Beiträge von Gunnar

    Des Rätsels Lösung bei den Düsen ist viel einfacher und völlig unspektakulär.

    113+45 ist eben nicht 158, denn es geht nicht um den Durchmesser, sondern um den Durchflußquerschnitt.

    113 = 1,00287... mm²

    45 = 0,159..... mm²

    Querschnitt gemeinsam demnach etwa 1,1619.... mm² und das entspricht etwa ner 121...122er Düse. Alles natürlich statisch betrachtet und ohne strömungsdynamische Einflüsse, aber vom Grundsatz her stimmt die Aussage so.


    Und ja, HB und H1-1 kann man nur schwer vergleichen. Anderes Spritniveau, anderes Mischrohr, andere Kanalführung.


    Wer wirklich den Vergaser auf den jeweiligen Motor anpassen möchte, muß mehr tun als nur vom H1-1 auf den HB (oder umgekehrt) zu wechseln oder die HD zu ändern. Vor allem mit dem Mischrohr kann man viel erreichen. Größe der ALD, Anzahl und Lage und Größe der Bohrungen im Mischrohr. Alles kein Hexenwerk, aber man braucht extrem viel Geduld.

    A propos Stadtwerke Rostock:

    hab hier zwei Stromzähler über 2 verschiedene Anbieter laufen.

    Anbieter 1 kündigte mir jüngst (den Vertrag mit Preisgarantie bis 2023!), bot mir aber einen Neuabschluß an... nicht mehr für 25 ct/kWh, sondern 37...


    Anbieter 2, Rostock, schickte erst letzte Woche ein Schreiben. Strompreis bleibt bei 25 ct/kWh, gestiegene Beschaffungskosten könne man durch gesunkene Abgaben ausgleichen.


    Muß ich das noch verstehen?

    Hab jetzt seit einigen Jahren ne MATO-Presse im Einsatz, kann mich eigentlich auch nicht beschweren. Nach dem Kartuschenwechsel fördert die i.d.R. schön weiter, ohne daß irgendwo Luft festsitzt und man ewig leer pumpt.

    Stimmt, an die Belüftungsbohrung hatte ich gar nicht gedacht.

    Merkwürdig ist allerdings die Aussage, das Niveau in der Kammer würde stimmen, denn dann könnte er ja schlecht überlaufen.

    Trotzdem müßte er dann mit Choke anspringen, auch wenn die HD zu ist, denn der Startbrunnen ist ja separat versorgt.

    Wie hast du das geprüft, daß am Zerstäuber kein Sprit ankommt?

    Wenn er überläuft, muß ja über die HD und Richtung Mischrohr Sprit bis zum Zerstäuber gelangen, denn wenn, dann läuft der über den Zerstäuber über.

    Welche Dichtung ist am Zerstäuber verbaut?


    Zum Anspringen muß übrigens über die HD Sprit kommen können, aber nicht unbedingt weiter über den Zerstäuber. Das, was über LD und ggf. SD kommt, muß zum Anspringen genügen.

    Außerdem ist nur der Deutsche so doof und führt Abgasmessungen in Innenstädten quasi direkt am Auspuff der Autos durch, im EU-Ausland stehen die Messstationen auf Dächern oder mehrere Meter von der Straße weg.

    Nee, der Deutsche ist nicht doof, er macht nur leider alles 150%ig... wie schon öfters in der Vergangenheit, mit bekannten Folgen.

    in Allstedt an der A38 sollen es angeblich kurzzeitig 1,92 gewesen sein.

    Dort waren es aber zugegebenermaßen auch schon vor 2 Jahren ab und zu mal 1,70. Sprich, die spinnen dort generell.

    Irgendwie will scheinbar keine Bundesregierung erkennen, das fast alle weiteren Preise und unser Wohlstand von den Öl- und Benzinpreisen abhängt.

    Vor allem will keine Bundesregierung früher, heute und in Zukunft auf die nette Vielfachbesteuerung verzichten. Der Spritpreis wäre nämlich genau wie die CO2-Steuer eigentlich kein Problem, wenn andere Steuern, die genau die gleiche Zielrichtung haben, endlich mal wegfallen würden.

    Hatte heute auch mit einem defekten Nachsteller zu tun. Hat sich aber nur in einem verlängerten Pedalweg geäußert, beim unmittelbar folgenden 2. Tritt aufs Pedal war der Pedalweg wieder normal. Das hielt aber nur paar Sekunden, dann war der Pedalweg wieder länger, d.h. es ist definitiv so, daß die Versteller auch mehr oder weniger unmittelbar wieder zurück rutschen können.


    Bei offener Bremse konnte ich dann im Vergleich sehen: da war ein Nachbaunachsteller eingebaut und ein originaler. Die Lochplättchen beim Nachbau 1,5mm stark, original 2mm. Und Nachbau ist wirklich extrem weiches Material; mit der Zange festgehalten, konnte ich das sogar mit den Fingern umbiegen.


    Hatte leider keine Nachsteller da, also mit nem Durchschlag den Lochbereich etwas plattgeklopft, wodurch das Loch anscheinend geschrumpft ist, neues 5mm-Loch gebohrt und das Plättchen dann ganz primitiv gehärtet.

    Funktioniert erstmal, mal sehen, wie lange.


    Dürfte doch eigentlich kein Akt sein, mal ein "paar" solcher Plättchen in Auftrag zu geben. Der Rest von den Nachbaudingern ist ja brauchbar.

    Die übrigens (zumindest hier) nach Zerstörung auch fix wieder erneuert werden...


    Das mit den Plakaten halte ich generell für Schwachsinn. Sinnlose Ressourcenverschwendung. Mich interessiert nicht, wie ein Politiker aussieht, Inhalte werden auch nicht wirklich transportiert, höchstens gefährlich verkürzt, und außerdem sehen die Typen in echt sowieso anders aus.

    Auf die Idee muss man erstmal kommen. Ich kenne nur originale und habe mir schon Gedanken gemacht, wie die Teile krumm werden können. Damit scheint wird es etwas klarer und beängstigend zugleich. Eigentlich kommt man ja nicht auf die Idee, dass mit den heutigen Materialien und Fertigungsmethoden eine schlechtere Qualität erreicht wird als Damals, gerade im Bereich Bremse.

    In dem Falle ist es eben eine andere Qualität, die für den Anwendungsfall nicht paßt, und somit tatsächlich schlecht, obwohl die Nachsteller prinzipiell brauchbar sein könnten.

    Das Material scheint zu weich zu sein. Die Klemmwirkung kommt ja nur zustande, wenn sich das Halteplättchen mit der Kante der Bohrung am Schaft des Zapfens quasi festkeilen kann. Die Kante der Bohrung scheint sich aber viel zu schnell plattzudrücken und rutscht dann einfach bei entsprechender Kraft.


    Möglicherweise wäre dieses Problem schon weg, wenn man die Halteplättchen nachträglich, und wenn auch nur primitiv, härten würde. Also vielleicht glühen und abschrecken, einfach nur, damit die Kante der Bohrung auch möglichst lange eine Kante bleibt. Wenn der Schaft weich bleibt, müßte es ja umso besser funktionieren.


    Hab ich aber nie probiert, weil ich noch alte Nachsteller im Fundus hatte... zwar rostig, aber funktionierend.

    Alles andere wird die Gesellschaft langfristig auch nicht weiter bringen.

    Ich meine, wenn wir uns dazu entschieden haben, als Gesellschaft mehr oder weniger gemeinsam zu leben und zu interagieren, mit der ein oder anderen Schnittmenge, dann muß man einfach miteinander reden. Mit jedem. Und vernünftig reden kann man nur sachlich.

    Natürlich wird man dann auch Meinungen hören, die sachlich nur schwer zu begründen sind, das ist nicht angenehm, klar.

    Aber man muß trotzdem reden, anders wird's nicht gehen, sonst eskaliert das irgendwann und das kann ja nun niemand wollen.

    Von Anfang an fehlt mir eine objektive Nüchternheit in der Berichterstattung genau wie seriöse Statistiken. Die Angabe "mit oder an Corona verstorben" halte ich z.B. bis heute für einen schlechten Witz, das taugt einfach nicht, um die Gefährlichkeit des Virus darzustellen, genau wie wenn man die Zahlen einfach über einen 12-Monats-Zeitraum weiter aufsummiert, während überall sonst jährliche Zahlen genutzt werden.

    Insofern halte ich auch das Problem der Coronaleugner bzw. Maßnahmengegner für z.T. selbstgemacht. Die Politik hat es einfach nicht geschafft (will sie das überhaupt?) die Maßnahmen nachvollziehbar zu machen und konsequent eine Strategie abzuarbeiten, stattdessen ständig hüh und hott, laufend andere Kriterien, neue Widersprüche, gebrochene Zusagen. Ja, ich weiß, mit neuen Erkenntnissen können auch neue Maßnahmen notwendig werden, aber dann muß man das auch entsprechend kommunizieren. Stattdessen ist die Bevölkerung entzweit wie lange nicht, selbst Freunde und Familien. Das kann ja nun in einer Pandemie nicht der Sinn sein, die Leute gegeneinander auszuspielen durch sozialen Druck... wenn du das und das (nicht) machst, dann bist du auch mit schuldig. Und, tragen nun diejenigen, die das Virus als erstes z.B. bei einer Geschäftsreise nach D brachten, die Urschuld?


