Beiträge von oldtimerfreund

    Hallo,

    hier sind einige Bilder meines ehemaligen Blitz Fahrrades, neu gekauft etwa 1981/82.

    Mit der Spraydose wurde es ca. 1989/90 für meinen Bruder umlackiert.

    Die Beleuchtung wurde natürlich selbst angebracht, das Fahrrad habe ich letztes Jahr bei Kleinanzeigen veräußert.

    Die vergangenen etwa 30 Jahre verbrachte es auf dem Dachboden.


    Kontrolliere bitte auch die Klemmstecker welche direkt auf den Bilux Glühlampen stecken.

    Da gibt es welche wo die Kabel nur mit einer Federklemme befestigt sind und solche mit Schraubbefestigung.

    Die mit Federklemme habe ich bei meinem ehemaligen 6V Trabant getauscht gegen solche mit Schraubbefestigung.

    Die dicken Kabel des 6V Kabelbaum haben sonst schlechten Kontakt was auch dort zu einem hohen Übergangswiderstand führt.

    Das Kfz sollte vor dem Wechsel abgekühlt sein und öffne vorher den Verschluss des Kühlwasserbehälters um möglichen Restdruck abzulassen.

    Wenn du schnell bist mit tauschen brauchst du nur wenig Kühlflüssigkeit nachfüllen.

    Auf keinen Fall im Betriebswarmen Zustand und mit Druck auf dem Kühlsystem den Schalter ausbauen, das gibt ein böses Aua.

    Statt Messing, wäre Bronze besser gewesen.

    Ein Bekannter hatte von seiner Jawa "günstig" in Tschechien den Motor neu lagern lassen.

    Im Getriebe befanden sich einige Gleitlagerstellen, da haben unsere Landesnachbarn aus einfachen Messing neue Buchsen gedreht, von denen zum großen Teil nur noch Späne übrig waren.

    Ist es ratsam nur den Graphitring zu wechseln oder immer das ganze Lager?

    Hallo, das bleibt dir überlassen, dein Graphitring ist jedenfalls verschlissen.

    Die Aufnahme des Graphitring verschleißt nur sehr gering und wenn dann nur in den Drehpunkten.

    Es gibt zahlreiche Anbieter die sowohl den einzelnen Graphitring, als auch das komplette Lager anbieten.

    Auch ein axiales Rollendrucklager gibt es zu kaufen, das soll allerdings des Öfteren Probleme bereiten.

    Das sieht mir fast so aus als wäre das Drucklager auch ein Problemfall.

    So wie die Stelle aussieht schleift der Graphitring dauerhaft.

    Die Dichtung der Schwungscheibe verbleibt am Motor.

    Vorsicht beim abdrehen, denn dann nimmst du wieder Reibfläche weg, ggf. Schwungscheibe ersetzen.

    Hallo,

    ich hätte noch eine Ergänzung in Sachen Leerlauf plötzlich zu schnell.

    Als ich letztes Jahr am 3.10. zu einem kleinen Treffen mit anschließender Ausfahrt unterwegs war, wollte ich das Kfz von ca. 90 auf 70 km/h ausrollen lassen beim zusteuern auf einen Kreisverkehr.

    Doch der Motor machte keinerlei Anstalten die Drehzahl zu mindern, etwas panisch schaltete ich erstmal in den Leerlauf und ließ den Trabant vor dem Kreisverkehr in eine Parkbucht ausrollen.

    Nach ein paar Gasstößen lief er wieder normal im Leerlauf, ich stieg aus und kontrollierte den Gasbowdenzug auf Leichtgängigkeit, dabei konnte ich keinerlei Probleme feststellen.

    Der Motor lief danach in allen Lastzuständen wieder einwandfrei.

    Als ich heute den Luftfilter inspizierte, war mir klar was das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewesen ist.

    Da hatte ich der Motor ein Stück des Luftfilter gegönnt, das sich dann an der Drosselklappe verklemmt hatte und dann durch den Motor gezogen wurde.

    Der ganze Rand ringsum ist brüchig, ich habe jetzt einen zwar auch DDR Luftfilter verwendet der etwas anders vom Dichtgummi her aufgebaut ist.

    Gibt es eigentlich vernünftige nachbauten der Filter?

    Liveyourdream

    das denke ich über deine Arbeit am Postkombi auch.


    Der Formschaumstoff hat schon die Aussparungen oben drin für die Einsteck Kopfstützen, aber das Gestell ist noch ohne die entsprechenden Änderungen.

    Selbst bei einem Hecktreffer ist bei den Einsteck Kopfstützen die Rückenlehnenverstellung der Schwachpunkt Nummer eins, da werden die Zähne brechen oder drüber rutschen.


    Tomsailor

    Ja ab und an taucht bei diversen Onlineportalen auf, zum Teil für richtig viel Geld oder vergammelt und immer an den gleichen Stellen beschädigt.


    Die Kopfstützen kommen nur zum fahren drauf, ansonsten sind sie ab um die Lehnen zu schonen.

    Als ich bei meinem Mazda 626 den Zahnriemen ersetzt habe, schaute mich von der halbautomatischen Spannrolle auch so eine Feder an, die fast baugleich mit der Trabant Gasbowdenzug Rückholfeder war.

    Diese war schon gut eingearbeitet, kam mir in dem Moment irgendwie bekannt vor... .

    Habe heute halb im Fußraum liegend an der Verkabelung des Radio gearbeitet und aus dieser ungewöhnlichen Perspektive das entdeckt:


    Daraus wäre beinahe eine Flügeltür geworden.


    Auch das Türfangband in der Tür hat sich gelockert, da muss ich erst die Verkleidung abbauen um nachzusehen was da los ist.

    Hallo,

    so ein kleines Update.

    Die Kopfstützen habe ich wieder komplett aufgearbeitet und montiert.

    Ich verwende sie wieder, weil diese mein Großvater kurz nach dem Kauf des Trabanten erworben hat und sich diese somit schon immer zu jetzt meinen Trabant gehörten.

    Außerdem ist der Kontrast schwarze Kopfstützen zu den gelben Sitzbezügen richtig schick.

    Nach einiger Suche, konnte ich im Internet genau so ein Material finden zum abpolstern der Lehen.

    Das habe ich eingeklebt und vorher die kleinen Löcher mit Kunstlederstücken von der Innenseite verklebt.

    Anschließend habe ich den Bezug wieder umgekrempelt und vernäht.

    fahrgast

    Bitte sehr


    bepone

    das SNV werde ich eventuell mal an einem Mopedvergaser probieren, wenn ich wieder Nerven dafür habe.


    Anhand der zahlreich durchführten Versuche, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das nur mit einem Glasröhrchen, so wie ich am meinem Versuchsgehäuse habe der exakte Kraftstoffstand ermittelt werden kann.

    Alles andere ist schätzen und raten.

    Hallo,

    zum Thema neues SNV:

    Die kleine Messingzunge des Trommelschwimmer habe ich mit einem Dremel etwas geschmälert, so das sie gut in die Spange des Ventilstift eingreift.

    Anschließend habe ich immer wieder das vorgeschriebene Richtmaß des Schwimmer kontrolliert (mit Endmaßen) und den Sitz Stück für Stück mit dem Zapfensenker angepasst bis ich mit einer 1mm Dichtung bei 13,6mm herauskam.

    Also alles in das Versuchsgehäuse mit dem Messröhrchen eingebaut, Benzinhahn auf und deutlich zu hoher Kraftstoffstand.

    Ich hatte den Eindruck, wie wenn der kleine Ventilstift im Messingkörper zum verkanten neigt, eventuell müsste die Einführfase optimiert werden.

    Dichtungen habe ich schrittweise dickere beigelegt, aber der Kraftstoffstand war immer noch bedeutend zu hoch.

    Letzend Endes habe ich sogar die Zunge des Schwimmer etwas aufgebogen und der Schwimmer kam an der Wandung der Schwimmerkammer zu liegen.

    Es war mir leider nicht möglich den Kraftstoffstand auch nur annährend an die vorgeschriebenen 22mm +/- 1,5 zu bringen.

    An der ganzen Versuchsaktion habe ich mit umbauen und probieren ca. 4 Stunden Zeit gelassen.

    Mein Eindruck ist, das der Abstand "a" zwischen dem Drehpunkt des Schwimmer und dem SNV zu kurz ist für eine ordnungsgemäße Funktion des neuen SNV.

    Die kleine Federspange am Ventilstift ist zwingend erforderlich für ein sichergestelltes öffnen.

    Vom stundenlangen probieren entnervt, habe ich den erstbesten nicht tiefergesetzten Schwimmerkammerdeckel gegriffen, ein neues DDR SNV und einen neuen original Tonnenschwimmer.

    Das ganze habe ich zusammengefügt, in den Versuchsvergaser eingebaut, Hahn auf und der Kraftstoffstand blieb sofort bei 22mm stehen 8| , diese Kombination werde ich auch so verwenden und den BH eben rechtzeitig schließen.

    Für mich ist die Sache mit neuem SNV erledigt, daran habe ich genug Zeit und Nerven gelassen.

    Vielleicht gelingt es ja jemand anderen eine geeignete Lösung zu finden.


    Grüße

    Christian