Beiträge von Postkugel

    Eine fest installierte 2-Säulenbühne in einer ausreichend hohen Halle ist sicherlich das Optimum. Habe ich bisher zur Verfügung, aber leider nicht mehr lange.


    In meiner Garage fehlt zum einen der Platz nach oben, und zum anderen ist diese unterkellert, weshalb statisch eine fest installierte Bühne nicht in Frage kommt, weil diese ein entsprechendes Fundament benötigt.


    Also bleibt nur ein ortsveränderlicher Aufbau im Freien bei Bedarf. Ortsveränderlich auch, weil die Bühne über den Winter in die Garage muss, dass diese nicht vergammelt.


    Zur Disposition stehen jetzt Scheren- oder ortsveränderliche 1-Säulenbuehne, wobei Tim's Argumente bezüglich des Querholms unter dem Auto und auch ein Stück weit bezüglich der Kippgefahr für mich schlüssig sind. Denn die Bühne brauche ich ja vor allem dann, wenn ich mal mittig unter einem Auto arbeiten will.


    Zu Gunsten einer 1-Säulenbuehne geht natürlich deren grössere Arbeitshöhe erkauft mit dem Nachteil eines höheren Grundgewichtes.


    @Hycomatheizer

    Wie gut lässt sich denn Deine 1-Säulenbühne verrücken? Das soll ja analog zu einem Hubwagen sein, also vermutlich besser als bei einer Scherenbühne?


    @Tobii0815

    Verstehe ich das jetzt richtig: Wenn Du bspw. beim Trabi an der Vorderachse arbeiten möchtest, dann bleibt dieser mit den Hinterraedern auf den fixierten Klappen stehen und wird am vorderen Schwellerende auf den Gummikloetzen gelagert, wo die "Klappen" nicht fixiert sind und deshalb beim Heben herunterklappen?


    @all

    Das ganze laeuft fuer mich definitiv auf einen Kompromiss heraus, aber der sollte nicht zu faul werden. Ich ueberlege schon, ob ich nicht mal zu TB nach Walsrode fahre und die Buehnen dort leibhaftig ausprobiere.

    Man kann aber die vorderen oder auch hinteren Auffahrrampen arretieren so das sie nicht abknicken sonder waagerecht stehen bleiben. Sieht man auch auf dem Bild.

    Der Trabant bleibt dann aber auf seinen Raedern stehen?

    Ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Bühnentypen...

    Die TW 125 M hat keine Rampen, sondern 4 längs- u. querverstellbare Ausleger mit jeweils einem gummibewehrten Drehteller am Ende. Bei maximaler Hubhöhe kann ich unter dem Auto durchlaufen.

    Ja, vermutlich. Ich hatte ganz am Anfang auf eine Scherenhebebuehne verwiesen. Die von Dir genannte TW 125 ist aber auch recht interessant. Nur ist die leider noch schwerer...andererseits natuerlich super komfortabel.

    Ich habe meine vorderen Ausleger immer gerade stehent so das ich nur das Heck mit Gummisteinen unter füttere.

    Praktiziere das schon 2 Jahre und stört mich null. Alle ausführenden Arbeiten funktionieren tadellos.

    Danke fuer Deinen Erfahrungsbericht :)


    Kannst Du das nochmal genauer erklären?

    Wg. der Hoehe: Das ist mir wichtig. Weil, wenn ich bspw. den Nachschalldaempfer ueber der Hinterachse durchfaedeln muss, ist dass fast schon Ballet (der "sterbende Schwan" und so). Auch hat man dann die Moeglichkeit, einen Getriebeheber noch vernuenftig anzusetzen. Ist ja nicht alles so leicht wie bspw. beim Trabi.

    Danke fuer Eure Gedanken.


    Tim

    Das ist kein Problem. Ggf. wird die mit dem Trecker im "Pflanzgang" gezogen. Hast Du fuer die "kleine Variante" evtl. einen Link?


