Beiträge von Dirk

    Als ich 1982 meinen P50/1 BJ 04/60 gekauft habe, waren auch diese Wischer dran. Ich denke, dass der Wechsel auf neue Wischer mit der Umstellung der Wischeranlage auf Endabschaltung und Ruhelage rechts kam. Kann es aber nicht durch Literatur usw. belegen.
    Hoffe, es hilft trotzdem,
    Dirk

    @ Spindluder: Erst mal machst Du 'ne wissenschaftliche Bestandsanalyse (Zählung) im gesamten Verbreitungsgebiet der Eishörnchen, um die tatsächliche Population und deren Veränderung festzustellen. Nach der Auswertung ist ein Katalog mit Schutzmaßnahmen zu erstellen, der von allen Ländern im Verbreitungsgebiet zu ratifizieren ist.

    Falls das wirklich beides DDR-DLM's sind, tippe ich bei einer von beiden auf eine alte Ausführung. Gab's ja z. B. im Wartburg schon Mitte der 70er Jahre. Das scheint mir dann nicht austauschbar zu sein. Gab ja auch abgesetzte Regler, Anfang der 80er kam dann der kleine Regler direkt an der LiMa. Weisst Du mehr zu Typen und Herkunft Deiner Teile?

    Zitat

    Original von MichaH
    ... eine Wald und Wiesen Diode wie 1N4007 o.ä. ... :winker:


    Einspruch, Euer Ehren :dududu:
    Eine 1N4007 verträgt maximal 1 A Stromfluß. 2 Blinkerlampen á 21 Watt (+ evtl. mal ein Anhänger?) machen schon 42 Watt -> 12V/42W=3,5 A. Jetzt haben Glühlampen die unangenehme Eigenschaft, einen wesentlich höheren Kaltstrom zu ziehen (bis zum 10-fachen Nennstrom!). Da hält die Diode nicht lange durch. :beleidigt: Mindestens würde ich also (mit 2 Augen zugedrückt) eine 10 A - Diode nehmen. Der Kaltstrom fließt übrigens bei jedem Ansprechen der ZV, das killt eine zu schwache Diode recht schnell. Daher ist die Idee mit den Relais gar nicht übel, die sind viel robuster und sollten insgesamt zuverlässiger sein. Wichtig: Freilaufdiode (in Sperrichtung parallel zur Relaisspule) nicht vergessen, sonst killt der Abschaltimpuls der Relaisspule den Treibertransistor. Und die darf dann gern eine 1N400x sein.
    Viel Erfolg,
    Dirk


    (Kinder betet, Papi lötet - Gott gebe, dass es klebe)

    Salve Phoenix,
    bevor Du anfängst, einen QEK zu isolieren, stell ihn mal auf die Waage :staun: (z. B. beim TÜV oder DEKRA). Diverse Vorbesitzer haben sicher schon alle möglichen "Verbesserungen" :heul: eingebracht, die ihn weit über die 400 kg treiben, die ein Trabi zerren darf. :staun: :heuli2: Dann ist erst mal ausrümpeln angesagt, bevor das die Rennleitung unterwegs von Dir verlangt.
    Auch Styropor wiegt, ob man das wahr haben will, oder nicht. Und die benötigte Menge ist nicht ohne. Falls es trotzdem sein muß: Polyurethan-Dämmplatten wiegen zwar auch, haben aber bei gleicher Dicke doppelte Dämmwirkung. Wichtig ist bei jeder Isolierung, dass von der bewohnten Innenseite her keinerlei Luft an die Dämmung kommen kann. Die darin enthaltene Luftfeuchte (z. B. vom Atmen, Kochen usw.) kondensiert sonst an der Innenseite der Außenwand und Du kriegst schneller Schimmel in die Dämmung als Du schauen kannst. Du müsstest also eine vollständig dichte Dampfsperre einbauen (wie bei einem gedämmten Hausdach) um Probleme zu vermeiden. Das ist bei einem nicht dafür konstruierten Fahrzeug fast nicht machbar.
    Meine Meinung: Wenn Du nur 400 kg ziehen darfst, kann schon ein Kochtopf zu schwer sein, von einer Dämmung und ähnlichen Dingen ganz zu schweigen. Solltest Du mehr ziehen dürfen, würde ich meine Finger ganz vom QEK lassen und mir gleich z. B. einen Intercamp355 besorgen. Der ist bei derzeit ähnlichem Preisniveau ungleich komfortabler und bereits voll gedämmt. :top:
    Häppi Cämping,
    Dirk

