Ja, war so.
Und wurde wegen der allgemeinen Sprit-Spar-Initiative sogar für den Serieneinsatz in Erwägung gezogen, sodaß es auch werkseitig Versuche dazu gab. Aber der Verschleiß von Anlasser und Zahnkranz stand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Beiträge von Deluxe
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Moment mal...
100€ die Stunde mit Fahrerei und Teilen?
Ist das wirklich so heftig?
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Da gibt es aber auch Unterschiede.
Es gibt Leute, die sehr genau wissen, was saubere Arbeit wert ist. Und die auch wissen, daß eine Arbeitsstunde eben eine Arbeitsstunde ist. Ganz egal, wie das Auto heißt. Ob Trabant, Wartburg, Mercedes, Porsche, Bugatti...eine Arbeitsstunde bleibt nunmal eine Arbeitsstunde.
Und es gibt die anderen, daran kann man nichts ändern.
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Die Filterglocke abschrauben, bedeutet sicherlich, daß man besser ein ausreichend großes Gefäß für die restlichen 7 Liter Benzin drunter bekommt, die werden höchstwahrscheinlich direkt aus dem Tank laufen.
Nein, natürlich nicht!
Du drehst vorher natürlich den Benzinhahn zu - dann läuft da gar nix weg, bis auf ein paar Tröpfchen.
Ich habe gehofft, hier Hilfe von Trabi Experten zu bekommen
Hast Du doch.
Aber man merkt leider, daß Du nicht wirklich bereit bist, Dich selber mal vertieft in die Materie einzuarbeiten. Und das beginnt damit, daß man eine Betriebsanleitung, dazu das "Wie helfe ich mir selbst" und vielleicht auch den "Ratgeber Trabant" liest. Ganz klassische Bücher, auf Papier - so wie früher. Gibt es alles für moderate Preise, beispielsweise kann man mal unter http://www.zvab.com gucken oder die digitalen Versionen unter http://www.trabitechnik.de herunterladen bzw. lesen.
Du stehst so ein bißche auf dem Standpunkt "Ich kann nicht - also geht es nicht." Und das funktioniert nicht mit Oldtimern. Egal welcher Marke.
Am Ostermontag hatte ich hier einen Dacia 1310 auf dem Hof. Der mir unbekannte Fahrer war ein begnadeter Polierer - der rannte die ganze Zeit mit einem Lappen ums Auto und empfand jede Mücke als persönlichen Gegner. Aber der alte Rumäne wollte einfach nicht mehr starten. Da half keine Politur.
Die zerfetzte Membran der Beschleunigerpumpe seines Weber-Lizenzvergasers hatte ich da - die vom Trabant 1.1 ist baugleich. Glück gehabt. Und nachdem dann noch der originale Zündkondensator gegen ein uraltes gebrauchtes Teil aus dem Trabant getauscht war, lief der wieder wie ein Kätzchen. Nur der Pilot selbst wußte sich nicht zu helfen - das haben dann andere erledigt.
Das Problem ist, daß Deine Wissenslücken noch so groß sind, daß jede Hilfe aus der Ferne ins Leere geht. Da muß jemand vor Ort helfen oder das Auto muß zu jemandem hin, der es kann. Wenn Dir Mittelsachsen nicht zu weit ist, kannst Du gern hier vorbeikommen und ich bringe Dir das Auto innerhalb eines geologisch überschaubaren Zeitraumes wieder zum Laufen.
Die Ursache ist garantiert nur eine Kleinigkeit - vielleicht ist er einfach nur ersoffen von all den Startversuchen. Oder er bekommt keinen Zündfunken - aber das merken wir dann schon. Kerzen, Kabel, richtig angeschossene Gebereinheit und wenn alles nichts hilft mal ein anderes Steuerteil probieren - könnte man hier alles machen.
Sprit kommt jedenfalls an, das zeigen die nassen Kerzen und der Benzingeruch.
Nützt aber gar nichts, wenn man solche Hinweise aus der Ferne in eine Tiefgarage gibt. Der muß erstmal da rausgeschleppt und abtransportiert werden.
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30 Euro für totalen Kernschrott.
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Nanu - sogar direkt unter der alten Domain?
Wo ist denn das neue Trabantforum abgeblieben? -
Dann können es ja nur die beiden Befestigungsschrauben des Lenkgetriebes am Hilfsrahmen sein.