    Deluxe  Des

    Ja, der Trabi ist zu kurz. Da muss ich an den Schwellerenden PE-Kloetze drunter packen und hoffen, das die Auffahrklappen weit genug "herunterfallen", dass die Raeder frei haengen. Aber der Trabi wird nur eine Altherrenoption. Eigentlich brauche ich die Buehne im Moment nur fuer den Beetle. Und zum Auspuffwechsel oder beim Verschrauben der hinteren Getriebeaufhaengung kann der Trabi m.E. auch auf den Raedern stehen bleiben. Kar, Arbeiten an den Radbremsen sind mit Buehne dann natuerlich Luxus.


    @Fahrfusshebel

    Bei uns auf dem Hof wird es manchmal ziemlich voll, wenn wir bspw. Holz machen und/oder Gaeste im Haus sind. Deshalb moechte ich da nichts dauerhaft rumstehen haben, zumal die Witterung hier im Winter alles andere als maschinenfreundlich ist, dass ich da echt Angst habe, dass mir das Teil vergammelt. Aber Du hast schon Recht, im Sommer wird das Teil ziemlich lange draussen stehen.

    Ich haenge mich jetzt mal an das Thema dran. Wir sind am Ueberlegen, ob wir uns eine Scherenhebebuehne zulegen. Fuer den Trabi brauche ich die eigentlich nicht, aber die Postkugel wird ja nicht umsonst als "Frauenporsche" bezeichnet. Das Teil liegt so tief, dass man praktisch 50% aller anfallenden Arbeiten ohne Buehne nicht erledigen kann. Bisher habe ich meist die 2-Saeulenbuehne bei meinem AG nutzen koennen, aber das ist nun bald Geschichte.


    Weil meine Garage unterkellert ist und es dieser auch an Deckenhoehe mangelt, ueberlege ich, jenes Teil anzuschaffen:

    3500U-120 Profi-Line Premium Variante


    Was mir daran bspw. im Vergleich zu den Modellen von TwinBusch gut gefaellt:

    - 1,2 Meter Hubhoehe (die meisten machen nur 1 Meter)

    - die Lagerung des hinteren Armes auf Stahlrollen statt der meist ueblichen Plastegleitstuecke

    - die volle Hubkraft bereits aus der Nullstellung heraus


    Im Sommer kann ich die Buehne auf den Hof schieben und dort ist die Deckenhoehe ja faktisch unbegrenzt. Ueber den Winter und bei Nichtbenutzung kommt die dann in die Garage und es laesst sich ein Auto darueber parken, dass sie nicht im Weg rumsteht.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesen chinisischen "Billigbuehnen"? Auf was sollte man da besonders achten? Fuer den Trabi brauche ich vermutlich noch ein paar hohe Auflagekloetze oder die ebenfalls angebotene Quertraverse: Quertraverse für Eurolifter Scherenhebebühnen

    Ich glaube, ich kann jetzt mal echt was fuer die Umwelt tun...


    Das Prinzip der Holzverbrennung beruht auf Pyrolyse: Durch die Einwirkung von Infrarot!strahlung!!! auf das Holz entsteht Holzgas. Wenn man jetzt den Ofen von unten anzuendet, wird das ueber dem "Brandherd" entstehende Holzgas unverbrannt durch den Kamin geschickt. Stink!


    Zuendet man hingegen von oben an, entsteht nur unterhalb des Glutnestes Holzgas und muss anschl. am Glutnest vorbei - wo es sich entzuendet. Somit kommt es kaum noch zur Rauchentwicklung, weil sich das Holzgas an der Glut entzuendet.


    Also stets so vorgehen:

    - das dicke Holz kommt unten hin

    - darauf mittleres Holz

    - darauf Reisig

    - darauf der Anzuendwuerfel


    Beim Nachlegen:

    Glut zur Seite schieben->Neues Holz einlegen->Glut oben drauf packen


    Das ganze funktioniert jedoch nur mit trockenem Holz (<15% Restfeuchte). Aber nasses Holz verheizt man ja sowieso nicht, gelle ;)


    Nachtrag: Bei meinem Holzvergaser steht die Sache "auf dem Kopf", weil der einen unteren Abbrand hat.

