Beiträge von Murphy

    es gab sogar 2 verschiedene Bauformen der orangenen Rücklichtschalen. Im einzelnen wurde das auch schon mehrfach diskutiert.
    Zulässig sind diese jedoch nur für die Fahrzeuge in den entsprechenden Baujahren.

    1. hast du die Batterie über Winter im Auto gelassen, ohne dieses zu benutzen? Dann kann die auch schon nach 2 Jahren hin sein.


    2. fährst du viel Kurzstrecke? Dann könnte es durchaus sein, dass die Batterie unzureichend geladen ist.


    3. die Ladekontrolle erlischt, sobald die Spannung der Lichtmaschine höher ist als die der Batterie. Über die Tarsächliche Ladeleistung sagt das nichts aus. Hierzu hilft nur ein Messgerät, wobei hier die Spannung parallel zur Batterie gemessen 13,6 ... 14,2 Volt betragen soll.

    Hellseher bin ich nicht, aber Zündkerze grau.... zu warm. Könnte Nebenluft sein. Verbrauch zu hoch, keine Leistung... Ausfall des Zylinders. Läuft nur auf einem Topp.


    Klappergeräusch könnte ein sich auflösender Lagerkäfig, gebrochener Kolbenring, Kolbenringabdichtung oder dergleichen sein, was dann auch ursprünglich dazu führte, daß der Topp zu heiß wurde.

    Eidesstattliche Erklärung wird nur vom Notar akzeptiert oder der behördlichen Notarstelle im Zulassungsamt. Kostet etwa 35 Euro.


    Hintergrund: Das Papier muss vor Gericht Wasserdicht sein. Du unterwirfst dich damit von Rechtswegen dem Gesetz, falls später doch mal rauskommen sollte, dass die Rechtslage ( Eigentumsfrage ) anders liegt, wie erklärt.

    die größe kraft entwickelt der Abzieher, der direkt an der Nabenmitte ansetzt.


    Letztendlich funktionieren beide Abzieher, wenn du diese ordentlich festschraubst, vorspannst und mit einem ordentlichen.. ich betone ordentlich... Hammer schwungvoll eine auf die Spindel gibst. Dieses Stauchen löste eigentlich alle Problemfälle.

    was da nun wirklich gelitten hat ist so nicht zu sagen. An deiner Stelle würde ich zumindest beide Zylinder herunternehmen um Kolben und Laufbahnen beurteilen zu können.


    Das sogenannte Dieselklackern könnte durchaus eine zu heisse Verbrennung gewesen sein. Also von Glück gehabt und keinen Schaden bis zu einer kaputten Zylindergarnitur kann alles sein.

    wenn du die Inneren auf der Seite des Lenkgetriebes meinst, die sind mit den Spurstangen verpresst.
    Auf dem Spurstangenkopf sollte sich aber eine verschraubte Platte befinden, wo man nach dem Aufschrauben das Innenleben erneuern kann.

    Tiefergelegt und Stuko gab es früher nur im Motorsport, also sollte es sich bei der Abnahme auch um ein entsprechendes Motorsportfahrzeug handeln.
    Den eingangs genannten Retrolook gab es überhaupt nicht. Das ist eine Erfindung der Neuzeit.


    Zu DDR Zeiten war eigentlich jeder Trabantbesitzer froh, wenn die Federn nicht müde durchhingen und somit die Zulademöglichkeit beeinträchtigt wurde. Das zeitgenössische Tuning beschränkte sich im Wesentlichen auf Anbauzubehör.


    Veränderungen am Fahrwerk wurden auch so weit ich mich zurückerinnern kann nicht einfach mal so eingetragen. Schon ein Karosseriewechsel war Genehmigungspflichtig und bei der Knappheit entsprechender Ersatzteile waren Veränderungen am Fahrzeug für ziviele Zwecke nicht üblich.


    .... nur wissen das heutige Jungingenieure nicht und stempeln somit viele Sachen unter Zeitgenössisch ab, was den Besitzer zwar freut, rechtlich von Seitens der Zulassungskriterien im eigentlichen Sinne aber nicht zulässig ist.

    Da deine Um- und Anbauten Abnahmepflichtig nach §21 StVZO sind, wird dir in diesem Rahmen mit großer Warscheinlichkeit dein Oldtimerstatus und damit die H- Kennung aberkannt, bzw. ein einmal als Oldtimer eingestuftes Fahrzeug bekommt meines Wissens eine neue Schlüsselnummer in den Fahrzeugpapieren eingetragen. Da sollte stehen unter 14.1 die Nummer 0098. Die bedeutet Oldtimerfahrzeug.


    In wieweit du jetzt überhaut Umbauten vornehmen darfst, die nicht zeitgemäss zum Herstellungsbaujahr sind, ohne dabei die Betriebserlaubnis insgesamt zu verlieren, solltest du vorher sehr genau mit dem zuständigen Prüfingenieur abklären.

    Könnte es sein, daß die Verzahnung deiner Kupplungsscheibe Luft hat?


    Unter Kraftschluss verspannt sich die Scheibe gewissermassen mit der Getriebewelle, ohne Antriebskräfte könnte ich mir vorstellen, dass die Scheibe schwirrt, unter Ausnutzung der vorhandenen Toleranzen...

    Christian


    an deiner Stelle würde ich das Auto erst mal so lassen, wie es ist. Um damit auf Feldwegen herumzuheizen ist es so ganz i.O.


    Aus eigener Erfahrung heraus würde ich behaupten, daß mit als erstes der Krümmer abreißt, da du bei einem Lochhüpfer auf dem Vorschalldämpfer aufgesetzt hast.
    In zweiter Linie würde ich an deiner Stelle das Geweih genau beobachten. Sowohl schwächelndes Material als auch einige Hüpfer werden dort Risse verursachen.


    Ich würde alle Stellen, die sich zeitnah verabschieden, dann in einer verstärkten, oder technisch überarbeiteten (VSD) Form erneuern.

    .... wobei ich schon des öfteren feststellen musste, daß vor allem der Kleber im Bereich der A-Säule, also die Senkrechten so ausgehärtet waren, daß es da wieder Sinn macht mal nachzuschauen.
    Ich habe bisher noch keine Probleme gehabt original verklebte Pappen schadfrei zu entfernen. Jedoch Rost unter dem Kleber hatte ich schon häufig...

    Sägezähne entstehen durch Schwingungen des Rades/Reifens. Du schreibst, fast neue Stossdämpfer. Niemand weiss aber, wie hart diese nach dem Regenerieren eingestellt wurden. Zudem die Kombination mit um einiges breiteren Reifen. Welchen Luftdruck fährst du?
    Alleine damit kann man dem Phänomen entgegen wirken.


    Übrigends hab ich am Cabrio auch leichte Zähne an der Hinterachse. Ich vermute mal die Kombination Spiralfederachse und reichlich Luft.... ich pumpe immer 2 bar drauf. Runter geht die Luft von alleine...

    1. kostet ein Austauschmotor keine 2000,- Euro
    2. gibt bereits der Hersteller eine Laufleistung von 60 000 km bis zur Revision vor...


    und wie du @ Frösi so schön schreibst.... auch ich habe früher mal Druckmaschinen repariert. Und der erste Weg ist die Fehlersuche. Aber: Wenn ich sone Dreckschleuder (siehe Bild) vorfinde, dann steht einer Komplettdemontage und der Beurteilung der Einzelkomponenten nix mehr im Wege. Ich muss halt einiges zerlegen, um Fehler finden zu können.


    Wenn jetzt ein Ersatzaggregat verfügbar ist, um so besser. Dann kann man in Ruhe den alten Motor zerlegen, vermessen und neu zusammenbauen. Und nun, wer eine Maschine nicht reparieren kann, muss halt mit der Ersatzlösung leben....