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Was genau bewegt sich? Das ganze Lenkgetriebe samt Gehäuse oder kippelt der Lenkstockhebel im Gehäuse und überträgt das auf die Spurstangen?
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Da ist er, der finale Beweis dafür, daß man beim Trabant wirklich alles selber machen kann!
Sogar die Fahrgestellnummer...
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und wenn es mal schneller gehen soll nehme ich
...meinen 1.1er.
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Richtig wäre, dass man es gar nicht kommentiert (ich muss mich da mit einbeziehen), da eigentlich keine Fragen gestellt werden, sondern präsentiert wird.
Nur mal so....
Genau das sehe ich etwas anders...
Das hier ist ein Forum - eine Gesprächsplattform. Das Gespräch ist Sinn und Zweck dieser Einrichtung. Daß jemand kommen kann und sich jedwedes Gespräch verbittet, weil er ausschließlich präsentieren will, ist das Gegenteil dessen, wozu ein Forum eigentlich da ist.
Weswegen ich es für erhöhtes Entgegenkommen der Forengemeinde halte, daß ihm dieser Wunsch weitestgehend erfüllt wurde.
Ohne näher darauf einzugehen, wie er das erreicht hat...das könnte man mal im Moderatorenkollektiv besprechen.
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Normalerweise könnte man den ganzen Thread hier deaktivieren...
Aber nicht wegen der Art der Instandsetzung dieses Autos. Das kann jeder machen wie er will.
Sondern weil der Themenstarter für sich das Sonderrecht beansprucht, daß innerhalb dieses Themas kein Gespräch geführt werden darf. Er will ausschließlich Präsentation und ggf. Beifall, aber ein echtes Gespräch, das logischerweise immer Pro und Contra enthält, soll sich keinesfalls entwickeln. Und bisher hatte er das Glück, daß diesem Wunsch entsprochen wurde. Nicht zuletzt durch Moderatoreneingriffe.
Das läuft dem Grundgedanken eines Forums, also einer Gesprächsplattform, aber absolut zuwider.
Kann man ja mal bei der Beurteilung des Ganzen mit im Hinterkopf haben...
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Warum?
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Heute im Auftrag etwas relativ Jungfräuliches aus dem VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe geborgen...
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Eben. Und das genügt ja dann auch.
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Ich habe solches Zeug nie probiert und auch nicht die Absicht, daran in der längst begonnenen zweiten Hälfte meines Lebens irgendetwas zu ändern.
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In dem Falle sollte man nicht nur an das glauben, was man sieht. Da ist es wichtig, ganz fest auch an das zu glauben, was man nicht sieht. GAR nicht sieht...
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Zumal er Kurbelwellen nach eigener Aussage nur für die Motoren regeneriert, die er auch selber baut.
Was ich sehr gut verstehen kann. Denn nicht nur das Material ist endlich, sondern auch die Zeit, die man aufbringen kann.
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Ich kann keinen Vergaser ausbauen oder Düsen mit Besenhaaren freimachen.
Ja, aber das konnten die meisten hier irgendwann mal auch (noch!!!) nicht. Ich kenne nur gute Schrauber, die selber auch mal angefangen haben.
Das ist doch kein Grund, den Trabant wegzugeben. Was meinst Du, wie das bei den meisten hier mal angefangen hat...
Die einen kamen vom Moped, die anderen fingen mit 18 an Trabant zu fahren und saßen dann mit den Büchern da. Internet gab es noch nicht. Da mußte man eben mal probieren...auch mal Fehler machen und daraus lernen.Oder man gibt ihn mal jemandem in die Hände, der wirklich weiß was er tut und zusätzlich noch Liebe zum Trabant mitbringt. Solche Leute gibt es, nur findet man die kaum in offiziellen KFZ-Werkstätten.
Die Generation Baugruppentausch, die sich Mechatroniker nennt, ist (von Ausnahmen mit privatem Interesse an alten Autos abgesehen) völlig fehl am Platze, wenn es darum geht, solch einen Oldtimer in den Griff zu bekommen.
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Interessantes Fordschungsfeld. In der 1956er StVZO ist das durchleuchtete Kennzeichen nicht enthalten. Bis 1956 galt die StVZO von 1937, die zum 1.1.1938 in Kraft trat. Die enthält zu Kennzeichen gleich gar nichts.
Wenn mal Zeit ist, muß man das vertiefen.
