Beiträge von Liveyourdream

    Die Stelle ist gemeint. Nur falsch umgesetzt, bzw nicht fachgerecht.

    Erklär bitte mal was du meinst mit "falsch/nicht fachgerecht"


    Zeig mal bitte ein Foto, wie es richtig sein soll. Keine Kritik, nur zur Info für mich.

    Wie ein Viereck nur um 45 Grad gedreht damit die Kräfte an der Schweißnaht abgeleitet werden.


    So habe ich es damals bei meinem weißen gemacht. Der ist tiefer gelegt und hat schon ettliche Kilometer auch mit Wohnwagen runter gespult. Hatte ihn vor 2 Tagen auf der Bühne. Hält.


    Bei meinem jetzigen Projekt habe ich es noch größer und massiver gemacht da mir das andere zu spielig war.


    Und auch da habe ich die Kräfte welche auf die graden Schweißnähte wirken berücksichtigt. Ich habe die Ecken angefast um ebenfalls ablaufende Schweißnähte zu haben. Des weitere. habe ich das Blech rundherum verschweißt und ebenfalls Punktschweißungen angebracht. Die Kraft sollte sich also auf das gesamte Blech verteilen. sollte mich wundern wenn da nochmal was reißt.


    Da es aber so ist dass der Bereich ohnehin eine Schwachstelle ist wird sich die Kraft wohl immer einen Weg suchen. Und schweißt man sich nicht 2 weitere Längsstreben drunter wie es im Rennsport gerne gemacht wurde, wird man wohl immer Stellen finden wo das Material irgendwann nach gibt.

    Endlich geschafft. Das Thema Lack ist durch. :)


    Das Heck war aufwändiger als gedacht womöglich könnte eine Ursache dafür gewesen dein dass er ohne Heckklappe die letzten 3 Jahre draußen stand. ^^


    Ansonsten übliche Prozedur. Erst grob schleifen und allen Rost so gut es geht entfernen und dann über 320er zu 400er und letztendlich 600er schleifen bis alles schön glatt ist.


    Dann wurde überall wo es notwendig war Rostumwandler aufgesprüht. Nach 24 Stunden dichtete ich den Übergang zum Dach sowie die Karosseriefuge an der unteren Dichtungsfläche neu ab.


    Dann kam 2 Tage später etwas Spritzspachtel zum Ensatz. Und nach einem weiteren Tag wurde nochmal geschliffen, abgeklebt und letztendlich grundiert.



    Nach dem Lackieren. Zu später Stunde in schlechtem Licht.



    Die Stoßstange und die vorderen Ringe hatte ich ja schon grundiert. Also nur Reinigen und Lackieren. Die Lampenrahmen hinten grundierte ich mit Kunststoffhaftvermittler und dann konnten auch sie lackiert werden.


    Die Lüftungsblenden an der C-Säule lackierten wir auch neu.


    Bei mir passt der Zündschlüssel nicht an den übrigen Schlössern, oder wie soll man das verstehen?


    VG

    Benjamin

    Das ist so zu verstehen dass ich den Türschlüssel am Schlüsselbund wo auch der Zündschlüssel dran war probiert habe. Dass er passte bedeutete dass auch der Zündschlüssel der Richtige sein muss. Zumindest war das zu vermuten.


    War etwas missverständlich ausgedrückt. Aber ich ging davon aus dass sich die Frage nach den 2 verschiedenen Schlüsseln nicht stellt da dies ja normal ist und ich das auch noch nie anders gesehen habe.

    Heute wollte ich eigentlich garnichts an Wolfgang machen. Ihn nur von der Bühne schieben und Platz für Erwin schaffen um ihn für die neue Saison vor zu bereiten.


    Und was macht der kleine H***enbock ? Gestern hatte ich fest gestellt dass das Zündschloss nicht mehr funktioniert. Hatte sogar den Schlüssel an der Fahrertür probiert weil ich zweifelte dass es der richtige ist. Aber er passte. Und er steckte ja auch von vornherein. Jedoch war nichts zu machen. Kein Rütteln, kein Klopfen und kein noch so exszessiver Einsatz mit Rostlöser bewegten auch nur irgendetwas.


    Und heute, ich lenke nur etwas ein zum rangieren -KLACK- Lenkradsperre. 8)

    Aber denkt jetzt nicht dass der Rostlöser über Nacht noch mehr bewirkt hat. Nein immer noch kein Schlüsseldrehen möglich. Und da ich ihn so unmöglich aus dem Weg bekam war nun die Lenksäule dran.


    Ich hatte zum Glück noch eine komplette Lenksäule da. Auch ein Schloss der letzten Ausführung mit Schlüssel fand ich noch.


    Also erstmal alles ausgebaut und dann ging sie los die große Bastelstunde.


    Ich hatte mich vorher beim Trabant noch nicht mit dem Thema Lenkradsperre und Schlossträgerausbau beschäftigt. Im Nachhinein ist es aber ein simples Prinzip. Wenn man weiß wie man einen Gewindebolzen ausbohrt und letztendlich raus dreht dann bekommt man auch das Schloss gezogen und hat am Ende die 2 Teile einzeln in der Hand.



    Ich machte aus dem Feingewinde dann noch ein Standartgewinde und befestigte das neue Schloss ganz simpel mit einer Inbusschraube. Ich behalte mir zu diesem Zeitpunkt mal noch vor diese zu verplomben.


    Im Zuge dieser Operation konnten wir gleich das abgegriffene Lenkrad noch gegen ein besseres tauschen und die Lenkradlagerung spielfrei machen. Dazu reichte es nicht nur die Lagerschalen zu wechseln da der Gummi in seinem Sitz auch etwas Spiel hat. Ich umwickelte ihn mit ein paar Lagen Isolierband. Danach war es ziemlich schwierig alles an Ort und Stelle zu bekommen. Jedoch haben wir nun ein absolut spielfreies Lenkrad. Ich hoffe das hält eine Weile. Am Ende waren es über 2 Stunden. Und ich wusste danach wieder warum ich mich davor drücken wollte. Es ist für mich mit eine der unangenehmsten Arbeiten am Trabant.


    Nun ist es aber erledigt und an diese Baustelle kann ich einen Haken machen. Gott sei dank.

    Den Schaltstock haben wir in diesem Zug auch gleich wieder mit verbaut.



    Während ich vorne schnaubte und zeterte war Schatzi weiter am Heck fleißig. <3


    Alles in allem kann sich der heutige Arbeitseinsatz der nie so statt finden sollte doch sehen lassen.


    Ein angenehmes Wochenende wünsche ich allen mit lesenden. :)

    Dann ging es parallel auch am Scheibenbreich weiter. Ich hatte allen Rost ja schon behandelt.


    Ich schliff alles nochmal an und grundierte die entsprechenden Stellen. Am Ende des Tages lackierte ich dann.


    Es wurden nur die entsprechenden Spots lackiert. Ich schliff mit 600er den Bereich an und verwendete dann den 1 komponentigen Kunstharzlack von Trabantwelt. Da dieser erfahrungsgemäß eine sehr gute Farbtreue aufweist und der 2K Lack etwas käftiger in seinem blau strahlt. Nach ein paar Tagen kann ich den kompletten Bereich mit 1000er nass Schleifen und anschließend Polieren.


    Heute ging es dann unter anderem mit der Bremsanlage weiter.


    Ein Handbremsseil war nicht mehr so toll.


    Diese Seite hatte ich noch original und neu da. Die andere Seite säuberte und schmierte ich ordentlich und dann durfte es wieder an seinen Platz kommen.



    Bei den Bremsbacken entschied ich mich die alten wieder zu verwenden. Erstens waren sie in einem sehr guten Zustand. Und ein weiterer Vorteil ist dass sie schon ordentlich zu den Backen passen was nur gut für die Bremsleistung sein kann.



    Vorher/Nachher



    Dann kamen die neuen Bremsleitungen und Schläuche an ihren Platz. Auch einen neuen Verteiler hatte ich noch da. Die 2 Leitungen von vorne bis hinten kamen ebenfalls neu.



    Beim Entlüften entdeckte ich dann noch eine nicht verschraubte Verbindung und dass ich vorher hätte die Entlüftungsnippel zu schrauben sollen. ^^


    Als das alles behoben und das Entlüften nach mehreren Durchgängen abgeschlossen war hatte ich nun einen ordentlichen Druckpunkt auf dem Pedal. Nach einer Stunde war auch noch nirgends ein Tröpfchen zu sehen. Damit ist das Thema Bremse erstmal abgehakt. :)



    Neue Schläuche und ein neuer Bremslichtschalter wurden auch verbaut.

    Und weiter gehts.


    Gestern haben wir dann den Unterboden fertig gemacht im üblichen Schema. Abbürsten, Säubern, Spritzen.

    Ich bin froh dass damit die dreckigsten Arbeiten durch sind. :)



    Am Heck hab ich schonmal angefangen zu schleifen. Dann hat mich aber die Lust verlassen. ^^


    Habe mich dann in waiser Vorrausicht dass die Frontscheibe ja auch bald mal wieder an Ort und Stelle soll um den Scheibenbereich gekümmert. Natürlich ließ sich das Scheibenwischergestänge nicht mehr ohne Schaden ausbauen. Ein vorsichtiger Einsatz mit der Flex und das Ding war draußen.



