen kontrollieren, Kerzenstecker, Zündspulen ... hab ich ja schon weiter oben geschrieben, das ich das getan habe - wird schon noch werden. :top:


    Tim
    Es ist ja ein Oldtimer, Bj. 64, und ob der nun 23 PS hat oder 26er Zylinder/Köppe mit "nur" noch 24-25,5 PS ist mir nicht sooo wichtig, auf unseren Ausfahrten ist man eh meist nur so mit 50-80 Kmh unterwegs und noch dazu meist im Flachland. :zwinkerer: Er läuft auch wirklich gut - bis, ja bis eben auf das Neustarten bei Betriebswarmem Motor nach 5min + Pause ... Es geht übrigens um den in meinem Avatar, des isser ...


    Euch nen schönen Feiertag - ich geh jetzt arbeiten. :heul: