Beiträge von Andi

    Wichtig ist bei der Schwungscheibe die Sauberkeit und fettfreiheit beider Konuse von Welle und Schwungscheibe. Also keinen Grat oder irgendeine Beschädigung der Oberfläche. Das Drehmoment sollte eingehalten werden ... dazu sollte der Motor fest eingespannt sein und das Schwungrad mit dem Gegenhalter blockiert sein.

    Ich finde den MB Kastenwagen nicht hässlich. Zudem hatte ich den als Pritsche (Doka) als 308 einige Jahre gefahren. Das Ding ist unverwüstlich aber langsam. Drehmoment ohne Ende allerdings.

    Das war er. Obwohl Firmenwagen, hab ich damals das meiste dran gemacht, inklusive einer Unfallreparatur. Damit pendelte ich zwischen Bad Harzburg und Berlin über 2 Jahre.

    Am Kugelschreiber ich, mit ca. 75 Kg. 1996.... 😀

    Ahhh.... die Firma Contek in Ellrich Gewerbegebiet :thumbup: Damals war ich noch ohne Trabi.... hatte meinen 601er 1993 gegen einen neuen Fiesta eingetauscht und erst 1998 mir wieder durch Zufall einen Trabant 601 für 100 DM gekauft den ich heute noch besitze. Habe damals in Ellrich gewohnt.

    Die Fahrwerksbuchsen werden in ihrer 0-Lage im fahrfertigen auf den Rädern stehenden Fahrzeug angezogen sodas sie spannungsfrei sind. Beim fahren federt das Fahrzeug ein und aus und die Buchsen bewegen sich nur minimal von ihrer spannungsfreien 0-Lage hin und her.


    Bockst du das Fahrzeug auf und die Räder federn komplett aus verdrehen sich die Buchsen maximal in eine Richtung und sind voll verspannt. Für eine kurze Zeit eines Räderwechsels oder einer Bremsenreparatur ist das kein Problem da das Gummi elastisch genug ist. Für einen längeren Zeitraum kann es dann aber passieren das sich der Gummi in der Buchse von der Metallbuchse löst und die Buchsen dann unbrauchbar werden.


    Deshalb wie Fahrfusshebel schon schrieb nur die Reifen entlasten gegen Standplatten. Dafür gibt es auch spezielle Reifenmatten die zusätzlich den Gummi vom Boden isolieren.

    Du musst den Spannungsabfall zwischen dem braunen und dem grünen bzw. weißen Kabel messen wenn der Transistor die Masse einschaltet. Du drehst bei eingeschalteter Zündung den Motor am Lüfterrad durch und die Spannung muss dann wenn der Transitor einschaltet von 12 V auf 0 Volt abfallen. Bleibt die Spannung aber bei deutlich über 1 Volt hat der Transitor schon einen Schaden..... So zumindest habe ich Postkugel verstanden. :/

    Heute dem 89er Kombi das Gezicke abgewöhnt, mit dem er am Mittwoch plötzlich anfing. Lief völlig normal, die Berge im Erzgebirge eher zu flott als zu langsam.


    Und auf dem Rückweg plötzlich ruckweise Leistungsverlust. Kleine Revision der Kraftstoffanlage und des Vergasers, nun läuft er wieder wie gewohnt.


    Und mittlerweile schraubt Sohnemann mit. Welch eine Freude. Zumal der die schlankeren Hände und Finger hat. :grinser:

    Hast du da in der Kraftstoffanlage und Vergaser was bestimmtes gefunden was die Ursache war?

    Bei der Limosine ist die Lampe serienmässig vorhanden da 12V mit H4 ab Werk. Da vergesse ich dank der Kontrolllampe auch nicht das Licht auszusschalten. Beim Kübel hingegen ist zwar ein Tacho mit Kontrollleuchte verbaut aber die habe ich nicht angeschlossen da er original Bilux-Einsätze hatte und die Lampentöpfe keine Verstellhebel haben. Dort vergesse ich regelmässig das Licht auszuschalten wenn wir mal kurz stoppen und ich das erst sehe wenn ich mich beim weg gehen zum Auto nochmal umdrehe oder zurück komme.

    Jetzt bringt ihr mich auf die Idee diese Kontrollleuchte einfach mit einer direkten Masse anzuklemmen sodas sie bei Licht AN immer mit leuchtet. :thumbup:

    Und Du bist sicher, daß sie diese Wirkung auch noch haben, wenn die Muttern festgezogen und die Scheiben dadurch einfach plattgedrückt wurden?

    Die Dinger haben schon eine Federwirkung und wölben sich auch wieder zurück wenn man die löst. Wir verwenden die in der Firma im Schaltanlagenbau um gepresste Kabelschuhe mit Schrauben auf Kupferschienen zu montieren. Da Kupfer bekanntlich weich ist und sich die Verbindung dort eher setzten tut. Was bei Strom und losen Kontakten passiert wissen wir ja eh... ;)

    Am letzten Sonntag mit dem Trabi mal wieder eine Runde gedreht.... dabei extra eine längere Runde gefahren um die Nullung meines Tachos nach 37 Jahren mitzuerleben. :thumbup:


    Ich habe den Trabi Bj. 1986 im Jahr 1998 mit gerade mal 18 tkm gekauft und er ist seit 1999 angemeldet auf mich.


    Bei den Kopfdichtungen liegt es meiner Meinung nach daran das sich das Material nach einer gewissen Zeit und Km einfach setzt und die Schrauben bzw. Muttern ihre Vorspannung verlieren. Ich verwende daher an den ganzen Dichtungen wie Fuß, Kopf und Krümmerdichtungen sogenannte Spannscheiben als Unterlegscheiben. Das sind Tellerfederförmig vorgespannte Scheiben die meiner Meinung nach längere Zeit eine gewisse Vorspannung auf die Verbindung geben und somit das setzen der Dichtung etwas ausgleichen können.

    Habe meinen Motor auch von FG601 machen lassen.... er wohnt auch ein bisschen weiter weg von mir..... nur ca. 590 km... Habe den Motor schon eine Weile drinnen und mittlerweile ca. 15tkm gefahren. Klingt immer noch perfekt wie am ersten Tag. Hat ordentlich Leistung und Durchzug. Läuft absolut synchron und vibrationsarm. Kein klingeln und kein rasseln und immer noch komplett dicht und trocken. Habe ihn mir auf Viton-Dichtringe umbauen lassen. Bin immer wieder begeistert wenn ich den fahre. Beim letzten Treffen habe ich mal einen Kollegen Probe fahren lassen. Der war auch begeistert wie leise ein Trabantmotor laufen kann.

    Gibt es eigentlich die Einspritzung (MEZA) eigentlich schon zu kaufen ? Ist das schon serienreif? Ich dachte das wäre bis jetzt nur ein Prototyp von Postkugel


    Weil mich die Frage wundert ob schon mehrere mit einer Einspritzanlage rum fahren.... :/

    Da gibt es kein Voreinstellmaß.... das passt nie.... je nachdem wie die Blattfeder steht. Wie weit sie einfedert dreht es die Räder mehr oder weniger nach innen oder nach aussen.


    Du musst das Fahrzeug nach der Montage gerade hin stellen. Lenkrad gerade machen und eine lange Richtlatte an Vorder und Hinterrad anlegen auf gleiche Höhe so weit es geht. Dann drehst du die Einstellmutter der Spurstange so das der Vorderreifen vorn und hinten gleichmässig an der Richtlatte anliegt. Beim Hinterrad wird sie vermuhtlich nur hinten anliegen das aber wegen der hinteren Vorspur normal ist. Das machst du rechts und links und somit sind die Räder erstmal parallel und das reicht als Voreinstellung erstmal aus.

    Danke für den Tip und dem auffinden einer durchaus erfolgversprechenden Alternative :thumbup:

    Lima schwenken mit bereits am Motorblock festgezogener Spannstrebe? Dürfte schwierig werden (insofern die M10er Schraube schon drin ist... ;) )

    Und die Silentbuchse ist doch im Auge der (Drehstrom-)Lima frei verschiebbar. Da wäre es doch prinzipiell völlig Bockwurst, ob die Distanzhülse einen mm kürzer ist (was mir noch nie untergekommen bzw. aufgefallen wäre, auch dass die recht massive Halterung gebrochen ist, hatte ich noch nie :S ), oder nicht. Würde sich m.E. ausgleichen, eigentlich... :/

    Naja, das mit der Spannstrebe zuerst oben anziehen meinte ich eigentlich nur erstmal zur kontrolle wo die Spannstrebe nach dem festziehen steht.... ob sie an der Lima anliegt wenn man sie hoch schwenkt ohne die 10er Schraube oder ob sie absteht. Dann kann man sich die Spannstrebe so ausrichten das sie durch die 10er Schraube nicht verspannt wird.... nach dieser Kontrolle kann man dann die Schrauben wieder lösen und wie gewohnt die Lima spannen....


    Wenn man drauf schaut erklärt sich von allein, dass die schwimmende Silentbuchse keine zu kurze Hülse ausgleicht. Ist die 1mm kürzer als normal, dann zieht man die Arme des Halters zusammen.



    Die Buchse gleicht ledigleich einen differierenden Abstand zwischen den Augen des Limagehäuses aus (welches durchaus im mm-Breich liegen kann). :zwinkerer:

    Ich habe bei mir die Beilagscheibe zwischen der Distanzhülse und dem Lima-Auge aus Alu gelegt da man im Auge schon einen Abdruck der Distanzhülse gesehen hat. Wie gesagt da mir der Bruch der Halterung rätsel aufgegeben hat, habe ich nach der Ursachse gesucht und für mich war das eine plausible Erklärung das die Halterung an der Schweissnaht gebrochen ist durch das verspannen beim fest ziehen.

    Hallo liebe Gemeinde,

    eine sehr lange Zeit habe ich mit meinem Trabant pannenfrei und zuverlässig verbracht, leider holte mich heute komplett unvorhersehbar und zufällig auf der Bundesstraße das Problem ein, dass die Limahalterung einfach vom Motorblock abgerissen ist.

    Nun ist natürlich guter Rat teuer, und ich frage mich, wie man das am besten reparieren könnte.


    Grüße Roman

    Bei deinen Bildern sieht man ja das von der unteren Lima-Halterung auch schon ein Auge fehlt..... hat das schon vorher geklappert bevor dann die Spannstrebe brach? Mir ist es auch schon passiert das von der unteren Lima-Halterung genau das innere Auge gebrochen ist... das hat dann beim abtouren geklappert wie ein Kurbelwellenschaden. Als ich die Lima entspannte um den Riemen abzunehmen um das Geräusch einzugrenzen ist mir dann der Bruch aufgefallen. Die Ursache für den Bruch bemerkte ich erst bei der Montage der Lichtmaschine an die neue Halterung... Die Distanzhülse war um ca. 1mm zu kurz und wenn ich dann die Halteschraube angezogen habe bog es das innere Auge um die besagten 1mm um und dadurch war das Auge verspannt. Als Lösung schob ich eine 10er Unterlegscheibe zwischen Distanzrohr und Auge und gleichte damit das Spiel aus. Somit dürfte das jetzt spannungsfreier sitzen und länger halten. Genauso die Spannstrebe... zuerst oben am Motorblock fest schrauben und schauen wenn man die Lima nach oben schwenkt ob die Spannstrebe mit der Lima fluchtet und nicht durch die Spannschraube zum Lima-Auge hingezogen wird beim anziehen. das verspannt auch das Auge am Motorblock.