Also bisher konnte ich deine Ansichten ja noch nachvollziehen, aber in diesem Fall leider nicht.
Wenn es schonmal draußen umherliegt, hätte man es ja auch mal fix abpinseln können. Ob man es aufmacht oder nicht kann ja jeder entscheiden, aber abpinseln wäre ja nun kein Beinbruch gewesen 😉
Doch für mich wäre das an dem Tag ein Beinbruch gewesen. Und obendrein hat das für mich keinen Nutzen. Eine Stunde länger Arbeit für etwas das nach einem Jahr Alltagsbetrieb wieder genauso aussieht? Muss ich nicht haben. Besser fährt das Auto dadurch auch nicht. Das kann wie gesagt jeder machen wie er will. Ich brauche kein sauberes Getriebe. Sollte ich es aber aus irgendeinem Grund öffnen müssen dann kannst du dir sicher sein, würde ich es auch von Außen reinigen.
Das wurde zum entkoppelt gemacht...ähnlich wie beim Trockenbau. Die Karosse arbeitet dort so sehr, das nur geklebt dort über kurz oder lang reißen kann und Wasser reinkommen könnte.
Ein frischer Profilgummi ist auch weich und dichtet dort ausreichend ab. Ohne den Gummi kann man machen, sollte aber dann die Blechkante nach unten richten, da sonst der Kotflügel einen Bauch schlagen kann. Der Kotflügel ist ja von der Höhe her mit Gummi konzipiert. Wenns nicht reicht, ein altes Stück Duroplast zurechtschneiden oder ein Stück Holz als Distanzstück dazwischen und mit einkleben.
Dieses Problem ist im Zeitalter moderner dauerelastischer Karosseriedichtmittel zum Glück nicht so relevant. Das mit dem Bauch habe ich berücksichtigt. Vorne habe ich die Schrauben nur genau soweit angezogen dass dies nicht passiert. Hinten hat man das Problem ohnehin nicht so stark da dort noch eine seitliche Schraube sitzt welche den Kotflügel hält.