    Atmos-Holzvergaser

    Man sollte ein Gesetz erlassen, was beim Kauf eines solchen Gerätes eine verpflichtende, nachweispflichtige Schulung "wie mache ich richtig Feuer im Kamin" verlangt.

    Das macht der Schorni im Rahmen der Abnahme/Erstberatung. Hilft aber auch nicht gegen Dummheit und Renitenz. Ich moechte nicht wissen, wie viele ihren Ofen noch immer von Unten statt - wie man's richtig macht - von oben anzuenden. Selbst "altgediente Trapper" schauen mich oft verzueckt an, wenn ich denen das an einem Lagerfeuer vorfuehre, wie das Anzuenden fast qualmfrei geht.

    Übrigens denkt unser Herr Pistorius (böse Zungen sprechen gerne von Pistolius) neuerdings ziemlich laut über eine "Dienstpflicht" hierzulande nach, also quasi über eine "Wehrpflicht light". Aber von "kriegstauglich werden" war ja aus selbem Munde kürzlich auch schon die Rede... X/

    Solange der sich nicht selbst als Freiwilliger fuer die Ukraine meldet und dort ein halbes Jahr ganz vorn im Matsch kaempft, kann der mir mit seiner "Dienstpflicht" den Buckel runter rutschen. Auch wieder so einer, der auf warmen Kissen sitzt und quatscht, was denn die anderen zu haben. Pfui Deibel!

    Du weißt aber schon, dass Israel mehrfach von verschiedenen Seiten aufgefordert wurde, die Zivilbevölkerung zu schonen und humanitäre Hilfen zu ermöglichen,

    Bestimmt.


    Nur: Woran erkennen die Einsatzkräfte diese Zivilbevölkerung so ganz eindeutig, wenn sie in eine mit religoesem Hass gesaettigte , mittelalterliche Gesellschaft vorstossen muessen :/ Aus einem bequemen Sessel heraus ist es wohlfeil, zu fordern X/

    Über den Krieg gegen die Hamas will Ich garnix schreiben, was da von Seiten Israels abgeht, gegen Zivilbevölkerung unter den Deckmantel die Hamas bekämpfen zu wollen.

    Das musst Du auch nichts schreiben. Im "Leben des Brain" wurde zu dem Thema bereits alles gesagt, was zu sagen ist. Bezueglich der zivilen Opfer: In einer vom religoesen Fanatismus gepraegten Gesellschaft wird es auch fuer die besten Sicherheitskraefte der Welt sehr schwer, Freund und Feind sauber zu unterscheiden. Und was wissen wir schon? Bekanntlich stirbt in einem Krieg die Wahrheit zu erst. Ich erlaube mir kein Urteil zur Situation in Gaza. Weil ich nur weiß, das ich diesbezueglich nichts weiß.

    Eine m.E. sehr gute Zusammenfassung der Situation in der Ukraine nach dem Sommer: Die ukrainische Offensive ist gescheitert - Was ist zu erwarten - YouTube


    Ich denke, der Staat Ukraine hat diesen Krieg verloren. Die Menschen auf beiden Seiten der Front sowieso. Es ist nur noch eine Frage, welcher Preis bis zu einem Frieden gezahlt werden muss.


    Der entscheidende Satz in dem verlinkten Video (sinngemaess): "Die Russen verfügen über einen funktionierenden militaerisch-industriellen Komplex, waehrend sich die Ukraine, die unter den Angriffen auf die strategische Infrastruktur leidet, sich auf kleine Werkstaetten beschraenken muss". Ich schaetze, von westlicher Seite wird man einen Teil der Ukraine als "Bauernopfer" verwenden, um Russland wirtschaftlich zu schwaechen. Die armen Soldaten!


    Wer wirklich Frieden will, muss die Sache von Ende her denken. Und dort steht das derzeitige Geldsystem mit seinem wahnhaften Zwang nach stetem Wachstum als Triebkraft aller Expansionspolitik. Vermutlich auf beiden Seiten der "Ostfront" ?(

    Bauernregel: Hat's im Winter Eis und Schnee, dann war's die boese AfD. Im Sommer, wenn die Sonne lacht, dann hat's die SPD gemacht!