Beiträge von Devil601

    nochmal hochhol


    Vor en paar Monaten war ich bei Trabiteile um länger Radbolzen zu holen und habe mit Little nochmal gequatscht ob nun 14,5, wie auf der [lexicon]HP[/lexicon] beschrieben, oder ein anderes Maß. Die Meinung von Little zu 14,5 kennt ihr ja schon, er hat mir dann aber gesagt nimm einen 14,7 und du bist auf der sicheren Seite. Also hab ich mir jetzt mal einen 14,7er Bohrer organisiert und die Trommel aufgebohrt und anschließend die Radbolzen eingeschlagen. Ergebnis des ganzen war, das die Trommeln nicht gerissen sind und die Radbolzen schön stramm drin sitzen. Selbst beim einschlagen hatte ich nicht das Gefühl das es zu schwer geht.

    Wenn der, wie Danny76 sagt, nicht wirklich so tief ist und das [lexicon]Fahrwerk[/lexicon] lt. TÜV-Bericht ohne Bedenken abgenommen wurde, würde ich mal zu den örtlichen Staatsangestellten gehen und darauf hinweisen das der Gullideckel zu hoch steht und dir dadurch Kosten entstanden sind. Ein Bekannter von mir ist mal vor ca. 5 Jahren mit seinen tiefen Polo an einer, zu weit herausschauenden, Straßenbahnschiene hängen geblieben. Die Karosse hats damals im Unterboden so verzogen das die Kiste ein wirtschaftlicher war. Er ist dann zu unseren Volksvertretern gegangen und hat den Schaden eingeklagt und gewonnen.

    Dies ist Variante eins.

    aber grob gesagt neue Viertelschale um denn gewünschten Betrag weiter ausen ansetzen und am Bodenblech ein Paar Bleche um die Lücken zu füllen und dann nur noch einen neuen Kotflügel mit Rohmaßen verbauen (die sind ein wenig länger wegen der Anpasserei).


    Variante zwei ist, das äußere Blech des Radkastens mehrfach einzuschneiden und die einzelnen "Blechstreifen" nach außen zu drücken bis das Rad ohne Probleme drunter passt. Dann die entstanden Lücken mit neuen Blech füllen. Die neuen Bleche sollte man aber so zuschneiden das sie links und rechts das alte Blech um ca. 2mm überlappen. Die Bleche werden überlappt aufgesetz um mehr Stabilität reinzubringen, denn wenn man sie passgenau macht und dann einpunktet verzieht sich das Zeug ungemein. Anschließend sollte man die Bleche erst von außen und danach von innen punkten, somit ist der Verzug fast null. Da die Bleche nur 2mm überlappt sind kommt man danach auch ohne Probleme mit einem Pinsel in die überlappten Stellen und kann dort die Rostschutzgrundierung einbringen. Auf dem Bild sieht man en Stück vom Radkasten und wie ich es gemacht habe. Bei mir sind die überlappten Bleche etwas größer als sie es eigentlich müssen, da sie vorher schon mal auf meine alten Felgen angepasst waren und ich bei den 15er erneut den Radkasten zeihen musste. Sieht zwar etwas Rustikal aus , aber es erfüllt seinen Zweck.

    Jepp is meiner!
    Wie oben schon erwähnt, es kommt der Wartburgmotor rein. Bei letzten Umbau hatte ich 185/60 R14 Schlappen drauf und die originalen 26Ps und muss sagen es ging auch, so en großen Unterschied zur Serienbereifung fand ich jetzt bei der Beschleinigung nicht.
    Mir ist aber aufgefallen das nicht jede 15" Alufelge vom Design her dem Trabant gut steht. Meine gefallen mir recht gut weil sie so ein zeitloses Design besitzen.

    Na wenn's gar nicht geht, werd ich mir wohl die Lenkungsbegrenzer von LDM holen, aber ich versuchs ohne die hinzubekommen. Die Gummi's haben die Größe 195/45 R15 und sehen dann so aus.
    [Blockierte Grafik: http://www.duroplastbomber.de/Bilder/Christian/umbau/christian_umbau_037.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.duroplastbomber.de/Bilder/Christian/umbau/christian_umbau_038.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.duroplastbomber.de/Bilder/Christian/umbau/christian_umbau_039.jpg]

