Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier Gründe gesucht werden, sich wegen des Zustands seines Fahrzeugs nicht entschuldigen zu müssen.
Und ansonsten möchte ich die Damen & Herren GR-Kritiker eigentlich nur mal noch um eins bitten:
Um ganz konkrete Quellen - bitte mit Zitaten aus den entsprechenden Beiträgen & Threads - in denen Bosheit, Häme, Oberlehrerton, selbst erhobener Allmachtsanaspruch etc.pp. von den Komplettrestaurierern (oder meinethalben -renovierern) zu lesen steht.
Und außerdem: wer diese schlimmen Jungs denn nun konkret sind.
Beides fehlt bisher - ich lese hier lediglich pauschale, ins Blaue hinein vorgebrachte Vorwürfe und Anschuldigungen gegen nicht genannte Personen. Und weil das alles gar nicht belegt wurde bisher, bin ich nicht einmal sicher, ob es solche Vorkommnisse wirklich gibt, oder ob sie nicht vielleicht der Phantasie und Einbildungskraft von Mitgliedern einer bestimmten fahrzeugphilosophischen Fraktion hier entstammen, die sich aufgrund des optischen Eindrucks, den ihre Fahrzeuge auf die Öffentlichkeit vermitteln, immer wieder in der Kritik sehen und sich somit als ungeliebte Stiefkinder der Trabantszene fühlen.
Dann macht Euch doch bitte mal die Mühe udn laßt die Hosen endlich soweit 'runter, daß hier mal Namen auftauchen. Eine nette Liste mit Usern, die Ihr konkret meint.
Und Zitate. Ganz konkrete und nachweisbare Fehlgriffe. Schwarz auf Weiß.
Ansonsten könnte man irgendwann auf die Idee kommen, den ganzen Thread hier als eine einzige Farce zu werten...so eine Art Sommerlochfüller für Weihnachten.
Aber jeder wie er mag. Wir können ja mal in 10 Jahren schauen, was noch so alles am Start ist...
So etwas ähnliches habe ich vor 10 Jahren auch schonmal gesagt - und bereits damals (in einer Woge von harscher Kritik, in der die Intoleranz-Keule nicht nur gegen mich geschwungen, sondern regelrecht geworfen wurde, wohlgemerkt) letztlich Recht behalten. Die lautesten Toleranz-Rufer von damals sind bis auf wenige Ausnahmen aus der Szene verschwunden - und ihre Autos den Weg alles Irdischen gegangen. Wartungsnotstand kam zuerst, HU-relevante Substanzmängel folgten, erst standen die Fahrzeuge noch ein paar Jährchen irgendwo herum, waren irgendwann mangels Angebot am Markt nicht mehr durch bessere Autos gleichen Typs zu ersetzen, wurden durch andere Typen ersetzt - meist westliche Kleinwagen - und landeten im Rahmen von "Hobbyaufgabe" und Notverkäufen bestenfalls als Spender bei Dritten - oder gleich in der Presse.
Auf diese Weise sind ganze Clubs und Vereine gestorben, die heute bereits niemand mehr kennt, die in den 90ern aber die Basis der damaligen Trabantszene bildeten. Gut und gern zwei Drittel der euphorischen Interviewpartner des "Großen Trabi-Abend" im MDR vom Juni 1998 - direkt am Abend nach dem ITT ausgestrahlt - haben mit Trabant absolut nichts mehr zu tun...und wurden auch später nie wieder gesehen.
Kurz:
Die Zeiten haben sich geändert. Der Trabant wird zum Oldtimer. Das plumpe Verheizen von immer knapper werdendem Material steht zunehmend in der Kritik von Leuten, die diesen Oldtimeranspruch für ihren Trabant erheben und alles tun, ihn zu stärken. Die verbliebenen Anhänger der Trabantpolitik, wie sie in den 90er Jahren noch praktiziert wurde, fühlen sich dadurch überfordert, eingeengt - oder anderweitig überfahren.
Und:
Die selbe Diskussion könnte man im Käferforum auch finden.