    Haut es die Sicherung immer nur bei eingeschaltetem Wischer raus? Schleift vielleicht das laufende Wischergestänge an irgendeiner schlecht verlegten Leitung? Oder passiert es auch bei stillstehendem Wischer? Ansonsten so wie heckman schreibt, Verbraucher alle ab- und einzeln wieder anklemmen.
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Schau mal bei in die Foren www.wartburg13.de und www.w311.info. Da werden Sie geholfen. :zwinkerer: Ein intakter 1,3er Rahmen sollte nciht das Problem sein, da momentan immer mal wieder Fahrzeuge günstig angeboten werden. Sollte Deine Karosse wirklich so gut sein, wie Du schreibst, würde ich auf jeden Fall versuchen, die zu erhalten. Würde instinktiv eher nach Fahrzeugen bis Mitte 89 suchen, die wurden eher noch "für die Ewigkeit" konserviert als spätere.
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Da funktioniert die Endabschaltung nicht richtig. Das kann entweder am Intervallschalter oder am Motor liegen. Normalerweise kann man den Motor an jedem Punkt der Umdrehung ausschalten, dann läuft er weiter bis in die Endlage. Dafür verantworlich ist ein Kontakt im Motor selbst (am integrierten Getriebe, Anbaulage von Getriebeart (Stirnrad- oder Schneckengetriebe) abhängig), der bei ausgeschaltetem Schalter (siehe Schaltplan) meiner Erinnerung nach gegen Masse gezogen wird (31c?). Das gleiche passiert beim Intervallwischen: Das Zeitsteuerrelais schaltet für ca. eine halbe Umdrehung ein, den Rest macht die Endabschaltung. So, nun ist entweder diese Verbindung unterbrochen (Leitung zum Schalter oder defekter Schalter, eventuell auch fehlende Masseverbindung des Schalters) oder der Endlagenschalter im Motor geht nicht mehr.
    Tip zur Fehlersuche: Diesen Anschluss vom Motor abziehen, gegen Masse halten. Wenn er (bei eingeschalteter Zündung!) dann zur Endlage läuft, ist der Motor i. O.
    Ob's wirklich Masse ist und ob die Klemmenbezeichnung stimmt (habe das 1983 mal selbst umgebaut, daher meine leicht verblasste Erinnerung), bitte noch einmal mit dem Schaltplan abstimmen.
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Drehschieber, hast recht, 10 A tuns auch. Hatte schon wieder "The Big Wumm" :grinser: im Hinterkopf, aber da sind eher 60 A angesagt.
    Die 4x50W sind ja keine Sinusdauerleistung. Gehen wir mal von realistischen 4x20W Effektivwert aus. Da fließen unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades etwa 10 A. Passt. :top:
    Bestens,
    Dirk

    Anhängelast gebremst: 400 kg
    Anhängelast ungebremst: 300 kg.
    Damit kommen nur sehr wenige Wohnwagentypen in Frage, z. B. ein Weferlinger LC9-200, oder QEK junior (gebremst). Die sind oft nur total verbastelt zu kriegen - und das zu Mondpreisen! Kühlschrank, Truma und PortaPotti kannste sowieso vergessen, damit wirst Du sofort zu schwer. Ich würde einen (gebremsten) Klappfix (Camptourist CT6-2 bzw. CT7) vorziehen. Gibz öfter mal bei Omoma oder I-Bäh. Der Luftwiderstand ist damit deutlich niedriger als bei jedem WoWa. Denn mit 26 Zweitakt-PS und so einer Beule hinten dran ist man sehr gemütlich unterwegs und sollte selbst zu verkehrsschwachen Zeiten nur über entlegenste Nebenstraßen ötteln - vom Materialverschleiss mal ganz zu schweigen.
    Gute Besserung,
    Dirk

