👍 Bin gespannt wie der aussieht
Posts by Melle1976
-
-
Okay,sobald ich die Kurbelwelle ausgebaut habe,melde ich mich hier wieder mit Fotos
-
Der Kilometerstand ist absolut glaubwürdig. Die Familie aus Leipzig von der ich den Trabant habe,sind Bekannte von uns und bei der Abholung wurde die Historie bei Kaffee und Kuchen ausführlich besprochen.😅 Der Mitte der 80er verstorbene Mann war Berufskraftfahrer,der seinen LKW immer zuhause hatte. Der Trabant wurde daher von 1972 bis 1984 höchstens mal am Wochenende für Familienausflüge benutzt,was die durchschnittliche Jahresfahrleistung von ca.500 km erklärt. Motor wurde auch nie gewechselt,der hat auch noch die 18er Zündkerzen. Auch der Rest vom Auto spricht vom optischen Verschleiß ( Polster,Pedale usw.) für die geringe Laufleistung.
Ich mach mir schonmal ne Ecke in der Halle frei, stelle eine Werkbank hin und beginne mit der Zerlegung des Motors. Dann bin ich schlauer,was den Zustand angeht.
Umbau auf Kugellager zog ich in Erwägung,weil Du sagtest daß es bei Rollenlagern schonmal bis zu nem Jahr dauern kann. ( Problem Teilebeschaffung?)
-
Ich hab mit dem Zerlegen noch nicht begonnen,weil meine Schrauberhalle noch nicht frei ist und ich mich noch nicht so "ausbreiten" kann.
Bei Baujahr 1972 müsste es ja noch eine Welle mit Rollenlagern sein. Müssen da wieder Rollenlager rein oder können auch Kugellager eingebaut werden?
-
Ich lese hier in dem Thema schon ne Weile mit und wenn ich das richtig verstanden habe,läuft das meist so,dass man wenn man eine regenerierte Welle kauft,seine alte dafür abgibt.
Gibt es auch Regenerierer,wo man seine Kurbelwelle hinschicken oder hinbringen kann und diese regeneriert wieder bekommt? Mein Trabant ist aus erster Hand und erst 5700 km gelaufen. Die Kurbelwelle würde ich gern überarbeiten lassen,weil es mir nach 36 Jahren Standzeit zu riskant ist,den Motor einfach wieder in Betrieb zu nehmen. Und der Originalität halber hätte ich eben gern "meine" Kurbelwelle wieder.
Grüße Carsten
-
Nochmal ein Update von mir. Hab heute einen neuen Schließkeil eingebaut und jetzt schließt die Fahrertür perfekt. Man kann sie jetzt mit dem kleinen Finger zuziehen ohne Schwung 😃.
Hätte nicht gedacht,dass der Schließkeil soviel ausmacht..
-
Jim Panse ,was ja auch völlig okay ist. Allein schon,um diesen unverschämten Preisvorstellungen etwas entgegen zu setzen.
Ich hätte auch kein Problem damit,einen nachgedruckten Aschenbecher zu verbauen,wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht
-
Ich hatte einen bei Kleinanzeigen angeschrieben,da stand nur VB.
Er wollte 148 € inkl. Versand 😂
Ich bekomme jetzt von einem anderen Verkäufer bedeutend günstiger nur den Deckel und montiere den auf das Unterteil von meinem "neumodischen" Ascher. Muß das Unterteil nur etwas rundfeilen an den Ecken.
Solche Preise für einen Aschenbecher zu bezahlen,bin ich nicht bereit.🙄Dann lieber improvisieren
-
Tim , danke! Ich frage mal nach
-
Ok,also suchen 😏 Danke für die Tips!
-
Okay, also hat der 72er Aschenbecher einen Deckel mit diesem Buckel,aber eine rauhe Kunststoffoberfläche.
Kann ich die neue Variante der Schallschluckhaube trotzdem verwenden,falls ich keine alte bekomme?
-
Hallo, ich möchte meinen Trabant von 1972 möglichst baujahrkonform gestalten. Welcher Aschenbecher wurde denn 1972 verbaut?
Noch die alte Variante mit dem "Hügel" im Deckel,oder die kantige Version,die es bis zum Schluß gab? Ich habe in der Historie bei Trabant-original.de nichts dazu finden können.
Und wurden 1972 noch Trabant ohne Schallschluckhaube am Kühlluftgehäuse ausgeliefert oder hat der Vorbesitzer die irgendwann mal entfernt?
-
Die ganz genaue Bezeichnung für das Teil war mir jetzt so nicht geläufig 😉
Tim ,danke für den Hinweis,dann schneide ich das nochmal nach 👍
-
Danke für den Hinweis,dann versuche ich es mit Aceton. Wird wohl länger dauern,aber kaputt machen will ich ja auch nichts
-
Das Lenkrad ist nicht am Ausbluten oder so,der Vorbesitzer hatte einen Lederbezug mit irgendeinem Kleber befestigt und der sorgte für die weißliche Schicht auf dem Lenkrad. Der läßt sich aber relativ gut mit Nitroverdünnung entfernen,hab ich schon an einer Stelle probiert. Das Lenkrad ist zum Glück auch intakt und hat keinen Riss.👍Für die rostige Schalterblende mit dem Wartburgschalter hab ich schon passenden Ersatz mit den richtigen Drehschaltern. Unter der Handpumpe für die Scheibenwaschanlage ist ein Zugschalter für die Nebelscheinwerfer. Zugpumpe für Scheibenwaschanlage gab es wohl ab März 1970. Aschenbecher,keine Ahnung ob der original ist.
-
So,überraschenderweise kamen die Türdichtungsgummis schon heute mit der Post und ich hab den auf der Fahrerseite vorhin noch eingebaut. Der Zinkblechkern in der alten Dichtung sah noch aus wie neu..
Jedenfalls muß ich sagen,die neuen Dichtungen sind top! Ließen sich prima verarbeiten und sind weder zu hart noch zu weich. Und die Tür schließt jetzt auch besser 😃 Ich hab sie leicht geöffnet und etwas nach oben gebogen. Jetzt noch neuer Schließkeil und ein neues Schloß der alten Ausführung und dann sollte es bestmöglich passen. Danke jedenfalls schonmal für die hilfreichen Tips 👍 Wenn ich das Projekt richtig starte,werde ich es nochmal gesondert vorstellen. Da werden sicherlich noch viele Fragen meinerseits kommen.
Grüße Carsten
-
Ich werde berichten,wenn sie nächste Woche da sind. Wie die Qualität ist. Weicher als die originalen 50 Jahre alten sollten sie doch in jedem Fall sein.
-
Das sind noch die alten. Ich habe mir neue bestellt,die sollten nächste Woche kommen.
-
Also in den Scharnieren ist kein Spiel und das Schloß schleift auch nicht am Schließkeil. Die Schleifspuren müssen also von früher sein.
Ich hatte gelesen,daß sich die alten Schloß / Schließkeil - Varianten deutlich schlechter schließen lassen als die moderneren mit Federkeil. Deswegen hatte ich die Idee zum Umbau. Mein erstes Auto war ein 89er Trabant,den fuhr ich von 1994 bis 2000. Da musste ich die Türen nie so knallen
-