Während der Betriebszeit bei mir war die Batterie unauffällig, daher
brauchte ich außer dem Batteriesäurestand nichts kontrollieren.
Von der Seite aus ist das Alter der Batterie ungeklärt, vermutlich aber schon biblisch.
Dreh mal die Stopfen raus und schau mal, ob die Säure überall gleich hoch steht
und ob in jeder Zelle eine klare Flüssigkeit ist.
Wenn es irgendwo schlammig aussieht, gibt es keine Rettung mehr.
Um auszuschließen, daß stille Verbraucher über Nacht die Batterie leersaugt, klemm sie abends mal ab, und beobachte mal, ob es besser wird.
Zur Auswahl einer neuen Batterie kann ich nur zu denken geben:
Der Anlasser hat eine Leistung von 0,6 PS, das ist die Hälfte eines modernen Exemplars.
Eine fette Anlage betreibst Du auch nicht gerade.
Daher sind die Anforderungen an die Batterie nicht die Höchsten.
Bei den aktuellen Garantieversprechen von 2, teilweise 3 Jahren ist es schon fast egal, welche Batterie
verwendet wird. Für die winterliche Reserve würde ich was in der Größenordnung um 44 Ah einbauen.
Im Passat habe ich seit zwei Jahren eine Billigbatterie vom Zack-Baumarkt, und die spielt ganz ordentlich mit. Für unter 30€ darf die meinetwegen in weiteren
2 Jahren die Hufe reißen, das war dann trotzdem wirtschaftlich.
Hast Du schon mal wegen dem "RRäng" einen anderen Anlasser ausprobiert?
Zur Motorhaube:
Unangenehm genug, daß die Bowdenzüge festfrieren, aber da ist kein Kraut gegen gewachsen.
Wenn der Schraubendreher richtig angesetzt wird, tut er genau das, was der Bowdenzug normalerweise tun würde, nämlich den Entriegelungshebel nach rechts bewegen (Wenn Du vor dem Auto stehst).
Vorteilhaft ist ein isoliertes Exemplar, da ist die Gefahr der Lackbeschädigung wesentlich geringer. Trotzdem üb das mal in einer ruhigen Minute, bei solchen Aktionen ist man schnell mal abgerutscht und haut sich
das Werkzeug zwischen die Knochen ...