    Nönö die 7J sind schon genau richtig, ersten sitzt der Gummi meiner Meinung nach richtig gut auf der Felge und zweitens ist es ja nun wieder auch nicht so viel Arbeit die Radkästen zu ziehen. Wo ich mittlerweile größere Probleme sehen, ist mein vorderer rechter Radkasten, denn durch den Wabuumbau schaut die Unterbrechereinheit ziemlich weit in den Radkasten und die großen Felgen dazu, da könnte es ganz schön eng werden beim einlenken. Mal sehen wie es wird, z.Z. bin ich ja grad beim Unterboden, wenn's soweit ist hab ich noch genug Zeit mir den Kopf zu zerbrechen :doh:

    Tropi85


    was hast du hinten drunter, Spirelli's oder Blattfeder


    Ich selber hab bei meinem Spiralfedern drunter und kann sagen das die 7Jx15" definitiv nicht ohne arbeiten am Radkasten drunter passen. Ich hab bei mir hinten die 1.1 Trommel mit 4x100LK drunter gemacht und dann gleich die Felgen (ET28) hinterher und siehe da, zwischen Gummi und Feder ist nur noch für das berühmte Mö...haar platz und da war er noch nicht mal ganz eingefedert. Klar mann könnte da en Haufen Federwegsbegrenzer reinhauen, aber das ist ja nicht Sinn der ganzen Sache, denn einen ordentlichen Federweg sollte man nicht gegen sone Gummidinger eintauschen. Also hab ich mir 15er Platten besorgt um den Platzmangel innen zu beheben, aber dafür gings dann außen nicht mehr. Mir blieb also nicht anderes übrig als meine Radkästen hinten um 6cm zu erweitern, um außen an der engsten Stelle min. 1cm zwischen Gummi und Koti zu haben.

    Ich nehme für alle Blecharbeiten das 1mm Stahlblech, das ist völlig ausreichend. Weil die Stabilität kommt nicht nur von der Blechdicke, sondern von den Sicken und Abkantungen. Die originalen Reparaturschwellen die ich da liegen habe, haben auch nur eine Blechdicke von 1mm. Ein weitere Vorteil ist, das man ein 2x1m Blechtafel auf einen Durchmesser von 60cm rollen kann und sie somit problemlos in fast jedes Auto bekommt.
    Die Verarbeitung des Bleches ist auch nicht so schwer, das reicht es auch zu ein paar Blechscheren und den einen oder anderen "runden" Hammer zu haben. Wenn man etwas Geduld und Gefühl einsetzt und dann noch erkennt was das Blech bei den verschiedenen Einwirkungen macht, sollte es dann nach gewisser Zeit auch recht gut klappen.



    Carsten35


    Dein Nachbar will wohl aus Schei..e, Gold machen
    Ich hab mal vor drei Jahren in einer KFZ-Werkstatt für einen Schwellerwechsel, ohne das Material und Werkzeug mitbringen zu müssen, 210 Euronen mit Märchensteuer bezahlt. Das war zwar auch nicht das günstigste gewesen, aber was da dein Nachbar :dududu:

    Sag mal heckman, ist die Oberfläche des Quarzsandes eigentlich nicht zu rund fürs strahlen? Ein Kumpel von mir ist Ausbilder in der Zahntechnik und die verwenden eine Aluminiumoxidmischung die eine sehr scharfkantige Oberfläche hat um jedliche Oxidschichten z.B. bei einer Krone oder Brücke, runter zubekommen. Ich könnte mir vorstellen das der Quarzsand, auf Grund seiner glatten Oberfläche, nicht so effektiv ist im Gegensatz zu einem Strahlgut mit scharfkantiger Oberfläche.


    Wenn es aber sein sollte das man mit dem Quarzsand nur unwesentlich länger brauch, ist es natürlich ein Preisfrage ob ich bereit bin etwas schneller fertig zu sein und somit den höheren Preis zahlen möchte oder ob ich mir ganz einfach für die Preiswertere Variante die Zeit nehme.

    Die Nussschalen oder Glasperlen kannste nur trocken strahlen, also das gleiche wie Sandstrahlen bloß mit einem anderen Strahlgut.


    Hier kannste mal nachschauen, da werden die einzelnen Strahlmittel ein wenig beschrieben.

    Bei Alufelgen würde bzw. habe ich meine Felgen entlacken lassen, macht die Oberfläche nicht so rau. Die Stahlfelgen kannste strahlen aber nimm Glasperlen oder Nussschalen, das Korund find ich persönlich zu aggressiv.


    Gruß :winker: