Heute gings dann weiter. Erstmal haben wir Motor und Getriebe vom Vorbau genommen und ihn dann grob gereinigt.
So sieht er jetzt aus
Dann gings weiter mit der Entfernung der Unfallschäden.
Ich habe erstmal alles nur grob raus getrennt. Die vordere Querstrebe holen wir neu in 2 Teilen. Das punkte ich dann anständig aus und wieder ein. Bei der Stehwand und der Radhausschale bin ich mir noch unschlüssig wie ich vorgehe. Kommt auch darauf an in welchem Zustand sich der halbe Trabant im dem Bereich befindet. Aber der kommt erst die Tage zu mir.
Dann haben wir uns an den Motor gemacht. Leider kamen recht schnell Klemmspuren an einem Kolben zum Vorschein. Bestimmt im Einfahrprozess entstanden. Denn der Motor war definitiv nicht alt.
Die Kurbelwelle kann man als neuwertig bezeichnen. Sie war mit Öl benetzt und alle Lager laufen geschmeidig und ohne Geräusche. Auch gibt es kein Pleulspiel.
Interessant ist die Größe der Löcher im Drehschieber. Es wurden Hülsen auf die Drehschieberstifte gesetzt. Habe ich so noch nicht gesehen. Vllt weiß ja jemand dazu etwas. Auf dem Bild ist der Größenunterschied und die aufgesetzte Hülse gut zu erkennen.