Beiträge von pbase

    Ah, danke... Man muss nur wissen, wos steht ... die KFT könnte ich sogar haben.


    Mein Anhänger, ein 1986er Gerstenberger ohne Brief, den ich derzeitig originalgetreu restauriere (wenn man beim Anhänger dieses Wort verwenden darf), ist schon mal in der Liste mit drin...

    Das Verbot der Selbstmördertüren von 1961 in der BRD galt aber nicht für die DDR.


    Der kleine Buckel-Saporoshez SAS 965 A wurde bis 1968 mit serienmäßig hinten angeschlagenen Türen verkauft.

    Die Abstempelung von DIN-Kennzeichen ohne Euro-Format liegt immer im Ermessen der Zulassungsstelle und darf keinesfalls pauschalisiert werden.

    Eine Woche wurde mein 78er Kombi nicht bewegt. Der Alltagskutsche wurde Vorrang zur Beförderung ins Büro gegeben. Dummerweise parkte der Universal uner einer Linde. Linden werfen ihre Blütenblätter im Juni ab. Meine kurzzeitige Hoffnung, mit einem Handfeger die gewohnte Optik wieder herzustellen, wurde nicht erfüllt. Die Aussenhaut des Geschädigten schrie nach tiefgreifenderen Massnahmen. Ein paar Ex-Lindenblüten-Flecken sind immer noch sichtbar. Fast wäre der (unfreiwillige) Einstieg in die Rattenwelt gelungen...


    PS: Die Grundidee hat was. In unserm Dorf steht noch eine 1980er Limousine, mit original DDR-Kennzeichen, seit 1990 nicht mehr bewegt. Bemoost und beschimmelt. Für lau zu haben. Ich (der heimliche Rattenfan, der es nie zugenen wollte) werde mal in mich gehen...

    Es gab mal vor etlichen Jahren einen Artikel in der Oldtimer-Markt über einen Berliner Professor, der seine Autos (das bekannteste Beispiel war ein Opel Olympia Caravan) absichtlich nicht pflegt, sondern nur die Technik für das tägliche Fahren, die Verkehrssicherheit und den TÜV soweit in Ordnung hält, dass es den Gesamteindruck der absoluten Ratte nicht verfälscht...

    Wenn nur ein DDR-Brief vorhanden ist, war das entsprechende Fahrzeug noch nie in der BRD zugelassen, sonst gäbe es einen (neueren) BRD-Brief.


    "Ausnahme": Der (als ungültig gekennzeichnete) DDR-Brief wurde bei Ausfertigung eines West-Briefes dem Antragsteller zu Sammlerzwecken wieder ausgehändigt.

    Zulassungstechnisch wird wie folgt unterschieden:


    Gruppe Ia MQ-A 1 bis MQ-Z 999
    Gruppe Ib MQ-AA 1 bis MQ-ZZ 99
    Gruppe II MQ-AA 100 bis MQ-ZZ 999


    und in anderen Kreisen:


    Gruppe IIIa Z-A 1000 bis Z-Z 9999
    Gruppe IIIb DD-AA 1000 bis DD-ZZ 9999


    In den Gruppen Ia und Ib sind vier Stellen bei den Unterscheidungszeichen die Norm. Darunter ist in der Regel Motorrädern oder Fahrzeugen, die bauartbedingt kürzere Kennzeichen benötigen (z. B. US-Cars), vorbehalten. Oftmals sieht man aber auch getunte Prolo-Schleudern mit kürzeren Nummern herumfahren. Die haben vermutlichen einen guten Draht zur Zulassungsstelle oder aber eine entsprechende Platinengröße beim TÜV eintragen lassen.


    Bei einem Trabant gibt es keine Notwendigkeit, ein kürzeres Kennzeichen zu verwenden. Nur aufgrund persönlicher Vorlieben. Das wäre aber mit der Zulassungsstelle auszudiskutieren. Gegebenenfalls gibt es Ausnahmen bei Saison- oder H-Zulassungen.

    Hat schon einmal jemand einen Anhänger HP 500, der nicht aus einer Konsumgüterproduktion bzw. von einem renommierten Herstellerbetrieb stammt, und für den kein DDR-Brief, sondern nur ein wahrscheinlich selber erstelltes Typenschild des damaligen Erbauers (1986) mit eingeschlagenen Nutzmassen, Anhängelasten usw. vorhanden ist, zugelassen? Wenn ja, was brauche ich zur Vollabnahme?

    Das ist ein S 100, der MB 1000-Nachfolger; aufgrund der Türklinken der zweiten Generation dürfte sein Baujahr zwischen 1973 und 1976 liegen.

    Zychlinski? War das nicht dieser geistesgestörte Spinner, der mit seinen "Kreationen" in der Oldtimer-Praxis vorgestellt wurde? Irgendwie gab's da wohl mal einen Unfall mit der Tochter auf dem Beifahrersitz, oder? (Habe die Ausgabe grad nicht parat).