Beiträge von Gunnar

    Doch, kannst du. Allerdings musst du das Blech etwas anpassen.


    Echt, da muß was angepaßt werden?
    Vor Jahren war beim 89er der Betätigungsdraht vom Innengriff durch, da hatte ich kurzerhand auf die alte Version umgebaut. Kann mich gar nicht erinnern, da blechmäßig was geändert zu haben, nur eine neue Alublende hatte ich mir geschnitzt, weil der Ausschnitt in der Verkleidung größer war ?(

    Ist dazu genug Fleisch da? Die Wange, in der der Hubzapfen sitzt, ist doch nach innen abgeschrägt...
    Hab grad keine Welle zum Nachsehen da, fiel mir nur grad so ein, daß das evtl. einem festen Sitz abträglich sein könnte.

    Ja, man bräuchte da wirklich mal mehr Erfahrungswerte, wer mit welcher Marke und welcher Dimension welche Erfahrungen gemacht hat.


    Es ist ja durchaus ein Unterschied, ob man auf nassem Asphalt oder nassem Pflaster fährt. Auf nassem Asphalt sind mir bspw. beim Anfahren und Bremsen nur die Pneumant negativ aufgefallen, auf nassem Pflaster dagegen im Prinzip alle Radialen, die ich bisher hatte. Die Heidenauer sind mir da in guter Erinnerung.
    Beim Kurvenfahren würde ich fast alle Radialen den Heidenauern überlegen sehen, aber das ist ja auch bauartbedingt.

    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wenn ich an einer roten Ampel auf Kopfsteinpflaster stehe und aus der Situation anfahre, dann gibt's da einfach nicht so viel Wasser, was der Reifen verdrängen müßte, die Profilform kann da eigentlich gar nicht so von Bedeutung sein, sondern es kommt nur darauf an, mit wieviel Druck die Profilblöcke auf den (nassen) Untergrund gepreßt werden, und das geschieht natürlich bei den schmalen Heidenauern mit mehr Druck.

    Meiner Meinung nach hat das geringe Gewicht des Trabant da durchaus einen Einfluß.
    Als ich 2007 mal nagelneue Heidenauer montiert hatte, ist mir sofort aufgefallen, daß die beim Anfahren auf nassem Blaubasaltpflaster nicht so schnell durchwellerten wie Radialreifen und beim Bremsen auf gleichem Untergrund auch nicht so schnell blockierten.


    Das macht aber durchaus Sinn. Die Heidenauer sind nun mal schmaler, erzeugen also einen höheren Druck, was bei nasser Fahrbahn schon von Bedeutung sein kann.

    Kann schon sein, daß der in 100 Jahren wieder durchkommt ;) aber in erster Linie müssen dazu die Salze im Mauerwerk ja mobilisiert werden und dazu muß das Mauerwerk feucht sein und genau da setze ich ja an, indem ich die Sünden der Vergangenheit (falscher Putz, falsches Lüften, schlechtes Regenwassermanagement rund ums Haus) beseitige

    Mich freuen, daß nach 6 Wochenenden Arbeit erste Fortschritte sichtbar werden. Wo sonst um diese Zeit das Wasser IM Keller stand, trocknen jetzt die ersten Steine ab ... und alles in Eigenleistung :)


    Nächste Schritte: Wände entsalzen und verputzen, Fenster In Ordnung bringen


    Mal ein paar ausgewählte vorher-nachher-Eindrücke:

    und sowieso mit anderem Profil...


    Daß das PN250 bei Nässe eine absolute Zumutung war, kann ich übrigens bestätigen. Einmal eine halbe Sekunde nicht aufgepaßt und einen Spezi vor sich gehabt, der an der grünen Ampel erstmal bremste und schon ging gewaltig das Muffensausen los, weil die Reifen so gar nicht greifen wollten...

    Bei Zusatzscheinwerfern hab ich da auch schon mal eine Silikonmasse vorgefunden, aber ob das bei den Serieneinsätzen auch so ist? Bei einem alten Schwalbeeinsatz war da jedenfalls was knüppelhartes drin...

    Mich nervt nur, daß es jetzt schon zum 2. Mal in Folge ohne Vorankündigung und Begründung hieß: so das war's.
    Da frag ich mich: was soll das? Eine Trennung ohne Diskussion ist in meinem Weltbild nicht vorgesehen, aber wahrscheinlich bin ich mal wieder zu altmodisch :S Aber naja, wer so sprunghaft ist, ist für ne langfristige Beziehung dann eh nicht geeignet...


    Mal was Schönes: die Trockenlegungsmaßnahmen in meinem Elternhaus zeigen Erfolg. Die ersten Steine vom Kellerfußboden werden hell :thumbup:


    Der Titel der Doku ist übrigens falsch, die handelt doch von 89, aber 90 gab's doch auch noch nen Sommer ;)