Beiträge von zwigge79

    Was heißt die "linke". In Fahrtrichtung, oder wenn du davor stehst?
    Ist es die gleiche, die bei deinem anderen Motor auch schon ausgefallen ist (mal davon abgesehen, daß dein letzter Motor wirklich fertig war, nach deiner Beschreibung).
    Ist die Kerze wirklich hinüber, oder klemmt da nur ein kaum sichtbarer Dreckpopel zwischen den Elektroden?

    Naja, nen Kumpel von uns, der auch unser "Haus- und Hoflackierer" ist, hat seit seiner Geburt nur die linke Hand frei, die rechte ist nur verkümmert. Das hindert ihn nicht daran normal Auto zu fahren, geschweige denn Trabant zu fahren.
    Nun gut, bei ihm ist von Geburt an, also ist er drauf trainiert. Damit will ich aber sagen, es ist möglich auch einen Trabant zu fahren, wenn die rechte Hand fehlt.
    Ansonsten ist der Mann so talentiert, daß der uns alle an die Wand lackiert.


    So, damit wollt ich nur sagen, laßt euch (ganz speziell deine Frau) nicht unterkriegen.
    Da es keinen speziellen Smiley für euch gibt, wünsch ich deiner Frau alles erdenklich Gute. Die Lösung zum Trabantfahren läßt sich jedoch leider erst nach ihrer OP finden. Wenns da Fragen gibt, stell ich die gerne an unseren Lackierer durch.

    Wieso, das Knattern wird doch elektronisch generiert, da hast du dann die Wahl zwischen verschiedenen Tönen, da wirds bei der Jugend in Zukunft auch wieder nen Wettstreit geben und nicht jede Melodiebox wird erlaubt sein, es bleibt also wie es ist. ;)


    Nee, mal im Ernst, der Verbrennungsmotor wird uns noch ne ganze Zeit erhalten bleiben, man kann froh sein wenn wir in Deutschland den Anteil an regenerativer Energieversorgung ordentlich erhöhen können. Das Projekt Sahara wäre technisch heute fast schon möglich, aber bis das politisch/wirtschaftlich real werden kann, dauert das noch Ewigkeiten.


    Man beachte nur den Ausbau des E-Netzes von Nord nach Süd in Deutschland, damit die erbeutete Windenergie nicht verhungert.
    Schon jetzt müssen Windräder ausgeklinkt werden, nur weil das Leitungsnetz nicht ausreicht.


    Und so weiter usw... das Thema ist echt unerschöpflich

    Naja, will dir ja keine Angst machen, aber dein Motor scheint heftig in Auflösung begriffen.
    Wenns nur die Kolben/Zylinder sein sollten hättest du Glück. Nach meiner Erfahrung ist bei dir der komplette Motortod am Werke. An deiner Stelle würd ich da nicht mehr den Schlüssel rumdrehen, weil du damit dein viiiiielleicht noch wiederverwendbares Kurbelgehäuse auch mit abschießen könntest.
    Eh deine Frage nach E-Teilen kommt, du sitzt als Dresdener direkt an der Quelle. Guck dich mal in Freiberg oder -tal um.
    Adresse weiß ich grad nicht, wars Keilig, den es nicht mehr gibt, oder andersrum. Auf jeden Fall gibt`s bei dir in der Ecke was. Guck mal hier in die Suche, sonst im Trabantforum, solltest fündig werden. ;)

    Wieso, das haben wir doch auch schon gemacht. Deswegen bin ich ja dafür auch geschlachtete Gestelle aufzuheben. U.U. kann man sich so erheblichen Aufwand sparen, wenn man mal was eigenes bauen will. :)
    Aber jedem, wie`s ihm gefällt. Man kann auch die Sitze mit ihren Schienen hin-und hertauschen, notfalls eben auch unter Änderung der Sitzschienenaufnahme, was natürlich Schweißaufwand (aber nur geringen) nach sich zieht.