    V.a. den Begriff Impfgegner oder Impfverweigerer finde ich ganz schlimm.

    Was soll das sein?

    Ich bin geimpft... gegen Masern, gegen Tetanus, Keuchhusten usw. usf., das ganze Programm, nur nicht gegen Corona. Und deshalb bin ich ein Impfgegner?! Also sorry, aber so ein Schwachsinn.

    Als mündiger Bürger entscheide ich bei jeder Impfung separat.


    Im übrigen hatte ich nach einer Impfung schon mal eine Lungenembolie, die ich zufälligerweise auch überlebt habe. Von daher braucht mir niemand kommen mit nur ein Pieks, ganz einfach, gesellschaftliche Verantwortung und so. Das sehe ich etwas differenzierter...

    Wollte heute am 1.1er mal das Thermostat wechseln, weil der Motor auf der Überführungsfahrt überhaupt nicht warm geworden ist.

    Wechseln ging aber leider nicht... nur einbauen.

    War vorher nüscht drin :doh:

    Mag sein, daß es da Lösungen gibt, da kenne ich mich (noch) nicht aus.

    Fakt ist aber, wenn mal was hin ist, kann es durchaus sein, daß man akut keinen direkten Ersatz findet, sondern nur auf Umwegen, durch Zufall, durch Beziehungen oder durch Umbau. Also pro Lagerhaltung.

    Im Gegensatz dazu ist doch heute, mal unabhängig der Qualität, alles kaufbar.

    Was gibt es den tagesaktuell nicht zu kaufen? Selbst neue Motorengehäuse sind zu finden.

    Für den 601er und dabei für die späteren Baujahre kann man das sicher so stehen lassen, aber wehe, man braucht etwas, was nicht ewig verbaut wurde und auch nicht einfach so durch was anderes Äquivalentes ersetzt werden kann.

    Bei den ganz alten Sachen kann man ja notfalls was neueres einbauen.

    Aber wenn man mal was ganz neues (zeitlich gesehen) braucht, z.B. fürn 1.1er...

    Vergaser? Wundertüte für 200 Ocken, 1 Angebot.

    Gummiteile? Gebraucht mit tiefen Rissen, 80 Talerchen.

    Diese Gleichgültigkeit im Bezug auf Ersatzteile ist schon schade. Ich hab auch jemand im Bekanntenkreis der einfach den nächsten Motor ungeprüft aus dem Regal nimmt, wenn der Eingebaute nicht mehr läuft.

    Mir ist v.a. schleierhaft, wie man den schlechten Gebrauchseigenschaften von ausgelutschter Technik ggü. so ignorant sein kann.

    Alle Trabant, die ich bisher so erworben habe, hatten z.B. keinen vernünftigen Leerlauf, die Vergaser in gruseligem Zustand.

    Sowas würde mir dermaßen die Freude am Auto verderben, aber manche scheinen so stur damit rumzufahren und erzählen vielleicht noch, das muß so...


    Zum Thema Teile horten bzw. Teile weitergeben:

    bei uns im Dorf waren mir mal zuletzt 4 Leute, die noch Trabant fuhren. Übrig geblieben bin ich, das weiß auch jeder bzw. sieht ja jeder.

    Die anderen 3 fahren nicht mehr Trabant, die haben auch keinen Trabant mehr, geben ihre Teile aber auch nicht ab. Ohne Worte.

    Pit Dralon

    Besorg dir den passenden Abzieher für die konische Radnabe und einen günstigen Elektro- bzw. Akkuschlagschrauber, dann steigen deine Erfolgschancen massiv, demnächst irgendwann in einem ähnlichen Anwendungsfall die Trommel/Nabe auch bei ausgebauter Achse abzubekommen.

    Hallo miteinander,


    diesmal suche ich für den 32TLA vom 1.1er den Kühlwasseranschluß vom Startvergaser. Bei meinem sind die Schlauchanschlüsse leider schon löchrig zerfressen :(

    Vielleicht hat ja noch jemand sowas rumliegen.


    Über den Preis wird man sich dann schon einig, denk ich mal ;)


    Gruß

    Gunnar