    Dort entdeckte ich dann auch einen Riss. Na ganz toll. X/



    Ich agierte sehr vorsichtig um soviel Lack wie möglich zu erhalten. Eine kleine Nut, 3 Schweißpunkte, ein Fräseinsatz mit dem Dremel und das Ganze sah schon wieder ganz passabel aus.


    Nach Schleifen und etwas Spritzspachtel.



    Die andere Seite war ganz schön eingedrückt.



    Nach dem Ausbeulen und Schleifen


    Dann kümmerte ich mich erstmal etwas um die Elektrik. Jemand hatte mal den Sicherungkasten entfernt. Juhu! ^^


    Ich hatte noch einen liegen. Und anhand der abgeknipsten Kabel in diesem und meinem halben Trabi konnte ich erstmal ganz gut eine grobe Ordnung in den Kabelsalat bringen.


    Das 30,- Euro zuviel sind ist klar.


    Aber ich finde es eine klasse Sache jetzt wo sie schonmal zerstört ist kann ich sie mir gut an einem Trabant vorstellen.


    Was ich nämlich überhaupt nicht mag sind diese aufgesetzten Zusatzscheinwerfer denen man ansieht dass sie nie zur Designidee des Fahrzeuges gehört haben.


    Das Problem umgeht diese Stoßstange.


    Idee? Mag sein. Aber diese Umsetzung?

    Geil: "…Nichts abgebrochen … 2-3 kleine Beulen…"


    Gut gemacht sieht das mit Sicherheit nicht mal übel aus.

    Der Felgensatz ist von meinem ersten Trabant. Und nachdem dort Felgen drauf kamen hab ich den beiseite gestellt. Ich hatte das einfach vergessen dass dort eine Felge anders ist und beim Montieren letztens hab ichs auch nicht gesehen. Ich habe noch genug Felgen rum liegen. Und die eine werde ich einfach wechseln. Denn mich stört das auch. :)


    Aber danke auf jeden Fall für das positive Feedback! :)


    Natürlich konnten wir über die Osterfeiertage nicht still halten und haben heute wieder ordentlich geackert.


    Während Schatzi die Schleifarbeiten für die noch zu lackierenden Anbauteile übernahm, "durfte" ich mich wieder mit lustigen Metallbasteleien begnügen. :rolleyes:


    Zu erst musste jedoch noch ein kleines Loch an der vorderen Stoßstange geschweißt werden bevor es für mich ans Eingemachte ging.


    Ich nahm ihn erstmal wieder auf die Bühne um von unten die Schweißpunkte im Beifahrerfußraum erkennbar zu machen. Oben war da wegen der Korossion nichts mehr zu sehen.


    Als ich ihn dann einmal oben hatte kümmerte ich mich gleich auch um die obligatorische Verstärkung der Sollbruchstelle an der Mittelstrebe. Das bekommen alle Trabi die durch meine Finger gehen, egal ob gerissen oder nicht. Es war auch schon einmal nachgeschweißt.


    Für die Verstärkung nahm ich 2mm starkes Stahlblech.


    Fertig


    Dann wurde es wieder richtig dreckig und anstrengend.

    Erstmal vorbereiten.


    Ein Gebastel. ^^


    4 Stunden später...


    Eigentlich hatte ich dann schon keine Lust mehr. Aber wie das dann immer so ist. Hier noch ne Kleinigkeit und da noch schnell was. Und schon war letztendlich die Fahrertür ausgebaut, welche wir ja tauschen wollen, der Motor, das Getriebe, die Achsteile und Lenkung fest geschraubt.


    In dem Zug baute ich dann auch das Gaspedal aus. Da blätterte ordentlich der Lack ab so dass ich es kurzerhand auch noch lackierte.


    Dann bereitete ich weiter die Stoßstange vor. Spitzspachtel war schon drauf. Dann wurde sie noch grundiert.

    Ein Haufen Frustrierter.


    Ich habs mir die ganze Zeit verkniffen.


    Aber das Trifft es auf den Punkt!


    Danke für den Zuspruch Leute.

    Ich freue mich wirklich darüber dass es ein paar gibt die den Aufwand wertschätzen. :) Die die unzähligen Stunden welche ich an Arbeit investiere nicht einfach abschätzig klein reden sondern auch die Leidenschaft sehen mit der ich einen Haufen Lebenszeit und Energie in meine Projekte stecke. Danke dafür!