    Ich glaub die Fensterheber waren damals vom Renault 21. Die Teile bestehen aus ein einem vertikalen Trägerprofil mit eingebauter "Schraubwelle" daran befindet sich dann ein Mitnehmer, an welchem man wunderbar Profile der eigenen Erfodernisse anbringen kann.


    Zwar ist das senkrechte Förderprofil westwagentypisch gebogen, das ließ sich aber ohne Probleme richten. Es war nahezu optimal für den Einbau in den Trabant. Der elektische Anschluß bestand bei diesen Teilen nur aus +/-. Wir hatten es damals mit Wechslerrelais und Anschlagschaltern soweit hingekriegt, daß die ganze Geschichte mit Zentralverriegelung ansteuerbar ist, inklusive Schließen der Fenster bei Abschließen des Autos mit Fernbedienung. :zwinkerer: Natürlich mit Ansteuerung der Blinker. :winker:
    Wird Zeit den Wagen mal wieder fertigzumachen, wenn da nicht noch soviel andere Projekte wären. :sady:

    Wie meinst du das, der Vergaser ist trocken? Trocken von außen oder trocken im Ansaugkkrümmer, das siehst du, wenn du den Schlauch vom Ansauggeräuschdämpfer unten am Vergaser abziehst.


    Wenn da bei geöffnetem Bezinhahn alles i.O. ist, kannst du dich auf weitere Fehlersuche entlang der Benzinleitung über Verbrauchsanzeigengeber Richtung Benzinhahn/Tank begeben.


    Was ich eher vermute ist, daß dein Vergaser überläuft, bei den nicht ganz alten Vergasern läuft dann der überschüssige Sprit durch den Ablaufschlauch ab und läßt im günstigsten Fall den Vergaser trocken.


    Abhilfe schafft hier ein neues Schwimmernadelventil oder ein neuer Schwimmer, mußt du prüfen.


    Dein Tropfen am Getriebe ist ne andere Baustelle. Bei zu stark im Motorraum verdreckten Autos verwischt sich sicher allerdings der Unterschied, ob`s Motor- oder Getriebesiff ist. Da hilft ne Reinigung, geht auch mit nem Kärcher, man sollte aber wissen, was man gerade abstrahlt, ggf. Zündungsteile abdecken, Luftfilter-/Vergaserstutzen zustopfen.


    Flüssig/ öliger Siff am Motor muß übrigens nicht immer vom Vergaser selbst kommen. Möglich wären da auch noch die Dichtungen zwischen Vergaser und Motor. die Zylinderfußdichtungen. Ferner wären da noch die Dichtflächen des Kubelgehäuses an sich.
    Die letztgenannten Sachen sind aber eher unwahrscheinlich, wenn die so doll undicht wären, wie du sagst, düfte dein Motor eigentlich auch nicht mehr ( richtig ) laufen.
    An und für sich müßtest du auch bei stark undichtem Vergaser Probleme haben.


    Naja, guck mal nach, probier und meld dich wieder...Viel Erfolg!

    Hm, die Sache mit der Spraydose.
    Bei meinem Grauen hab ich mal die Fahrertür nachlackiert. Da fehlte an der unteren Ecke ein Stück Farbe, weil der Vorbesitzer da was ruiniert hatte.
    Anfangs hatte ich mir da was von Prosol in Zwickau anmischen lassen nach gespeichertem Farbcode, das passte garnicht.
    Dann bin ich zum Lackierer unseres Firmenvertrauens in Lengenfeld gegangen, hab meine Kofferklappe zum Abgleich dagelassen und nen Tag später ne Dose Farbe in delphingrau zurückbekommen. Dabei handelte es sich um eine fertig mit Härter angemischte Dose , die innerhalb eines Tages zu verbrauchen war, dazu hatte sie einen verstellbaren Fächersprühkopf.