    :winker: allerseits,
    da hatte ich ja Glück, dass ich keine Zeit hatte, diesen Thread weiter zu verfolgen :grinser: :lach: :grinsi:
    @Fireball, jeder hat halt mal angefangen und ich finde es wesentlich besser, mal diversen Leuten kräftig auf den Nerv zu gehen, als durch MUP :staun: (Methode des unbekümmerten Probierens :verwirrt:) diverse Euronen zu schrotten. In diesem Sinne: Du schaffst das!
    3 Hinweise noch:

    • Als Sicherung im Motorraum würde ich eine normale KFZ-Flachsicherung 20 A nehmen, die reicht auf jeden Fall aus. Gibz mit "fliegendem" Halter bei jedem Autoteilehändler. Diese Technik ist auch zuverlässiger (Kontaktsicherheit!) als die alten Torpedosicherungen, die im Trabi serienmäßig verbaut sind. Ansonsten gebe ich Raven hier recht. (außer mit Conrad, der ist alles andere als billig :bäh:)
    • Beim Anschluss der Lautsprecher auf die Polung achten, sonst klingt's belämmert. Erlebt man oft genug bei Vorführwänden von MediaMarkt, Saturn, ATU und ähnlichen. Die eigentliche Polung spielt keine Rolle, sie muss nur bei beiden (oder allen vier) Lautsprechern gleich sein. Z. B. (+) an (+) oder (+) an roten Punkt oder wie immer das auch gekennzeichnet ist. Obwohl es ja bei Wechselstrom kein Plus und Minus gibt, ist das wichtig, denn: Bei einem Baßschlag müssen eben die Membranen aller Lautsprecher in die gleiche Richtung arbeiten. Nur dann entsteht die gewünschte Druckwelle, während ansonsten die Luft nur zwischen den Lautsprechern hin und her geschoben wird. Das klingt dann "hohl" und etwas "spaceig". Sollte der Lautsprecher nicht gekennzeichnet sein, kannst Du die Polung mit einer kleinen 1,5 V - Mignonzelle selbst feststellen: In einer Polung geht die Membrane nach vorn, in der anderen Richtung nach hinten. Den Anschluss markieren, der bei nach vorn gehender Membrane an Plus liegt, fertig.
    • Lüsterklemmen und ähnliches Schraubzeugs möglichst vermeiden, das rüttelt sich im Lauf der Zeit lose. Falls doch unumgänglich, dann Aderendhülsen auf die Litzenenden stecken. Gibz in jedem Baumarkt im Elektroregal (passenden Durchmesser beachten). Litzenenden verzinnen ist Käse, denn das wird unter dem Druck der Klemmschraube im Lauf der Zeit lose. Löten ist im Auto insgesamt nicht das Wahre, denn man braucht schon einige Übung, die Lötstellen so hinzubekommen, dass sie auf Dauer der Klima- und Vibrationsbeanspruchung standhalten. Am sichersten sind die KFZ-typischen Crimpverbindungen. Passende Zangen und Steckverbinder gibt es bei den einschlägigen Versandhändlern. Und wenn man sie mal hat, braucht man sie häufiger, als man erst denkt. Oder die Zange fürs erste bei befreundeten Autoschraubern ausleihen.


    Uff, das war wieder viel Text. Aber sonst wär's nicht von mir :zwinkerer:
    In diesem Sinne: Häppi Wumm :grinsi:
    Dirk

    Zitat

    Original von StephanDD
    Wirklich alle? Auch die Staubschutzkappe?


    Und wenn nicht, machst Du Dir eine einfache Form, z. B. aus Holz (gut mit Bohnerwachs einarbeiten) und laminierst Dir eine aus GFK. Da es ein einfaches Teil ist, was nicht mal besonders maßhaltig sein muß und auch nicht im Sichtbereich liegt, ist das kein Hexenwerk. Vielleicht machst Du bei der Gelegenheit gleich ein paar Stück, da kannst Du noch wem eine Freude machen. Nur mal so als Anregung...