Beiträge von Murphy

    Gehe ich recht in der Annahme, dass der Themenersteller p601tb aus Leipzig stammt? Wenn das so ist und er etwaige fachliche Probleme hat, so kann er sich gerne auch mal persönlich bei mir melden....

    Steuergerät Zündung. Wird vom Hallgeber angesteuert und schaltet die Zündspule.

    Die Drehzahlerhöhung wird nur durch die Kaltstarteinrichtung realisiert. Kann es sein, dass du der Bimetallfeder über den verdrehbaren Einsteller etwas mehr Vorspannung geben musst? Wenn der Stössel auf die Segmentscheibe aufläuft, öffnet die Drosselklappe.

    mal zurück zum eigentlichen Problem. Sparvergaser mit Werkseinstellung sind allgemein sehr CO arm eingestellt. Meiner brachte 0,19%

    Nach Entfernen der Plombe und einem beherzten Dreh, man kommt ja im heissen Zustand eh schlecht ran, zeigte das Messgerät auch schon freundliche 2%. Diesen Wert gibt auch ein Artikel im ddS von 1987 als günstigsten Wert an, was die Laufkultur betrifft.

    Und ja, halt im Leerlauf, wo die LLGS greift, war er seit dem wesentlich besser unterwegs....

    Natürlich kann ich über jegliches mögliche Tuning, sowie den Verkauf entsprechender Aggregate öffentlich diskutieren. Ich darf das bewerben und verkaufen, jeder kann es einbauen, nur.... wie sieht es mit der offiziellen Zulassung für den Strassenverkehr aus?

    Und hier gibt es die Variante über offizielle Gutachten, eine Grauzone, die einiges möglich macht über das man den Mund halten sollte und dann Dinge, die einfach Betrug sind. Und genau die, sollten auch nicht öffentlich diskutiert werden.

    Was jeder für sich für gut befindet, ist eine andere Sache.

    erwachsen genug, um selber zu entscheiden, mit welchen Betrügereien oder anderen nicht ganz legalen Sachen ich draussen herumfahre schon.

    Aber dies hier ist ein öffentliches Forum, bei dem ich mich nicht anmelden muss, um die Beiträge einzusehen. Und da kann das ganze schon als Hilfe zum Betrug ausgelegt werden.... wenn es hart auf hart kommt, z.B. nach einem Unfall vor Gericht und der Beschuldigte auf das Forum verweist.

    Die Moderatoren haben Hausrecht, es wurde klar definiert, was geschrieben werden darf und was nicht... basta.

    Leerlauf an der Umgemischschraube einstellen. Die 2.5 Umdrehungen sind nur ein Richtwert zur Grundeinstellung. Wenn die Leerlaufdrehzahl trotzdem nich wirklich reagiert, Leerlaufluftgemisch nachregulieren.

    Die H1-1 Vergaser sind ab Werk sehr mager eingestellt. Wenn die letzte AU ordentlich gemacht wurde, hast du dort einen CO Wert. Dieser darf bis 2,5 % sein. Bei etwa 2 % laufen die Motoren am saubersten. Bei weniger gibt es zunehmend Leerlaufprobleme, die auch mit der Umgemischschraube nicht mehr regulierbar sind.

    selbst in der Lima passiert mit dem Wasser garnix böses. Da ist meist so viel Schmadder (Öl, Dreck,Spritzwasser) drin, .... mechanische Unterbrecher und eventuell die Zündkabelei bzw Kerzenstecker würde ich als Wasseruntauglich ansehen.


    Alles schön mit Wasser benetzen, mit Kaltreiniger einsprühen..... ein oder auch zwei Bier trinken wegen der Einwirkzeit und dann mit dem Hochdruckreiniger säubern.


    Im übrigen ist es mir lieber, der Prüfer vermerkt auf dem Protokoll einen Ölfeuchten Motor wie auch Getriebe und sagt mir, wo er am Fahrzeug Handlungsbedarf sieht, ohne dies als Mangel einzutragen. Manche Dinge übersieht man in seiner Blindheit halt doch und kann diese dann schnellstens in Ordnung bringen, ohne noch einmal bei der Prüforganisation vorstellig werden zu müssen.

    Du hast nur die Erregerspannung, aber nicht die Ladespannung gemessen. Gemessen wird direkt an der Batterie Plus zu Minus.


    Wenn die Ladekontrolle leuchtet, fliesst ein Strom von Batterie Plus, über die Ladekontrolle, zur Lichtmaschine (blau/schwarzes Kabel) und erzeugt ein Magnetfeld im Rotor. Wenn sich der Rotor dreht wird eine Spannung erzeugt, die über Gleichrichter am gleichen Anschluss der Lima anliegt, wo auch der Regler und die Erregerleitung angeschlossen ist. Ist die Spannung gleich bzw grösser der Batteriespannung, geht die Ladekontrolle aus und die Lima erzeugt ihr Magnetfeld selbständig. Dieses wird vom Regler so reguliert, dass am Anschluss des dicken roten Kabels max. 14,2 Volt anliegen. Die rote Leitung geht zum Anlasser und von dort über das Batteriekabel zur Batterie.


    Entweder hat dieses Kabel eine Unterbrechung, dann ist aber die volle Spannung an Klemme 30 der Lima (dickes rotes Kabel an der M6 Schraube) messbar, wenn dort keine entsprechende Spannung anliegt tippe ich auf Regler ( obwohl dieser bei Defekt eher die Spannung nach oben nicht begrenzt, dann wären etwa 18 V an der Batterie), oder eine Diode in der Lima ist durchgebrannt, oder die Statorwicklung hat einen Masseschluss.

    Vielleicht wurde in der Fachwerkstatt auch nur der CO in den Keller gedreht ? Wenn ich nun den Drosselklappenanschlag korrigiere, läuft der... nur wie.
    Zum anderen, bei EBZA und Blockvergaser wurde auch schon gebastelt. Wie sieht das Drosselklappenwellenspiel aus? Nebenluft??


    Alles Faktoren, die auf die Verbrennung Einfluss haben.

    Nein....


    Die hinteren und auch die Lager der alten Ausführung (2 Lager) schlägst du mit einem Aludorn heraus.


    Die neueren (bei Gleichlaufgelenkwelle) drückst du vorteilhaftester Weise auf einer Presse heraus, nachdem du die Achsfaust komplett demontiert hast.
    ( Bremsleitung, Spurstangenkopf, Splint, Bolzen unten, Schraube oben.... ) Bundmutter vorher nicht vergessen, die Nabe muss eh ab.

    Die Silentbuchsen in den Querlenkern und in der Feder haben dämpfende Aufgaben. Warum sollten die durch etwas anderes ersetzt werden? Lagerstellen sind immer Verschleißstellen, egal welches Material ich dort einsetze.


    Schau dir mal die Querlenkerlagerung und Schräglenkerlager der Hinterachse beim Wartburg an. Dort ist Stahl in Stahl, was wiederum einen erhöhten Wartungsaufwand bedeutet und im Falle des Nichtgewartetwerdens durchaus schon mal festrosten kann und damit erst richtig Aufwand erfordert.


    Einzig die Hartgewebebuchsen der Federgabeln und Laufbolzen sehe ich Materialmäßig als ersetzenswert an.

    Du meinst sicherlich nicht einen der Polyurethan (PUR) Werkstoffe, sondern eher Teflon (PTFE), der von einigen Online Händlern angeboten wird, oder Miramid (PA) woraus ich mir die Buchsen selber drehe.


    Meine Erfahrungen, oder besser ich lasse fahren, sind seit etwa 1 1/2 Jahren positiv, weshalb ich mich auch weiterhin an die Maschine stelle und selbst fertige.


    Die angebotenen Teflonbuchsen (soweit es auch wirklich Teflon ist und nicht auch Miramid) sind gleichwertig. Der Preis von durchschnittlich 30 € pro Seite denke ich ist angesichts des Arbeitsaufwandes gerechtfertigt.


    Von herkömmlichen Hartgewebebuchsen habe ich mich weitestgehend abgewand, da die sozialistische Lagerware, die nunmehr mindestens 25 Jahre alt ist, anfängt bröselig zu werden. Ich denke mal, die Phenolharze sind ausgetrocknet. Zumal haben die verwndeten Kunststoffe bessere Selbstschmiereigenschaften, was nicht heisst, dass man aufs Fett verzichten sollte, aber mit sehr wenig Fett gehts trotzdem.

    zeitgenössisch und tiefer... ha,ha,ha


    passt nicht zusammen. Außer im Motorsport war früher nix tiefer.


    Man könnte jetzt davon ausgehen, daß die Nachrüstung innerhalb 10 Jahre nach EZ erfolgte. Voraussetzung sind aber immer für das Fahrzeug zu der Zeit verfügbare und zugelassene Teile. Dann könnte es ein H werden.