    Das Ergebnis war nach Ausnebeln und Polieren so gut, daß unser hiesiger Haus-und Hoflackierer echt nach der Stelle suchen mußte und entsprechend angetan war. ;) Mossi hat es in Anklam auch nicht gesehen ;) , das war allerdings noch vor`m Unfall. Durch mehrere Lackiergänge war das Ganze sogar fein schleifbar. Die Dose kam damals (2006) so zwischen 15 und 20€. Also nen ganzes Auto würd ich damit nicht machen wollen, da wirds teurer als wenn man es mit der Pistole selber macht. Möglich wär es wohl, wenngleich, wie oben schon jemand gesagt hat, immenser Farbnebel auftritt. Sowas läßt sich aber mit entsprechenden Mitteln polieren.


    In der Summe ist es mit Sicherheit günstiger nen komplettes Auto mit Pistole selber zu lackieren, wenn man die Möglichkeiten dazu hat.
    Im Vergleich zum offiziellen Lackierbetrieb mags günstiger ausfallen, da müßte man sich aber genau überlegen, was nun bei rauskommen soll.


    Zum Selberlackieren mit Pistole und Kompressor wirds hier bald mal nen Beispiel mit Bildern geben, wenn Zeit ist. Wir haben den Winter über nen 353er Wartburg fertiggemacht mit selber Sandstrahlen & Co. "Freu" ;)

    Naja, mal ne Kurzbeschreibung:
    Aufbocken, mit Unterstellbock sichern, Rad ab, Befestigung zwischen Traggelenk und Querlenker lösen, Staubkappe entfernen, die Mutter vom Laufbolzen lösen und Buchsenträger abnehmen, alte Dichtung entfernen, neue einsetzen. ;)


    Der genaue Ablauf steht im Whims, was es auch online bei www.trabitechnik.com zum Nachlesen gibt.


    Natürlich solltest du bei dieser Arbeit auch Laufbolzen/Buchse mit überprüfen, zwischendurch Reinigen und Neufetten der einzelnen Teile nicht vergessen, Ausgleichscheiben nicht vergessen.


    Viel Spaß und gutes Gelingen, bei weiteren Fragen, frag!

    So, fand die Formulierung nicht ganz eindeutig; das fotografierte Ding war doch wohl nicht die Felge von project601, oder? Hoffe es nicht!

    Wenn du mit dem Abstand zwischen Getriebe und Rohr schon nicht hinkommst, so daß die originale Aufhängung nicht mal grob reicht, stimmt was mit der Verbindung Krümmer/ Vorschalldämpfer nicht. Da liegen viel Korrekturmöglichkeiten. Ferner kann es bei Nachproduktionen sein, daß Zwischenrohr nicht weit genug auf den VSD rutscht. Schlimmstenfalls läßt sich da das Abgangsrohr kürzen.
    Jedenfalls müssen originale Halter mit halbwegs gleichlangen Haltern erreichbar sein.
    Falls irgendwelche Ersatzförderbandgummis auf einmal 2 oder mehr cm länger sein müssen, stimmt vorne schon was nicht.

    Richtig, hierbei bleibt noch zu sagen, daß die "Isolator"-wärmewerte auch gegenläufig sind. Auch die heute von Beru unter dem Namen "Isolator". Soll heißen, daß eine 260er Kerze eine "kalte" Kerze ist und somit eher dem Rennsport zuzuordnen ist.
    Hingegen ist die 175er Isolatorkerze eine "heiße " Kerze.
    Schlußendlich kann man sagen, man nehme ne 175er Kerze bei extremen Stadtverkehr (Betonung liegt auf extrem) und verlasse sich sonst auf die vorgeschriebenen 225er Kerzen.
    Bei bearbeiteten Motoren kann es sein, daß man dann nen paar Stufen höher muß.


    Diese Zahlen gelten für andere Zündkerzenhersteller nicht, die Umrechnung erfolgt über Tabellen. ( gibts via Google)

    Naja, wie Helmchen schon sagte, guck mal nach, ob an deiner Schaltstange die "Schraubzwinge" , also der Verbindungshebel zur Getriebeschaltstange richtig fest sitzt.
    Sollte das Ding nicht ganz fest sein, können die Schaltstockpositionen erheblich variieren. Das kann bei "halbfesten" Verbindungen schonmal temperaturabhängig sein.
    Probier`s mal aus, wenn nicht gut, sag was. ;)

    Sowas kann passieren, wenn ein Radfahrer unbeleuchtet und betrunken aus ner Seitenstraße auftaucht.
    Von daher könnt ich immer ausflippen, wenn jemand mit dem Rad ohne Licht unterwegs ist. Es ist nicht so ganz ohne, wenn man nen Menschen übern Haufen fährt, sah ziemlich böse aus, aber überlebt wird er´s wohl haben, sonst hätte ich wohl Gegenteiliges erfahren.
    Die Kosten für die Reparatur bekam ich natürlich auch nicht bezahlt.

    Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, wichtig ist eine "absulute" Dichtheit der vorhandenen Komponenten. Das kleine Schlauchstück vom Gebläse zum Krümmer ist nicht zu unterschätzen.
    Ferner sollte der Vorschalldämpfer i.O. sein.
    Aktuell habe ich dort nach unvorsichtigem Knuspern auf der linken Seite ein kleines rostiges Metallsieb, was dieser Tage extrem bemerkbar ist. Dummerweise ist unsere Halle durch ein Wartburgprojekt versperrt, so daß man nicht so einfach reparieren kann. "grummel" ;) Naja selber Schuld.
    Fazit: Eine funktionierende Trabantheizung spricht schnell an, was die Frontscheibe angeht, läßt aber bei Temperaturen weit unter der 0° im Komfortbereich zu wünschen übrig, gerade was typische Ortsgeschwindigkeiten angeht. Das Manko ist halt die Drehzahlabhängigkeit.
    Winters fahren viele Leute auf der Landstraße auch nur mit 50-70km/h umher, auch wenn alles gut ist und man hängt dahinter und schimpft. ;)
    Auf der Autobahn zwischen 90 und 110 km/h ist auch bei aktuellen Temperaturen alles im grünen Bereich, da geht`s dann auch ohne Jacke. ;)

    Das ist durchaus möglich, denn die Gummis mit ihrer isolierten Metallhülse sind nicht ganz unempfindlich.
    Wahrscheinlicher ist jedoch, daß min. einer schon durchgescheuert war und du den jetzt beim Einbau des 3. Wischermotors ein wenig verdreht hast.
    Soll heißen, daß deine schon probierten Motoren durchaus noch i.O. sein können.
    Ich würd die Isolatoren mal ausbauen und einer genaueren Untersuchung unterziehen. ;)

    Bei meinen , laut Ausweis, 1,76m fühl ich mich auf den Trabantsitzen sehr wohl und habe da bei längeren Strecken, die da durchaus auch zwischen 300 und 600 km am Stück liegen können, keine Rückenprobleme. Jedenfalls gilt das bei mir für die Sitzausführung der letzten Baujahre, ob mit oder ohne Kopfstütze.


    Allerdings ist darauf zu achten, daß der Sitz nicht nicht durchgesessen ist. Bei verbrauchtem Gestühl hockt man nämlich auf der hinteren Querstrebe der oberen Sitzkonsole, die den Steiß die Fahrbahn live miterleben läßt. Da war es auch mir unangenehm.


    Lösung des Problems für mich war dann der Griff ins Lager nach einem unverbrauchtem Sitzschaumgummi ( das alte war förmlich zerbröselt und ließ mich auf der Querstange sitzen ) und alles war wieder gut. ;)


    Allerdings sitz ich bei meiner heutzutage eher zum unteren Mittelfeld gehörenden Körpergröße schon auf der hintersten Einstellung.
    Mag natürlich sein, daß Größergewachsene da schon Probleme bekommen.
    Im Peugeot 307 meiner Großeltern bekomm ich alsbald nen komisches Gefühl im Rücken und freu mich drauf,daß ich bald wieder im Trabant sitzen kann. ;)